Mobilität der Zukunft...
ja ist das so? Dann müßte ich eigentlich nur noch nach entsprechenden Angeboten bei Derivaten bei sämtlichen Werten gucken und kann daraus ableiten ob ein Kurs fällt oder steigt?
wäre ja genial und so einfach Geld zu machen. Auf dem Niveau würde ich im Leben kein Put kaufen. Aber eben auch keinen Call. L&S ist eh ein Verbrecherladen, mal davon abgesehen. Wenn ich mir deren Spreads angucken, wird mir schlecht
Mal abgesehen davon halte ich es für falsch bei Trends mit der absoluten Skalierung zu arbeiten, aber da streiten sich die Charttechniker. Erklärt jedenfalls wieso das bei mir mit der unteren Begrenzung anders aussieht. Aber ich sehs eh lieber übergeordnet, da solche unteren Begrenzungen in einem Downtrend (oder obere Begrenzungen im Uptrend) für mich keinen Wert haben.
Daher lieber mal der längerfristige Chart.
Geht es wieder aufwärts, wenn Verbio irgendwann den Boden erreicht? Sicherlich gibt es ne kleine Ralley, wegen der Eindeckungskäufe. Aber dann?
Während Du aussitzt hoffe ich, dass der Kaffee nicht irgendwann kalt ist!
da kann man nur den Kopf schütteln, wie Ihr hier verarscht werdet.
Macht mich immer wütend, wenn ich sehe, wie Kleinanleger von bestimmten Leuten erst in eine bestimmte Richtung manövriert werden, um diese dann mit ihren Verlusten allein im Regen stehen zu lassen.
In Kulmbach hat man den Quatsch längst abgehakt und feuert neue Kursziele aus noch neueren Rohren
http://www.deraktionaer.de/
11.09.2012 | Pressemitteilungen
SIEGER DES ADAC MOBILITÄTSPREISES 2012 FAHREN MIT verbiogas
Erdgas-Busflotte der Stadtwerke Augsburg preisgekrönt
Leipzig, 11. September 2012 – Der ADAC Bayern hat gestern die Augsburger Erdgasbusse mit dem ADAC Mobilitätspreis 2012 ausgezeichnet. Seit November 2011 fahren die rund 100 Fahrzeuge nahezu CO2-neutral, weil sie zu 100 Prozent mit umweltfreundlichem Biomethan betankt werden. Auch Erdgasautofahrer können an drei Tankstellen der Stadtwerke Augsburg verbiogas tanken.
Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO Vereinigte BioEnergie AG, ist begeistert: „Herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich sehr für die Augsburger Stadtwerke. Es ist die verdiente Anerkennung für den konsequenten Weg, den die Stadt im Umweltschutz geht. Überhaupt nehmen viele deutsche Kommunen hier eine wahre Vorreiterrolle ein. Daher ist dieser Preis ein wichtiges Signal. Nun ist die Bundesregierung gefordert, einer nachhaltigen Biokraftstoffproduktion den notwendigen Rückhalt zu geben. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion um Biokraftstoffe und E10 ist die Fokussierung auf den sogenannten „Biokraftstoff der 2. Generation“, also die Verwendung ausschließlich agrarischer Reststoffe zur Bioenergiegewinnung, von enormer Bedeutung.
Das Potential für Biomethan als Kraftstoff ist gewaltig, es fehlen jedoch verlässliche Rahmenbedingungen und eine eindeutige Stellungnahme seitens der Politik, diesen Weg zu beschreiten“.
Dessen ungeachtet können wir eine rasante Steigerung der Nachfrage nach verbiogas verzeichnen.
Außer Augsburg beliefert VERBIO zahlreiche weitere Stadtwerke mit verbiogas, darunter München, Leipzig, Braunschweig, Dessau, Schwedt, Wernigerode und Lutherstadt Wittenberg. Energieversorger wie Mitgas, Wingas und die Verbundnetz Gas AG haben zudem ihre Erdgastankstellen vollständig auf das Biomethan von VERBIO umgestellt. Von den bundesweit rund 90 Erdgastankstellen, die schon ausschließlich 100 Prozent Biomethan anbieten, werden 72 komplett mit verbiogas beliefert.
verbiogas wird ausschließlich aus landwirtschaftlichen Reststoffen wie z. B. Stroh hergestellt. Es steht daher nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion und verdrängt keine landwirtschaftlichen Anbauflächen. verbiogas verfügt über die gleiche chemische Struktur wie Erdgas und kann daher bedenkenlos und in beliebig hoher Beimischung von allen Erdgasfahrzeugen getankt werden. Gegenüber fossilen Kraftstoffen wie Benzin und Diesel spart verbiogas bis zu 90 Prozent CO2-Emissionen ein. Und mit dieser positiven Klimabilanz gehören wir alle zu den Siegern.
umweltfreundliche Gasgewinnung.
de.nachrichten.yahoo.com/fotos/derweze-das-tor-zur-hölle-slideshow/hoelle-photo-1347373635.html
Ich hab mich auch vom "Aktionär" verleiten lassen hier zu investieren. Das was nun definitiv das allerletzte Mal dass ich mich nach irgendeiner Empfehlung von diesen Knallfröschen richte. Unerträglich. Der DAX ist auf Jahreshoch und diese Eiterbeule hier ist auf Jahrestief. Unglaublich, was für eine Enttäuschung.
Deutsche Bioethanolwirtschaft vermisst konstruktive Lösung bei EU-Beratungen über Biokraftstoffe
Im Mittelpunkt der aktuellen Beratungen in Brüssel steht dem Vernehmen nach ein Maßnahmenpaket, welches teilweise aus den Ergebnissen eines Berichts des International Food Policy Research Institute (IFPRI) vom vergangenen Jahr abgeleitet wird: 1. So sollen sogenannte iLUC-Werte in die Treibhausgas-Bilanzierung von Biokraftstoffen aus pflanzlichen Ölen, Zucker sowie Stärke einbezogen werden. (iLUC steht für indirect Land Use Change, d.h. indirekte Landnutzungsänderungen.) Jedoch sind direkte Maßnahmen gegen Landnutzungsänderungen wie die Regenwaldrodung zur Palmölproduktion in Indonesien nicht vorgesehen. 2. Die erforderliche Treibhausgasminderung soll für alle Biokraftstoffe von gegenwärtig 35 Prozent auf mindestens 50 bzw. 60 Prozent aus neuen Produktionsanlagen steigen. Außerdem soll von dem Mindestanteil in Höhe von 10 Prozent erneuerbare Energie im Verkehr die Hälfte mit Biokraftstoffen aus Abfall, Reststoffen, Zellulose und Algen erfüllt werden. Diese Biokraftstoffe sollen bis zu vierfach auf die Erfüllung des Mindestanteils angerechnet werden.
Dietrich Klein, Geschäftsführer des BDBe: "Die deutsche Bioethanolwirtschaft lehnt iLUC-Werte für europäische Biokraftstoffe strikt ab und warnt davor, gesetzliche Änderungen auf den IFPRI-Bericht zu stützen. Dieser kann nicht als Grundlage für gesetzliche Maßnahmen in Betracht kommen." (Die deutsche Bioethanolwirtschaft wies im vergangenen Jahr auf die gravierenden Defizite der Studie hin.)
Anstelle von iLUC-Werten für europäische Biokraftstoffe fordert der BDBe wirksame Schutzmaßnahmen gegen Regenwaldrodung in den betroffenen Regionen Südamerika und Südostasien. Verschärfte Auflagen für Biokraftstoffe aus europäischer Biomasse können den Regenwald nicht schützen.
Der Vorschlag, die Hälfte der erneuerbaren Energie im Verkehr mit Biokraftstoffen aus Abfällen und Reststoffen zu leisten, ist aus Sicht des BDBe gegenwärtig unrealistisch, weil diese in absehbarer Zeit nicht zur Verfügung stehen werden.
Dietrich Klein, Geschäftsführer des BDBe: "Anstelle einer vierfachen Anrechnung von Biokraftstoffen aus Abfällen und Reststoffen fordern wir eine wirksame und wettbewerbsneutrale Förderung. Dies kann durch einen zusätzlichen und spezifischen Mindestanteil für solche Biokraftstoffe erreicht werden. Diese Abfälle und Reststoffe, wie zum Beispiel Stroh für Bioethanol, müssen in einer abschließenden Positivliste zur Klarstellung eindeutig gesetzlich definiert werden. Damit würden die Ziele der Erneuerbare-Energien-Richtlinie noch wirksamer als bisher unterstützt."
Originaltext: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73390 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73390.rss2
Pressekontakt: Carola Wunderlich 030 - 301 29 53-13 presse@bdbe.de www.bdbe.de
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24hs
Sollte die Bundesregierung die Gesamtquote ändern(von über 6% auf unter 5%)
dann muss Verbio komplett umbauen(z.B. Strom aus Biogas), weil die Mineralölkonzerne nicht mehr soviel Quote benötigen. Es bleibt spannend und hoch riskant!!!
24hs
Für den ungeliebten Biosprit E10 könnte dies der Todesstoß sein, muss es aber nicht - dies hängt von der Reaktion der Bundesregierung ab. Wie die EU-Quote erreicht wird, ist Sache der Mitgliedsstaaten, Deutschland entschied sich für die Beimischung von erst fünf und dann von zehn Prozent Ethanol. E10 wurde 2011 eingeführt - auch weil die deutsche Autoindustrie so strengere CO2-Grenzwerte vermeiden konnte.
Quelle: www.handelsblatt.com/politik/international/...todesstoss/7124314.html
24hs
Da sollte der Markt doch eher auf die Verbio-Presseaussendung von gestern schauen mit der Bemerkung "hoher Nachfrageanstieg bei Biogas"!
Bin gespannt wie lange hier noch geshortet wird - ich gehe bis Ende der Woche hier von einer massiven Kurserholung aus.
http://www.cleanthinking.de/clariant-startet-groesste-deutsche-zellulose-ethanol-anlage/28479/
Das Schweizer Spezialchemieunternehmen Clariant hat kürzlich die grösste deutsche Demonstrationsanlage zur Herstellung von klimafreundlichem Zellulose-Ethanol aus Agrarreststoffen eingeweiht. Das von der Bayerischen Staatsregierung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Zukunftsprojekt in Straubing umfasst ein Gesamtvolumen von rund 28 Millionen Euro und wird mittels der von Clariant entwickelten sunliquid® Technologie aus etwa 4.500 Tonnen Weizenstroh jährlich bis zu 1.000 Tonnen Zellulose-Ethanol herstellen. Studien nennen insgesamt ein Potential von rund 22 Millionen Tonnen Stroh, die in Deutschland bei Berücksichtigung der notwendigen Bodenregeneration energetisch verwertet werden können. Damit könnten ca. 25 Prozent des aktuellen Benzinbedarfs in Deutschland abgedeckt werden. Eine ähnliche Anlage betreibt auch das ostdeutsche Cleantech-Unternehmen Verbio AG in Zörbig.
Clariant-CEO Hariolf Kottmann erklärte bei der Einweihung im Beisein von Bundesbildungsministerin Annette Schavan: “Der Start der neuen Anlage ist ein wichtiger Meilenstein zur Herstellung eines klimafreundlichen Biokraftstoffs und gleichzeitig Grundstoffs für die chemische Industrie.” Kottmann appellierte an Politik und Wirtschaft, aus dem Fehlstart bei der Einführung des Biokraftstoffs E10 zu lernen und den offenen Dialog mit allen Interessengruppen zu suchen. “Nur wenn die Bevölkerung den Umweltnutzen von klimafreundlichen Biokraftstoffen erkennt, wird Bioethanol der zweiten Generation Erfolg haben.” Kottmann forderte stabile und verlässliche Rahmenbedingungen und eine Verlängerung der Steuerfreiheit für Biokraftstoffe der zweiten Generation über das Jahr 2015 hinaus.
Die Anlage am bayerischen BioCampus Straubing liegt logistisch günstig in unmittelbarer Nähe zum Donauhafen. Den Rohstoff wird sie aber vor allem aus der Straubinger Umgebung beziehen. Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr begrüßte die Ansiedlung von Clariant als “innovativstes Leitunternehmen der Grünen Chemie im Bayerischen BioCampus” und versprach, sich gemeinsam mit Landrat Alfred Reisinger für eine nachhaltige Bereitstellung von Biomassen für die industrielle Nutzung im Rahmen der Donauraumstrategie ‘Green Chemistry Belt’ einzusetzen. Auf einer Grundfläche von rund 2.500 Quadratmetern werden alle Prozessschritte dargestellt, die später in einer grossindustriellen Anlage zum Einsatz kommen, um die technologische Durchführbarkeit der sunliquid Technologie zu bestätigen.
Bei dem sunliquid Verfahren handelt es sich um ein innovatives, biotechnologisches Verfahren, um aus Pflanzenreststoffen wie Getreide- oder Maisstroh Bioethanol der zweiten Generation herzustellen, sogenannten Zellulose-Ethanol.
zuviel an Gegenwind.
Biodiesel Konkurrenz aus Argentinien
Bioethanol Konkurrenz direkt aus Deutschland mit der angeblich größten Bioethanol Anlage von einem namhaften Konzern (immerhin 2,7 Milliard. schwer), das zudem von der Regierung gefördert wird.
Also Verbio muss grad anscheinend wirklich durchs Feuer gehen und keiner der Investierten glaubt an ein Happy End
man kann deutlich beobachten, daß jedesmal wenn der Kurs nur etwas anzieht direkt weitere Aktien auf den Markt geschmissen werden. Da geht definitv eine größere Adresse raus. Ausserdem auffällig ist die hohe Anzahl an Transaktionen über Tradegate. Dürften ja dann eher eine große Masse an Kleinanleger sein, die sich langsam verabschieden.
www.handelsblatt.com/technologie/...zehn-prozent-steigen/7125930.html
Die deutsche Luftfahrt setzt auf Biosprit. Die Zielvorgabe: Bis 2025 soll der Anteil von Biosprit am herkömmlichen Kerosin rund zehn Prozent betragen.
Biosprit der 2. Generation, das könnte auch ein gutes Geschäft für Verbio werden.
Es ist noch genügend Zeit um auch die Biodiesel- und Ethanolproduktion auf Reststoffe umzustellen.
24hs