Mobilität der Zukunft...
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European utilities including EON and RWE will open six times more coal-burning plants than gas-fed units by 2015, UBS AG said in a Sept. 5 research note.
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“If you burn gas in a power plant you burn money; if you burn coal, you make money,” Walter Boltz, vice chairman at the Agency for Cooperation of Energy Regulators, said in an Oct. 9 interview in London. “Given our climate goals, that’s the stupidest thing we can do, but commercial realities force companies to do that.”
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http://www.bloomberg.com/news/2012-10-31/...-coal-energy-markets.html
Solch ein Durcheinander: Verbio is clean and will be competitive for a long time.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...energiewende/70111891.html
Verbrauch auf Wachstumskurs
Von Januar bis Juni 2012 haben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Produktion um nahezu 21 Prozent und der Verbrauch von Bioethanol um 9,7 Prozent zugelegt.
Berlin - Nach den aktuellen Verbrauchsdaten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) belief sich der Bioethanolverbrauch im ersten Halbjahr 2012 auf nahezu 626.000 Tonnen gegenüber ca. 570.000 Tonnen im Vorjahreszeitraum.
Bioethanol-Anlage der CropEnergies AG in Zeitz, Sachsen-Anhalt. Produktionskapazität 285.000 Tonnen/Jahr (Bild: CropEnergies AG).
Benzinanteil gestiegen
Dies ergibt eine Steigerung um 9,7 Prozent. Damit hatte Bioethanol bis Ende Juni 2012 im Benzinmarkt einen Anteil von 6,4 (Volumen) Prozent erreicht. Im ersten Halbjahr 2012 produzierten die Bioethanolanlagen in Deutschland rund 295.000 Tonnen Bioethanol aus den nachwachsenden Rohstoffen Futtergetreide und Industrierüben. Dies sind rund 51.000 Tonnen mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei war der Anteil des eingesetzten Futtergetreides zur Herstellung von proteinhaltigen Futtermitteln und gleichzeitigen Gewinnung von Bioethanol aus dem Stärkeanteil der Pflanzen rückläufig, und zwar um 2,2 Prozent.
Erwartete Mehrproduktion
Demgegenüber verdoppelte sich nahezu der Anteil von Industrierüben zur Gewinnung von Futtermitteln (Zuckerrübenschnitzel) und Bioethanol aus dem Zuckeranteil gegenüber dem Vorjahreszeitraum: Er stieg um 89,2 Prozent. Dietrich Klein, Geschäftsführer des BDBe, erklärt dazu: "Nach der guten Zuckerrübenernte im Herbst 2011 war es absehbar, dass im ersten Halbjahr 2012 vermehrt Industrierüben, also Zuckerrüben, die gemäß Zuckermarktordnung nicht für die Produktion von Lebensmitteln zugelassen sind, für die Bioethanolherstellung eingesetzt werden."
Die Marktpreise für Biodiesel und Bioethanol seien seit Ende Juli um ca. 10% bzw. 20% angestiegen. Insbesondere im Biodieselsegment seien die Rohstoffkosten in den letzten Wochen deutlich rückläufig bei weiterhin steigenden Biodieselpreisen."
......lassen zum aktuellen Kurs nur einen Schluss zu: Einstiegs-Chancen jetzt nützen, die Zahlen kommenden Donnerstag können nur positiv überraschen!!!
Wenn die Biodiesel- und Bioethanolpreise um 10 bis 20% steigen bei fallen Rohstoffkosten, ist das doch der Wahnsinn schlecht hin. Und dazu steigt auch noch die Auslastung.
Da verstehe ich jetzt den Kursrücksetzer überhaupt nicht mehr. Da muß es im 3. Quartal ja geradezu zu einer sprunghafte Margensteigerung gekommen sein. Von einer solchen Entwicklung kann doch jeder CEO nur träumen. Bin echt gespannt auf den Donnerstag in einer Woche!!!
http://www.bloomberg.com/news/2012-10-31/...ate-since-70s-energy.html
http://www.reuters.com/article/2012/11/01/...ic-idUSL5E8LT90J20121101
Dazu steigt lt. Montega im 2. Halbjahr auch noch die Auslastung bei Biodiesel. Nach einem EBIT von 3,6 Mio. im 2. Quartal, kann es hier im 3. Quartal ja nur ein gewaltiges EBIT-Plus gegeben haben. Davon ausgehend das diese Fakten auch stimmen, müßte es sich zumindest verdoppelt haben.
Große Anlage für Biosprit geplant
Nicht höher als der alte Industrieschornstein auf dem Gewerbebahnhof in Seitschen darf die Anlage werden. So viel steht fest. Denn das würde den Blick von Norden in Richtung Bautzener Oberland versperren, erklärt Gödas Bürgermeister Peter Beer.
Die Verbio-AG aus Leipzig plant im Gewerbepark am Bahnhof in Seitschen eine Biogasanlage mit acht Fermentern.
Derzeit wird das Gebiet erschlossen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist gerade im Einsatz, um in dem Waldstück, in dem später die acht Fermenter stehen sollen, Granaten und Munition aus dem 2. Weltkrieg zu suchen und zu entfernen. Das Waldstück wird für den Bau der Anlage abgeholzt. Ein zehn Meter breiter Randstreifen bleibt jedoch bestehen.
Ab 2014 will die Verbio im Industriegebiet Seitschen stündlich acht bis zehn Tonnen Stroh verarbeiten und daraus Biogas herstellen.
Die Anlage hat damit einen Bedarf von 100.000 Tonnen Stroh pro Jahr, das von Landwirten in der Umgebung abgeholt werden woll. Da das Stroh während der Herstellung des Biogas mit Wasser angereichert wird, entstehen 200.000 Tonnen Gärreste pro Jahr, die wieder zu den Landwirten zurückgebracht werden. Die sollen das Stroh in einer Art Kreislaufwirtschaft wieder abnehmen und als Düngemittel auf ihre Felder verbringen.
Das Biogas soll bei Gaußig eingespeist, in Erdgas umgewandelt und per Fernleitung zu Erdgas-Tankstellen transportiert werden. Die Verbio AG betont, das für ihre Biosprit-Produktion keine Nahrungsmittel verwendet werden. Auch die Region Bautzen soll von dem in Seitschen prodzierten Erdgas profitieren, sagt Isabel Roßberger von der Verbio AG. Die Abnehmer des Erdgases stehen allerdings noch nicht fest.
Durch den Betrieb der Anlage sollen einmal 20 bis 25 Arbeitsplätze entstehen. Bereits jetzt arbeiten sechs Mitarbeiter an der Vorbereitung im Dienstleistungszentrum, das die Märka Landhandel GmbH – eine Tochter der Verbio AG – in Seitschen aufgebaut hat. 40 Millionen Euro werden in die Anlage investiert. Über die möglichen Zulieferer des Strohs, schweigt die Verbio bisher. Nur so viel: "Die Vertäge mit den Bauern, die das Stroh zuliefern werden, müssen noch geschlossen werden", sagt Isabel Roßberger.
Die Landwirte könnten aus einem Umkreis von bis zu 70 Kilometern kommen, berichtet der Bürgermeister der Gemeinde Göda, Peter Beer. Hier liegt einer der Knackpunkte des Vorhabens: Bis zu 50 Lkw pro Tag werden zum Gewerbepark am Bahnhof fahren, um das Stroh anzuliefern und nachher wieder zu den Bauern zurückzubringen.
"Darüber sind die Anwohner verständlicherweise nicht erfreut", sagt Bürgermeister Peter Beer. Bereits zweimal hatte der Bebauungsentwurf der Anlage in der Gödaer Gemeindeverwaltung ausgelegen. Bürger, Träger öffentlicher Belange und Nachbargemeinden nahmen dazu Stellung. Jetzt muss der Landkreis entscheiden, ob die Baugenehmigung erteilt wird.
Die Gemeinde Göda steht dem Vorhaben positiv gegenüber und hat ihre Empfehlung für den Bau der Anlage ausgesprochen. "Immerhin werden 40 Millionen Euro investiert und mehr als 20 Arbeitsplätze geschaffen", sagt Bürgermeister Peter Beer.
Als die Verbio AG die Absicht verkündete, die Anlage in Seitschen bauen zu wollen, waren Bürgermeister und Gemeindemitglieder gemeinsam zu einer ähnlichen Anlage der Verbio AG in Zörbig in Sachsen-Anhalt gefahren. "Dort haben wir festgestellt, dass so ein Vorhaben auch in Seitschen zumutbar ist", sagt Peter Beer. Lärm- und Geruchsbelästigung hielten sich in Grenzen.
http://www.alles-lausitz.de/content/nachrichten/...sprit_geplant.html
24hs
Steigende Biosprit-Marktpreise bei gleichzeitig sinkenden Rohstoffkosten und besserer Auslastung im Biodieselbereich müssen hier einfach demnächst zu höheren Aktienkursen führen!
Gehen wir mal davon aus das der Finanzbericht am Do morgens auf der Investor Relations-Seite von Verbio zu finden ist:
www.verbio.de/investor-relations/...les-publikationen/finanzberichte/
Der Markt scheint dem erwartungsvoll entgegen zu fiebern - mal sehen was sich bis Mi abend noch tut
EVF stellt Tankstellen auf Bioerdgas um
Die Energieversorgung Filstal (EVF) hat ihre Erdgastankstellen in Göppingen, Geislingen und Wiesensteig zum 1. November von Erdgas auf Biomethan umgestellt.
Autor: SWP | 06.11.2012
Bei Biomethan, auch Bioerdgas genannt, handelt es sich um Biogas, das auf Erdgasqualität aufbereitet wurde. Es kann nach Angaben der EVF herkömmliches Erdgas technisch problemlos ersetzen. Mehr Nachhaltigkeit, weniger Emissionen und hohe Verfügbarkeit seien die Vorteile des Biogases.
In den vergangenen Wochen und Monaten waren Biokraftstoffe aber auch umstritten, weil zu deren Produktion teilweise Nahrungsmittel wie Getreide eingesetzt oder die Energiepflanzen auf ehemaligen Regenwaldflächen angebaut werden. Ihr sei es deshalb wichtig, dass das Biomethan aus keinen derartigen Quellen stammt, so die EVF in einer Pressemitteilung. Dies könne die Firma Verbio gewährleisten. Das Biomethan werde ausschließlich aus agrarischen Reststoffen wie Stroh oder Getreideschlempe hergestellt.
Der Vorteil liege in der extrem hohen Kohlendioxid-Reduzierung von 90 Prozent gegenüber einem benzinbetriebenen Fahrzeug. Laut EVF ein bislang unter allen alternativen Antriebsarten unerreicht hoher Wert. Das Bioerdgas wird zum Preis von üblichem Erdgas verkauft. Der Preisvorteil gegenüber Benzin von mehr als 50 Prozent bleibt bestehen. Für die Kunden selbst ändert sich an den Erdgastankstellen nichts.
24hs
ist das hier zuviele Zocker an Bord sind die mal eben den schnellen Euro machen wollen , und das funktioniert eben nicht.
Vor der norwegischen Küste ist eine Öl-Plattform havariert. Hunderte Arbeiter müssten in Sicherheit gebracht werden, nachdem die Plattform Schlagseite bekommen habe, teilte der norwegische Ölkonzern Statoil mit. Auf der Plattform "Floatel Superior" im Ölfeld Njord befinden den Angaben zufolge 374 Beschäftigte, die meisten sollten per Hubschrauber an Land gebracht werden, sagte ein Konzernsprecher. Einige sollen an Bord bleiben, um wichtige Reparaturarbeiten durchzuführen. "Wir nehmen die Lage sehr ernst", so der Sprecher.
Leck im Tank
Laut norwegischen Medienberichten soll durch ein Leck Wasser in einen Ballasttank eingedrungen sein. Arbeiter hatten das Problem gegen vier Uhr in der Früh entdeckt. Anscheinend sei der Zwischenfall durch einen Zusammenstoß mit einem Anker ausgelöst worden. Die Neigung betrage derzeit drei bis vier Grad. Nun soll Wasser in einen anderen Tank gepumpt werden, um die Schieflage auszugleichen.
Die Plattform wurde 1997 in Betrieb genommen und ist gut 130 km vor Kristiansund gelegen. Sie fördert Öl und Gas, ist jedoch seit einiger Zeit nicht mehr in Betrieb.
Zwischenfall vor zwei Jahren
Im Mai 2010 war eine Bohrinsel von Statoil in der Nordsee nach einem Zwischenfall teilweise geräumt worden. Wegen einer Druckveränderung war nach Angaben des Konzerns ein Sicherheitsventil abgestellt worden, fast 90 Beschäftigte mussten in Sicherheit gebracht werden. Öl lief damals laut Statoil nicht aus.
http://www.tagesschau.de/ausland/...avarie-bohrinsel-norwegen100.html24hs