Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
https://twitter.com/greentechmedia/status/1351613652567285763?s=20
Trotz Indexaufnahme haftet den beiden Valoren allerdings bis heute an, dass sie reine "Zocker-Aktien" seien. Das mag nicht zuletzt damit zu tun haben, dass sie für deutlich weniger als einen Franken zu haben sind.
Darf man einem bekannten deutschen Börsenbrief Glauben senken, dann könnten Kurse von unter einem Franken zumindest bei Meyer Burger schon bald der Vergangenheit angehören. In der neusten Ausgabe spekulieren die Autoren nämlich auf einen sogenannten "Reverse-Stock-Split". Anders als beim Aktiensplitt werden beim "Reverse-Stock-Split" mehrere Aktien zu einer neuen Aktie zusammengelegt. Dadurch steigt ihr Wert, verteilt sich die Substanz und die Ertragskraft eines Unternehmens dann doch auf eine geringere Anzahl ausstehender Titel, so lautet zumindest die Theorie.
Kursentwicklung der Meyer-Burger-Aktien seit Jahresbeginn (Quelle: www.cash.ch)
Solche Überlegungen scheinen mir nicht völlig abwegig. Auf dem Weg hin zum vollintegrierten Anbieter kann es nicht schaden, wenn der Solarzulieferer Meyer Burger und dessen Aktien als salonfähig gelten.
Der deutsche Börsenbrief ist übrigens derselbe, der unsere Schweizerischen Nationalbank (SNB) der Manipulation des eigenen Aktienkurses bezichtigt...
https://www.cash.ch/insider/...resfavoriten-der-credit-suisse-1697444
Entweder es sind belegbare Anzeichen da, oder nicht.
Und ein Resplit kann genau so auch positive Effekte haben.
Sicherlich ist MBT momentan überbewertet, aber das sind andere Unternehmen derzeit genau so.
Schaut man sich die Entwicklung im Energiesektor an und die Roadmap von MBT , passt das ganz gut zusammen.
Soll die Verbrennertechnik , egal in welchem Einsatzgebiet, reduziert werden, müssen das die alternativen Energiequellen (Sonne, Wind, Wasser) stemmen
und da ist das Potential gigantisch.
Lasst doch erst einmal die Produktion anlaufen und die Produkte auf den Markt kommen, dann schauen wir weiter.
Meyer Burger sucht für Freiberg noch über 100 Mitarbeiter
https://www.freiepresse.de/mittelsachsen/freiberg/...-artikel11314476
Wir sind uns alle einig das die Modulpreise höher liegen werden als beispielsweise Jinko und Co.
Große Flächenparks werden vermutlich in der ersten Zeit nicht das oberste Ziel von MB sein.
Von daher schließe ich einen Direktvertrieb vom Hersteller zum Kunden mal zu Beginn aus.
Außer in wirklich großen Objektgeschäften.
Ich gehe eher von einem 3-stufigen Vertriebsweg aus. Also das MB an PV- und Elektrogroßhändler verkauft und diese dann in kleineren Mengen ihre Kundschaft bedient. Das würde natürlich Logistikkosten sparen.
Ich glaube der private Endkunde ist bereit für die Module ein paar Prozent mehr zu zahlen. Vor allem da der Preisverfall im Modulbereich die letzten Jahre unfassbar war. Auch hier wird die Richtung vermutlich so langsam wieder umkehren. Gerade das Solarglas wird teurer werden.
Von den reinen Materialkosten pro Anlage liegen die Module in der Regel bei circa 40 %. Der Rest sind Gestell, Kabel und Wechselrichter.
Mich würde eure Einschätzung dazu interessieren. Vielleicht erfahre ich zeitnah auf meiner Arbeit auch nähere Infos dazu...
Regelmässige "Wasserstandsmeldung" vom CEO Meyer Burger wären nicht schlecht,
für die Anteilsinhaber, wie für den Aktienkurs.
Wie läuft es denn so in Sachsen:
1. Wann kann die Produktion beginnen?
2. Werden schon Kunden, neue Kunden akquiriert?
3. 25% mehr Energiegewinnung mit Meyer Burgers 1-A Qualitäten-Panels, das dürfte doch schon mal eines unter vielen guten Argumenten sein diese bei MB zu beziehen.
4. Und Bravo, die Bundesregierung hat jetzt auch (wie die Chinesen) immerhin 25 Mio € locker gemacht, auch für diese neuen Arbeitsplätze in Sachsen.
Es wir aufgeräumt:
Rinovasol erwirbt Produktionsanlagen von Solarworld
https://recyclingportal.eu/Archive/62535
In Freiberg siedeln sich noch mehr Unternehmen an:
Fraunhofer IKTS eröffnet neuen Standort für Batterieforschung in Freiberg
https://www.pv-magazine.de/2021/01/28/...tterieforschung-in-freiberg/
Langsam setzt sich ein Puzzleteil nach dem anderen zusammen.
Das könnte richtig gut werden für die Zukunft und MBT ist mitten drin.
Kannst Du aber einfach selbst schauen indem Du einePseudo-Order anlegst, den 'Kaufkosten ermitteln-Button' anklickst, dann weißt Du es ganz genau!!!
Etwas regelmässigere "Wasserstandsmeldung" CEO von Meyer Burger wären nicht schlecht,
für die Anteilsinhaber, wie für den Aktienkurs.
Die letzten Wochen geht es ja nur noch bergab.
Es wird doch noch nichts produziert!
Seit der KE Ende Juli 2020 ist der Kurs über 200% gestiegen ohne nur ein PV-Modul produziert zu haben.
Ich finde es gesünder, wenn der Kurs mit der Firma mitwächst und nicht schon vorab schwindelerregende Höhen erreicht.
Wenn wir bis zum Produktionsstart zwischen 30 und 40 Rappen pendeln, ist das okay für mich.
Kann ich so gut nachvollziehen.
Trotzdem finde ich die Aktionäre könnten zum Fortschritt der Produktionserbauer besser informiert, also fortwährend auf dem Laufenden gehalten werden. Dies würde sich insofern für Meyer Burger auch auszahlen, denn interessierte Investoren würden so schneller aktiv und kauften z.B. nach. Jedes Geschäft, das Erfolg haben will, das muss doch nach Möglichkeiten suchen auch im Gespräch zu bleiben.
Und diese Funkstille tut weh.
Einen schönen Tag noch.