Mobilität der Zukunft...
This also says a lot about the advertising budgets of the different interest groups.
http://www.reuters.com/news/video/...=200969589&videoChannel=3400
SV Babelsberg 03
Vier Siege in folge für die 03er und jetzt lohnt sich dass auch für Verbio(Trikotwerbung im Ersten)
http://www.sportschau.de/sp/layout/jsp/komponente/...118304#mbContent
Und nächste Woche zum Tabellenführer Braunschweig, sollte auch für einen Bericht in der Sportschau reichen, wenn Braunschweig und Rostock den Aufstieg perfekt machen ;-)
24hs
Hoffe, Verbio verlängert den Sponsorenvertrag. Sollte beiden zugute kommen. Babelsberg ist ein kleiner aber symphatischer Verein. Und Verbio passt da ganz gut hin.
Das Braunschweig-Spiel ist allerdings leider schon Freitag. Da wird sicherlich dann nur ein kleiner Nachbericht zur Aufstiegsparty kommen, vor allem falls Braunschweig morgen schon aufsteigt.
Ein E10 - Tanker berichtet:
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Also, ich habe mehrere Dinge festgestellt.
Ethanol lässt die Luft schneller aus dem Reifen entweichen.
Grund: E10 löst die Gummianteile aus dem Reifen.
Die Scheinwerfer leuchten die Straße nicht mehr so aus wie unter E5.
Grund: Der niedrige Energiegehalt von Ethanol
Die Bremsen quitschen mehr bei E10 als bei E5. Ausserdem nutzen sich die Bremsen schneller ab.
Grund: Ethanol hat weniger Schmierwirkung
Die Rückspiegel beschlagen schneller.
Grund: Bei kaltem Wetter kondensiert das Ethanol.
last but not least. Früher war mein Endrohr immer so schön schwarz von Innen. Heute muss ich ihn mit "Rallye-Schwarz-Mattlack" von innen immer nachlackieren.
Grund: Ethanol rußt halt nicht.
prost!
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aus: motor-talk.de Forum Erfahrungsberichte
Der wünscht sich bestimmt weiterhin viele, dumme E10 Verweigerer, damit er billig E10 verfahren kann !!!
Jedermann weiß dass die Zettel der gescheiterten Führungsetage der ehemaligen EOP Biodiesel AG nichts mehr wert sind. Einige Kreuzritter hoffen noch auf einen Rebound...
Doch dieser steht in den Sternen!
Bestes Beispiel und Spiegel-identisch ist der Verlauf von Sunline-Solar AG.
Weitergeführt als GmbH tendiert um die 0,10 €.
Diese Kursziel setze ich auch für E O P. Aklles andere wäre ein Stunden-Zufalls-Zock.
"...wenn wir überzeugen, und das haben wir vor. Wir erwarten 2012 eine signifikante Auweitung des Geschäfts. 2011 heißt für uns: Abschluss der Konsolidierung, und ein Jahr später mit neuen Projekten durchstarten." Verbio-Chef Claus Sauter erklärt seine Pläne für eine wachstumsgeprägte Unternehmensstrategie. Trotz der schwierigen Markteinführung von Ottosprit, dem 10 % Bioethanol beigemischt ist (E10), will der Biokraftstoffhersteller Verbio in diesem Jahr bei Umsatz und Gewinn kräftig zulegen. Der Konzern peilt für das Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz in einer Bandbreite von 550 Mio. Euro bis 600 Mio. Euro an. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll zwischen 15 Mio. Euro und 20 Mio. Euro liegen. Das gab Verbio vor kurzem bei Vorlage der Geschäftszahlen für 2010 bekannt. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen den Umsatz gegenüber 2009 um knapp 19 Mio. Euro auf 520,6 Mio Euro. steigern. Dabei schrieb die Firma wieder schwarze Zahlen und verbuchte beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) ein Plus von 10,4 Mio. Euro, nach einem Verlust von 3,0 Mio. Euro im Jahr 2009. Die Steigerung des Ergebnisses ergab sich laut Firmenangaben aus einer Margenverbesserung bei höheren Auslastungen im Segment Bioethanol sowie dem Verkauf von sechs Windkraftanlagen mit einem Erlös von 7,0 Mio. Euro. Wie aus den Verbio-Zahlen hervorgeht, bleibt das Geschäft im klassischen Biokraftstoffsegment von engen Margen geprägt. So verminderte sich das EBIT im Segment Biodiesel 2010 auf eine schwarze Null, nach einem leichten Gewinn von 400.000 Euro im Jahr zuvor. Der Biodieselumsatz bei Verbio schrumpfte 2010 um mehr als 11 Mio. Euro auf 334,4 Mio. Euro. Viel verspricht sich Verbio von der Biogasproduktion, die das Unternehmen im vergangenen Jahr aus dem Koppelprodukt der Bioethanolerzeugung, der Schlempe, startete. Der Absatz von Biogas soll nun durch eine Vertriebs- und Marketingoffensive und durch die Gewinnung neuer Kundengruppen deutlich steigen. Die Marktanteile bei Biodiesel und Bioethanol will das Unternehmen ausbauen.
"Seit Januar hat die Aktie von Verbio 6% verloren. Abwärts ging es vor allem wegen der Diskussionen um E10. Doch neben Bioethanol und Biodiesel stellt der Konzern auch Biogas her. Und hier sind die Aussichten glänzend."
:-)
Verbio: Margenexplosion dank Biogas?
Seit Januar hat die Aktie von Verbio 6% verloren. Abwärts ging es vor allem wegen der Diskussionen um E10. Doch neben Bioethanol und Biodiesel stellt der Konzern auch Biogas her. Wie es für Verbio in dem neuen Geschäftsfeld aussieht, weiß Wais Samadzada von der Montega AG. Die Aktie von Verbio hat stark unter den Turbulenzen bei der Einführung von E10 gelitten. Viele Autofahrer tanken es immer noch nicht. "Ich gehe davon aus dass das Q1 im Bioethanol-Segment schwächer performen wird", sagt Wais Samadzada. Im Bereich Biodiesel sollte es besser aussehen. Richtig vielversprechend sieht es aber beim Biogas aus. "Sobald mit der Anlage nachhaltig signifikante Mengen produziert werden, wird das ein ordentlicher Margen-Trigger sein", so der Experte weiter.
Freising, 21.04.2011: Mit ihrem 6-Punkte-Programm für eine beschleunigte Energiewende macht die Bundesregierung deutlich, welche Schwerpunkte sie künftig beim Ausbau Erneuerbarer Energien setzt. Von einer vernünftigen und ehrlichen Energiepolitik spricht die Regierung und von einem schnellen Einstieg in die Erneuerbaren. Beim Lesen des Programms ist eher das Gegenteil festzustellen. Vom breiten Ausbau aller Erneuerbarer Energien ist keine Zeile zu finden. Schwarz-Gelb legt den Schwerpunkt allein auf die Windenergie.
Offshore Windstrom vom Meer, Repowering alter Windenergieanlagen an Land und der Abbau planungsrechtlicher Hemmnisse für den Bau neuer Windräder sind die Rezepte von Umweltminister Norbert Röttgen und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle für den Umbau der Stromerzeugung in Deutschland. „Die Erneuerbare-Energien-Potenziale aus Biogas, Wasserkraft, Geothermie und Photovoltaik werden völlig außer Acht gelassen“, kritisiert Dr. Claudius da Costa Gomez, Geschäftsführer des Fachverbandes Biogas e.V., „dabei kann gerade Biogas die in dem Programm auch geforderte bedarfsgerechte Stromerzeugung sowie Systemdienstleistungen für die Netz- und Versorgungssicherheit erbringen.“
In diesem Zusammenhang spiele die Speicherung Erneuerbarer Energien eine besondere Rolle. Dabei sei Biogas als speicherbarer Energieträger qualitativ besonders hervorzuheben. „In Verbindung mit dem Erdgasnetz ergeben sich für Biogas sehr große Speicherkapazitäten, die nur richtig genutzt werden müssen. So lassen sich auch überschüssiger Wind- und Sonnenstrom in Form von Wasserstoff oder Methan im Erdgasnetz parken“, erklärt da Costa Gomez. Rein rechnerisch lassen sich aus etwa 220 Terawattstunden (TWh) in Kavernen lagerndem Erdgas mit Gas- und Dampfkraftwerken rund 130 TWh Strom flexibel erzeugen.
Das Stromnetz hat dagegen nur eine Speicherkapazität von 0,04 TWh. Bei einer Vollversorgung mit Ökostrom bräuchte Deutschland die 500-fache Speicherkapazität, also 20 TWh. Anhand der Zahlen wird deutlich, dass das Erdgasnetz die notwendigen Speicherkapazitäten spielend bereitstellen könnte. Anders ausgedrückt: Die Speicherreichweite der Erdgasnetzinfrastruktur beträgt etwa 2.000 Stunden, die des Stromnetzes nur 0,6 Stunden.
Das riesige Erdgasnetz mit seinen unterirdischen Speicherkavernen kann also helfen, Stromnetze zu entlasten. Das ist wichtig, weil das Stromnetz, wie es der Präsident der Bundesnetzagentur Matthias Kurth formuliert „schon heute die Achillesferse der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien ist“. Immer häufiger müssen aus Kapazitätsgründen Erneuerbare-Energien-Anlagen abgeschaltet werden. Das Erdgasnetz ist bereits vorhanden. Dafür müssen im Gegensatz zum Strom keine neuen Leitungen gebaut werden. „Das Erdgasnetz muss bei der Planung der künftigen Energieinfrastruktur berücksichtigt werden“, fordert da Costa Gomez. In dieses Konzept passen flexible, effiziente und dezentrale Biomethan-Kraftwerke, die sowohl das landwirtschaftliche Biogas als auch das aus überschüssigem regenerativem Strom eingespeiste Methan bedarfsgerecht verstromen.
Sicher wird Windenergie im künftigen Strommix eine bedeutende Rolle spielen. Aber Windenergie allein ohne die anderen Erneuerbaren, so wie die Bundesregierung es derzeit plant, wird die notwendige Energiewende nicht herbeiführen. Erneuerbare Energien funktionieren nur gemeinsam.
Kontakt:
Fachverband Biogas e.V.
Angerbrunnerstr. 12
85356 Freising
Tel.: 08161/984663
eMail: andrea.horbelt@biogas.org
www.biogas.org
24hs
The price of natural gas right now is very low because shale gas extraction is a new development that has dumped enormous amounts of gas on the market, especially in the U.S. Middle East gas that had been sold to the U.S. is now being offered elsewhere at low prices. However several factors are working to dry up the oversupply of natural gas: gas is needed to replace atomic nuclear power plants in Japan and Germany, gas is being used more and more for transportation fuel, shale gas production is running into environmental constraints.
Verbio says it is competitive with natural gas right now. As demand for natural gas rises, equilibrium with supply will set in where the price will be much higher than it is now. This is all butter, enormous margins. Verbio is building and planning industrial size refineries now while not many have been paying attention. This takes a little time, but hey, it is fun to watch it develop.
Sabine Niels auf Rundreise durch die Uckermark: "Ein besonders schönes Fleckchen Erde"
Presse - Pressemitteilung |
Die Landtagsabgeordnete Sabine Niels (B90/ Die Grünen) folgte am Gründonnerstag einer Einladung des bündnisgrünen Kreisverbandsvorsitzenden Robert Schindler zu einer Rundreise durch die Uckermark. Auf einem ersten Halt informierten sich die Grünenpolitiker über Bio-Treibstoffe des Biokraftstoffherstellers VERBIO in Schwedt. Der Geschäftsführer der VERBIO Ethanol Schwedt Klaus-Dieter Bettien erklärte, das Bioethanol werde aus einheimischem für die Herstellung von Nahrungsmitteln ungeeigneten Roggen produziert. Den Rohstoff beziehe das Unternehmen von stillgelegten bzw. minderwertigen Böden in Nordostdeutschland. Niels begrüsste, dass das Unternehmen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Landwirten die regionale Wertschöpfung stärkt. Die Diskussion über „Tank versus Teller“ muss ernsthafter und ohne Populismus geführt werden, so ein Fazit der Grünenpolitikerin.
Den HaagDie anhaltend hohen Ölpreise haben dem Shell-Konzern erneut Milliardengewinne beschert. Im ersten Quartal 2011 stieg der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Milliarden Dollar auf 6,9 Milliarden Dollar, teilte Shell am Donnerstag mit. Abgesehen von hohen Erdölpreisen habe Shell sein Ergebnis auch durch Verbesserungen der Produktion steigern können, erklärte Konzernchef Peter Voser bei der Vorstellung der Zahlen in Den Haag. Außerdem soll weiter daran gearbeitet werden, die Kosten zu reduzieren.
Die Quartalsdividende liegt bei 0,42 Dollar je Aktie und damit wie im Vorjahr.
Insgesamt werden in der Ölbranche wegen des hohen Preisniveaus für das abgelaufene Quartal erhebliche Gewinne erwartet. Der Shell-Konkurrent BP hatte allerdings am Vortag als Folge der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko erneut Verluste melden müssen. Zwar hat der Ölmulti im ersten Quartal einen Gewinn von 5,48 Milliarden Dollar (umgerechnet 3,7 Milliarden Euro) erwirtschaftet, doch der Überschuss fiel zwei Prozent niedriger aus als im selben Zeitraum des Vorjahrs. Da wäre wohl mehr drin gewesen: Branchenexperten hatten angesichts des hohen Ölpreises und der deutlich verbesserten Margen im Raffineriegeschäft mit einem geringeren Rückgang gerechnet.
Rohöl ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um fast 40 Prozent teurer geworden. Grund dafür sind die massiven Unruhen in Libyen und die Sorge, dass diese auf das weltweit wichtigste Ölförderland Saudi-Arabien übergreifen könnten. Die Margen bei der Weiterverarbeitung des Rohstoffs haben sich parallel dazu verdreifacht.
Bei der Konkurrenz laufen die Geschäfte besser. So meldet etwa Conoco Phillips steigende Überschüsse. Der Gewinn der amerikanischen Ölgesellschaft hat um mehr als ein Drittel auf gut drei Milliarden Dollar zugelegt. Und der italienische Energiekonzern Eni hat 22 Prozent mehr verdient. Der Profit lag bei 2,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab. Bei dem US-Konkurrenten Chevron rechnen Analysten mit knapp sechs Milliarden Dollar Gewinn - fast 30 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahrs. Und bei Exxon Mobil, der weltweit größten unter den börsennotierten Ölfördergesellschaften, sagen Branchenexperten eine Gewinnsteigerung um bis zu 60 Prozent voraus.
Derzeit kostet ein Barrel (159 Liter) Rohöl fast 125 Dollar. Wenn die Preise weiter klettern, dann könnte dieses Jahr für die Branche ähnlich gut werden wie 2008. Damals kostete ein Barrel Öl mehr als 147 Dollar - die Konzerne verbuchten Rekordgewinne. Der Überschuss von Exxon Mobil etwa stieg 2008 auf 45,2 Milliarden Dollar. So viel hat bislang kein anderes börsennotiertes US-Unternehmen jemals verdient.
Der hohe Ölpreis lässt zwar die Gewinne der Energiekonzerne steigen. Er heizt jedoch auch die Inflation an, macht das Tanken teuer - und setzt offenbar die US-Regierung unter Druck. Umfragen zufolge sinkt die Popularität von Präsident Barack Obama angesichts des steigenden Benzinpreises.
Obama hat deshalb in den vergangenen Tagen wieder Stimmung gegen die Ölbranche gemacht. Er will die milliardenschweren Subventionen für die Industrie abschaffen. Über zehn Jahre könnten so 43,6 Milliarden Dollar eingespart werden. Mit dem Geld will der Präsident das hohe Staatsdefizit senken.
Obama hat die erdölexportierenden Länder (OPEC) zudem zu einer höheren Produktion aufgefordert. "Wir sprechen viel mit den großen Förderländern wie Saudi-Arabien", sagte Obama am Dienstag im amerikanischen Fernsehen. Diese müssten die Ölproduktion hochschrauben, um den Preisanstieg zu bremsen. Schließlich sei es auch im Interesse dieser Länder, dass die Weltwirtschaft nicht durch zu hohe Rohstoffpreise ausgebremst werde.
24hs
Kraftstoff knapp: Russland stoppt Benzin-Exporte
Moskau (dpa) - Wegen Benzin-Knappheit im eigenen Land wird die Rohstoff-Weltmacht Russland im Mai keinen Sprit ins Ausland exportieren. «Wir haben mit den Ölfirmen vereinbart, dass sie ihre Lieferungen komplett dem Binnenmarkt zur Verfügung stellen», sagte Vize-Energieminister Sergej Kudrjaschow am Donnerstag nach Angaben der Agentur Interfax in Moskau. In den vergangenen Tagen war an vielen Tankstellen in Russland der Sprit extrem knapp geworden, weil viele Staatskonzerne des Riesenreichs Kraftstoff lieber teuer ins Ausland verkaufen. Laut Kudrjaschow exportierten die Unternehmen im vergangenen Jahr insgesamt drei Millionen Tonnen Benzin.
Etwa jede zehnte Region Russlands ist derzeit von Sprit-Mangel betroffen. Stellenweise kam es zu Hamsterkäufen beim Normalbenzin, das umgerechnet etwa 70 Euro-Cent pro Liter kostet. Kudrjaschow sagte, er erwarte aufgrund der Engpässe eine Preissteigerung um etwa fünf Prozent. Eine staatliche Regulierung schloss er aus. «Wir haben genug Reserven», sagte der Vize-Energieminister. Nach seinen Angaben gilt der Export-Stopp zunächst bis Ende Mai. In einem ähnlichen Schritt hatte Moskau im vergangenen Jahr nach langer Dürre und Flächenbränden ein Ausfuhrembargo für russisches Getreide verhängt.
Einer der Gründe für die Kraftstoff-Knappheit sei die jüngste Aufforderung von Regierungschef Wladimir Putin gewesen, die Preise für Sprit nicht zu erhöhen, hieß es. Dies habe dazu geführt, dass Mineralölkonzerne das Benzin lieber ins Ausland verkaufen. Russlands Kartellamt ermittelt derzeit gegen die Unternehmen.
24hs
Erdgasriese Gazprom mit gigantischem Gewinn 2010
Moskau (dpa) - Der russische Gasmonopolist Gazprom hat im vergangenen Jahr einen gigantischen Gewinn von umgerechnet fast 25 Milliarden Euro eingefahren. 2010 habe das Unternehmen einen Überschuss von rund 998 Milliarden Rubel (24,5 Mrd Euro oder 35,9 Mrd US-Dollar) erwirtschaftet. Das teilte Gazprom am Donnerstag mit. Der weltgrößte Erdgaslieferant erzielte damit 25,7 Prozent mehr Gewinn als 2009.
Der Vorsteuergewinn sei um 29,7 Prozent auf 1,27 Billionen Rubel und der Umsatz um 20,1 Prozent auf 3,59 Billionen Rubel (rund 88 Mrd Euro) gewachsen. Der Bilanz liegen internationale Rechnungslegungsstandards (IAS) zugrunde.
Den Gewinnschub führten Gazprom-Experten vor allem auf anhaltend hohe Gaspreise sowie auf den Verkauf von 9,4 Prozent der Anteile an Russlands zweitgrößtem Gasförderer Novatek an die Gazprombank zurück. Die genaue Verkaufssumme nannte der Konzern aber nicht.
24hs