Mobilität der Zukunft...
Abzüglich immatr. Vermögenswerte hat Verbio 245 Mio. € Eigenkapital bei ca. 225 Mio. € Gesamtschulden. Verbio ist äußerst profitabel. Verbio hat im Vergleich zum Vorquartal 50 Mio. € Schulden zurückgeführt! Wie sollte das eine insolvente oder fast insolvente Firma bewerkstelligen???
Blöd, dass hier Leute posten können, die nicht mal das einmal mal eins einer Firmenbilanz verstehen und lesen können. Sorry, solche Beiträge sind einfach nur Schwachsinn!
Nabend zusammen,
E10 scheint nun schon besser beim Verbraucher anzukommen, als der Mineralölwirtschaft recht sein sollte. Daher wird der Preisabstand angepasst. Dieses böse E10, kann ja nicht sein das die Leute das tanken.
Meiner Meinung nach gefällt die Einführung den ÖlMultis überhaupt nicht, weil dadurch ihre Wertschöpfungskette geschmälert wird, daher verteufelt man den Saft einfach. Nun setzt er sich aber trotzdem durch und die könen nichts dagegen machen. Lawinen Effeckt. Tankt es ein Bekannter tankt es der nächste und der nächste usw. hier schon oft beobachtet.
Aktuell gibt der Weizenpreis nach, weil Russland das Exportverbot aufheben will. Das wird unserer Verbio sehr zu gute kommen!
Und ob E10 oder E5, ist auch egal. Verbio ist so breit aufgestellt das sie auch ohne E10 gutes Geld verdienen. Denn E ist immer dabei. Biodiesel zieht noch dazu auch an. Ich denke das der Halbjahresbericht schöne Überraschungen bereit hält. Dak VerBioGas wird Geld gedruckt.
Aktuell bei einem 12 KGV, ich hab mich nochmal eingedeckt.
Grüße
Also wenn nicht bald eine gutes news oder ähnliches kommt, wandert der kurs sicher nochal auf 3,75€ (schöner Einstieg).
Würde ich zumindest von meinem kleinen chartechnischen Verständiss so interpretieren.
Denn bei den derzeitgen Ackerbeständen (durch den fehlenden Regen verursacht) könnte ich mir vorstellen, dass qualitativ minderwertiges Erntegut abgeliefert wird und somit die Effiziens der Anlagen gemindert wird.
Ob die Bauern die nötige Kapitaldecke haben um die nichterfüllung der Lieferkontrakte sofort auszugleichen halte ich üfr fragwürdig.
Könnte mir in dem Falls von schlechten Ernten ehr ein übereinkunft vorstellen, sodass im nächsten jahr günstiger geliefert wird oder ähnliches.
Das würde derzeit bedeuten, dass die nächsten 1-2 Quartale nicht so glänzend werden wie man es erwartet.
Aber abwarten und Tee trinken ;)
sollte sich nicht auswirken, da Verbio ohnehin nur mit Futtermittel Qualität, sprich bereits gekeimten produziert. Die sind darauf bestens eingestellt. Und auch hier macht Angebot und Nachfrage den Preis, das Angebot wird bestimmt größer sein als die Nachfrage nach Futtermittel Q, da auch mit einfürung von E10 die Stilllegungssubvetionen für Bauern gekürzt wurden, um diese Flächen zu reaktivieren. Tank oder Teller scheidet somit ebenfalls aus. Ich bin von Verbio absolut überzeugt, All in!
Gruß
http://online.wsj.com/article/..._hpp_MIDDLEFourthNews&mg=com-wsj
„Verbio ist Kostenführer im Bereich Biogas“
1. Ist das langsamer als erwartete Ramp-Up im Biogas-Bereich auf technische Schwierigkeiten zurückzuführen oder haben Sie Schwierigkeiten das produzierte Gas zu vermarkten?
Das Interesse an Verbiogas ist groß, die Vermarktung läuft sehr gut. Das längere Ramp-up ist vielmehr dadurch begründet, dass es sich bei den Biogasanlagen um großtechnische Anlagen handelt, bei denen die Phase des Anfahrens entsprechend länger andauert. Hinzu kam, dass die Anlagen einmalig in dieser Zusammensetzung aufgebaut wurden und sich die Erfahrungswerte im Wesentlichen auf die Erkenntnisse aus den Pilotanlagen stützten, es darüber hinaus jedoch gewisse Herausforderungen zu bewältigen gab. Wir haben dadurch in den letzten Monaten eine Lernkurve durchlaufen, die für kommenden Projekte wertvolle Erkenntnisse geliefert hat und die künftig entsprechend in die Projektierung und Umsetzung einfliessen werden.
2. Auf welche Art vermarkten Sie das gewonnene Biogas, sie führen es Erdgastankstellen zu und speisen es auch ins Gasnetz ein? Gibt es andere Vermarktungskanäle?
Das produzierte Gas wird grds. in das Erdgasnetz eingespeist. Einspeisung und Ausspeisung laufen über ein Bilanzierungssystem, das Gas wird nicht physisch z.b. in Lkw's transportiert. "Ausgespeist" wird es u.a. als Kraftstoff an Erdgastankstellen. Darueber hinaus haben wir Kunden im Wärmemarkt bzw. aus der Industrie. Auch die Verstromung ist eine Option, jedoch aufgrund der derzeitigen Regelungen des EEG weniger wirtschaftlich.
3. "Derzeit erhält Verbio lediglich 5,5 Cent pro Kilowattstunde, Verbio ist benachteiligt da sie Biogas aus Abfallprodukten gewinnt und erhält somit nicht 7,5 Cent."
Frage: Geht es um die Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz? Welche Bedeutung hat diese Einspeisung für die Verbio? Ist der Unterschied auf den Güllebonus zurückzuführen?
Diese Rechnung stellt auf die Vergütungsregelungen des EEG (Verstromung) ab. Hier erhalten Sie die höchste Vergütung, wenn Sie Gas aus Lebensmitteln (z.b. Mais) produzieren, die Vergütung von sog. "abfallstämmigem" Biogas ist wesentlich geringer. Anders bei der Qualifizierung als Biokraftstoff: Hier räumt der Gesetzgeber für den Einsatz von Nicht-Nahrungsmitteln einen Bonus in Form einer doppelten Anrechenbarkeit auf die Kraftstoffquote ein.
4. „Bei der nächsten Novellierung erwarte ich eine deutliche Anhebung der Vergütung für unser Biogas."
Frage: Ist die von H. Sauter ausgedrückte Hoffnung nach jetzigem Infostand im Hinblick auf die für 2012 anstehende Novellierung als aussichtsreich anzusehen?
Hier nimmt Herr Sauter bezug auf die Verstromung von Biogas, die, wie zuvor geschildert, nach dem heutigen EEG eine deutliche Benachteiligung von bspw. Verbiogas darstellt. Die Politik hat erkannt, dass diese Regelung bekannte Fehlentwicklungen (z.b. Monokulturen) zusätzlich fördert, statt diesen entgegen zu wirken. Insofern gehen wir davon aus, dass zumindest eine Gleichstellung/Gleichbehandlung das Resultat der Novellierung sein wird.
5.) Was ist aktuell die Grundlage für die Einspeisevergütug nach dem EEG von 5,5 Cent. Anders gefragt: Gibt es auch Einspeisesätze für die Biogaserzeugung im industriellen Maßstab wie Verbio es ausübt? Wird dies auch ab 2012 so bleiben?
Wichtig zum Verständnis ist, dass die Vergütung nach dem EEG für 20 Jahre festgeschrieben ist, wobei die Entwicklung der Rohstoffpreise ungewiss ist. Setzt man bspw. Mais als Rohstoff ein und aufgrund der Witterung kommt es zu Preissteigerungen, ist eine gewinnbringende Produktion fraglich.
VERBIO geht einen anderen Weg und setzt auf den Einsatz von Reststoffen (Schlempe und künftig auch Stroh, Gülle, Mist...).
Es ist mir nicht bekannt, dass die großindustrielle Produktion von Biogas einer gesonderten Regelung unterliegt.
Das Hauptentscheidungskriterium fuer die EEG-Vergütung ist der eingesetzte Rohstoffe, sowie die Anlagengröße. Daneben gibt es noch weitere Kriterien, die jedoch fÜr die VERBIO nicht zutreffen.
6.) Verbio produziert Biogas im industriellen Maßstab. Man müßte doch, weil man
a) Abfälle verwendet und
b) im industriellen Bereich Biogas
erzeugt hier eine Kostenführerschaft erzielen? Können Ihre Produktionskosten für Biogas bereits heute mit fossilem Erdgas mithalten oder sogar unterbieten?
VERBIO produziert Biogas unter den von Ihnen genannten Punkten kostengünstig und ist Kostenführer. Wir bieten bereits heute Biogas an den Tankstellen zum Erdgaspreis an.
7.) Findet aus der Biogaserzeugung aktuell oder in Zukunft keine Vermarktung von Strom statt?
Wie erwähnt ist die Verstromung eine Option, nach dem derzeitigen EEG jedoch nicht attraktiv.
8.) Da nach meinem Kenntnisstand die Biogastechnik eine "Inhouse-Lösung" ist, die patentrechtlich geschützt ist, besteht da nicht die Möglichkeit der Lizensierung dieser Technik z.b. im Ausland? Gibt es Überlegungen oder bereits Projekte hierfür?
Eine Lizensierung ist nicht angedacht. Wir sind Biokraftstoffproduzent und werden künftige Projekte auch immer unter eine mehrheitliche Beteiligung der VERBIO stellen, die die Anlagen baut und betreibt. Den Rohstoff liefern Partner aus der Landwirtschaft.
9) Der Japan-Gau müßte die Positionierung von Verbio
auch politisch stärken. Spüren Sie Rückenwind von dieser Seite?
Ja, die erneuerbaren Energien und damit auch die VERBIO erhalten dadurch im allgemeinen wieder wesentlich mehr Beachtung und ihr Potenzial wird künftig sicher intensiver abgefragt und genutzt.
Erneute Depotaufnahme: Verbio dürfte vor positivem Newsflow stehen
Verbio wurde erneut ins Depot aufgenommen, nachdem der Wert wieder in den Bereich von 4 Euro zurückgekommen ist. Die Diskussion und Lobby-Kampagne gegen die Einführung des E10 Kraftstoffes ist weitgehend Vergangenheit und die Umsetzung der E10 Einführung wird in den nächsten Monaten erfolgen. Davon profitiert Verbio in mehrfaches Hinsicht. Erstens wird Verbio das Segmentergebnis Bioethanol ab der 2. Jahreshälfte verbessern können durch eine erhöhte Auslastung. Weiterhin sorgt eine Stabilisierung des Bioethanolsegementes mit dem Abfallprodukt der Schlempe für eine gesicherte Rohstoffquelle des Biogassegmentes.
Nach einer gemischten Segmententwicklung im Q1 2011, dürfte sich das EBITDA bereits auf über 40 Mill. Euro verdoppeln. Das dürfte jedoch erst der Anfang einer längeren Wachstumsperiode einleiten. Zur Erinnerung: Verbio wird die Biogaskapazität von aktuell 60 MW auf 125 MW bis 2012 ausbauen. Einem Zusatzumsatz von 60 Mill. Euro dürften dann EBIT-Beiträge von 30 Mill. Euro folgen. Insgesamt könnte das EBIT ab 2013 bei 50 Mill. Euro liegen, wobei der operative Cashflow bei Abschreibungen von 25-30 Mill. Euro deutlich höher liegen dürfte.
Die erforderlichen Investitionen bis dahin dürften aus dem aktuellen Cashbestand von 40 Mill. Euro bezahlt werden können. In diesem Szenario besitzt Verbio deutliches Kurspotential zumal mittelfristig der Weg in den Tec-Dax neue Investoren anlocken wird.
Quelle:www.wallstreet-online.de/diskussion/...estments-eines-langfristdepots
24hs
03/06/2011
Märka Feldtag: Neue Konzepte für den Anbau und die Bewirtschaftung wenig rentabler AgrarflächenLeipzig/Zörbig, 3. Juni 2011 – Die Märka GmbH, ein Unternehmen der VERBIO AG und größter ostdeutscher Landhändler, baut mit neuen Konzepten für den Anbau und die Bewirtschaftung von wenig rentablen Flächen seine Partnerschaft zu den Landwirten weiter aus. Die Märka will damit die Nutzung dieser bisher von den Landwirten kaum genutzten und ertragsschwachen Flächen für die Energieproduktion optimieren.
Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO AG, rückte diesen neuen Ansatz bei den über 550 Teilnehmern des diesjährigen traditionellen Märka Feldtags in Seefeld, Brandenburg, in den Mittelpunkt: „Wir wollen von den Landwirten in Zukunft nicht nur Raps und Getreide für die Biokraftstoffproduktion, wir nutzen alle anfallenden agrarischen Reststoffe und werden deshalb auch die Nutzung von Energiepflanzen wie z.B. Rohrglanzgras verstärkt mit der Landwirtschaft vorantreiben“.
In den neuen VERBIO Bioraffinerien in Zörbig und Schwedt wird neben Bioethanol bereits seit 2010 Biogas aus agrarischen Reststoffen als Kraftstoff für die Mobilität gewonnen. Zukünftig sollen zur Biogasproduktion verstärkt Stroh und andere agrarische Reststoffe wie Gülle oder Mist eingesetzt werden. Dafür plant das Unternehmen eine neue Pilotanlage für die Vergärung von Stroh. „Unsere Devise bei der Rohstoffverarbeitung für die Biogasproduktion ist simple: Erst auf den Teller, dann in den Tank.“, so Sauter. Mit dem neuen Bioraffinerie-Konzept kann VERBIO heute und in Zukunft nicht nur sämtliche agrarischen Reststoffe verarbeiten, sondern schließt auch den Kreislauf zur Landwirtschaft. Als Nebenprodukt in der Bioraffinerie entsteht ein hochwertiger Biodünger.
Das von VERBIO produzierte Biogas, das die gleiche chemische Zusammensetzung wie Erdgas hat, wird in das bestehende Erdgasnetz eingespeist und steht als neuer Biokraftstoff an Erdgastankstellen zur Verfügung. Verbiogas erreicht eine CO2-Reduktion von 90 Prozent gegenüber Benzin. In München und Augsburg kann man diesen Biokraftstoff der 2. Generation bereits tanken, demnächst auch in Berlin.
Quelle:www.verbio.de/en/desktopdefault.aspx/tabid-102/88_read-2598/
34hs
Biokraftstoffverband wählt Detlef Evers zum neuen Präsidenten
Berlin, 6.6.2011
Detlef Evers (44) ist von der Mitgliederversammlung zum neuen Präsidenten des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) gewählt worden. Evers, der Mitglied des Vorstandes der ADM Hamburg Aktiengesellschaft ist, folgt als Verbandspräsident Claus Sauter, dem Vorstandsvorsitzenden von Verbio. „Claus Sauter hat in einem sehr schwierigen politischen Umfeld den Verband erfolgreich geführt. Ich danke ihm für sein großes Engagement und freue mich, dass er den VDB weiterhin aktiv unterstützen wird“, sagte Evers. Sauter hatte sich auf der Mitgliederversammlung nicht wieder zur Wahl gestellt, bleibt aber im Präsidium des Verbandes, zu dem auch Stefan Schreiber von Cargill sowie Robert Figgener von ecoMotion gehören. Evers sagte, er werde die erfolgreiche politische Arbeit des VDB gemeinsam mit der Geschäftsstelle und in enger Abstimmung mit den Mitgliedsunternehmen fortführen.
Die Mitgliederversammlung des VDB wählte als neue Mitglieder des Vorstandes Ralf Schmidt von der Rheinischen Bio Ester (RBE) und Michael Fiedler-Panajotopoulos von Petrotec. Geschäftsführer bleibt weiterhin Elmar Baumann.
Evers trat im Jahr 1986 in die ADM Hamburg Aktiengesellschaft ein. Er war in den vergangenen Jahren für die ADM-Gruppe in verschiedenen Positionen in Deutschland und der Schweiz tätig. Ab 1995 lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit im Bereich Biokraftstoffe. Seit März 2009 ist Herr Evers Mitglied des Vorstandes der ADM Hamburg Aktiengesellschaft.
Der VDB vertritt die Interessen der deutschen Biokraftstoffindustrie gegenüber der Politik, den Medien und der Verwaltung auf nationaler und europäischer Ebene. Der Verband zählt derzeit 26 ordentliche und drei außerordentliche Mitglieder. Rund 80 Prozent der deutschen Produktionskapazitäten für Biodiesel und 30 Prozent der Bioethanolkapazitäten sind im Verband vereint. In diesem Jahr feiert der VDB sein zehnjähriges Gründungsjubiläum.
24hs
Morgen zusammen,
ich denke Verbio könnte von der aktuellen Entwicklung profitieren. Wg EHEC werden massiv Lebensmittel vernichtet, die sich aber noch gut für die Biogas Produktion eignen. Weiß jemand ob Verbio diese Strategie ggf verfolgt? Ich meine die Rohstoffe sollten ja nun für Lau zu haben sein.
Gruß
Die wegen EHEC vernichteten Lebensmittel wie Gurken, Toaten usw. sind für Bioenergie nicht geeignet. Schließlich enthalten sie weit über 90% Wasser (mehr als Milch). Die tonnenweise Trocknung wäre wohl zu aufwändig.
Brauchbar für die Vergärung sind zucker- und stärkehaltige Produkte (Zuckerrüben, Geteide), sowie Faserpflanzen. Roggenkorn enthält zum Beispiel über 50% Stärke. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Energiepflanze
Interessant im Bezug auf EHEC sind unbelegte Vermutungen, dass Biogasanlagen wegen des feuchtwarmen Milliues ideale Grundlage für die Entstehung neuer Bakterien und damit auch Krankheitserreger sein könnten. Dazu ein Bericht in der Welt:
http://www.welt.de/vermischtes/article13412276/...-EHEC-Ausbruch.html
Die Vermutung klingt logisch entbehrt jedoch bisher wissenschaftlicher Bestätigung.
Und der Tierarzt sollte sich mal fragen, wie sich der Einsatz von Antibiotikern in der Massentierhaltung, auf die Magen-, Darmkulturen auswirken.
das die Medikamente auch eine Rolle spielen, ich denke das es durch Gen-manipuliertem Soja hervorgerufen wurde. Da es schon länger kein Gen freies Soja mehr am Markt gibt. Die Bauern haben keine andere Wahl wenn sie SojaÖl ins Futter mischen müssen als diesen Monsanto Mist zu kaufen, so macht sich der Mensch selbst kaputt. Aber die Preise für Weizen sind ja heute nochmal schön runter gegangen. :-)
Gruß
08.06.2011
VERBIO AG: Biokraftstoff Know-how für die deutsche LuftfahrtbrancheLeipzig/Zörbig, 8. Juni 2011 – Die VERBIO AG, ein führender konzernunabhängiger Hersteller und Anbieter von Biokraftstoffen, wird als Gründungspartner des heute in Berlin ins Leben gerufenen Vereins „Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany – aireg e.V.“ sein technologisches und produktionsspezifisches Know-how zur Entwicklung und Herstellung von Biokraftstoffen einbringen. Der neu gegründete Verein hat sich die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Umweltschutz in Deutschland auf dem Gebiet klimafreundlicher Flugkraftstoffe zum Ziel gesetzt.
VERBIO wird die Initiative im Hinblick auf eine nachhaltige Biokraftstoffproduktion mit maximaler CO2-Einsparung beraten und Lösungen für geeignete erneuerbare Energiequellen als Alternative zu Kerosin entwickeln. Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO AG, erläutert: „Aus heutiger Sicht sind flüssige Biokraftstoffe die einzige Alternative, um die Anforderungen für einen erneuerbaren Treibstoff in der Luftfahrtindustrie zu erfüllen. VERBIO produziert für den Straßenverkehr die CO2- und kosteneffizientesten Biokraftstoffe. Wir haben die technologische und produktionsspezifische Kompetenz, Biokraftstoffe für den Flugbetrieb zu entwickeln, die ökologisch und ökonomisch die Anforderungen der Branche bestens erfüllen, um die ambitionierten Emissionsziele der Luftfahrtindustrie (?) zu erreichen.“
Die Luftfahrtindustrie hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2020 CO2 neutrales Wachstum zu erreichen und bis zum Jahr 2050 ihre CO2-Emissionen im Vergleich zum Jahr 2005 absolut zu halbieren.
Der VERBIO AG ist es gelungen, mit dem technologisch weltweit neuen Konzept einer Bioraffinerie bestehend aus Bioethanol, Biogas- und Biodüngeranlage eine Kaskadennutzung der eingesetzten Biomasse zu erreichen. Die so produzierten Biokraftstoffe weisen eine Treibhausgasreduktion von bis zu 90 Prozent gegenüber Benzin aus. Durch die mehrfache Nutzung können die eingesetzten Rohstoffe mit Hilfe verfahrenstechnisch ausgereifter Prozesse nahezu vollständig in regenerative Energie umgewandelt werden. Die restlichen mineralischen Komponenten werden fast komplett in den pflanzlichen Wachstumszyklus zurückgeführt. Dieser Anlagenverbund ermöglicht es, den Energieoutput aus einem Hektar Land im Vergleich zu den aktuell existierenden Biokraftstoffherstellungsverfahren mehr als zu verdoppeln und damit ein Höchstmaß an Nachhaltigkeit im Stoffkreislauf zu generieren.
Die VERBIO AG wurde im Dezember 2010 für diese Weltneuheit mit dem Biogas-Innovationspreis der Deutschen Energie-Agentur (dena) geehrt.
Quelle: www.verbio.de
24hs
Erreger-Suche
Biogasrat: EHEC entsteht nicht in BiogasanlagenDer Biogasrat e.V. wehrt sich gegen den Verdacht, der EHEC-Erreger könne sich in Biogasanlagen gebildet haben. Eine Untersuchung zeige, dass durch die Vergärung von Gülle Bakterien deutlich reduziert würden. Daher würden sich Gärreste auch besser als unbehandelte Gülle als Dünger eignen.
Berlin (red) - Der EHEC-Erreger entsteht den Ergebnissen der Untersuchung zufolge nicht in Biogasanlagen, sondern ist allgegenwärtig in der Verdauung von Wiederkäuern. Verunreinigtes Futter im Zusammenhang mit der Aufstallung von Rindern unterschiedlicher Herkunft könnte zur Kreuzung von Bakterienstämmen im Pansen von Kühen geführt haben. Auch Nahrungs- oder Futtermittelimporte aus Weltregionen mit hoher EHEC-Dichte, wie zum Beispiel in einigen Ländern Asiens, könnten dazu beigetragen haben.
Vergärung von Gülle reduziert Bakterien
Gülle wird in der Regel in Biogasanlagen vergoren, die ein ähnliches Feuchtigkeits- und Temperaturniveau aufweisen wie der Pansen einer Kuh, jedoch werden durch den Vergärungsprozess bakterielle Kulturen reduziert. Selbst bei niedrigen Betriebstemperaturen (35-40 Grad) würden Bakterien um 99 Prozent gegenüber der unbehandelten Gülle reduziert. Wissenschaftliche Beweise für eine Entstehung oder Vermehrung von Krankheitserregern während des Gärprozesses wurden nicht gefunden.
Lieber Gärreste als Gülle als Dünger verwenden
Das Verbot von Gülle in Intensivkulturen sollte nach Ansicht des Biogasrats auf die Vorbehandlung von Böden, die Aussaat oder das Setzen von Gemüsepflanzen ausgedehnt werden, vor allem wenn die Aufzucht unter Glas oder Folie erfolgt. Gärreste als Dünger einzusetzen, wäre dafür eine Alternative.
Zudem müssen die hygienischen Bedingungen von Fertiggemüsen und Salaten überprüft werden, denn auch hier könnten Restbakterien in der Verpackungsfolie ein ideales Milieu zur Vermehrung finden. Und schließlich gilt nach wie vor: Gemüse sollte vor dem Verzehr gründlich gewaschen werden. Das gilt vor allem für Rohkost.
Die Suche geht weiter
Die Suche nach dem Ursprung von EHEC geht weiter. Neben Gurken, Tomaten und Sprossen fiel der Verdacht auch auf Biogasanlagen. Mediziner vermuten, dass der Erreger durch Kreuzung und Vermischung von Bakterien in den Anlagen entstanden sein könnte. Gesundheitsminister Bahr sagte beim Sondertreffen in Berlin am 8. Juni, möglicherweise werde der Ursprung nie identifiziert. Die Zahl der Neuinfektionen gehe jedoch zurück.
Quelle: http://www.gas-magazin.de/gasmarkt/...cht-in-biogasanlagen_30565.html
24hs
VERBIO
VERBIO AG: Biokraftstoff Know-how für die deutsche Luftfahrtbranche
Leipzig/Zörbig, 8. Juni 2011 – Die VERBIO AG, ein führender konzernunabhängiger Hersteller und Anbieter von Biokraftstoffen, wird als Gründungspartner des heute in Berlin ins Leben gerufenen Vereins „Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany – aireg e.V.“ sein technologisches und produktionsspezifisches Know-how zur Entwicklung und Herstellung von Biokraftstoffen einbringen.
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VERBIO AG: Biokraftstoff Know-how für die deutsche Luftfahrtbranche
VERBIO AG: Biokraftstoff Know-how für die deutsche Luftfahrtbranche
Der neu gegründete Verein hat sich die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Umweltschutz in Deutschland auf dem Gebiet klimafreundlicher Flugkraftstoffe zum Ziel gesetzt. VERBIO wird die Initiative im Hinblick auf eine nachhaltige Biokraftstoffproduktion mit maximaler CO2-Einsparung beraten und Lösungen für geeignete erneuerbare Energiequellen als Alternative zu Kerosin entwickeln.
Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO AG, erläutert: „Aus heutiger Sicht sind flüssige Biokraftstoffe die einzige Alternative, um die Anforderungen für einen erneuerbaren Treibstoff in der Luftfahrtindustrie zu erfüllen.
VERBIO produziert für den Straßenverkehr die CO2- und kosteneffizientesten Biokraftstoffe. Wir haben die technologische und produktionsspezifische Kompetenz, Biokraftstoffe für den Flugbetrieb zu entwickeln, die ökologisch und ökonomisch die Anforderungen der Branche bestens erfüllen, um die ambitionierten Emissionsziele der Luftfahrtindustrie zu erreichen.“
Die Luftfahrtindustrie hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2020 CO2 neutrales Wachstum zu erreichen und bis zum Jahr 2050 ihre CO2-Emissionen im Vergleich zum Jahr 2005 absolut zu halbieren.
Der VERBIO AG ist es gelungen, mit dem technologisch weltweit neuen Konzept einer Bioraffinerie bestehend aus Bioethanol, Biogas- und Biodüngeranlage eine
Kaskadennutzung der eingesetzten Biomasse zu erreichen. Die so produzierten
Biokraftstoffe weisen eine Treibhausgasreduktion von bis zu 90 Prozent gegenüber Benzin aus. Durch die mehrfache Nutzung können die eingesetzten Rohstoffe mit Hilfe verfahrenstechnisch ausgereifter Prozesse nahezu vollständig in regenerative Energie umgewandelt werden. Die restlichen mineralischen Komponenten werden fast komplett in den pflanzlichen Wachstumszyklus zurückgeführt. Dieser Anlagenverbund ermöglicht es, den Energieoutput aus einem Hektar Land im Vergleich zu den aktuell existierenden Biokraftstoffherstellungsverfahren mehr als zu verdoppeln und damit ein Höchstmaß an Nachhaltigkeit im Stoffkreislauf zu generieren.
Die VERBIO AG wurde im Dezember 2010 für diese Weltneuheit mit dem Biogas-
Innov.a.tionspreis der Deutschen Energie-Agentur (dena) geehrt. (Quelle: VERBIO AG - 08.06.11
1)§It is a new market segment uncorrelated to the auto segment.
2)§The airline industry is a willing partner, whereas the auto industry was forced to do biofuels.
3)§The government will not play as large a role as heretofore.
4)§The aerospace industry has the image of being, well, jet-set (sexy). This will give hip investors a rational for investing in something once thought to be barnyard.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...den/4270342.html
0,7-0,9 Euro in 2011. No one can compare with peers, but i think there is no peer with a 4-5fold evaluation.