Mobilität der Zukunft...


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Neuester Beitrag: 25.04.21 00:23
Eröffnet am:19.09.09 11:28von: JorgosAnzahl Beiträge:5.352
Neuester Beitrag:25.04.21 00:23von: LenadvmbaLeser gesamt:826.535
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5 Postings, 5008 Tage Divoschkinverbio mitdrin

 
  
    #1276
2
16.02.11 18:34

http://www.youtube.com/watch?v=nKWOwIHduBo&feature=related

einfach mal reinschauen und selbst bewerten, ob bioethanol mehr energie benötigt als produziert ;)

 

1289 Postings, 5011 Tage Marshall Zhukovim Prinzip

 
  
    #1277
2
16.02.11 19:22
gehört die Bude konsequent auf Null geshortet ! Diese Blenderei bzgl. Umweltverträglichkeit von "Bioethanol" und "Biogas" ist absolut einmalig ! Niemand sieht die Kette davor, den verbrauchten Dünger (Herstellung benötigt verdammt viel Energie), die benötigte Energie beim Aussähen und Ernten sowie Transport zu den Verarbeitungsanlagen!

Am Ende kommt heraus das dieser ganze Bioschwachsinn doppelt soviel CO2 freisetzt wie die Förder- und Verarbeitungskette beim Erdöl !  

90044 Postings, 5521 Tage windotNa klar, und die Sonne dreht sich um den Mond!

 
  
    #1278
2
17.02.11 00:23
 

90044 Postings, 5521 Tage windot@CostAverage

 
  
    #1279
2
17.02.11 01:42
•höherer Verbrauch gegenüber Normalbenzin (ca. 2-3%)

-> relativiert sich da im "normalen" Super (E5) schon 5% beigemischt waren

•höhere Kosten bei Verschleissteilen des KFZ durch den höheren Anteil des aggressiveren E10

-> naja, dass will ich mal so nicht glauben, wenn die Hersteller ihre Fahrzeuge für E10 freigegeben haben, dann sollten auch die Verschleißteile dieses abkönnen. Sind eigentlich Fahrzeuge mit E85 Betankung nur in der Werkstatt?

•Umwelt wird nicht entlastet bzw. sogar mehr geschädigt (durch z.B. Transportwege)

-> Ich halte die Tranportwege für überschaubar! Verbio bezieht einen großen Teil seiner Rohstoffe aus der Region

http://www.topagrar.com/...&task=view&id=18802&Itemid=519

•höhere Benzinpreise um E10 zu "subventionieren". E10 Super wird hierzu zum gleichen Preis wie das normale Super bleifrei angeboten. Teilweise könnte sogar Super bleifrei ganz wegfallen und nur noch das wesentliche teuere Super Plus angeboten werden.: Begründung der Mineralölkonzerne: Die Leitungen bzw. Kapazitäten würden schlicht fehlen, um alle Kraftstoffe anzubieten

-> Zumindest zur Produkteinführung halte ich das für richtig E10 zu subventionieren, somit sinkt die Hemmschwelle um auf E10 zurück zu greifen

•exorbitante Anbauflächen für die Versorgung von E10 wären notwendig, die letzten Endes für Nahrungsmittel fehlen w ebenfalls höhere Preise für Nahrungsmittel wg. Verknappung

-> Wieso "wären notwendig"? Wie sollte die deutsche Biokraftstoffindustrie die Lieferung von Ethanol für E10 garantieren können, wenn nicht schon jetzt auch die Flächen dafür vorhanden wären?

"Mein Augenmerk liegt aber auf das Projekt Biogas."

Ohne das Ethanol gäbe es auch kein Projekt Biogas. Und apropos Biogas, wenn Du von Transportwegen und schlechter Energiebilanz von E10 schreibst, dann übersiehst Du gerade bei VERBIO, das nun durch die Verwertung der Produktionsabfälle, die Ausgangsrohstoffe in ihrer Energiebilanz erheblich aufgewertet werden.  

347 Postings, 5195 Tage brmarquisTeller vs. Tank?

 
  
    #1280
17.02.11 07:47
The whole argument of ‚Teller vs. Tank’ is bogus.  Farmers have to make money to stay in business.  It doesn’t matter if they plant rye or switch grass to make ethanol.  Europe can feed itself.  The question in this argument is: who feeds Africa?  Is it ethical to make ethanol if African children are starving?
Africa has land and people who can farm it, but it doesn’t have a functioning farm policy like Europe has to ensure that farmers there can make enough money to stay in business.  Dumping European surplus food on Africa makes it impossible to make a living by farming there.  Europeans should make biofuels with their surpluses and let the price of food rise above the cost of producing it.  It is as simple as that.  

21 Postings, 5013 Tage viktoriaaaSind viele Menschen im 19.Jh. hängengeblieben?

 
  
    #1281
2
17.02.11 09:16

Die ganze Technisierung entwickelte sich auf Basis der Nutzung von Erdöl. Wenn jetzt der totale Umbruch kommt, geht das halt auch noch über die ursprüngliche Basis Erdöl! Solarstrom erzeugen wir auch über Platten und Material, das mit Hilfe von Erdöl zustande kommt. Die ganze Entwicklung wird aber dahin laufen, dass Erdöl ein immer kleineres Stück am Kuchen der gesamten Energien einnehmen wird.

Ich verstehe auch überhaupt nicht die Kritik an der Stromsparlampe. Die Politik hat nach meiner Meinung den Fehler gemacht, es zu 100 % einzusetzen. Die Energiesparlampe ist bestimmt nicht immer sinnvoll  - aber absolut Zukunft!

Die Autos der Zukunft werden meiner Ansicht nach größtenteils über Strom/Elektrizität angetrieben. Würden die alle mit Biodiesel und Ethanol fahren, hätten wir natürlich ein Nahrungsmittelproblem. Es wird sich einspielen, wieviel Biodiesel, Biogas und Ethanol sinnvoll produziert werden kann und diese Mengen werden dann gut absetzbar sein. Hier spielt VERBIO  bestens mit - davon bin ich überzeugt!

Noch was zum Lachen und Nachdenken:

Als Ferdinand Porsche sein erstes Auto (Hybrid-Motor angetrieben!) vorführte, regten sich die Leute voll auf. Begründung: Das kann man auf keinen Fall fahren lassen, weil es die Pferde scheu macht!

 

34 Postings, 5183 Tage Lobsterman from M.moin,

 
  
    #1282
17.02.11 11:20

Auf das Nachhaltigkeitsprinzip von Firmen wie z.b. Verbio wird in diesen TV-Berichten wird m.e nicht deutlich genug eingegangen, was ich eigentlich  sehr schade finde, es wird schliesslich aus Aggraischen Reststoffen Energie gewonnen , darum geht es doch.

 

10 Postings, 5013 Tage ebijoeDie ganze Diskussion über Gut und Schlecht ist

 
  
    #1283
1
17.02.11 11:26
ziemlich unsinnig.
Erstens sollte mal getrennt werden, ist die Maßnahme gut für
a) den Verbraucher - oder
b) für die Firma (und damit für den Aktionär)
c) für die Politiker, welche sich damit profilieren und positionieren können (je nach politischer Marschrichtung)
Denn m. E. sind wir hier in einem Wertpapier-Forum
Seltenst sind diese Punkte unter einen Hut zu bekommen und wer mit Aktien handelt sollte dies auch trennen können...

Zweitens sollte bei der Berechnung der Energiebilanz beachtet werden, daß (insbesondere bei VERBIO)die Aufwandskosten gedrittelt werden müssen. Jeweils für Biodiesel, Biogas und Ethanol. Es werden die Rohstoffe hier maximal "ausgelutscht" und der Rest geht wieder auf den Acker (was den teuren Dünger spart)
Der Transport und die Beschaffungskosten entstehen jedoch nur einmal. Sonst wäre das gesamte Firmenkonzept mehr als fragwürdig. Damit wird die Energiebilanz jedoch schon erheblich freundlicher.

Apropos Acker... Europaweit liegen Millionen Hektar Ackerland brach, welche übrigens EU-Subventioniert werden, damit sie Brachland bleiben.
Der Anbau von z.B. Raps oder Sonnenblumen zählt hierbei nicht als landwirtschaftliche Nutzung. Es bleibt Brachland.
Die Versorgung von Bioenergiefirmen mit Rohstoffen wird somit indirekt EU-Finanziert.
Die Bauern erhalten EU-Mittel um nichts als o.g. Pfanzen anzubauen und können diese dann noch gewinnbringend weiterverkaufen. (Zeitgeist machts möglich)
DESWEGEN geht kein einziges Getreidekorn verloren.
Somit gibt es genaugenommen keine Konkurrenz zwischen Tank und Teller. Ein rein theoretisches bzw. politisches Thema, s.o.

Weiterhin sollte man sich vielleicht mal Gedanken machen, wieviele Menschen in den Hungerregionen mit diesen (Brach-)Flächen ernährt werden könnten.
Darüber wurde sich bereits vor Jahrzehnten aufgeregt, geändert hat sich jedoch bisher nichts...
Solange Erträge künstlich verknappt werden, um die Preise stabil zu halten und solange Bauern ihre Milch wieder auf dem Acker aussprühen, um sie nicht Abrechnen zu müssen (da sie sonst die Überproduktion mit Strafen bezahlen müssten) kann weltweiter Hunger kein Thema sein.
Sollte dies jedoch einmal der Fall sein, stehen erstmals Tank und Teller wahrhaft in Konkurrenz


Es kommt viel Gutes und Neues.
Nur das Gute ist nicht neu und das Neue ist nicht gut.  

90044 Postings, 5521 Tage windotEigentlich hat der Planet auch kein Flächen oder

 
  
    #1284
1
17.02.11 11:29
Nahrungsmittelproblem, sondern ein Problem mit der Überbevölkerung!  

575 Postings, 5130 Tage lckertmüßen wir uns

 
  
    #1285
1
17.02.11 12:25
die 4heute wieder von unten betrachten? hatte mir eigentlich was mit 5 vor dem komma für anfang des jares vorgestellt  

10 Postings, 5013 Tage ebijoeZwischen 11:30 und 12:00

 
  
    #1286
2
17.02.11 12:34
wurden 20.000 Stück verkauft.
Unser großer Freund arbeitet somit nicht mehr ganz so offensichtlich.
Hoffentlich ist sein Soll für heute erfüllt und/oder sein Depot bald leer.  

1881 Postings, 5366 Tage CostAverage@Windot

 
  
    #1287
17.02.11 15:00

da meine Aussagen aus den Reportagen bzw. Berichten zu 100% von Experten übernommen wurden, kann ich deine Gegenargumente nur mal so zur Info zur Kenntnis nehmen. Sei mir nicht böse, aber die Aussagen kann man überall hören und lesen und scheinen der Realität zu entsprechen. Ich wünschte ja es wäre anders, aber auch der Kursverlauf scheint die aktuelle Verunsicherung zu unterstreichen.

Du hast aber auch fast alles falsch verstanden.

  • natürlich sind im normalen Super 5% Ethanol beigemischt. Aber der höhere Verbrauch von 2-3% wurde im direkten Vergleich von Super normal zu des Super E10 gemessen, also verursachen 5% mehr Ethanol eben diesen höheren Verbrauch. Wurde auch anhand von 2 gleichen Automodellen real gemessen.
  • Transportwege: damit sind vorrangig diejenigen Transportwege gemeint, die insgesamt durch die Herstellung von Ethanol durch z.B. Getreide verursacht werden. Nicht die von Verbio allein!
  • Subvention: natürlich ist das generell gut. Was ist aber für dich eine Subvention? in dem vorliegenden Fall ist es doch eigentlich gar keine. Super normal wird erhöht und Super E10 zum Preis von Super normal angeboten. Verstehst du das? Es kommt einer Preiserhöhung gleich, denn eigentlich müsste der Preis von E10 gesenkt werden und Super normal zum bisherigen Preis bestehen bleiben. Das eben passiert nicht.
  • Anbauflächen: woher willst du denn bitte wissen, ob genügend Anbauflächen für E10 zur Verfügung stehen? Das Projekt läuft doch gerade mal an. Was meinst du denn was passiert, wenn rein hyphothetisch angenommen, plötzlich alle nur noch Super E10 tanken? Hast du etwa Berechnungen hierzu, ob die Produktion jetzt und auch in Zukunft dafür gerüstet ist? dann bitte die Quellen hierzu.

Ich habe nirgends gesagt, daß ich Ethanol generell kritisch gegenüber stehe. Es geht  doch bei meiner Aussage ganz klar um das Produkt E10 bei Autokraftstoffen. Bei  Biogas ist der Einsatzzweck doch ein ganz anderer und hier gibt es diese negativen Aspekte gar nicht

 

21 Postings, 5013 Tage viktoriaaaHallo CostAverage

 
  
    #1288
3
17.02.11 16:13

stell dir vor, dir wäre Erdöl völlig unbekannt und Erdöl wäre die neue Erfindung!

Könntest du dir dann vorstellen, dass man Erdöl mit solch technischem Aufwand wie es als Bohrinseln, auf denen Hubschrauber landen ectra vorhanden ist,  aus Untiefen herauf fördert ?   Könntest du dir vorstellen, das man es über die ganze Welt verteilt? pumpt? per Schiff? mit Fahrzeugen?   egal wie, aufjedenfall mit enormer Logistik und Energiaufwand! Was würde man über die Umweltprobleme die wir damit haben (Bohrinselexplosionen, Luftverschmutzung ...) alles schreiben, nachdenken und vorhersagen?

Ich teile da vielmehr das Zukunfts-denken von Windot#1279

 

3082 Postings, 5728 Tage niovsalso

 
  
    #1289
1
17.02.11 19:36
ich hab mir auch mal nen paar geholt, leider schon bei 4,60 :(

dachte ich verpass den zug, hab ihn erwischt ;) leider die falsche Richtung.

Aber eigentlich glaube ich trotzdem an verbio, das Konzept ist stimmig wie ich finde.

Keine Nahrung wird "verschwendet". Gutes Werk, gute Gasproduktion etc.

E10 kann man noch so schlecht reden, aber verschwinden wird es nicht mehr.

und ganz ehrlich Leute, es wird Zeit für ne Alternative, ihr koennt ja noch so meinen, das Benzin besser ist, aber das Zeug wird halt auch immer teurer und auch seltener.

Wir werden noch genug Probleme bekommen wenn es knapp wird, denn ich finde mit Benzin verschwendet man sehr viel Öl, schliesslich braucht man es für wei meh als Sprit.

dauert vielleicht länger als erhofft, aber denke allerspätestens nach den Zahlen im August wird man sehen wie rentabel das Ganze doch wird.

Leider kann ich mir aber auch vorstellen, das man noch ein wenig günstiger reinkommen kann, vielleicht stock ich ja auch nochmal auf.

Kopf hoch.  

1881 Postings, 5366 Tage CostAverage@Viktoria

 
  
    #1290
1
17.02.11 19:47

an der Börse geht es nun mal nicht um Visionen sondern Fakten. Und wenn mir jetzt nur das Produkt E10 sehen, ist genau dieses zumindest aktuell problematisch, da sich damit ohnehin kaum Geld verdienen läßt. Warum sonst will Sauter sich verstärkt auf Biogas konzentrieren?

 

 

21 Postings, 5013 Tage viktoriaaaHallo CostAverage

 
  
    #1291
1
18.02.11 08:57

ich kaufe und verkaufe aufgrund von Fakten und Versionen; ich halte nicht E10 als problematisch, sondern den momentanen Umgang damit; und zu Sauters Biogasaktivitäten: bestärkt nur meine positiven Ansichten über VERBIO - ein Grund mehr für VERBIO-Aktien!

 

21 Postings, 5013 Tage viktoriaaanoch was

 
  
    #1292
1
18.02.11 09:32

zu   ...kein Geld verdienen...   :

Um´s Jahr 2000 waren die Fakten und Visionen für Biodiesel dieselben wie jetzt bei Ethanol. Der Erdölpreis hat stetig angezogen und so wurde die Rentabilität von Biodiesel enorm verändert!  Biodiesel wird momentan problemlos vermarktet.

 

10 Postings, 5013 Tage ebijoeSchaut mal hier

 
  
    #1293
1
18.02.11 11:19
Da liegt der Hase im Pfeffer:

http://www.fazfinance.net/Aktuell/...iogas-Branche-gaert-es-5909.html

Da diese politische Diskussion noch eine Weile dauern kann, bleibt der Kurs wohl noch eine Weile im Keller...  

90044 Postings, 5521 Tage windot@ebijoe, sehr interessant! Der Artikel zeigt mir,

 
  
    #1294
4
18.02.11 11:42
dass Verbio sich auf dem goldrichtigen Weg befindet.  

1881 Postings, 5366 Tage CostAverageBiodiesel

 
  
    #1295
2
18.02.11 11:52

ach ja, und wie sieht deiner Meinung nach die Rentabilität von Biodiesel heute aus? Zumindest letztes Jahr war das Ebit für Biodiesel negativ. Man sollte also nicht nur auf den Umsatz gucken, der für 2011 sicherlich höher ausfällt. Wichtiger als das ist doch, ob das Produkt auch Gewinne abwirft. Und genau das ist bei Biodiesel nun mal nicht der Fall. Wie es dieses Jahr aussieht, weiß bestimmt keiner. Aber der Preisdruck besonders in Osteuropa dürfte immer noch gleich hoch bleiben.

Also genau dein besagtes Produkt Biodiesel ist bei Verbio das Sorgenkind Nr.1. Wusstest du das überhaupt? Hast du dir die Zahlen überhaupt mal angeguckt? Wenn nicht, macht es wohl kaum Sinn sich mit dir weiter darüber zu unterhalten, sorry. Aber man sollte nicht nur den Kurs und die Produkte kennen, sondern sich auch mit den Zahlen, Ebit, Marge etc. befassen. Nur dann kann man sich vernünftig unterhalten. Biodiesel hatte bis Q3/2010 ein negatives Ebit von -2,1 (-3268 TEUR). Bioethanol im selben Zeitraum positives Ebit von +4,3 (+3538 TEUR). Man könnte also sagen, daß Bioethanol Verbio den Arsch gerettet hat, weil Biodiesel so miserabel läuft. Die Kosten für die Herstellung sind einfach zu hoch.

Ich prognostiziere zumindest für Biodiesel weiterhin ein schwaches Ebit für 2011 im negativen Bereich. Das Segment Bioethanol wird bei steigendem Absatz auch ein weiterhin positives Ebit abwerfen, die Marge dürte ebenfalls besser ausfallen. Man kann nur hoffen, daß die Zahlen in beiden Segmenten durch den höher zu erwartenden Absatz in einem deutlich besserem Ebit Ergebnis wiederzufinden sind. Sonst wirds kritisch.

Warum sind die Kosten für die Herstellung eigentlich so hoch? Dazu nur mal die Entwicklung der Steuern im Überblick:

Jahr         Biodiesel       Pflanzenöl
2006 / 2007     9 Cent/l    0 Cent/l

2008         15 Cent/ll    10 Cent/l

2009         21 Cent/l    18 Cent/l

2010         27 Cent/l    26 Cent/l

2011         33 Cent/l    33 Cent/l

ab 2012     45 Cent/l    45 Cent/l
 

 

90044 Postings, 5521 Tage windotJo, so ist das nun mal bei Verbio!

 
  
    #1296
2
18.02.11 12:12
Stimmt, Biodiesel ist ein Sorgenkind und wenn man so will ein "durchlaufender Posten", der das Gesamtergebnis belastet. Das ist natürlich nicht schön, aber wenn es in diesen Dimensionen bleibt, verkraftbar. Hier bleibt die vage Hoffnung auf bessere Zeiten. Immerhin sollte man auch die Veränderungen in der arabischen Welt nicht unbeachtet lassen.

Aber wie dem auch sei, Kurstreiber der letzten 1 - 1,5 Jahre ist der gesteigerte Absatz von Ethanol und die Inbetriebnahme der Biogasanlagen. Die Nachfrage nach Ethanol wird weiter steigen bei steigenden Rohölpreisen und das Biogas steckt ja quasi noch in den Kinderschuhen.

Ich bleibe dabei, dass langfristig noch reichlich Kurspotential nach oben vorhanden ist.

Daher bleibt im Sack was ich jetzt schon habe. Nachkäufe sind stets eine interessante Option!  

1881 Postings, 5366 Tage CostAverageWindot

 
  
    #1297
2
18.02.11 13:01

du hast es richtig formuliert. Ethanol und Gas wird die Zukunft weisen. Biodiesel würde ich am liebsten aus der Bilanz streichen und die Kapazitäten Ethanol zuführen. Könnte 2011 ein 2stelliges Ebit bei Verbio geben und dann sollten wir auch spätestens über 5 liegen. Ein Einstieg ist generell knapp unter 4 nicht falsch. Das Bollinger Band verläuft bei 4,07, wir müssten also aktuell deutlich unter 4 liegen bis ein überverkauftes Szenario vorliegt.

 

1881 Postings, 5366 Tage CostAveragewow - 17.400 im Ask

 
  
    #1298
18.02.11 13:52

110771 Postings, 8999 Tage KatjuschaVerbio neuer Sponsor des SV Babelsberg 03

 
  
    #1299
2
18.02.11 16:30
Angehängte Grafik:
verbio-svb03.png (verkleinert auf 68%) vergrößern
verbio-svb03.png

110771 Postings, 8999 Tage Katjuschatja, jetzt muss ich mich ja wohl doch mal mit

 
  
    #1300
1
18.02.11 16:43
Verbio näher befassen. Hatte mich eigentlich immer gegen so Biodiesel -und Ethanolaktien gesträubt, aber jetzt ist alles anders.

Allez les leus

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