Mobilität der Zukunft...


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Neuester Beitrag: 25.04.21 00:23
Eröffnet am:19.09.09 11:28von: JorgosAnzahl Beiträge:5.352
Neuester Beitrag:25.04.21 00:23von: LenadvmbaLeser gesamt:834.473
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963 Postings, 5864 Tage realist_1999leus?

 
  
    #1301
1
18.02.11 17:40
meintest du "iléus "

;)  

122 Postings, 5204 Tage Gogeta38Hannelore Kraft besucht Verbio

 
  
    #1302
1
18.02.11 19:41

Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende und Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen Hannelore Kraft besucht die VERBIO Ethanol Zörbig GmbH & Co. KG und diskutiert zusammen mit der Ministerin für Justiz des Landes Sachsen-Anhalt, Angela Kolb, über die Bedeutung und Zukunft der Bio-Kraftstoffe.
Quelle:http://www.spd.de/aktuelles/Pressemitteilungen/9008/20110217…

 

122 Postings, 5204 Tage Gogeta38Mit Bio-Erdgas in die Zukunft

 
  
    #1303
2
18.02.11 19:57

 

Mit Bio-Erdgas in die Zukunft

Stadtwerke München / Verbio |   Bayerisch-sächsisches Kooperationsprojekt ermöglicht hohe CO2-Einsparungen
 
 Fahren mit Erdgas hat Zukunft. Darin sind sich die Stadtwerke München  (SWM) und Verbio – Europas führender Hersteller und Anbieter von  Biokraftstoffen – einig. Der Leipziger Konzern liefert im ­Rahmen einer  im November 2010 gestarteten Kooperation umweltfreundlichen Kraftstoff  in die bayerische Landeshauptstadt. Das kommunale  Dienstleistungsunternehmen in der Isar­metropole versorgt seine  Tankstellen mit dem Bioerdgas aus Sachsen. Dieses  Projekt ist nach  Angaben von SWM deutschlandweit einzigartig und zeigt, dass neben der  Elektromobilität auch der Verkehr mit Bioerdgas eine attraktive  Zukunfts­option ist.
 
 „Mit unserem ,verbioerdgas‘ wird Autofahren durch die maximale  CO2-Einsparung zum aktiven Klimaschutz. Zusammen mit den Stadtwerken  München revolutionieren wir den Kraftstoffmarkt“, erklärte Claus Sauter,  Vorstandsvorsitzender von Verbio, beim Auftakt der Zusammenarbeit. Auch  unabhängige Branchenexperten bestätigen die Relevanz dieses  zukunftsweisenden Projekts. So wird das von Verbio hergestellte Gas zu  100 % aus landwirtschaftlichen Reststoffen – wie etwa Gülle, Biomasse  oder Schlempe – gewonnen, was sich schlussendlich unter anderem in der  CO2-Emissionsreduk­tion niederschlägt. Der Kraftstoff aus der  Verbio-Biomethan-Anlage in Zörbig gilt als besonders effizient: Das  Biogas stößt bei der Verbrennung nur so viel CO2 aus, wie die zu seiner  Her­stellung genutzten Rohstoffe zuvor der Atmosphäre entzogen haben.
 
 Die 50 %ige Beimischung dieses Bioerdgases zum konventionellen ­Erdgas  durch die Stadtwerke München bringt beachtliche „Wirkungsgrade“ im Sinne  des Klimaschutzes: Durch die vermischten Kraftstoffe emittieren die  Erdgasfahrzeuge 60 % weniger CO2 im Vergleich zu Benzinern oder  Die­sel­autos. Dass durch den Bei­mi­schungs­prozess die CO2-Bilanz von  Erdgasfahrzeugen um eine weitere Stufe ­optimiert wird, bestätigte auch  Kurt Mühlhäuser, Vorsitzender der SWM-Geschäftsführung: „Im Rahmen  unseres Umweltengagements machen wir das ohnehin schon umweltfreundliche  Erdgasfahrzeug nun noch umweltfreundlicher.“ Das war für die Stadtwerke  München das entscheidende Argument, den Biokraftstoff an den ­lokalen  Tankstellen anzubieten. „Ab sofort mischen wir an unseren  Erdgas-Zapfsäulen dem grünen Sprit 50 % Biogas bei“, so Mühlhäuser.
 
 Um den individuellen Mobilitätsansprüchen sowie sauberen  Luftverhältnissen gerecht zu werden, sind umweltschonende  An­triebskonzepte – insbesondere in städtischen Agglomerationen –  künftig unabdingbar. In diesem Zusammenhang steht in der öffentlichen  Debatte zumeist die Elektromobilität im Mittelpunkt. Da diese jedoch in  vielen Entwicklungsbereichen noch in den Kinderschuhen steckt, rückt das  Erdgasfahrzeug als alternative und ausgereifte Antriebstechnologie  zunehmend in den Fokus. Zu Recht, denn diese Bewegungsmöglichkeit hat  ihre Alltagstauglichkeit bereits unter Beweis gestellt. Neben der  ­positiven Umwelt­bilanz werden vom SWM-Chef auch die monetären Aspekte  unterstrichen: „Man fährt mit Erdgas unschlagbar günstig. Allein bei den  Spritkosten spart man rund die Hälfte gegenüber ­einem Benziner, pro  Jahr summiert sich das auf 700 Euro Kostenein­sparung.“
 
 Insgesamt betrachtet ist die Erdgasmobilität in Deutschland auf ­einem  guten Weg, sich als ­interessante alternative Antriebs­tech­nologie zu  etablieren. Auch die gesellschaftliche Akzeptanz nimmt aufgrund  ökologischer und ökonomischer Aspekte stetig zu. Mit derzeit über 850  bundesweiten Tankstellen ist außerdem die entsprechende Infrastruktur  bereits vorhanden, die in den nächsten Jahren verstärkt ausgebaut wird.  Allein in der bayerischen Landeshauptstadt existieren ­aktuell neun  Tankmöglich­keiten. Auch die Automobil­branche hat die Zeichen der Zeit  erkannt: Namhafte Hersteller wie Opel, Volkswagen oder Ford bieten  gegenwärtig schon erdgasbetriebene Serienfahrzeuge an.

Philipp Tröbinger

www.wirtschaftskurier.de/index/Wirtschaftskurier/wirt…

 

 

1881 Postings, 5389 Tage CostAverageDie negative Stimmung gegenüber E10 hält an

 
  
    #1304
18.02.11 23:49

http://www.bild.de/BILD/auto/2011/02/18/e10-verbrauchstest/so-steigt-verbrauch-mit-bio-benzin-a__b.html

 

Der neue E10-Kraftstoff soll die Umwelt entlasten. Tut er  aber nicht! Im AUTO BILD-Test schluckte ein E10-Golf deutlich mehr als  im Super-Betrieb. Alles zum E10-Schock.

Mit dem Bio-Sprit E10 im Tank verbrauchen Autos mehr. Grund für  den Mehrverbrauch ist der schlechtere Heizwert des Öko-Sprits. Er gibt  an, wie viel Energie sich aus jedem Gramm Kraftstoff herauskitzeln  lässt. Benzin hat hier physikalische Vorteile, verbrennt über 30 Prozent  effizienter als Ethanol.

Doch wie sieht das in der Praxis aus? Um das herauszufinden, hat AUTO BILD drei unterschiedliche Versuchsfahrten mit einem VW Golf 1.4 TSI absolviert. Das Ergebnis ist eindeutig – und ein Schock!

Der  Verbrauch steigt. Und zwar erheblich. So schluckt der Golf (Turbomotor,  122 PS) bei Vollgas mindestens 1,2 Liter mehr im E10-Betrieb als mit  konventionellem Superbenzin (95 Oktan).

Auch  in der Stadt und auf Landstraßen steigt der Spritdurst beim Einsatz des  Bio-Benzins um rund fünf Prozent. Bei Konstantfahrt mit Tempo 140 km/h  erhöht sich der Verbrauch ebenfalls um drei Prozent.

Und  das schlägt sich direkt auf die Betriebskosten nieder. Geht man von  einem durchschnittlichen Mehrverbrauch von 0,6 Litern pro 100 Kilometer  bei einer Jahresfahrleistung von 20 000 Kilometern aus, verteuern sich  bei einem Golf die Kraftstoffkosten um 176 Euro pro Jahr.

Klar auch: Mit dem höheren Verbrauch verpufft der beabsichtigte positive Effekt auf die CO2-Bilanz weitgehend.

Also weiter Super 95 tanken? Das geht zwar dank Bestandsschutz, doch mit der E10-Einführung steigt leider der Preis  für das bislang übliche Super um fünf bis zehn Cent pro Liter, kostet  damit jetzt vielerorts so viel wie Super plus mit 98 Oktan.

Der Autofahrer ist also in jedem Fall der Verlierer. Entweder er greift zum teureren Super 95, oder er tankt E10 und muss mit dem erhöhten Spritverbrauch leben.

 

10 Postings, 5036 Tage ebijoe@CostAverage

 
  
    #1305
2
19.02.11 00:00
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber das Bollinger Band alleine sollte keine Kaufs- oder Verkaufentscheidung begründen und demzufolge hier auch nicht als alleiniger Prognosemaßstab benannt werden.
Schau dir mal die Kritiken dieses Indikators an.
In den meisten Darstellungen fehlen zum einen die entsprechenden Zusatzinfos zum Bollinger (z.B. die Bandbreite) und zum anderen kann weder die zur Berechnung erforderliche Standartabweichung noch die mathematische Verteilungsfunktion hinreichend genau bestimmt werden, sodaß auch das Ergebnis nicht genau sein kann. (Ein Problem das Bollinger seinerzeit selbst benannt hat)
DAß Bollinger überhaupt so gut funktioniert liegt eher an der Erwartungshaltung der Aktionäre die dieses Problem nicht kennen und mit ihren falschen Reakionen die ungenauen Angaben bestätigen.
Und Jaaa, ich weiß daß eigentlich kein einziger Indikator präzise Angaben machen kann. Sonst gäbe es nur noch Börsen-Millionäre.
Aber ein Indikator, bei welchem bereits die zwei wichtigsten Voraussetzungen nur grob geschätzt werden können, kann noch weniger genau sein.

Ich persönlich nutze hauptsächlich den MACD und den MoneyFlowIndex.
Die geben ebenfalls gut Auskunft ob eine Aktie überkauft oder überverkauft ist.
Dazu geben sie Hinweise zur Richtung und Stärke des Trendes.
Onkel Bollinger bewerte ich lediglich informativ zu diesen und 2 anderen Indikatoren dazu.
Bisher bin ich damit auch gut gefahren. ;-)

Ich wünsche euch allen mit dem winzigen Lichtblick des heutige VERBIO-Abschlusses ein schönes Wochenende.  

90044 Postings, 5544 Tage windotHallo Katjuscha und all Ihr Anderen, die hier neu

 
  
    #1306
2
19.02.11 00:21
den Weg zu Verbio gefunden haben!  

1881 Postings, 5389 Tage CostAverage@ebijoe

 
  
    #1307
19.02.11 21:59

nein, du trittst mir nicht zu Nahe. Im Gegenteil. Ich bewerte Deine Form der Kritik eher positiv. Beim Bollinger Band ist eben auch so, daß man von einer selbsterfüllenden Propheizeiung sprechen kann. Ein Indikator alleine wird wohl eher selten genutzt. Auch den MACD nutzt man ja nie alleine, denn konkrete Handelssignale werden damit auch nicht geliefert.

Was aber noch viel interessanter gewesen wäre, als auch nur den MACD und MFI hinzuweisen, wäre eine Bewertung/Analyse eben dieser beiden Indikatoren bei Verbio in der aktuellen Phase gewesen. Laut MFI sind wir noch im neutralen Bereich, das Verkaufssignal wurder aber aktiviert. Beim MACD bin ich mir nicht sicher, ob hier ebenfalls ein eindeutiges Verkaufssignal durch Kreuzung der Triggerline vorliegt. Vielleicht kannst Du uns hierzu mehr sagen?

 

90044 Postings, 5544 Tage windot"weltweit einmalige Biogasanlage bei VERBIO"

 
  
    #1308
4
21.02.11 15:24
"Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen eröffnet weltweit einmalige Biogasanlage bei VERBIO in Schwedt"

http://www.newsropa.de/..._ttnews%5BbackPid%5D=7&cHash=41ac688d30

http://www.cleanthinking.de/verbio-biogasanlage-schwedt/9291/  

10 Postings, 5036 Tage ebijoeZu den Indikatoren...

 
  
    #1309
3
21.02.11 15:53
Ich hoffe es lachen sich nicht einige "Spezialisten" und "Profis" bei meiner Einschätzung der Lage halb tot.
Ich sehe mich weder als derartiges noch halte ich meine Meinung für sonderlich Maßgeblich.

Doch du hast nach MEINER, ich betone MEINER Einschätzung gefragt.

Vorweg: Ich nutze die Chartdarstellung mit Indikatoren der FAZ.
Ob wir beim MFI von ca. 30 bei VERBIO noch vom "neutralen Bereich" sprechen können, wo sich unser Sorgenkind doch hauptsächlich im 60er Bereich aufhält möchte ich nicht beurteilen. Ich sehe ihn "in Lauerstellung zur 20" um in absehbarer Zeit ein Kaufsignal auszulösen. (vergleiche dazu mal den 1 oder 3 Jahreschart)

Der MACD ist zwar noch leicht am Fallen, jedoch sind die Linien deutlich flacher geworden mit Ansatz zur Trendwende nach oben für den Durchbruch der Triggerlinie.

Ein deutliches Signal wird m.E. durch das Momentum gesetzt. Zwar noch knapp im negativen Bereich jedoch mit starkem Aufwärtstrend.
Das bedeutet: deutliche Abschwächung des Negativtrendes. Nach Durchbruch der Nulllinie und weiterem positiven Verlauf: Klar ein sich verstärkender Positivtrend. Vergleiche hierzug das FAZ Börsenlexikon. ;-)

Das Average Tru Range läuft ebenso auf eine Kaufposition zu.

Neutral verhalten sich meiner Meinung nach die ENVELOPES, ON BALANCE VOLUME und nur leicht negativ der Bollinger (aber der ist mit Vorsicht zu behandeln s.o.

Bei vielen dieser Indikatoren ist jedoch das Handelsvolumen von entscheidender Bedeutung und da war nicht allzuviel in letzter Zeit.

Der entscheidender Punkt ist jedoch: Indikatoren bieten nur das vorherige Szenario. Der eigentlich Aufschwung wird durch aktuelle Käufe ausgelöst und am Leben erhalten. Und hier liegt unser Hauptproblem: Auch jetzt (15:10) mal wieder 16500 im Verkauf bei 4,10€. Da können alle Indikatoren super stehen, VERBIO ist zu klein um ständig solche Hürden aus dem Weg zu räumen.
Meine Behautung lautet: Wären nicht ständig diese Verkäufe großer Stückzahlen (woher sie auch kommen mögen) stünden wir ... Haha ... schon lange bei 5,50.
Es ist einfach zum k.....  So kurzsichtig kann doch keiner sein.

So, das war meine Lageeinschätzung. Ich bin bereit von EUCH zerrissen zu werden.

Gruß an alle Leidensgenossen



P.S. JETZT (15:50) steigt der Kurs auf 4,14 zu 4,19...  

955 Postings, 6776 Tage MobydickDOIMHi ebijoe

 
  
    #1310
21.02.11 18:00

Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt:  „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!”

 

1881 Postings, 5389 Tage CostAverage@ebijoe Danke für deine ausführliche Einschätzung

 
  
    #1311
21.02.11 18:17

da ich selber mit der techn. Analyse einer Aktie nicht so bewandert bin, höre ich mir gerne andere Meinungen dazu an. Bisher hatte ich dem ganzen nicht sonderlich viel Bedeutung zukommen lassen, denn ich war bislang bei einem Wert von dem ich überzeugt bin immer long. Denn wenn fundamental und die Aussicht in Ordnung ist, können einem die kurzfristigen Schwankungen und die Chartanalyse m.M. nach völlig egal sein.

Wesentlich wichtiger find ich neben den üblichen QB´s und Prognosen - Meldungen über Director Dealings, Aussagen des CEO´s etc.

Bei Mobydick bin ich mir jetzt nicht ganz im Klaren, welche Botschaft dahintersteckt. Also, ist deiner Meinung nach der Gaul schon tot oder hast du es viell. selbst noch gar nicht entdeckt?

 

90044 Postings, 5544 Tage windotDer Gaul Verbio ist alles, aber bestimmt nicht tot

 
  
    #1312
2
21.02.11 21:11
Eine Frage, sind steigende Rohölpreise jetzt als gut oder eher schlecht für Verbio's Warenabsatz zu werten?  

110916 Postings, 9022 Tage Katjuschakann mal jemand was zur Bewertung schreiben?!

 
  
    #1313
1
21.02.11 21:58
Ich find die ja auf den ersten Blick arg teuer, auch schon für die Erwartungen an 2011.  

90044 Postings, 5544 Tage windotWir sind nach wie vor weit unter dem Buchwert:

 
  
    #1314
1
21.02.11 22:12

110916 Postings, 9022 Tage Katjuschawenn ich das richtig sehe, besteht allerdings

 
  
    #1315
3
21.02.11 22:48
ein Drittel der Vermögenswerte aus Goodwill.

Na ja, im großen und ganzen sieht die Bilanz ansonsten aber okay aus, wobei ich mich schon frage wo der Goodwill herkommt und ob er realistisch bemessen ist. Ist aber letztlich nicht entscheidend, da auch eine größere Sonderabschreibung das Unternehmen nicht gefährden würde.

Letztlich muss halt Umsatzwachstum her, vor allem um im Bereich Biodiesel die Gewinnschwelle nachhaltig zu überschreiten. In Q2 war das ja schon minimal der Fall. Aber für eine vernünftige Ebit-Marge, um ein vertretbares KGV zu bekommen, fehlt noch ein ganzes Stückchen.
Ich sag mal so, wenn die mittelfristigen Wachstumsziele des Vorstands eintreffen, ist die Aktie ein Kauf. Ob das gelingt, ist für mich aber nicht zu sagen. Aktuell wäre es für mich eine neutrale Einschätzung, da die Prognose für 2011 eingepreist ist, aber grundsätzlich weiteres Wachstumspotenzial darüber hinaus besteht. Buchwert ohne Goodwill liegt aber schon deutlichst tiefer. Ist was für die Watchlist, aber ein übereilter Kauf drängt sich nicht auf. Vielleicht im Spätsommer nach den Halbjahreszahlen auf dem gleichen Kursniveau eine erneute Analyse wert.

963 Postings, 5864 Tage realist_1999verbio überrascht immer wieder

 
  
    #1316
1
22.02.11 10:33
hält sich erstaunlich gut in dem marktumfeld...  

90044 Postings, 5544 Tage windotBDBe zweifelt an ... Testergebnissen von AUTO BILD

 
  
    #1317
2
22.02.11 10:35
http://www.iwr.de/bio/archiv/11/02/2203.html

Ich habe da auch so meine Zweifel an der Seriösität des AB-Tests!

Die mediale Anti - E10 - Kampangne geht weiter! Für mich stellt sich die Frage wer steht dahinter?  

90044 Postings, 5544 Tage windot"Märkte fürchten den Erdöl-Schock"

 
  
    #1318
1
22.02.11 15:49
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,746849,00.html

U.a. mit Biokraftstoffen kann man solchen "Schocks" entgegenwirken!  

10 Postings, 5036 Tage ebijoeBetreff: AB-Test

 
  
    #1319
2
22.02.11 17:01
Es in der Vergangenheit mehr als hinreichen bewiesen worden, daß sämtliche Zeitungen und Zeitschriften mit dem Namensanhang -B..d wohl eher zur marktschreierischen Übertreibung als zur seriösen Berichterstattung neigen. Vor daher ist ein derartiger Artikel, welcher die Seele der ausgebeuteten Autofahrer treffen MUß, ein probates Mittel Aufmerksamkeit zu erzeugen und Geld zu verdienen. Darum geht es ja.
Vielleicht sollte VERBIO mal ein paar AB-Journalisten kauf... ääh, ich meine sponsern. Dürfte mehr positive Resonanz erzeugen als ein Fussballverein.

Was mich, unabhängig von der Frage wie 1,9% weniger Energiedichte 5% Mehrverbrach verursachen können, an diesem Test am nachdenklichsten stimmt, sind folgende Punkte:

1. Warum benutzt man Fahrzeuge mit hochaufgeladenen Motoren?
2. Warum fand dieser Test hauptsächlich unter VOLLGAS-Bedingungen statt?

Könnte es vielleicht sein daß der gemessene (oder unterstellte) Mehrverbrauch lediglich unter den Voraussetzungen einer ganz bestimmten (z.T. herstellerabhängigen) Motorcharakteristik vorliegt?
Ich bin kein Techniker, weiß aber daß hier Einiges möglich ist. Vielleicht müssen die Motoren auch lediglich an die geänderten Verbrennungskennzahlen von E10 angepasst werden (allen Klopfsensoren zum Trotz).

Weiterhin ist die schleunigst aus dem Hut gezauberte Schlußfolgerung:

"Und  das schlägt sich direkt auf die Betriebskosten nieder. Geht man von  einem durchschnittlichen Mehrverbrauch von 0,6 Litern pro 100 Kilometer  bei einer Jahresfahrleistung von 20 000 Kilometern aus, verteuern sich  bei einem Golf die Kraftstoffkosten um 176 Euro pro Jahr."

in dieser Form keinesfalls richtig.
Der Mehrverbrauch entsteht NUR wenn man E10 tankt. Da aber E5 (sicherlich künstlich getrieben) deutlich (bis zu 10 Cent) teurer geworden ist, SPART man gegenüber der Betankung mit "herkömmlichen E5" an Betriebskosten.
Auch das Argument, daß E10 künstlich billiger gehalten wird als E5 zählt hier nicht, da faktisch die Kraftstoffpreise in den vergangenen Jahren konstant gestiegen sind. Man hat lediglich für die aktuelle Runde an der Preisschraube den willkommenen Anlass E10 genutzt, um mit der Angst der Menschen um ihren Motor ein dickes Geschäft zu machen und von den eigenen Bereicherungsabsichten abzulenken.
NACH dieser verschleierten Preiserhöhung spart somit das Tanken von E10 sogar im Jahresetat.

Der einzige wahre Satz „Der Autofahrer ist also in jedem Fall der Verlierer. Entweder er greift zum teureren Super 95, oder er tankt E10 und muss mit dem erhöhten Spritverbrauch leben.“
Das wäre er aber auch ohne E10. Die Vergangenheit hat es bewiesen...

MERKE: „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“ (Ein mir unbekannter Autor)

Noch etwas für alle CO2-Fanatiker.
Wann ist den das CO2 des Erdöles gebunden worden? Dieser Zeitraum liegt mehrere Millionen Jahre zurück.
Das CO2 in den Biokraftstoffen wurde hingegen in der heutigen Zeit gebunden. Zwischen Bindung und Wiederfreisetzung liegen also im Höchstfall einige Monate.
Somit kann man die globale CO2-Bilanz von Biokraftstoffen als nahezu ausgeglichen betrachten.
Das CO2 erdölgebundener Kraftstoffe muß jedoch zu 100 Prozent der heutigen globalen Energiebilanz HINZUGERECHNET werden. Dessen chemische Bindung vor einigen Millionen Jahren, kann in der HEUTIGEN CO2-Bilanz keine Rolle mehr spielen. Das wird gerne „vergessen“ zu erwähnen.
Weiterhin entstehen bei der Verbrennung fossiler Kraftstoffe nicht nur CO2 und Wasserdampf wie bei Ethanol.
Schon mal was von Stickoxiden oder Schwefelwasserstoff gehört? Wozu bräuchten wir sonst einen KAT? Was ist also Umweltfreundlicher...?

Zum Abschluß noch eine Frage an alle die schon länger derartige Vorgänge verfolgen.
War das Geschrei und Geklapper bei der Einführung von Biodieselanteilen im "normalen" Dieselkraftstoff genauso, oder hat man versehentlich nur einige wichtigen Leute bei der Verteilung des Kuchens in nicht ausreichendem Maße berücksichtigt?  

34 Postings, 5206 Tage Lobsterman from M.Mal was psoitives

 
  
    #1320
1
22.02.11 18:49

Am 2. März wird die Verbio AG, Europas größter, konzernunabhängiger Biokraftstoffhersteller und E10-Profiteur (Bioethanol),  im Beisein von Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen ihre neuartige  Biogasanlage in Schwedt/Oder einweihen. Verbio ist derzeit sogar der  einzige Hersteller, der im großen Maßstab verbiogas aus agrarischen  Reststoffen gewinnt – und dabei nicht auf die Nutzung von  Nahrungsmitteln zurückgreift. verbiogas kann von allen Erdgasfahrzeugen  als Kraftstoff getankt werden und erreicht in seiner  Gesamttreibhausgasbilanz nach Angaben der Verbio AG  Kohlendioxideinsparungen von 90 Prozent gegenüber Benzin. Zudem sind  Biogasfahrzeuge deutlich klimafreundlicher als strombetriebene  Elektrofahrzeuge. Verbio wird schrittweise sein Produkt an deutschen  Erdgastankstellen zum gleichen Preis wie Erdgas einführen.

Mit der Biogasproduktion aus Reststoffen wie Schlempe und Stroh setzt  Verbio konsequent seine Strategie zur Nutzung der Ganzpflanze bei der  Gewinnung von Biokraftstoffen um. Dies wurde erst mit der eigens  entwickelten und mittlerweile patentierten Technologie der weltweit  ersten Bioraffinerie in Schwedt bestehend aus einer Bioethanol-, Biogas-  und Biodüngeranlage möglich. Für diese Weltneuheit erhielt VERBIO im  Dezember 2010 den Biogas-Innovationspreis der Deutschen Energie-Agentur.

 

575 Postings, 5153 Tage lckertmüßte ein steigender ölpreis dem biodiesel helfen

 
  
    #1321
1
23.02.11 09:24
null  

575 Postings, 5153 Tage lckertin die gewinnzone zu kommen

 
  
    #1322
2
23.02.11 09:30

geht wieder eben ging nur betreff.habe mir gestern  noch 500 zu 4,10 geholt

 

90044 Postings, 5544 Tage windotVerbio forscht weiter! Fähige Köpfe haben sie ja!

 
  
    #1323
4
23.02.11 10:24
"Vom reinen Getreide hin zur ganzen Pflanze"

http://www.mz-web.de/servlet/...012902958319&listid=1018348861749  

90044 Postings, 5544 Tage windotÜbrigens fällt der Rapspreis seit Mitte Januar:

 
  
    #1324
5
23.02.11 11:02

575 Postings, 5153 Tage lckertsieht heute gut aus

 
  
    #1325
1
23.02.11 11:13

gebe aber lieber keine prognose ab.bei meiner letzten ging es genau in die andere richtung.

 

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