Mobilität der Zukunft...
atm ask 4,93.
kleiner ausgleich zum drillisch debakel.
http://www.mastertraders.de/trader-legenden/?p=921
...das Schöne daran, 3 der vorgestellten Aktien habe ich auch schon länger im Depot: neben Verbio: Nemetschek und LPKF.....
entscheident für die Gesamtmärkte werden heute die Daten aus den USA um 13.30uhr sein. Und da kommen jede Menge...
Wenn die eher negativ sind wird es Gewinnmitnahmen geben, sowohl im Dax, wie beim Dow. Bei positvien Daten wird der DAX nochmal Ziel auf sein Jahrehoch nehmen bei 6094 , dann sollte aber erstmal ende sein , mit dem PLUS.
Kleine Gewinnmitnahmen gab es ja schon heute morgen ...
...wie heißt es so schön, wer zu spät kommt......:;)))
SES Research stuft VERBIO mit ''Kaufen'' ein
Die Analysten von SES Research haben die Aktien von VERBIO in einer Ersteinschätzung mit "Kaufen" eingestuft.
Das Kursziel wurde auf 5 Euro festgesetzt.
....fürs erste OK ! :;)
was sind die news??
FDP-Fachleute fordern weniger Biosprit-Steuer
Berlin - Die Wirtschaftsexperten der FDP im Bundestag wollen mit einer Senkung der Biosprit-Steuer für Lkw und Busse die Branche wiederbeleben.
Die Fachleute forderten am Montag nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa, dass die Steuer für reinen Biokraftstoff von etwa 18 auf 14 Cent je Liter zurückgehen soll. Sie verlangten von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zugleich, dies nicht zu blockieren. Im Koalitionsvertrag schrieben Union und FDP fest, den Markt für reinen Biosprit wiederzubeleben und einen Gesetzentwurf vorzulegen, der zum 1. Januar 2010 wirksam sein soll.
Der Markt für reinen Biodiesel war nach einer Änderung der zunächst großzügigen Förderpolitik seit 2008 immer mehr eingebrochen. Die Biosprit-Hersteller dringen auf eine Besteuerung von nur 10 Cent je Liter. Die schwarz-gelbe Koalition hatte im Gesetz zur Wachstumsbeschleunigung vereinbart, dass der jetzige Steuervorteil zumindest vorerst nicht reduziert wird. Die aktuelle Entlastung soll bis 2011 fortgeschrieben werden. (dpa)
kommt ja doch langsam in schwung. wenns heute über 4 schließt bleiben eigentlich nur noch das jahreshoch bei 4,10 als widerstand für lange zeit. nächste woche gute zahlen, steuererleichterung ... kann schnell gehen
Danach immer auf der Watch und vorgestern wollte ich rein, war aber mit meinem Limit zu mutig.....
So ist das Leben. Man muss an der Börse an seinen Werte festhatlen und auf seine Chance warten. Bei Verbio hatte ich ja auch die Geduld. Dort war ich mir auch zimlich sicher. EOP mit seinen skandälchen war mir dann doch zu riskant.....
stürmt über 4 eur als wärs nix sogar bis auf ein neues 52 Wochen hoch bis 4,11 eur und fällt dann wieder 4 % auf tages und wochenschluss 3,946. wieder nix mit 4 eur.
anscheinend versuchen die immer wieder noch die lezten zweifler abzuschütteln ! :;)))
von David Fessler (US-Korrespondent)
Biotreibstoffe: Lassen Sie sich nicht zum Narren halten
ich interessiere mich für alle möglichen Energiearten - fossile Treibstoffe, erneuerbare Energien, Atomenergie etc. Und wie die meisten anderen Amerikaner auch ist es mein Wunsch, dass wir unabhängig vom Öl des Mittleren Ostens werden. Zum Beispiel durch folgende Wege:
* Indem wir erneuerbare Energien wie Wind, Solar und Geothermalenergie fördern
* Nuklearenergie ist ebenfalls eine Option, um eine größere Energieunabhängigkeit zu erlangen - trotz der Unklarheit, wie man in Zukunft die radioaktive Abfälle entsorgen soll.
* Die Vereinigten Staaten sind mit einer für 100 Jahre ausreichenden Menge an Erdgas „gesegnet“ - das sind die zweitgrößten Reserven der Welt.
Aber Biotreibstoffe haben keine Zukunft. Ich erkläre Ihnen warum...
Die Biotreibstoff-Gehirnwäsche
Obwohl das Verbrennen von Kohle sehr viel Treibhausgas erzeugt, ist es immer noch eine bessere Lösung als Biotreibstoffe. Vor allem, wenn Sie die schädlichen Faktoren von Biotreibstoffen berücksichtigen.
Es macht wirklich keinen Sinn, dass man die Grundnahrungsmittel der Welt - Weizen, Mais und Reis verbrennt und in Kraftstoffe umwandelt.
Aber vor fünf Jahren wurden Bioethanol, Biodiesel und Biosprit als Amerikas Lösung gegenüber importiertem Öl gepriesen. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass Biotreibstoffe eine großartige erneuerbare Energie-Idee sind. Das Argument ist, dass der Kohlenstoff, welcher von Biotreibstoffen produziert wird, „besser“ ist, als Kohlenstoff von fossilen Brennstoffen. Wenn die Pflanzen ausgewachsen sind, haben diese angeblich die Kohlenstoff-Emissionen, welche bei der Verbrennung entstehen, ausgeglichen.
Der Kongress hat diesen Hype geglaubt und ein Gesetz verabschiedet, welches anordnet, dass bis ins Jahr 2017 mindestens 35 Milliarden Gallonen an Ethanol produziert werden müssen. Und um dieses Verfahren zu erleichtern, hat der Gesetzgeber eine Subvention von $0.51 pro Gallone Ethanol verabschiedet. Biodieselproduzenten bekommen sogar noch mehr - $1 pro Gallone.
Die Bauern sprangen natürlich gerne auf diesen Zug auf, um eine wenig Kohle zu verdienen. Felder mit Fruchtfolge wurden aufgegeben und es wurde nur noch ein Rohstoff angebaut: Mais. Und davon eine Menge.
Ethanol-Produktionsfabriken entstanden auf einmal im gesamten Mittleren Wesen der USA. Zwischen 2000 und 2008 vervielfachte sich diese Zahl von 50 auf 140. Und 60 weitere werden gerade gebaut.
Wer wusste schon, dass Amerikas Lösung auf die importierte Öl-Frage die ganzen Zeit im US-Boden lag?
Biotreibstoff-Realitäts-Check
Auf der Suche nach Energieunabhängigkeit haben die Politiker ein paar wichtige Kriterien übersehen...
Da die Bauern ihre gesamten Ressourcen für den Anbau von Mais eingesetzt haben, um Ethanol zu produzieren, stieg so ziemlich jedes Grundnahrungsmittel, welches aus Mais gewonnen wird, im Preis an.
Die Futterhersteller zahlten dadurch 3 bis 4 mal so viel wir vor ein paar Jahren. Und sie taten das, was jedes Unternehmen tut: sie gaben die Preiserhöhungen an den Konsumenten weiter. Hilfsorganisationen verringerten ihre Nahrungsmittellieferungen um 50%.
Ein Wall Street Editorial sagte zu dieser Thematik: „Cornells David Pimental und Ted Patzek von Berkeley fanden heraus, dass es mehr als eine Gallone Brennstoff braucht, um eine Gallone Ethanol herzustellen - 29% mehr. Deshalb, weil es enorme Mengen an fossilen Brennstoffen braucht, um Getreide wachsen zu lassen, die Ernte zu transportieren und dann den Mais in Bioethanol zu verwandeln.“
Eine Studie der Universität von Minnesota vom Jahr 2008 war sogar noch ernüchternder: „Die Umwandlung von Wäldern, torfhaltigem Boden, Savannen oder Wiesen in bepflanzbare Flächen zur Herstellung von Biokraftstoffen in Brasilien, Südost-Asien und den Vereinigten Staaten verursacht einen riesigen Ausstoss an Kohlenstoff. Wenn die Landschaftsveränderungen mit berücksichtigt werden, kommt man zu dem Schluss, dass zwischen 17 bis 420 mal so viel CO2 im Umlauf gebracht wird, als wenn man statt den Biokraftstoffen fossile Energien nutzen würde“.
Als die Nachfrage nach Mais und anderen Biokraftstoffen anstieg, fingen die Bauern an, diesen anzubauen und ignorierten die jahrhundertlangen positiven Ergebnisse, welche man mit der Fruchtfolge gemacht hatte.
Und durch die starke Produktion von Mais stiegen aufgrund eines Angebotsmangels auch die Preise für Sojabohnen, Weizen und Reis.
Bisher wurden Sojabohnen immer anderswo, zum Beispiel in Brasilien, angebaut. Aber eine groß ausgedehnte Entwaldung, um mehr Land für den Anbau von Sojabohnen-Produkten zu gewinnen, ist nur ein Beispiel dieses Biokraftstoff-Wahnsinns.
Und wenn wir gerade von Wahnsinn sprechen...
Die falsche Weg, um Biokraftstoffe zu fördern
In Sumatra und Borneo wurden beinahe 10 Millionen Morgen [Flächeneinheit, 1 Morgen = 4047m, Anm. d. Ü] an Wald verbrannt, um Felder für die Produktion von Palmöl, zur Herstellung von Biokraftstoffen zu gewinnen. In Malaysia und Indonesien radieren sie 25 Millionen Morgen des besten Waldes aus.
Zwei Dinge laufen hier falsch...
Den Wald zu verbrennen erzeugt 93 mal mehr an Treibhausgasen als das bei der Verbrennung des aus dem Wald zu gewinnenden Kraftstoffs entstehen würde.
Die Bäume sind beinahe zweimal effizientere CO2-Verbraucher als die angebauten Palmpflanzen.
Das Auslaufen der $1 pro Gallone bundesstaatlichen Biokraftstoffsubvention im Januar bedeutet für viele Biodieselunternehmen, dass sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind - und dies könnte das Ende für den Biodieselschwindel in den Vereinigten Staaten bedeuten.
Erfolgreiches Investieren
....der vorangegangene kritische Aspekt darf natürlich nicht ignoriert werden. Seitdem Bidodiesel hergestellt wird gibt es diese kritischen Stimmen. Wiederum gibt es naturgemäß auch gegenteilige Stimmen. Dass z. B. in D nur Flächen für Biodiesel genutzt werden, die sowieso nicht für die landwirtschaftliche Nahrungsmittelherstellung verwendet werden könnten, da es in Europa sowieso eine erhebliche Überkapazität gibt.....
Man muss auf dieses Diskussion immer einen Blick haben.
Ich habe mal gegoogelt, um den Link des vorangegangenn Artikels aufzutreiben. Dann kann man dies besser einordnen und auch weiter verfolgen:
http://www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb/...show&forum=44&show=56
Zweifelsohne ist das Abholzen von (Ur-) Wäldern zum Zwecke der Gewinnung von Biokraftstoffen ein Verbrechen. Zumindest in der EU sollen daher in naher Zukunft nur Biokraftstoffe zum Zuge kommen, welche erwiesenermaßen aus einer nachhaltigen Produktion stammen.
Und wie Jorgos oben schon festgehalten hat: Europa hat im Grunde kein Flächenproblem.
Wenn Europa dazu nicht auch noch für die "dritte Welt" Nahrungsmittel zu Dumpingpreisen produzieren, sondern die dortige Landwirtschaft geziehlt fördern würde, wären noch mehr Flächen in Europa für die Biokraftstoffproduktion vorhanden. Zumindest um eine gewisse Beimischungsquote zu erfüllen!
Und nun mal ins Detail:
"ich interessiere mich f Biokraftstoffe gehören auch zu den erneuerbaren Energien (indirekte Solarenergie). In der Mischung aller uns bisher bekannten erneuerbaren Energien wäre es möglich Klimaneutral Energie bereit zu stellen.
"* Nuklearenergie ist ebenfalls eine Option, um eine größere Energieunabhängigkeit zu erlangen - trotz der Unklarheit, wie man in Zukunft die radioaktive Abfälle entsorgen soll."
ý Nicht nur der Umgang mit den Abfällen sondern das Handling der Kraftwerke an sich birgt erhebliche Gefahren für viele Generationen.
"* Die Vereinigten Staaten sind mit einer f Toll, CO2 ohne Ende!
"Es macht wirklich keinen Sinn, dass man die Grundnahrungsmittel der Welt - Weizen, Mais und Reis verbrennt und in Kraftstoffe umwandelt."
ý Nahrungsmittel sind im Prinzip genügend vorhanden. Probleme mit der Verteilung, der Überbevölkerung usw. sind meist politischer Natur. Und benennen wir Weizen, Mais usw. doch nicht immer nur als Grundnahrungsmittel sondern einfach als Energiepflanzen. Hierdurch werden diese Pflanzen in Ihrer Bedeutung als Nahrungsmittel, aber auch als Energieträger für die Fortbewegung, die Wärmegewinnung usw. hervorgehoben!
... usw.
Gerade vor dem Hintergrund solcher kritischen Äußerungen sehe ich VERBIO gut aufgestellt. VERBIOs innovative und nachhaltige Konzeption ist zu 100 Prozent den erneuerbaren Energien zuzurechnen.
Zudem werden die lokale Landwirtschaft und damit auch zahlreiche Arbeitsplätze gefördert. Biokraftstoffe auf diese Art und Weise hergestellt sind eine Bereicherung für eine gemischte, ökologisch auszurichtende Energiewirtschaft!
So, genug jetzt der Lobesdudelei. Am 24xten gibt es die Daten für 2009. Ich erwarte noch verhaltene Zahlen aber starke positve Trendsignale.
Also Daumen drücken!
So zumindest die Theorie ;-)
Da die Aktie vorbildlich auskonsolidiert ist und bei 4€ vorerst der einzige Widerstand lag, ist der Weg nach oben jetzt erst einmal frei geräumt !
gute 15 % in einer woche, endlich. hab auch lang genug gewartet.