Mobilität der Zukunft...
Weiß denn schon jemand wie es um die Biogasanlagen bestellt ist? Hier müsste von Verbio ja eigentlich bald mal etwas durchsickern. Jedenfalls der Nachschub an Rohstoffen sollte ja schon einmal gesichert sein:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/...-Roggen-in-den.html
So werte Verbioaner/innen wärmt Euch bei dieser Schweinekälte mal an Euren Tastaturen auf!
Mist jetzt schon wieder minus 12 und fallend!
Kursanstieg hat wohl ein ENDE...
Verlust von: - 15,6 Millionen Euro (Vorjahr: - 9,5 Millionen Euro).
Nach Steuern macht EOP einen Verlust von: - 21,8 Millionen Euro (Vorjahr: - 9,1 Millionen Euro).
Das Konzernergebnis beträgt: - 24,1 Millionen Euro (Vorjahr: - 8,0 Millionen Euro).
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=33543
Der Kurs von Verbio hat sich sehr gut stabilisiert. Die lange Konsolidierung ist sehr gesund für den langfristigen Kursverlauf.
Ich bin grundsätzlich immer länger investiert.
nächste Woche wieder Richtung 4€ gehen.
Die Käufer sollten sich langsam aber sicher eingestehen, dass dies gute
Einstiegskurse sind. Günstiger werden sie die Stücke nicht mehr bekommen!!!
Bioethanolproduktion
Verbio will sich ostdeutschen Roggen sichern
Leipzig/Berlin - Der Biokraftstoffkonzern Verbio hat mit den Landesbauernverbänden aus Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt eine Rahmenvereinbarung über seine Belieferung mit Roggen getroffen.
Die gegenseitigen Vorteile lägen auf der Hand: Planungssicherheit für die Landwirte und Liefersicherheit für Verbio, teilte das Unternehmen mit. Die Landwirtschaft in Ostdeutschland könne somit erhebliche Preisschwankungen wie in den letzten Jahren besser abfedern.
Wie ein Sprecher des Landesbauernverbandes Brandenburg (LBV) betonte, sind es die Landwirte selbst, die als Partner für die eigentlichen Lieferverträge in Frage kommen. LBV-Präsident Udo Folgart wies auf die Komponente der Risikominimierung in dem Verbio-Angebot hin. Die Abmachung bezieht sich auf Mengen aus der Ernte 2010. Gearbeitet werden soll mit einem auf ein Jahr festgeschriebenen Fixpreis, auf den Prämien in Abhängigkeit von der Entwicklung des Ethanolpreises aufgeschlagen werden können.
Dabei soll der Ethanolpreis "Rotterdam Northwest Europe Fuel Grade 6" zugrunde gelegt werden. Außerdem soll es Zuschläge bei einem Stärkegehalt von mehr als 55 Prozent und einen Bonus für die Einhaltung der Nachhaltigkeitsbestimmungen geben, die in Deutschland laut aktuellem Stand ab der Ernte 2010 gelten. Die Landesbauernverbände wollen die Rahmenvereinbarung gegenüber ihren Mitgliedern kommunizieren und den Landwirten auch beratend zur Seite stehen.
Verbio ist Deutschlands zweitgrößter Bioethanolproduzent
Verbio betreibt Bioethanolanlagen in Schwedt und Zörbig. Das börsennotierte Unternehmen mit Stammsitz in Leipzig ist nach der Südzucker-Tochter CropEnergies Deutschlands größter Bioethanolproduzent. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2009 hatte Verbio vor Steuern und Zinsen einen Verlust von gut zehn Millionen Euro gemacht, bei einem Umsatz von 380 Millionen Euro.
Die Produktion von Bioethanol erreichte dabei 131.000 Tonnen, was einer Anlagenauslastung von 58 Prozent entsprach. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum mit seinen hohen Preisen an den Getreidemärkten wurde die Produktion aber fast um die Hälfte ausgeweitet. Neben Bioethanol produziert Verbio auch Biodiesel. (AgE)
Bei hohen Umsätzen würde ich ja denken, da steht eine Meldung an, aber da waren eher Kleinanleger unterwegs....
Verbio wurde zu keinem Zeitpunkt "ausverkauft" und auch Gewinnmitnahmen gab es angesichts der geringen Umsätze eher Wenige.
Nun genügt es schon, wenn sich ein paar neue Käufer finden um den Kurs deutlich nach oben zu bringen, denn wiegesagt die Aktienbesitzer die sich vor Wochen eingedeckt haben, geben kaum ein Stück ab, so dass der Kurs eigentlich nur nach oben steigen kann, sofern nicht der gesamte Aktienmarkt zusammenbricht, bei dem dann Aktien egal ob gut oder schlecht zu Massen verkauft werden.
Einen Crash am Aktienmarkt ist meiner Meinung nach nicht zu erwarten, dazu gibt es zu wenig "Blasenbildung", d.h. Aktien auf aktuellem Niveau sind schon extrem günstig, so dass hier kaum mit Verkaufspanik zu rechnen sein wird, zumal sich die Konjunkturdaten wie erwartet immer weiter verbessern.
Auf Sicht von 2 Jahren hat Verbio meiner Meinung nach ein Kurspotenzial bis 18€ wenn denn mal die Aktienmärkte von den Anlegern wieder "fair" bewertet werden und Wachstumswerte wie Verbio nicht mehr mit KUV von 0,3 notieren, sondern angemessenerweise einem KUV >1.
http://www.ad-hoc-news.de/bis-zu-200-gewinn--/de/Kolumnen/20916349
und weiter gehts, aber wohl nicht mehr heute.
Bis zu 200% Gewinn!
02.02.10 | 23:55 Uhr
VERBIO: Schwarze Zahlen in 2010?
VERBIO: Schwarze Zahlen in 2010?
Unsere Kaufempfehlung für den Biokraftstoffhersteller im vergangenen Herbst bei Kursen um 1,40 Euro kam gerade noch rechtzeitig. Kurze Zeit später startete eine rasante Kursrallye und katapultierte die Aktie bis auf vier Euro. In der Spitze lag das Kursplus bei fast 200 Prozent! Aktuell notiert der Titel bei 3,42 Euro, was einem Kursplus von rund 150 Prozent seit unserer Kaufempfehlung entspricht. In Kürze wird das Unternehmen über den Verlauf des Jahres 2009 berichten. Wie uns Vorstandschef Claus Sauter im Hintergrundgespräch mitteilt, ist das Schlussquartal wie erwartet verlaufen. Analog zum dritten Quartal hat das Unternehmen auch für die vierte Periode ein positives Ergebnis in Aussicht gestellt. In Q3 wurde ein EBIT von 0,8 Millionen Euro sowie ein Nettoergebnis von 1,3 Millionen Euro erzielt. Für das Gesamtjahr erwarten wir einen Umsatz von mehr als einer halben Milliarde Euro. Nach neun Monaten lag das EBITDA noch bei negativen 2,1 Millionen Euro. Im Gesamtjahr dürfte VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (DE000A0JL9W6) zumindest das EBITDA ins Positive gedreht haben. Aufgrund der hohen Verluste in der ersten Jahreshälfte 2009 wird das EBIT mit bis zu zehn Millionen Euro indes negativ ausfallen. Insgesamt gelang der Gesellschaft allerdings eine Trendumkehr in der zweiten Jahreshälfte.
Die Wende des Ergebnisses wird sich im Jahr 2010 fortsetzen. Sauter stellt schwarze Zahlen in Aussicht. „Unsere Aussichten sind positiv, wobei in diesem Jahr noch keine größeren Ertragssprünge zu erwarten sind“, sagt der CEO. Erst ab dem Jahr 2011 will Sauter kräftig Geld verdienen. Eine konkrete Prognose für die Jahre 2010 und 2011 wird VERBIO Ende März präsentieren.
VERBIO hat beste Voraussetzungen wieder vernünftig Geld zu verdienen. Hoffnungsvoll sind die Pläne der Bundesregierung Biokraftstoffe wieder stärker zu fördern. „Es herrscht politisch viel Bewegung. Den Worten müssen aber bald Taten folgen“, so Sauter. Eine größere Belebung im Markt für Biodiesel ist bisher nicht zu spüren. Erst wenn die Politik ihre Pläne in die Realität umsetzt, dürfte der Markt des reinen Biodiesels (B100) wieder in Schwung kommen. Vorher dürften wegen des Preisdrucks bei Biodiesel auch die Margen im Keller bleiben. „Es herrscht in diesem Segment ein gnadenloser Wettbewerb, den nur wenige Hersteller überlebt haben“. In der Summe scheint für VERBIO bei Biodiesel das Tal der Tränen durchschritten zu sein. Sauter erwartet eine solide Auslastung der Kapazitäten für 2010. Deutlich besser entwickelt sich die Einheit Bioethanol. „Ich bin sehr optimistisch für Bioethanol und ich erwartete eine signifikante Verbesserung der Margen“, so Sauter. Grund für die Zuversicht. Voraussichtlich ab Oktober 2010 wird die Bemischungsquote zu Benzin von fünf auf zehn Prozent erhöht. „Das wird eine Verdopplung der Nachfrage nach Bioethanol auslösen und vermutlich reichen insgesamt die Kapazitäten nicht einmal aus, um die erhöhte Nachfrage zu bedienen“. Positiv: Importware aus Brasilien wird sich nicht negativ auf die Margen auswirken, da dort die Zuckerpreise derzeit viel zu hoch sind und der Sprit somit nicht günstiger importiert werden kann. Sauter erwartet für die Einheit sodann in 2010 die Rückkehr zur Profitabilität. In 2009 war die Sparte sehr verlustreich, da bisher bei voller Produktion circa zehn Millionen Euro Entsorgungskosten angefallen sind. „Bereits in diesem Jahr wird die Hälfte dieser Kosten entfallen, da wir das Abfallprodukt „Schlempe“ für unsere Biogasaktivitäten verwenden.
Das Projekt Biogas verläuft planmäßig. Die Produktion bedarf einer gewissen Anlaufzeit. Im dritten Quartal soll die Einspeisung von Biogas ins Netz erfolgen. In einem ersten Schritt ist eine Kapazität von 60 Megawatt geplant, die später auf 125 Megawatt erhöht werden soll. Ziel ist die vorhandene Kapazität zügig, unter anderem auch an große Energieversorger zu verkaufen. „Wir befinden uns in viel versprechenden Gesprächen“, sagt der CEO. Bei vollständiger Kapazität wird die Einheit mittelfristig circa 80 Millionen Euro Umsatz beisteuern. Die Margen dürften sensationell sein, da VERBIO keine extra Rohstoffkosten für die Produktion benötigt. Ganz zuversichtliche Investoren erwarten mittelfristig EBIT-Beiträge aus der Einheit von circa 50 Millionen Euro. Damit wäre Biogas für VERBIO der Goldesel. Sauter wollte diese Zahl allerdings nicht bestätigen. Er ergänzt jedoch: „Wir würden in Biogas nicht investieren, wenn wir von den Erfolgsaussichten nicht überzeugt wären und sich damit nicht Geld verdienen liese“. Wir halten mittelfristig EBIT-Beiträge von circa 30 Millionen Euro für eher wahrscheinlich als die besagten 50 Millionen Euro. Für die erste Ausbaustufe hat Sauter 50 Millionen Euro investiert. Für diese Investition als auch für die Ausgaben für die weitere Ausbaustufe plant der Vorstand unverändert keine Kapitalerhöhung, da die entsprechende Finanzierung bereits gesichert ist.
Die Aktie von VERBIO hat sich prächtig entwickelt. Wir halten die Firma unverändert für aussichtsreich. Allerdings dürfen Anleger für das Jahr 2010 noch keine Ertragswunder erwarten. Zudem ist es für die Firma bedeutend, dass die Politik den Biokraftstoff-Markt wieder stärker fördert und Gesetze zur Steuererleichterung für diesen Bereich umsetzt. In der aktuellen Marktphase empfehlen wir neue Engagements bei weiteren Rücksetzern für Käufe zu nutzen.
Biokraftstoffmarkt
FDP spricht sich für Steuersenkung aus
Berlin - "Die Steuersenkung für Biokraftstoffe mus kommen", fordert die agrar- und ernährungspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Christel Happach-Kasan.
Im Interesse der Stärkung der Wirtschaftskraft der ländlichen Räume müsse die im Koalitionsvertrag vereinbarte Wiederbelebung des Biokraftstoffmarktes umgesetzt werden.
"Dabei vertrauen wir darauf, dass Bundesfinanzminister Schäuble vertragstreu ist", so Happach-Kasan. Das Einfrieren der Steuersätze für Biokraftstoffe im Wirtschaftswachstumsbeschleunigungsgesetz könne nur ein erster Schritt gewesen sein, da die Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit nicht erreicht wurde. Eine Wiederbelebung des Biokraftstoffmarktes zur Erfüllung des Koalitionsvertrages und zur Verwirklichung der ambitionierten deutschen und europäischen Klimaschutzziele ist weiterhin erforderlich, fordert die Abgeordnete................
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...rks_id_43__dId_11520389_.htm
VERBIO verkauft Teil des eigenen Windparks
Leipzig (BoerseGo.de) - Die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG hat acht ihrer insgesamt fünfzehn eigenen Windkraftanlagen veräußert. "Das Betreiben von Windparks gehört nicht zum Kerngeschäft der VERBIO. Da das derzeitige Interesse von Investoren sich im Bereich der Erneuerbaren Energien, insbesondere im Windsektor, zu engagieren, sehr groß ist, nutzen wir die günstige Gelegenheit die eigenen Anlagen zu verkaufen", sagte der Vorstandsvorsitzende Claus Sauter.
Neben den eigenen Windkraftanlagen betreibt VERBIO 51 gepachtete Windkraftanlagen.
PresseMitteilung von VERBIO
Resonanz auf den Roggen-Vertragsanbau übertrifft alle Erwartungen!
(pressrelations) - Leipzig, 02.01.2010 ? Der Rahmenvertrag für die Abnahme von Roggen, der zwischen den Landesbauernverbänden Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen sowie der VERBIO Vereinigte BioEnergie AG abgeschlossen wurde, generierte in kurzer Zeit erste Verträge mit den Landwirten. "Wir freuen uns sehr über diese positive Resonanz. Es konnten bereits große Mengen im 6-stelligen Bereich verbucht werden", so Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO AG. "Die Mengen, die über diese Anbauverträge abgeschlossen werden können, sind jedoch begrenzt. Zwar haben wir kein festes Kontingent, aber wenn der Bedarf an Roggen für den Einsatz bei VERBIO gedeckt ist, werden keine weiteren Verträge abgeschlossen", so Claus Sauter weiter.
Für die Abwicklung der Ethanol-Roggenverträge hat die VERBIO als Kooperationspartner die Märka GmbH beauftragt. Als Partner der Landwirtschaft, ist die Märka mit den Landwirten in diesen Regionen verbunden und liefert seit mehreren Jahren Rohstoffe in die Biokraft-stoffindustrie. "Mit dem Ethanol-Roggenvertrag ergibt sich für den Landwirt eine sichere Absatzmöglichkeit. Daher erwarten wir auch in den kommenden Wochen eine vermehrte Anfrage", so Matthias Krispin, Geschäftsführer der Märka GmbH.
Mit diesem Abnahmevertrag für Roggen setzt die VERBIO AG gemeinsam mit der Märka GmbH einen weiteren Grundstein für eine partnerschaftliche Beziehung zwischen den Landwirten und der Biokraftstoffindustrie. Denn bereits in der Vergangenheit hatte die Märka einen Belieferungsvertrag für Biodiesel an die Landwirtschaft mit der VERBIO geschlossen.
http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Seelow/id/315792
Ich weiß, ist nicht der Bringer aber es zeigt doch "VERBIO schläft nicht"!
Auf zu neuen Höhen ;-)