NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Amazon hält 23% an Plug Power (Brennstoffzellenproduzent) mit dem Ziel eigene H2 Drohnen zu bauen, um Pakete "auszufliegen".
Der Versuch mit Elektrodrohnen ist wegen dem Batteriegewicht gescheitert.
H2 scheint nicht nur die Lösung sondern auch die Zukunft vieler Mobilitätsprobleme zu sein!!!
Das ist keine Kritik!
Bildquelle: https://www.nettavisen.no/nyheter/innenriks/...losjon/3423696141.html
https://kapital.no/investor/2019/06/budweiser-lofter-nel
Erscheint morgen im Kapital und soll zeigen wie wichtig Budweiser für Nikola und NEL ist.
Dein Post #3224 passt jedenfalls nicht zu deiner sonstigen skandinavischen Gelassenheit :-)
Aber wo wir schon bei Kritik sind: bitte lieber @Na_sowas auch abweichende Meinungen, zum Beispiel von Ahorncan oder Huslerjoe zulassen. Als Trolle habe ich beide nun wirklich nicht in Erinnerung.
Abschließend eine für mich entscheidende Frage an die Runde:
in einer der letzten SPIEGEL-Ausgaben findet sich ein sehr interessanter Artikel zu Quantencomputern, deren Entwicklung kurz vor dem Durchbruch stünde. Deren Rechenleistung stelle alles bisher dagewesene um Potenzen in den Schatten. Physiker gehen davon aus, dass insbesondere die Materialwissenschaften und da insbesondere die Batterieforschung profitieren werden. So können Ingenieure bei der suche nach der perfekten Materialkombination bislang nur wenige Molekülverbindungen gleichzeitig testen, mithilfe von Quantencomputern wären künftig Millionen Tests gleichzeitig möglich. Ist irgendwann die perfekte physikalische Struktur gefunden, dürften sich Ressourcenverbrauch und Ladekapazität der Batterien um Welten verbessern.
Die H2-Wirtschaft muss daher davon ausgehen, dass viele physikalische Vorteile die bislang noch im Vergleich zu konventionellen Batterien bestehen, künftig nicht mehr selbstverständlich sein werden. Für mich einer der größte Risikofaktoren. Oder wie seht ihr das ?
Niemals wird es so weit kommen, dass Luftfahrzeuge so sicher und preiswert sein werden, dass sie mit der Eisenbahn ernsthaft konkurieren können.
Genau so wenig wissen wir heute, welches Prinzip die Fahrzeuge der Zukunft antreiben wird.
Und dass Diesel- und Benzinfahrzeuge mal so was Veraltetes sein werden, wie die riesengroße Dampfmaschine Baujahr 1907 mit 25 PS, die man vor dem TÜV-Gebäude in München besichtigen kann, das kann sich heute auch noch niemand vorstellen. Prognosen klingen spätert oft witzig:
Wenn der Verkehr in den Stätten weiter so zu nimmt, werden die Meschen im Pferdemist ersticken.
Ein Aktenunternehmen in USA hat Patent bekommen und weitet das weltweit aus...
Wie profitiert der Staat von Wasserstoff? Ausgenommen Klimaaspekte? Wasserstoffsteuer?
Das Nikola-Montagewerk im Wert von 1 Milliarde US-Dollar trägt dazu bei, die Zukunft von Arizona bei der Entwicklung von Fahrzeugen mit neuer Technologie zu gestalten.
Steve Kaelble , Personalredakteur , Gebietsentwicklung
Für diejenigen, die eine neue Einrichtung planen, ist es sicherlich sinnvoll, einen Ort auszuwählen, an dem bereits andere in der Branche tätig sind. Branchencluster ermöglichen den Zugriff auf erfahrene Arbeitskräfte, vorhandene Lieferanten und andere Unterstützungssysteme. Aber was ist, wenn Sie in einer Branche tätig sind, die so neu und anders ist, dass eine kritische Masse an Aktivitäten noch nicht wirklich entstanden ist? Sie beginnen mit einer sauberen Tafel und bahnen eine Spur.
Gold & Silver Shovel Awards 2019: Die Empfänger erhielten große Projekte zur Schaffung von Arbeitsplätzen und für Investitionen in verschiedenen Branchen
Dies war bei Nikola Motor Corp. der Fall. Ja, das Produkt sind große Lastwagen, und es gibt sicherlich Orte, an denen bereits viele große Lastwagen gebaut werden. Aber das sind Lastwagen der Zukunft, die mit modernster Wasserstoff-Elektrotechnik angetrieben werden. Das Unternehmen wählte im vergangenen Jahr Arizona - ein Bundesstaat ohne lange Geschichte der Kraftfahrzeugmontage - für ein Milliarden-Dollar-Montagewerk aus, das 2.000 oder mehr Arbeitsplätze schaffen wird. Arizona hat vielleicht keine bedeutende Vergangenheit in der traditionellen Automobilmontage, aber es baut schnell eine Zukunft in der Entwicklung von Fahrzeugen mit neuer Technologie auf.
„Wenn man sich ansieht, was in Arizona in diesem Bereich vor sich geht, wird es langsam Null“, sagt Tom Stringer, der die nationale Praxis für Standortauswahl und Geschäftsanreize bei BDO leitet und Nikola als Berater vertritt. „Dies war ein über eineinhalbjähriges nationales Auswahlverfahren. Wir hatten sehr spezifische Anforderungen in einer Branche, die sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium befand. “
Da es in diesem Sektor keine großen Akteure gibt, brauchte Nikola einen Ort, der genau die richtige Mischung aus Programmen zur Personalentwicklung und wissenschaftlichem Fachwissen zusammenbringt und andere Faktoren, die für die Umsetzung eines Hightech-Konzepts in die Massenproduktion von entscheidender Bedeutung sind.Die Hauptniederlassung von Nikola in Phoenix wird in diesem Jahr eröffnet. Später in diesem Jahr wird die Produktionsstätte in Coolidge auf einem 42 Hektar großen Gelände, auf dem laut Stringer bereits eine Infrastruktur vorhanden ist, den Grundstein legen. Ab 2022 sollen Lkws auf den Markt kommen. Später in diesem Jahr planen Unternehmen wie Anheuser-Busch und US Xpress Flottentests.
Nikola ist nicht das einzige Transportunternehmen mit futuristischen Plänen in Arizona. Ein Start-up namens Lucid Motors plant, im nächsten Jahr Elektroautos in Casa Grande zu bauen, ein Projekt, das bereits 2016 angekündigt wurde. Und ein chinesisches Unternehmen namens TuSimple entwickelt in Tucson eine Reihe von selbstfahrenden Nutzfahrzeugen. Das Konzept wird bereits seit weit über einem Jahr getestet und Ende 2018 wurden Expansionspläne angekündigt, die weitere 500 neue Arbeitsplätze schaffen sollen. Bei dieser Ankündigung der Erweiterung unterstrich Gouverneur Doug Ducey, wie Arizona seinen Platz auf der Landkarte einnimmt, wenn es um modernste Fahrzeuge und andere Fortschritte geht: „In Arizona setzen wir uns für die Förderung neuer Technologien ein.“
https://www.areadevelopment.com/...ogen-electric-trucks-arizona.shtml
Soll ja gut für Geist und Seele sein.
Wir Posten hier Infos rund um NEL und H2.....ob die Infos nun aus China oder Buxtehude kommen spielt keine Rolle solange sie zeigen wie Wasserstoff vorankommt.
Und wenn wir nun mit über 70 Cent ins Wochenende geh'n ist doch alles fast wieder gut.
Stimmung ist gut und Nachholpotential ist ja genug da. Also auf zu neuen Höhen...
Mag ja sein das sich die Batterien wesentlich verbessern werden. Bleibt aber noch das alte Problem das China erkannt hat. Die Ladeinfastruktur in Großstädten aufzubauen ist unmöglich. Ich denke mal das wird mit das größte problem sein. Selbst in Kleinstädten ist dies schwierig. Bei uns mit kleiner < 20k Einwohner haben wir nur 2 Ladesäulen. Ich hätte gar nicht die Möglichkeit ein E-Auto zu laden. Auch in unserer Straße ist kein Platz
Dadurch, dass Akkus aber theoretisch zu Hause in der Garage geladen werden können, haben sie einen wichtigen Vorteil gegenüber wasserstoffantrieben, denn bislang gibt es hier zu wenig Tankmöglichkeiten. Mein Fahrzeug kann neben Benzin CNG tanken und bei mir in der Stadt z.B. gibt es nur eine einzige CNG Tankstelle. Vom geplanten Netzausbaub für CNG Tankstellen merke ich nichts und erlebe das Henne-Ei-Problem beinahe täglich.
@Dav1d: möglich, dass man am Ende die Akkus wieder recyceln kann aber bis dahin werden ungeheure Mengen an Rohstoffen benötigt. Die Kosten für Akkus bleiben daher erst einmal hoch, was erst einmal schlecht ist.
- Zur Arbeit pendeln
- Post ausfahren
- Gabelstapler in Firmen
Alle haben gemeinsam das sie die meiste Zeit stehen und währenddessen sinnigerweise diese längere Zeit mit normalen Strömen geladen werden. Das ist auch bei vielen Teilnehmern noch gerade Händelbar.
Der Traum man könnte 5-Stunden mit Akku Dauerlast fahren. und dann mit Mörderströmen in 10-Minuten mal eben schnell wieder vollladen ist eine totale Illusion. Denn gerade dieser beschriebene Schnelladebetrieb mit abrufen von Hochlast ist tödlich für jeden Lithium-Ionen Akku. und überlastet das Netz hoffnungslos.
Andersherum geht es super also 10 Minuten fahren 5-Stunden nachladen mit geringen Strom.
Wasserstoff enthält dagegen ca.100x !!! mehr Energie/Kilo wie ein guter Lithium-Ionen Akku. Zudem bekomme ich den Tank problemlos in 10-Minuten wieder voll.
Also perfekt für nicht zyklischen Gebrauch mit hohen Energieumsatz.
- Lange Vollgas Autobahnreisen mit PKW
- Flugzeuge mit hoher Reichweite und Geschwindigkeit
- Schiffe mit riesigen Frachtaufkommen die Pausenlos fahren
Das ist aber nur der Verkehrsaspekt.
Wasserstoff wird bei Power-to-Gas und Power-to-Fuel wegen der Speichermöglichkeiten von Regenerativen Energie eine noch viel größere Rolle spielen