Mobilität der Zukunft...
Kraftstoffe: Die Verbio Vereinigte Bioenergie zählt zu den großen Herstellern von Bioethanol, Biodiesel und Biogas im Lande. Gründer und Geschäftsführer Claus Sauter lobt den aktuellen EU-Vorstoß, den Anteil von Biokraftstoffen der 1. Generation am Kraftstoffmarkt auf heutigem Niveau einzufrieren. Der Umstieg auf Biokraftstoffe der 2. Generation sei nun geboten.
VDI nachrichten, Leipzig, 28. 9.12, ciu
VDI nachrichten: Herr Sauter, ärgern Sie sich als Hersteller von Bioethanol und Biodiesel über den aktuellen EU-Vorstoß zur Senkung der Biokraftstoffquote?
Sauter: Ganz und gar nicht. Das Ziel von 10 % Marktanteil im Verkehr bleibt ja unangetastet. Es wird insoweit differenziert, dass jeweils die Hälfte aus Kraftstoffen der 1. Generation und der 2. Generation kommen soll. Die EU gibt uns zu verstehen, dass wir innovativer sein müssen und nicht länger nur auf Biodiesel und Bioethanol setzen können. Das Ziel, von Nahrungsmitteln wegzukommen, ist legitim.
Sind 5 % an Biokraftstoffen der 2. Generation denn bis 2020 realisierbar?
Wir haben in Schwedt gerade 60 Mio. € in eine Anlage investiert, die 3000 m³/h Biomethan ins Erdgasnetz einspeist – hergestellt aus Stroh, Getreideschlempe und anderen Agrarreststoffen. Damit decken wir 20 % des deutschen Erdgaskraftstoffmarkts. Von 900 deutschen Erdgastankstellen verkaufen schon 100 reines Biomethan. Wenn die EU ihre Pläne umsetzt, können wir unsere Kapazitäten schneller ausbauen – und dabei ausschließlich heimische Rohstoffe einsetzen. Ich verstehe den Vorstoß der EU auch als Absage an Importe von Bioenergie aus Südostasien und Südamerika.
Die Reaktion vom Biokraftstoffverband, in dem Ihr Unternehmen Mitglied ist, klingt weniger euphorisch...
... es war allen klar, dass wir Biokraftstoffe nicht ewig aus Raps und Getreide produzieren können und dass wir mit den einheimischen Potenzialen an Grenzen stoßen.
Stimmen Sie auch mit dem EU-Vorschlag zur indirekten Landnutzungsänderung (iLUC) überein?
Es muss Werkzeuge geben, um dagegen vorzugehen. Denn iLUC ist ein reales Problem. Es hat sich in Europa Entscheidendes geändert: Wir haben keine Stilllegungsflächen mehr und damit auch kein Potenzial für die Verdopplung unserer Produktion. So lange wir stillgelegte Flächen in Reserve hatten, gab es kein iLUC. Noch ist es ein Problem in Südamerika und Südostasien, wo für Soja- und Palmöl-Methyl-Ester in großem Stil gerodet und umgenutzt wird. Die Idee des iLUC-Faktors richtet sich eindeutig gegen deren Import, der ohnehin ein Unsinn ist. Es macht doch keinen Unterschied, ob ich Biokraftstoffe oder Mineralöl importiere – abhängig mache ich mich in beiden Fällen.
Gräbt der iLUC-Faktor einheimischem Raps-Biodiesel das Wasser ab?
Das erwarte ich nicht. Meine Gespräche in Brüssel deuten darauf hin, dass Importen ein Riegel vorgeschoben werden soll. Und es ist ja tatsächlich unerträglich, was in Indonesien passiert. Alte Palmöl-Plantagen lassen sich zertifizieren und liefern Kraftstoffe nach Europa. Die neuen beliefern die Lebensmittel- und Kosmetikbranche. Die ökologischen Schäden sind unermesslich.
Können iLUC-Faktoren für Biokraftstoffe diesen Raubbau verhindern?
Nein. Dafür bräuchte es auch Nachhaltigkeitsverordnungen für den Lebens- und Futtermittelanbau. Aber da traut sich niemand ran, weil dann die Lebensmittelpreise steigen. Das Problem iLUC gibt es nur, weil die Politik ihre Nachhaltigkeitsbemühungen auf Biokraftstoffe beschränkt. Um der Zerstörung von Regenwäldern wirklich etwas entgegenzusetzen, müssten alle Agrarprodukte zertifiziert werden. So bleibt es reine Symbolpolitik. PETER TRECHOW
Quelle: www.vdi-nachrichten.com/artikel/...tstoff-Importe-sind-Unsinn/60586/2
24hs
Here is a table showing the relationship between earnings, EBIT an EBITDA for the years 2011, 2013 and 2014 (est.). Rump year 2012 is not shown.
The high EBITDA in relation to earnings shows a high degree of investment of internally generated funds. Compare this with an established, slow growing company, and the ratio is much lower.
Normally such a growth company is rewarded with a much higher PE-ratio. Political uncertainty is probably the reason. If one believes that Verbio will not be hurt by the political environment, then Verbio is a gem.
Sauter geht aktiv in die Offensive (und zum Teil strikter mit dem thema ILUC um als wir das hier in der Diskussion tun!) - Bravo!
Der Mann ist ein Vordenker der ein genaues Gespür dafür hat wo die Diskussion in seiner Branche in Zukunft hingeht. Da bleibe ich gerne und guten Gewissens investiert.
Liebe Leser,
ein Gesetzesentwurf der EU-Kommision sorgt für Wiederbelebung der Aktie.
Biokraftstoff soll nun anstatt aus Rüben, Mais und Getreide künftig aus Abfällen gewonnen werden. Verbio gilt auf diesem Gebiet mit seinem Biogas als Vorreiter. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Gewinn von 1,9 Millionen Euro nach 3,2 Millionen Euro Verlust in der ersten Jahreshälfte 2011.
Aktuell notiert das Unternehmen einen Aktienwert von 1,90 Euro und hat damit leicht zum Vortag zugenommen. Seit dem 01.10. konnte die Aktie sich etwas erholen. Die Woche zuvor hatte sie teilweise Einbrüche unter 1,80 Euro.
Es bleibt jetzt zu hoffen, dass die Aktie die Hürde von 2,00 Euro wieder durchbricht und an alte Kurse wie in den Sommermonaten (2,50 - 2,70Euro) anknüpfen kann.
Vorerst bleiben wir trotz der kurzzeitigen Erholung bei unserer Empfehlung: Stoppkurs 1,60 Euro.
Sobald es neue Kauf- oder Verkaufssignale bei Verbio gibt oder sich unsere Einschätzung zur Aktie ändert, werden wir Ihnen dieses kostenlos über den MoneyMoney Aktienalarm Verteiler mitteilen.
www.wallstreet-online.de/nachricht/5016606-verbio-grosse-comeback
scheinbar plant Verbio tatsächlich die Platzierung einer Anleihe, anstatt sich über eine Kapitalerhöhung mit neuen Geldmitteln für die geplanten Investitionen 2013-15 zu rüsten. Siehe: www.bondguide.de/ unter "Aktuelle Neuemissionen - Mittelstandsanleihen" ist Verbio schon gelistet, die Details fehlen scheinbar noch.
Das ist zwar für das Unternehmen so teurer, aber der bereits eingestiegene Aktionär freut sich darüber, dass seine Anteile nicht verwässern. Naja, und die Allianz kann so doch schön ihr Geld verzinsen lassen (siehe www.finanzen.net/nachricht/aktien/...opaeische-Staatsanleihen-2070547). Jeder freut sich.
ist auf dem Höchststand seit 6 Monaten (Quelle: www.ufop.de/biodiesel-und-co/biodiesel-preis/)
Meldung 05.10.2012 20:45
http://goo.gl/VzkLO
In der Wirtschaftswoche Nr. 32 (06.08.12 / Seite 98) steht ein Zitat von der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag, Bärbel Höhn, zur Energiewende und zur Herstellung von Biosprit.
Zitat " Die Zukunft der Bioenergie heißt Blumenwiesen statt Mais"
Diese Aussage von einer Gegnerin der Bioenergie zeigt sehr klar, daß es keine Alternativen zur Bioenergie gibt.
Quelle: www.wallstreet-online.de/nachricht/...han-mobilitaetssektor-vormarsch
Über 100 Tankstellen mit 100% Biomethan in Betrieb - Biomethan im Mobilitätssektor auf dem Vormarsch
Berlin/München (ots) - "Biomethan ist der Kraftstoff der Zukunft",
erklärt Reinhard Schultz, Geschäftsführer des Biogasrat+ e.V. "Schon
heute kann an über 100 CNG-Tankstellen in Deutschland zu 100% Gas aus
regenerativen Quellen bezogen werden - und das ist noch lange nicht
das Ende." Angesichts des offensichtlichen Scheiterns der
Elektromobilität sei die Politik jetzt gefordert endlich
kosteneffizienten und zukunftsfähigen Strategien für die Energiewende
im Kraftstoffsektor zu entwickeln. "CNG mit Biomethan ist hier der
richtige Weg", so Schultz.
Seitens der Fahrzeuge ist die CNG-Technologie ausgereift. Die
Reichweiten sind mit bis zu 600 km mit modernen Benzin- und
Dieselfahrzeugen vergleichbar und die THG-Einsparung ist
konkurrenzlos. Ein rein mit Biomethan aus Reststoffen betriebenes
Fahrzeug emittiert nur rund 3% der Schadstoffe eines
Dieselfahrzeuges. Wer an einer der 100 Biomethan Tankstellen in
Deutschland seinen Tank auffüllt, ist schon heute nahezu CO2 neutral
unterwegs. "Auch hier sind wir der Elektromobilität, die mit dem
EU-Strom-Mix fährt oder Wasserstoff, für den es weder Fahrzeuge, noch
Infrastruktur gibt, um Längen voraus", betont Reinhard Schultz.
"Darüber hinaus kann Biomethan über das Erdgasnetz zu den Tankstellen
transportiert werden und muss nicht, wie die Mineralöle, mittels
Schwertransporter durch das ganze Land gekarrt werden. Auch das
schont die Umwelt und entlastet noch dazu die Straßen."
Um den Einsatz von Biomethan im Mobilitätssektor allerdings
langfristig voranzutreiben, sei vor allem eine flächendeckende
Versorgung mit CNG wichtig, erklärt Birgit Maria Wöber,
Geschäftsführerin von gibgas. "Der Endverbraucher ist eine lückenlose
und flexible Kraftstoffversorgung gewohnt. Dieser Komfort muss auch
bei der CNG-Mobilität aufgebaut werden." Dafür seien rund weitere
1.500 Tankstellen in Deutschland nötig, erläutert Wöber. "Allerdings
sind wir heute beim Ausbau der Versorgung auf mutige Vorreitern
angewiesen, die das Tankstellennetz, beharrlich ausbauen. Die 100ste
Biomethan-Tankstelle ist dabei zumindest ein Lichtblick", so Wöber.
Am ersten Oktober ist von den Stadtwerken Langenfeld die 100ste
CNG-Tankstelle mit 100 % Biomethan in Betrieb genommen worden. Die
Versorgung mit dem klimaschonenden Kraftstoff aus Reststoffen
übernimmt dabei der Marktführer im Kraftstoffmarkt: VERBIO Vereinigte
BioEnergie AG. VERBIO produziert Biomethan aus landwirtschaftlichen
Reststoffen und damit ohne jegliche Konkurrenz zur
Nahrungsmittelproduktion. Über ein eigens entwickeltes Verfahren wird
aus Stroh Biogas gewonnen, das anschließend gereinigt, auf
Erdgasqualität aufbereitet und eingespeist wird. Mittlerweile werden
bundesweit mehr als 80 Tankstellen mit Biomethan von VERBIO
beliefert.
Aber auch andere gehen mutig voran. "erdgas schwaben
beispielsweise betreibt mittlerweile fünf Tankstellen, die
ausschließlich durch reststoffbasierte Biomethananlagen versorgt
werden - nachhaltig und regional", erläutert Wöber. Damit ist der
Energieversorger der zweitgrößte Betreiber von Biomethan-Tankstellen
in Deutschland und unterstreicht so die Konzernstrategie, die auf
verantwortungsvolles Ressourcenmanagement und den Ausbau der
Unabhängigkeit von Energieimporten durch dezentrale
Versorgungsstrukturen ausgerichtet ist.
Für CNG bzw. Biomethan als Kraftstoff sprechen allerdings nicht
nur ökologische Argumente. Auch wirtschaftlich bietet CNG viele
Vorteile. Die Treibstoffkosten für 100 km belaufen sich bei den
CNG-Spitzenmodellen auf gerade einmal 4,26 EUR. Das spart im
Verhältnis zum Diesel rund 2 EUR, im Vergleich zu Benzin fast 6 EUR.
Dazu kommen steuerliche Vorteile aufgrund der geringen THG-Emission.
Vor diesem Hintergrund erklärt Reinhard Schultz abschließend: "Der
Biogasrat+ steht für eine umweltfreundliche Umgestaltung der
Mobilität. Wir sind davon überzeugt: Biomethan ist dabei die richtige
Strategie". Gemeinsam mit führenden Branchenteilnehmern arbeitet der
Verband momentan an einer umfassenden Strategie zur Aktivierung des
Marktes, die alle beteiligten - von den Autobauern über den
Netzbetreiber bis hin zum Biogasproduzenten - miteinbezieht. "Unser
Ziel ist es, das Thema auf breiter Front nach vorne zu bringen und
wir sind überaus zuversichtlich, dass es uns gelingt."
Biogasrat+ e.V.
Der Biogasrat+ ist der Verband für dezentrale Energieversorgung
und vertritt die Interessen der führenden Marktteilnehmer. Dabei
steht die Markt- und Systemintegration der erneuerbaren Energien
entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Vordergrund.
Biogas/Biomethan kann auch im Kraftstoffmarkt wesentlich dazu
beitragen, die ökologischen Zielvorgaben zu erfüllen, ohne dabei
unnötige Kosten für die Allgemeinheit zu verursachen. Aus diesem
Grund setzt sich der Verband für einen vermehrten Einsatz von
CNG/Biomethan als Kraftstoff ein, indem die rechtlichen
Rahmenbedingungen optimiert und dadurch eine nachhaltige Entwicklung
des Marktes sichergestellt wird.
gibgas
gibgas ist ein neutrales und unabhängiges Beratungsunternehmen,
das sich im Bereich der alternativen Kraftstoffe CNG/Erdgas und
Biomethan seit zwölf Jahren erfolgreich etabliert hat. Mit fundierter
Information und dauerhafter Aufklärungsarbeit leistet gibgas einen
wichtigen Beitrag, um die Kraftstoffe CNG/Erdgas und Biomethan sowie
speicherbares Erdgas aus Ökostrom als tragende Säule für nachhaltige
Ökologie und Ökonomie im Bereich Mobilität zu verankern.
Das Online-Verbraucherportal www.gibgas.de stellt der breiten
Öffentlichkeit umfassende Informationen zur Antriebstechnologie sowie
den alternativen Kraftstoffen kostenfrei zur Verfügung.
Originaltext: Biogasrat e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/78079
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_78079.rss2
Also nicht falsch verstehen, sehe Verbio nicht als Betrugsunternehmen (bin ja selbst gering investiert) ABER mittlerweile gehört verbio (gerade das Clanverhalten) in den Club von KTG, Prokon und co....
We will see, ich hoffe, dass ich falsch liege.......
Trotzdem ist für mich nur dieser Weg die Zukunft in Deutschland endlich unabhängiger von gas und Öl aus dem Ausland zu werden.
Von daher gehe ich hier in den nächsten Jahren von viel Wachstum aus und sogar von einer Unterstützung vom Staat für Unternehmen wie Verbio.
Ich konnte nur Ankündigungen zu einer "möglicherweise" geplanten Verbio-Anleihe finden, die genau ein Jahr alt sind. Liegt hier ein Missverständnis mit der Jahreszahl vor? Oder welche neuere Quelle gibt es?
Gruß, Pindo
"....Angesichts des offensichtlichen Scheiterns der
Elektromobilität sei die Politik jetzt gefordert endlich
kosteneffizienten und zukunftsfähigen Strategien für die Energiewende
im Kraftstoffsektor zu entwickeln"
Naja - das selbe wird der Verbandsvorsitzende der deutschen Elektromobilitätsinitiativen über Biokraftstoffe behaupten. Solch Propagandagewäsch von Lobbygruppen sollte man nicht unreflektiert für bare Münze nehmen. In die gleiche Tonne gehören solch fachkompetente Äusserungen wie die von Montezemolo der es immer noch nicht gepackt hat mit seinen Technikern effiziente Motormappings in die Steuergeräte seiner Strassen-Produkte einzubauen.
Fakt ist: Umwelt- und Ressourcenrelevante Gründe werden mehr und mehr dazu führen das in Zukunft ein breites Spektrum von Energiequellen zur Sicherstellung der Mobilität angezapft wird. Tankstellen an denen es nur Super/Normal/Diesel gab gehören der Vergangenheit an. Geh mal davon aus das du in 10 Jahren bis zu einem Dutzend verschiedene Energieträgersorten an einer Tankstelle bekommen kannst. Biogas und Strom werden nur 2 Formen davon sein.
Zur Anleihe - ich denke auch bei Verbio köchelt da seit Jahren was. Das wäre auf jeden fall für uns Anleger günstiger als eine KE. Bin mal selber auf die Konditionen gespannt.
Sicher sind damit nicht geringe Kosten verbunden. Ich persönlich glaube auch nicht, dass die Anleihe unter 6% bedient werden würde. Siehe www.bondguide.de/ - dort finden sich einige Mittelstandsanleihen und Verbio wird wie gesagt ebenfalls gelistet - allerdings noch ohne konkrete Details. Aber auch die Großen bezahlen fleißig Zinsen (Eon zb. 6% www.finanzen.net/anleihen/...nal-Finance-BV-Anleihe-2019-XS0327443460). Das sehe ich nicht so problematisch.
An den Peter: Für die ganzen Behauptungen (zb "falsche Aussagen des VV bzw. der IR, Nehmerqualitäten der Familie aus der Firmenkasse (massive Steigerungen der Vorstands-Bezüge, 7%-Kredite durch Familie, Firmengelände in Zörbig wir von anderen Clanunternehmen mitgenutzt) und und und") in #2939 würden mich mal die Quellen interessieren. Ansonsten nur Polemik...
Die Banken geben einfach keine günstigen Kredite weiter.
Aber wo fließt das ganze billige Geld hin?Aktien oder kaufen sie dann die teuren Anleihen?
Kommt das Geld nicht bei der Indsutrie an kommt es auch nicht beim kleinen Mann an und ohne Lohnerhöhung erleben wir eine Deflation und die Schere geht weiter auseinander.
Schade das gut Firmen drunter leiden müssen.
Verbio ist mein grüner Daumen ich bleibe drin.
Bei der siebten Sitzung des Turms, die nun unter dem Vorsitz wird von der Gemeindeversammlung Tower, Snow White Mrkaić, scheidender Präsident der Gemeinde Kula, Lazar Greber in seinem Schlusswort Ratsherren und Bürger, und am Vorabend der Änderung durch die neue Regierungskoalition initiiert, sagte, er sei froh und stolz, alles war in einem kurzen Zeitraum durchgeführt.
Er ist der künftige Präsident der Kula und wünschte die guten Ergebnisse in die künftige Arbeit. Lazar Graeber allen danken, mit denen sie arbeitete, Koalitionspartner, SPS-JS, SVM, SPO, LDP und Oppositionspartei SRP. Lazar Greber in seiner Rede bezog sich auf die Ergebnisse, die Vorperiode markiert haben und sagte, er nutzte diese Gelegenheit, wie ein Bericht für die Bürger anlässlich des 100 Tagen vorausgesetzt Ladung der Gemeinde Kula. Es ist die wichtigsten Ergebnisse in der Vergangenheit gesagt, dass die Ergebnisse im Hinblick auf größere soziale Unterstützung erreicht wurden, die Bereitstellung von Mitteln für die Wasserversorgung in Crvenka, Initiierung der Bereitstellung von Mitteln für die Fertigstellung der Industriezone in Kula und proaktive Haltung gegenüber Investoren, insbesondere in Anbetracht der Ankunft der deutschen Unternehmen Verbio AG, die Biogas produziert und ist das führende Unternehmen in diesem Bereich.
(Übersetzung von Google!!!)
24hs
VERBIO-Aktie: Unternehmen kann sich in schwierigem Marktumfeld behaupten
09.10.12 14:55
Montega AG
Hamburg (www.aktiencheck.de) - Wais Samadzada und Alexander Drews, Analysten der Montega AG, nehmen nach einem Treffen mit dem Vorstand der VERBIO AG (ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W) auf einer Analystenkonferenz in Frankfurt die Coverage mit dem Rating "halten" wieder auf.
Das Risikoprofil der
VERBIO profitiere aufgrund seiner strategischen Ausrichtung vom Vorschlag der EU-Kommission zu einer verstärkten Nutzung von Biokraftstoffen aus Abfällen (2nd Generation). Die Analysten würden die nachhaltige Produktion (geringe CO2-Emissionen) und den "Early Mover"-Effekt als klare Wettbewerbsvorteile sehen.
VERBIOs Auslastung im Biodiesel-Segment sei im zweiten Kalenderhalbjahr 2012 wieder angestiegen. Grund hierfür sei die fehlende Wintertauglichkeit von Soja- und Palmöl-Biodiesel aus Argentinien und Indonesien, die zu den größten Biodiesel-Importeuren in der EU zählen würden (Winterware in Deutschland basiere auf Raps).
Die Marktpreise für Biodiesel und Bioethanol seien seit Ende Juli um ca. 10% bzw. 20% angestiegen. Insbesondere im Biodieselsegment seien die Rohstoffkosten in den letzten Wochen deutlich rückläufig bei weiterhin steigenden Biodieselpreisen.
Aufgrund der billigen Biodieselimporte aus Argentinien sei ein Anti-Dumpingverfahren bei der EU-Kommission eingeleitet worden. Zuvor habe bereits die europäische Bioethanolvereinigung ePure das gleiche Verfahren gegen US-Bioethanol beantragt. Sofern die Klagen erfolgreich seien, könnte dies im nächsten Jahr einen Trigger für die VERBIO-Aktie darstellen.
Trotz dieser positiven Meldungen seien die Risiken für das Geschäftsmodell von VERBIO jedoch weiterhin nicht vollständig ausgeräumt: Sollten die vorgeschlagenen iLUC Faktoren (indirekte Landnutzungsänderung) bei der Klimabilanz von Biokraftstoffen Anwendung finden, würde dies laut dem Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie das Aus für Biodiesel bedeuten (im aktuellen Entwurf der EU-Kommission werde Biodiesel eine deutlich schlechtere Klimabilanz attestiert als Bioethanol).
Argentinien habe zunächst die Ausfuhrsteuer auf Biodiesel erhöht, aufgrund des hohen Drucks der argentinischen Biodieselproduzenten Ende September jedoch erneut gesenkt (Einführung einer variablen Ausfuhrsteuer, so genannte sliding scale tax). Dies könnte den Preisdruck ab dem Frühjahr 2013 wieder erhöhen und bei den deutschen Produzenten zu Absatzrückgängen führen (keine Gefahr im Winter, da Soja-Biodiesel nicht wintertauglich sei).
VERBIO dürfte mittelfristig von seinem nachhaltigen Produktionsverfahren profitieren, dies würden die Entwürfe der EU-Kommission belegen. Allerdings sei von einer signifikanten Margenverbesserung erst mit der Erweiterung der Biogaskapazitäten auf 105 MW ab 2014 auszugehen. Bis dahin befinde sich das
Im Rahmen der Neubewertung der Aktie hätten die Analysten ihre Ergebnisprognosen gesenkt und die Risikoprämie erhöht. Dies reflektiere zum einen die weiterhin schwierige Wettbewerbssituation durch Importe aus Argentinien/Indonesien und auf der anderen Seite die Unsicherheit bezogen auf das Marktumfeld (Second Generation Förderung, anhaltende "Tank oder Teller Diskussion" bzw. negative Berichterstattung über Biokraftstoffe).
Die Analysten der Montega AG nehmen die Coverage für die VERBIO-Aktie wieder auf, vergeben allerdings trotz der attraktiven Bewertungsmultiplikatoren (KGV 2013/2014e: 8,7x; 2014/2015e: 4,4x) zunächst das Urteil "halten". Sollte sich die Visibilität erhöhen, würde dies eine Neueinschätzung notwendig machen. Das DCF-basierte Kursziel betrage 2,20 Euro. Dies entspreche einem Ziel-KGV für das laufende Gesamtjahr 2012/13e von 16,9x. (Analyse vom 09.10.2012) (09.10.2012/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
www.aktiencheck.de/analysen/...wierigem_Marktumfeld_behaupten-4622266
24hs
Verursachen Biokraftstoffe Hungersnöte?
Ein Gespräch aus unserer Rubrik „mal ganz grundsätzlich gefragt" mit Claus Sauter, dem Gründer und Geschäftsführer des Biokraftstoffherstellers Verbio.
BIZZ energy today: Herr Sauter, verursachen Biokraftstoffe Hungersnöte?
Claus Sauter: Aktuell stellt sich diese Frage nicht. Die Leute vergessen, dass wir bis 2007 Flächenstilllegungen in der EU hatten. Die Bauern haben Geld damit verdient, dass sie nichts anbauten. Es gab zu viel Getreide. Biokraftstoffe hatten einen positiven Effekt, weil sie halfen, Überschüsse zu kanalisieren. Biodiesel ist etwa entstanden, weil niemand wusste, wohin mit dem ganzen Pflanzenöl. Dennoch ist es wichtig, über die Konkurrenz von Nahrungsmittel- und Biokraftstoff-Produktion zu diskutieren.
Entwicklungsminister Dirk Niebel will E10 aber abschaffen.
Sauter: Das ist eine falsche Diskussion. Die USA, die aktuell eine schwere Dürre erleben, reduzieren ihre Biokraftstoff-Quote nicht. Und das, obwohl sie pro Jahr 170 Millionen Tonnen Mais zu Ethanol verarbeiten. In Deutschland nutzen wir vielleicht 300.000 Tonnen dafür. Wir hatten sehr gute Ernten. Außerdem gibt es überhaupt keine Verpflichtung, E10 in den Markt zu bringen. Es ist ein Produkt der Mineralölwirtschaft. Die Quote lässt sich auch anders erfüllen, etwa mit Biomethan. Für die Mineralölbranche lohnt sich E10 aber. Weil die Verbraucher es nicht annehmen, zahlen sie lieber freiwillig vier Cent mehr pro Liter für anderen Superkraftstoff. Das beschert den Ölunternehmen einen Zusatzerlös von rund einer Milliarde Euro.
Die Biokraftstoffquoten sind also nicht zu hoch?
Sauter: Es geht um den Ausblick. Die EU-Ziele für 2020 bedeuten eine Verdopplung des Biokraftstoffanteils. Das können wir nicht mit herkömmlichem Pflanzensprit aus Raps oder Roggen abdecken. Dafür brauchen wir andere Sorten, etwa Biomethan aus agrarischen Reststoffen. Das ist heute schon wettbewerbsfähig.
Die EU erwägt, ihre Biokraftstoff-Ziele zu senken. Ein richtiger Schritt?
Sauter: Ich begrüße das. Endlich steht in der EU-Kommission die nachhaltige und nahrungsmittelunabhängige Produktion von Biokraftstoffen im Fokus. Es ist richtig, die Treibhausgasminderung für alle Biokraftstoffe auf mindestens 50 Prozent zu erhöhen. Das kommt innovativen Herstellern entgegen.
Mit einem Umsatz von 750 Millionen Euro und 800 Mitarbeitern gehört das Leipziger Unternehmen zu den größten Biokraftstoffherstellern Deutschlands. In seinen Anlagen lässt der 46-Jährige rund 20 Prozent der deutschen Rapsernte zu Biodiesel verarbeiten. Der studierte Betriebswirt eröffnete im Jahr 2000 seine erste Biodieselanlage – weitere folgten. Im Jahr 2006 gingen die zur Verbio AG vereinigten Einzelunternehmen an die Börse.
Mittelfristig braucht Verbio noch das Geschäft mit Biodiesel und Ethanol der ersten Generation. Hier werden auch 12Mio. in die Biodieselanlage investiert.
Zur Erhöhung der Wertschöpfung aus dem
Rohstoff Rapsöl investiert VERBIO in die Erweiterung der Biodieselanlage in Bitterfeld um eine Anlage zur Produktion von Phytosterinen. Phytosterine sind Fettbegleitstoffe, die unter anderem als Nahrungsergänzungsmittel Verwendung finden.Sie bewirken eine Senkung des Cholesterinspiegels beim Menschen. Das Projekt bedeutet für VERBIO den Einstieg in die Produktion von Fettbegleitstoffen, die in der Pharma und Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. Es ist geplant, die Anlage, die über eine Produktionskapazität von
jährlich 450 Tonnen verfügen wird, im dritten Quartal 2013 in Betrieb zu nehmen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf circa EUR 12 Mio.
Quelle: Seite 39 GB2012
Der Biodieselpreis ab Werk steigt und der Rohstoffpreise für Rapsöl fällt(siehe PDF auf Seite 3). Ich hoffe das die EU die Importe aus Argentinien und Indonesien stoppt, sonst könnte es ab den Frühjahr mit den Biodieselpreis wieder nach unten gehen.
Quelle: http://www.ufop.de/files/7813/4944/1038/RZ_MI_1012.pdf
24hs
Also zur Nehmerqualität der Familie Sauter u.a.:
http://www.verbio.de/fileadmin/user_upload/pdf/...IO_GB2012_Rumpf.pdf
http://www.verbio.de/fileadmin/user_upload/pdf/...2011_final_s_01.pdf
http://www.verbio.de/fileadmin/user_upload/pdf/...e_final_encoded.pdf
http://www.verbio.de/fileadmin/user_upload/pdf/..._gb09_d_final_s.pdf
http://www.verbio.de/fileadmin/user_upload/pdf/...GB_2008_deutsch.pdf
weitere Quellen können sie auf Anfrage bekommen. Aber nicht vergessen, die besten Zahlen/Informationen sind wertlos, wenn man sie nicht lesen kann.