Mobilität der Zukunft...


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Neuester Beitrag: 25.04.21 00:23
Eröffnet am:19.09.09 11:28von: JorgosAnzahl Beiträge:5.352
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90044 Postings, 5544 Tage windotBioethanolpreis - Höchstand seit 2006

 
  
    #1326
5
23.02.11 11:13
"Bioethanolpreis auf Höchststand"

"Münster – Der Preis für Bioethanol (E85) an den Tankstellen hat den höchsten Stand seit August 2006 erreicht."

http://www.iwr.de/news.php?id=17758  

90044 Postings, 5544 Tage windot@Ickert, Du weist ja, man soll den Tag nicht vor

 
  
    #1327
2
23.02.11 11:18
dem Abend loben!

Nur noch 1 Monat, dann gibt es Zahlen! Mal sehen, was bis dahin passiert!

http://verbio.de/desktopdefault.aspx/tabid-103/89_read-136/  

575 Postings, 5153 Tage lckertbis dahin ist das öl umeiniges teurer

 
  
    #1328
1
23.02.11 11:27
das wirdvzumindesten die aussichten beflügeln.mir persöhnlich würde es ja besser gefallen wenn man e85 fahrzeuge mer fördern würde ,siehe brasilien.würde sich bei diesen ölpreisen auch rechnen und der ganzehik hak mit e10 wäre überflüssig....nur meine meinung  

90044 Postings, 5544 Tage windotIch glaube auch das die Zukunft einem

 
  
    #1329
5
23.02.11 11:41
Breitbandigen Energiemix für die Mobilität gehört. D.h. Elektro, Gas, Biokraftsoffe. Zumindest in der Luftfahrt wird wohl vorerst kein Weg an Biokraftstoffen, ob nun der ersten oder zweiten Generation, vorbeiführen!  

575 Postings, 5153 Tage lckertda geb ich dier recht

 
  
    #1330
23.02.11 11:49

nur dieses gepansche wie ,e10 halte ich mal wieder für unüberlegten aktionismuß

 

575 Postings, 5153 Tage lckertwir haben mitlerweile ein

 
  
    #1331
23.02.11 11:55

flächendeckendes gastankstellen netz das würde auch mit e85 funktionieren

 

392 Postings, 5445 Tage phoenix.timRohstoffpreisentwicklung, insb. Diesel

 
  
    #1332
2
23.02.11 16:47
Auf finanzen.net aufgemerksam geworden bin ich durch einen Beitrag zur Ölpreissteigerung (Quelle: http://www.finanzen.net/video/...ie_Reise_beim_Oelpreis_-Video_3581). Finde ich ganz interessant.

Auf Ariva finden sich ebenso Preisverläufe zu Diesel (ISIN: XC0009677813). Wenn Biodiesel auch nur halbwegs mit diesem hier korreliert, sollte Verbio in der Lage sein, seinen Diesel zu einem nun kostendeckenden Preis abzusetzen. Wie man in der Graphik sieht, lag der Q3 Preis (blau) leicht unter dem von Q2 (gelb). Vielleicht 5%. Im Q4 (grün) hat der Dieselpreis jedoch gut zugelegt (mehr als 10%). Jetzt im ersten Q1/2011 ging es nochmal knappe 15% hoch.

Der Verbiokurs hingegen ist von 4.80€/Aktie auf 4.10€/Aktie eingebrochen - wohl geschuldet der negativen Publicity. Schauen wir uns die kommenden Zahlen an, ich bin überzeugt, dass der Verbio-Kurs sich bei anhaltendem steigenden Ölpreis in Richtung 5€ aufschwingen wird.  

392 Postings, 5445 Tage phoenix.timGraphik

 
  
    #1333
2
23.02.11 16:48
hab ich doch glatt vergessen ...  
Angehängte Grafik:
dieselpreisverlauf.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
dieselpreisverlauf.png

347 Postings, 5218 Tage brmarquisE10

 
  
    #1334
2
23.02.11 18:29
The confusion surrounding E10 is understandable because of the uncertainty over whether someone’s car can really run on it or not.  Besides that it is a nuisance for most people to deal with several sorts of gasoline where before the choice was much simpler.  Some people may even sell their Verbio shares out of frustration or out of fear of a backlash against ethanol producers.
Most people though will settle down after they have driven a few tanks and nothing bad happens. E10 is here to stay and Verbio will have profited from it.  Misinformation by some of the media is an irritation but will have no long term effect.  
Those cars that can’t run on E10 will disappear faster from German streets than if E10 never existed.  This should help the market for used cars and indirectly for new ones so the auto industry was never the problem.  People were simply worried and confused and in some cases angry and understandably so.  

347 Postings, 5218 Tage brmarquisTeller vs.Tank?

 
  
    #1335
23.02.11 18:45
During the present food crisis one doesn’t hear much about Teller vs. Tank.  It was misinformation as I pointed out in a previous post.  But one funny thing about it is that before cars and tractors were invented oats and hay were grown for transportation fuel in larger proportions than biofuel feedstocks today.  Nobody complained about feeding these products to horses.  

443 Postings, 5623 Tage GT-Einsja, damals...

 
  
    #1336
24.02.11 03:59
... gab es auch nicht diese überbevölkerung wie heute, und das potential an entwicklungsfähigem Ackerland war deutlich grösser wie heute.
Um 1800 hatten wir 1,5 Mrd Menschen - heute wollen 6 Mrd den Teller (gut!) gefüllt haben.  

347 Postings, 5218 Tage brmarquisGT-Eins

 
  
    #1337
1
24.02.11 07:34
The land is there.  The problem is farm policy in developing countries does not keep farmers in business.  That is the key.  Farmers need to make money to sustain themselves and invest.  Recently biofuels have been useful in the West for handling the problem of overproduction.  Overproduction can be ruinous for farmers.  

347 Postings, 5218 Tage brmarquisQ1

 
  
    #1338
3
24.02.11 08:39
Verbio should make money on biodiesel this quarter.  With oil up and raps down the margins should improve.  Add that to the E10 business and the expanding biogas business, Verbio should beat expectations for Q1.  

21 Postings, 5036 Tage viktoriaaabis 2009 war die Biodieselproduktion in Amerika

 
  
    #1339
24.02.11 09:19

staatlich subvensioniert, was den europäischen Biodieselherstellern den Absatz extrem erschwerte.Ist aber jetzt vorbei! Ob aber die Rentabilität so enorm gestiegen ist  - naja - warten wir´s mal ab. Würde aber anstelle Sauter auch auf jedenfall weiter an Biodiesel dranbleiben. Zumal es im gesamten Betriebsergebnis (Weiterverarbeitung der ausgepressten Ware in der Biogasanlage ectr. ) Auswirkungen haben kann, die für uns nicht unbedingt in den Biodieselzahlen zu finden sind.

 

90044 Postings, 5544 Tage windot@GT-Eins

 
  
    #1340
4
24.02.11 11:50
Ich denke, dass auch jetzt noch genügend Land vorhanden ist. Das man mit Biokraftstoffen die gesamte Mobilität nicht aufrecht erhalten kann, ist auch schon festgestellt worden. Das Ziel sollte es sein, dass es in Zukunft nicht "den Einen" Energieträger für die Mobilität gibt, sondern verschiedene, ein Mix. Nur mit Strom wird man m.M. nach nicht hinbekommen.

Und dann mal ein anderer Gedankengang:

Das Problem Überbevölkerung und Ernährung, wird selbst wenn wir keine Biokraftstoffe herstellen würden, nur verlagert. Interessant wäre es, ob höhrere Lebensmittelpreise nicht auch zu einer Umkehr des Bevölkerungszuwachses führen würden. D.h. nicht durch Wegsterben derer, die es sich dann keine Lebensmittel mehr leisten könnten, sondern durch die Überlegung, ob sich große Familienzuwächse überhaupt lohnen. Darüber hinaus, halte ich EU-Lebensmittelsubventionen, die dazu führen, das einheimische Bauern ihre eigene Ware nicht mehr verkaufen können und somit auch keine Landwirtschaft mehr betreiben, für grundlegend falsch. Auf vielen Europäischen Äckern wird für die dritte Welt angebaut und subventioniert günstiger verkauft, als wie es die heimischen Bauern dort verkaufen können.

Letztendlich sind die Probleme wie Rohstoff- und Landmangel ja nur ein sekundäres Problem. Wenn das weltweite Bevölkerungswachstum so weiter anhält, dann wird es früher oder später eh zum großen Hauen und Stechen kommen!  

575 Postings, 5153 Tage lckertwindot

 
  
    #1341
1
24.02.11 12:48

du hattest recht ich darf nichtmal gut aussehen erwänen

 

392 Postings, 5445 Tage phoenix.timOrderbuch Verbio heute, Bid vs Ask

 
  
    #1342
1
24.02.11 14:48
als ein Remake von Kampf der Titanen: 15.ooo vs. 23.ooo  
Angehängte Grafik:
kampf_der_titanen.png (verkleinert auf 65%) vergrößern
kampf_der_titanen.png

575 Postings, 5153 Tage lckertbarel brent 114 us dollar

 
  
    #1343
2
25.02.11 08:35

wewnn das kein argument für verbio ist?

 

347 Postings, 5218 Tage brmarquisoil crisis

 
  
    #1344
2
27.02.11 10:33
Thanks to Qaddafi nobody is talking about E10.  In fact people would think that biofuels have a moderating effect on the oil price.  At any rate the biodiesel margin is not hurt by the oil crisis.  Ethanol should do better also.  The oil crisis could go on for a while.  I expect that Verbio's earnings estimate for 2011 will be corrected upward.  Also the negative press should cool down.  

90044 Postings, 5544 Tage windotTank vs. Teller und die Doppelmoral

 
  
    #1345
1
27.02.11 11:13
"Weggeworfene Lebensmittel Europas und Nordamerikas könnten den Hunger der Welt dreifach beseitigen"

http://www.food-monitor.de/2010/10/...enfelder/ernaehrung-gesundheit/  

34 Postings, 5206 Tage Lobsterman from M.90 Prozent der Fahrzeuge für das neue E10 geeignet

 
  
    #1346
27.02.11 12:51

 

Das neue E10-Benzin verunsichert die Autofahrer: Nach  ersten Erkenntnissen tankt die große Mehrheit der Deutschen plötzlich  den verkehrten Treibstoff.

                                                               

Nach der Einführung des neuen Kraftstoffs Super E10 tanken offenbar aus  Unkenntnis sieben von zehn Motorisierten das falsche, teurere Benzin.  Das teilte der Mineralölwirtschaftsverband mit. Dies sei jedoch unnötig,  denn 90 Prozent der Fahrzeuge seien für das neue E10 geeignet, hieß es  weiter.

Der Verband ruft unsichere Autofahrer auf, sich beim  Fahrzeughersteller oder ihrer Werkstatt zu informieren, ob ihr Wagen  E10-tauglich ist.

                   

Die Mineralölbranche hatte Anfang Februar mit der flächendeckenden  Einführung von Super E10 begonnen. Dem neuen Sprit sind aus Gründen des  Klimaschutzes zehn Prozent Bioethanol aus nachwachsenden Rohstoffen  beigemischt. Das bisherige Super enthielt nur fünf Prozent Bioethanol.  Allerdings bieten die Tankstellen weiter neben Super E10 auch das alte  Super E5 an. Super E5 wird an umgestellten Tankstellen aber um rund fünf  Cent teurer als E10 verkauft.

 

 

 

27133 Postings, 6172 Tage brunnetaBUND: "E10 ist eine Mogelpackung"

 
  
    #1347
2
27.02.11 14:51
Nach der Einführung des neuen Kraftstoffs Super E10 tanken offenbar aus Unkenntnis sieben von zehn Motorisierten das falsche, teurere Benzin. Das teilte der Mineralölwirtschaftsverband am Samstag Abend in Berlin mit. Dies sei jedoch unnötig, denn 90 Prozent der Fahrzeuge seien für das neue E10 geeignet, hieß es weiter. Der Verband ruft unsichere Autofahrer auf, sich beim Fahrzeughersteller oder ihrer Werkstatt zu informieren, ob ihr Wagen E10-tauglich ist.

http://auto.t-online.de/...ehn-kunden-tanken-falsch/id_44644754/index

90044 Postings, 5544 Tage windot@brunneta, Verbio ist keine Mogelpackung

 
  
    #1348
27.02.11 19:23
denn eins hat der BUND nicht auf der Rechnung, das Biogas. Hierdurch wird die CO2-Effizienz bei der Ethanolherstellung enorm gesteigert.  

347 Postings, 5218 Tage brmarquisoil price

 
  
    #1349
28.02.11 07:10
In the discussion of biofuels one does not hear much about their real contribution to the energy mix.  I’ve heard 8% of transportation fuel world wide.  That would be about equal to the reserve pumping capacity of Saudi and the others.  Take that away, especially during a crisis, and you have $200 oil.  So when you hear E10 is an  expensive component, you have to think of the whole mix.  

90044 Postings, 5544 Tage windot"Biokraftstoffverband kritisiert BUND"

 
  
    #1350
28.02.11 14:06
VDB und BDBe schießen endlich zurück:

Quelle: http://www.agrarheute.com/e10-streit

Biomasse | 28.02.2011

Neue Nachhaltigkeitsdebatte: Streit um E10-Mehrverbrauch
Berlin - Über den Klimaschutz- und den Mobilitätsbeitrag von Ottokraftstoff mit einem zehnprozentigen Bioethanolanteil (E10) gehen die Meinungen auseinander.

Fest steht, dass der Heizwert von Bioethanol mit 26,66 MJ/kg nur 62 Prozent des Benzinwertes von 43,31 MJ/kg erreicht und dadurch öfter getankt werden muss. Fakt sind gleichzeitig die Nachhaltigkeitsvorschriften der Europäischen Union mit klaren Vorgaben zur Klimagaseinsparung durch Biosprit.
Die Zeitschrift Auto-Bild sorgte nun mit einer Testfahrt mit einem VW Golf 1.4 für Wirbel, wonach sich ein Mehrverbrauch von rund fünf Prozent mit E10 ergeben soll. Diesen Angaben widersprach vergangene Woche der Bundesverband der Deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe). "Wegen des maximal um 1,9 Prozent geringeren Energiegehaltes von E10 gegenüber herkömmlichem Super sind die fünf Prozent Mehrverbrauch, von denen Auto-Bild berichtet, ausgeschlossen", meinte Prof. Bernhard Geringer von der TU Wien. Aussagekräftige Verbrauchswerte seien nicht mit "einfachen Versuchsfahrten" ermittelbar. Dafür seien wissenschaftlich klar definierte Messmethoden notwendig.

Kraftstoffsteuer auf Energiegehalt umstellen

Um unterschiedlichen Energiegehalten bei Kraftstoffen Rechnung zu tragen, regt der BDBe eine Umstellung der Kraftstoffsteuer auf den Energiegehalt an. Das wäre zum Nachteil von Diesel, dessen Anteil an der deutschen Pkw-Flotte aufgrund der Steuerbegünstigung in den vergangenen Jahrzehnten stetig gestiegen ist.
Mit einer Ausrichtung am Energiegehalt könnten laut BDBe-Geschäftsführer Dietrich Klein "steuerliche Ungerechtigkeiten" vermieden werden.

Biokraftstoffverband kritisiert BUND

Der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) schaltete sich ebenfalls in die Debatte ein. Die Preise von E10 würden von den großen Mineralölkonzernen bestimmt, die damit auf Kosten der Verbraucher sehr viel Geld verdienten. Dies könne jedoch nicht als Argument gegen Bioethanol und Biodiesel gelten.
Zudem attackierte der VDB Umweltorganisationen wie den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ebenso wie den Verkehrsclub Deutschland (VCD) wegen ihrer Kritik an Biokraftstoffen. "Wer wie der BUND darauf beharrt, dass Ethanol eine schlechtere Umweltbilanz aufweisen kann als fossile Kraftstoffe, hat die jüngste Gesetzgebung zu Biokraftstoffen nicht begriffen und kennt die deutsche Herstellungspraxis nicht", erklärte VDB-Geschäftsführer Elmar Baumann. Bioethanol aus Deutschland spare nicht nur die gesetzlich vorgeschriebenen 35 Prozent an CO2, sondern stoße bereits jetzt 50  bis 80 Prozent weniger Treibhausgase aus als fossiles Superbenzin.

Der BUND und der VCD wiederholten seit mehr als zehn Jahren, dass es intelligente Verkehrssysteme und kleinere Autos geben müsse, ohne dass etwas passiert sei. Nun gebe es mit Biokraftstoffen eine wirksame Möglichkeit, fossile Kraftstoffe zu ersetzen und damit Treibhausgasemissionen einzusparen. Anstatt einzugestehen, dass ihre politischen Forderungen noch umgesetzt werden müssten und nicht gegen Biokraftstoffe sprächen, bekämpften der BUND und VCD Biodiesel und Bioethanol als sinnvolle Alternative, monierte Baumann.

Schädliche Landnutzungsänderungen vermeiden

In Reaktion auf die BUND-Haltung erklärte zudem der BDBe, dass die Produktion von Biokraftstoffen indirekte Landnutzungsänderungen (ILUC) bewirke, sei keineswegs nachgewiesen. "Sollte die EU-Kommission zu dem Ergebnis kommen, dass ILUC-Effekte auftreten, so muss eine politische Lösung gefunden werden, etwa durch bilaterale Abkommen mit Staaten, die Bioethanol produzieren", unterstrich der BDBe-Vorsitzende Norbert Schindler, der für die CDU im Bundestag sitzt. Ziel müsse es sein, alle schädlichen Arten von Landnutzungsänderungen zu vermeiden, und zwar direkt in den Regionen, in denen sie aufträten. Dass das funktioniere, zeige das Beispiel Brasilien, wo infolge nationaler Gesetze die Rodung des Regenwaldes bereits erheblich zurückgegangen sei. Schindler stellte klar, dass die Behauptung, die Bioethanolproduktion begünstige Monokulturen, im Widerspruch zur landwirtschaftlichen Praxis stehe. Bioethanol werde aus fünf verschiedenen Getreidearten und aus Zuckerrüben hergestellt.  

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