Daimler 2011 Daimler 2011 Daimler 2011
Seite 343 von 3851 Neuester Beitrag: 20.02.25 14:35 | ||||
Eröffnet am: | 23.12.10 20:26 | von: Trendseller | Anzahl Beiträge: | 97.262 |
Neuester Beitrag: | 20.02.25 14:35 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 12.048.444 |
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Jetzt mal real, beispielsweise beim Tesla S:
Reichweite laut Hersteller: 427 km
Härtetest typischer Pendlerzyklus, -7 Grad: 242 km
Härtetest typischer Pendlerzyklus, 23 Grad: 342 km
konstant 120 km/h, 30 Grad, Klimaanlage: 184 km
konstant 120 km/h, 13 Grad, Regen: 258 km
Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/news/...h-und-13-grad-8612751.html
Ich denke, wir haben das Thema Elektroautos kürzlich hinreichend erörtert. Auch die Probleme, die damit zusammen hängen. Und wenn die Anzahl der E-Autos steigt, fangen die meisten Probleme erst an. Insofern rechne ich mit keinem großen Einfluß auf den Automobilmarkt in den nächsten Jahren. Und deswegen spielt es auch keine Rolle, dass Daimler, BMW & Co auf diesem Markt (noch) nicht vorne mit dabei sind. Es ist ja auch nicht so, dass die untätig sind.
Fette Batteriefabrik bauen, Teilhabe an BYD und die ersten Klein-LKW bzw Busse auf Chinas Strassen.
Im Moment und in den nächsten Jahren sind Autos mit Sound angesagt!
bereits heute ein Elektroauto.
Auch wenn man als deutscher gern geneigt ist, die "Automobilwelt"
als deutsch einzustufen und Deutschland als Maß aller automobilen
Dinge, und vorallem, den heimischen Markt, als Maßstab für den Rest
der Welt nimmt, hier läufst du Gefahr folgendes zu vernachlässigen.
Rund 65% aller von Daimler, BMW Audi und Co. gefertigten Fahrzeuge
landen im Ausland. Werden also exportiert. bedeutet im Umkehrschluss.
nur 35% der Nachfrage, kommt tatsächlich aus dem Inland. Die wiederum
besteht, zumindest gilt das für Daimler, Audi und BMW, wiederum zu 75% aus
Leasingfahrzeugen. Also eher nicht der zur Umwelt und Vernunft geneigte
zukunftweisende Familienvater.
Außerdem: ja, die Tesla Superchargerstationen sind komplett
kostenlos (Für Tesla-Fahrer) klingt komisch, ist aber allseits bekannt.
´
Ja, eine Mio Kilometer Reichweite sind mit 3.500 Ladezyklen, rein rechnerisch,
möglich. Dabei würde, rein rechnerisch, eine Durchschnittsreichweite von 285 km
ausreichen.
Also nochmal. Augen schärfen, mal links und recht über den Straßengraben
gucken und vorallem, die schwarz-rot-goldene Deutschland-ist-Referenzmarkt-Brille abnehmen. Mitnichten
Und das mit dem Umweltgedanken :
Braunkohleverstromung, Kernenergie, Biomasse = Maismonokultur.
Da ist ein sauberer Verbrennungsmotor doch zeitgemäß.
38% Wasserkraft
37,4% Öl
5% Biomasse?, Monokulturen? Mais? Norwegen? Wo hast du das denn her??
20% Gas
Übrigens KEINE KERNKRAFT und nur 2% aus Kohle!
Hier die Quelle:
http://bit.ly/1qBvFJj
Woher hast du die Info, dass aktuell 25% der neu zugelassenen Autos in Norwegen Elektrofahrzeuge sind?
Laut dem gerade von Blackwood geposteten Link waren es 2014/2015 etwa 18%, aber auch nur für das eine Jahr, weil 50.000 Fahrzeuge von der Mwst. befreit waren (25%), keine Zulassungsgebühren, Import- und Zollabgaben zahlen mussten und dazu keine Maut und keine Parkgebühr auf öffentlichen Parkplätzen. Sprich, der norwegische Staat subventionierte die Neu-Fahrzeuge mit knapp 1/2 Milliarde Euro - und wir wissen doch alle, was passiert, wenn ein solches Programm eingestellt wird.
Zitat: "Ja, eine Mio Kilometer Reichweite sind mit 3.500 Ladezyklen, rein rechnerisch, möglich. Dabei würde, rein rechnerisch, eine Durchschnittsreichweite von 285 km ausreichen."
Wir sollten aber nicht von der Theorie, sondern von der Realität ausgehen. In der Theorie sollte ein Tesla S mit einer Batterieladung 500 km fahren. In der Praxis können das auch mit nagelneuem Akku nur 180 km sein. Auch wird man den Akku nicht jedes Mal leer fahren - geht nicht, solange nicht jeden km eine E-Tanke ist und darf man ja auch gar nicht, wenn der Akku länger halten soll. Zu guter Letzt möchte ich gerne wissen, welche Kapazität der Akku nach 2.000 Ladezyklen hat?
Was die Tesla-Ladestationen angeht: Hat Tesla versprochen, dass diese für immer und alle Zeiten kostenlos sein werden? Wie will dieses Unternehmen je profitabel werden? Ich glaube eher, das ist im Moment ein Werbegag - denn jedes Auto, das im Jahr 15.000 km fährt, würde Tesla alleine für den Strom ca. 750 EUR/Jahr kosten.
Auch hätte ich gerne Infos, wie das auf der Autobahn funktionieren soll, wenn jedes Auto alle 150-200 km etwa 30 Minuten an die Ladestation muss. Die Rastplätze sind so ja schon voll - und ich mache nicht alle 90 min. eine Pause von min. 30 min.
den staatlichen Subventionen geschuldet. Was daran verwerflich ist,
einer neuen Technologie aus den Kinderschuhen zu helfen, erschließt sich mir nicht.
Es ist bereits heute möglich (Autobild hat es probiert, ich erinnere mich schwach)
von München nach Amsterdam mit einem Tesla S zu fahren. Tankstellen sind da,
haben funktioniert. Ja, es dauert länger zu Laden, als zu Tanken, aber schauen wir
zurück nach Norwegen. Gut nehmen wir 18-25%... kommt auf 5000 Autos mehr
oder weniger nicht an. Die Zahlen sind gängig der Tagespresse zu entnehmen.
Hier stört es auch niemanden, jedenfalls nicht so sehr, wie den armen deutschen
Michel.
Wie das in Zukunft funktionieren wird? Es werden mehr Tankstellen/ Ladesäulen
gebaut werden.
Das klingt vollkommen verrückt, ich weiß.
- Norwegen hat ein Überangebot von Strom aus Wind und Wasserkraft.
- 48 Prozent der norwegischen Elektroauto-Besitzer gaben in einer Umfrage des Elektroautoverbandes an, dass die Hauptmotivation beim Kauf des E-Autos das liebe Geld war. Für 27 Prozent der Befragten war der Umweltschutz besonders wichtig. Nur 12 Prozent gaben hingegen an, mit dem Elektroauto Zeit sparen zu wollen. Letztendlich ist es eine Subventionierung der Wohlhabenden, die sich ein E-Auto leisten können.
- Würden die Befreiung von Sonder- und Mehrwertsteuer enden, könnte der Markt kollabieren, warnt die Generalsekretärin des norwegische Elektroautoverbands, Christina Bu. Es ist zu früh, die staatlichen Förderungen zu streichen. Der Markt ist noch nicht wettbewerbsfähig.
- 85 Prozent des Verkehrs auf den Busspuren während den Stoßzeiten verursachen laut dem Norwegischen Straßenverkehrsamt inzwischen Elektroautos, was zulasten der Busse geht. Ich bin Busfahrer und und will meine Passagiere so schnell wie möglich zum Ziel bringen. Deswegen sollen die Elektroautos die Busspuren verlassen, wo sie mir im Weg sind, fordert etwa der Osloer Erik Haugstad gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Die Verspätungen kosten die ganze Gesellschaft Geld. Die verlorene Zeit Tausender Passagiere wiegt schwerer als der Vorteil einiger Dutzend Fahrer von Elektroautos.
Artikel von September 2014: http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/...auto-zum-problem/10636304.html
Öl/Renminbi :
Dieses Ölpreisgerede geistert permanent durch die Foren und den Wirtschaftsteil der Zeitungen. Die Verbindung zwischen Ölpreis und dem Kurs von Daimler bzw. DAX ist m.M.n. kaum vorhanden. Das wurde hier schon bis zum Abwinken (und gut) diskutiert.
Wenn Daimler in China aus dem Umsatz weniger Euro generieren kann wegen fallendem Renminbikurs, dann passen die die Preise in China an. Wenn in China ein Kunde einen Riesenhaufen Geld zahlen muß für eine S-Klasse, dann interessiert den ein um 10 - 15 % höherer Preis sicher nicht.
Tesla bzw. Daimlers vermutete E-Inkompetenz :
Tesla ist kein klassischer Autobauer wie Daimler, die 100 Jahre Erfahrung damit auf dem Buckel haben. Tesla wird ganz alt aussehen, wenn die Zeit für E-Autos tatsächlich da ist, was momentan nicht der Fall ist.
Dann wird Daimler wie auch andere bestehende Autohersteller garantiert die weitaus besseren E-Autos bauen. E-Technik an sich ist ja vorhanden, nur die Speichertechnik ist deutlich n i c h t marktreif.
Weiterhin : dieses E-Tanken-umsonst-Argument bei Tesla ist doch nur ein Werbegag. Das können die doch nicht ewig durchziehen, typischer Ami-Werbemist.
Zum Thema Stromkosten Tesla/E-Auto : wenn in Deutschland die Hälfte aller Autos elektrisch "tankt", dann werden selbstverständlich Steuern auf Strom/E-Tanke erhoben und der Preis gleicht sich an.
Also ich finde, dass Daimler das genau richtig macht, erst mal die, welche unbedingt die Ersten sein müssen, sich blutige Nasen holen lassen, und dann auf den bereits vorgetrampelten Wegen die Sache richtig durchziehen.
Von daher stocke ich meine Stückzahl immer weiter auf, verkaufen tue ich nix, höchsten so bei 90 - 100, nehme erfreut die Dividende, und bastle mir so was wie ein Osternest mit in etwa hälftig Daimler-Eiern.
Und nur weil 2014 aufgrund massiver staatlicher Förderung 20-25% der in Norwegen neu zugelassenen Autos Elektrofahrzeuge waren, darf man nicht so tun als ob diese Zahl 2016 noch immer stimmt. Und wenn, sollte das belegt werden.
war: der nächste Freitag wird besser als der Letzte. Und ideologisch an das Thema
Elektroauto zu gehen, macht überhaupt keinen Sinn. Der Markt wird entscheiden.
Solange man mit Pferden Geld verdienen kann...... warum nicht.
Deutschen orientieren (was die Kernaussage in #8556 war), ist schon
angekommen, oder?
Jedem, der sich hier über einen Vorteil durch Subventionen wundert
und das als Ausschlusskriterium gegen eine E-Auto-Zukunft versteht,
sei ein Blick auf die glorreichen Jahre der Solarindustrie in Deutschland
empfohlen. Der Aufstieg, der Fall und die massive Verbilligung der
Technologien, ihr Aufstieg und die aktuelle Alltäglichkeit von PV.
"die massive Verbilligung der Technologien" darum gehts. Das geht nur über
die Masse und wer einen Technologiewandel begünstigen möchte um Technologien
zu fördern, der subventioniert.
#8568
"als ob diese Zahl 2016 noch immer stimmt. Und wenn, sollte das belegt werden."
Japp, das machen wir dann, wenn das Jahr abgelaufen ist, okay?
Soviel zu berichten gibts da aktuell noch nicht, dass Jahr ist noch recht,
wie soll ich sagen, jung??
Meiner Meinung nach ist es ziemlicher Quatsch, im gleichen Atemzug mit reinen E-Fahrzeugen von Hightech zu reden. Ein solches Auto ist technologisch im Vergleich zum Verbrenner (und erst recht zum Hybrid) wirklich simpelste Technik. Das ist ja überhaupt erst der Grund warum Tesla so schnell einsteigen konnte und Apple und Google schnell nachziehen könnten. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass deutschen Hersteller ebenso schnell und deutlich mehr E-Varianten auf den Markt bringen können. Nur lohnt sich das auf 10-20 Jahre gesehen finanziell nicht (bis 2030 nach derzeitigen Studien weltweit höchstens im einstelligen %-Bereich, exklusive Hybride. Kann sich natürlich auch ändern, z.B.: staatliche Eingriffe, etc.).
Bei der Hauptproblematik, der Akkutechnologie, ist sehr schwer abzuschätzen wie weit welcher Hersteller ist - die Anstrengungen deutscher Hersteller ist hier aber enorm, auch ohne viele Autos auf die Straße zu bringen. Ganz allgemein kann man nur hoffen, dass die Akkutechnologie noch einiges Potential besitzt - hier streiten sich aber die Experten.
Die "Experten", welche ständig davon reden wie fortschrittlich Tesla und rückständig Daimler ist, scheinen aber weder von der Technik-, noch von der Wirtschaftseite wirklich Ahnung zu haben.
Deine Behauptung 25% (Es waren 18%) stammt von 2014.
Was ist mit 2015?
Was ist mit Q1/2016?
Wie sieht die Situation in Norwegen aktuell aus? Alle Berichte, die man im Netz findet stammen von 2014/2015.
Ach, übrigens: Daimler besitzt eine Batteriefabrik und baut diese aktuell weiter aus.
"Kritiker sagen, vor allem wohlhabende Großstadtbewohner, die von einer guten Nahverkehrsanbindung profitierten, kauften Elektroautos als zusätzlichen Luxus. Mehr als 90 Prozent aller norwegischen E-Autobesitzer hätten zusätzlich noch ein konventionelles Fahrzeug, wird geschätzt. Oft sind es diese Zweitwagen, die die Osloer Busspuren verstopfen. Auch ökonomisch wird das E-Auto infrage gestellt. "Die staatliche Subvention von jährlich rund 6200 Euro pro Auto kann andernorts wirksamer zur CO2-Reduzierung genutzt werden", sagt Anders Skonhoft, Volkswirtschaftsprofessor der Universität Trondheim."
http://www.morgenpost.de/wirtschaft/...von-Autos-mit-Benzinmotor.html
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-Batteriefabrik-article17113846.html
2. finden sich Statistiken (sowohl deutsche, als auch europäisch und Weltweit)
zur Elektromobilität z.Bsp. bei Statista
Man muss suchen, klar, aber man findet zahlreiche Ansatzpunkte:
Selber suchen, selber denken!
http://ecomento.tv/2016/04/04/...ektroauto-verkaeufe-fast-verdoppelt/
Und bitte entschuldige meine Behauptung aus 2014 (woher hasst du dieses Jahr)
Die 25% waren falsch.
Laut folgendem bericht sind es für 2015 sogar 33,1%
"mit dieser Verkaufszahl liegt der Anteil elektrisch angetriebener Autos bei 33,1 Prozent der Gesamtzulassungen. "
http://www.automobil-produktion.de/hersteller/...-profitiert-103.html
Dass die Zahlen alle, immer und von Quelle zu Quelle auseinander gehen,
nun ja. Ist halt so! Irgendwo in der Mitte wird die Wahrheit sicher zu finden sein!
Habe grade mal versucht die normalen Neuzulassungszahlen für Deutschland
im Q1 / 2016 zu finden, du wirst dir denken können, dass es schwierig ist.
Statistik braucht halt immer seine Zeit. International ist das sicher nicht anders.
Also warum die Hektik?
http://www.huffingtonpost.de/2016/03/19/...oautos-2025_n_9507210.html
http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/...hieden--119776372.html
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...eie-autos-a-1084010.html
Also gar keine Verbrenner mehr... Was bleibt da ab 2025 übrig?
Pferdekutschen? Tretroller? Mietfahrrad?
Ideen?