Daimler 2011 Daimler 2011 Daimler 2011
Jetzt mal im Ernst, den gemeinen Amerikaner interessiert der Benzinverbrauch ergo auch die Luftverschmutzung nicht die Bohne. Ich kann doch nicht mit einem SUV durch die Gegend gondeln und mich über die vom Prüfstand abweichenden Emissionen beklagen. Amerikaner stehen auf große Autos und Plastiktüten, deswegen sind das wirklich die letzten, die sich über sowas aufregen können. Und es ist unfassbar, dass scheinbar ein einzelner Mensch bzw. sein Anwalt den Aktienkurs von einem großen DAX-Unternehmen derart beeinflussen kann.
Insgesamt sehe ich aber durchaus ein Problem, das global abgestellt werden muss. Es bedarf verbindlicherer Bestimmungen bezüglich der Emissionen. Ganz ehrlich, habt ihr gewusst bzw. könnt ihr gutheißen, dass ein Fahrzeug bei niedrigen Temperaturen ein Vielfaches an Emissionen ausstößt und dies rechtlich einwandfrei sein könnte, wenn dadurch der Motor geschützt werden soll?! Ich bin technisch nicht versiert, aber das klingt ganz schön bescheuert, so etwas in ein Gesetz einzubauen und jetzt die große Welle zu machen. Und warum kann man Autofahrern nicht zumuten, ab und an mal AdBlue nachzufüllen, wenn dadurch die Emissionen erheblich reduziert werden können?!
Also wir brauchen aus meiner Sicht neue gesetzliche Regelungen und Prüfverfahren. Und diesen sollen sich dann einfach alle Autohersteller stellen - deutsche wie amerikanische wie asiatische wie französische.
europäische Wirtschaft. Wenn Trump kein Christ ist, wird er vielleicht nach seiner Wahl als Präsident auch noch Papst.
Auf deutsch : irgendwelche Vorgaben bezüglich irgendwas, hier bezüglich Abgasemissionen kann es global nicht geben. Wer stellt die auf ? Die UNO, die USA oder Mikronesien ? Wer erzwingt die Einhaltung ? Wird z.B. Nordkorea oder von mir aus Pakistan politisch oder militärisch unter Druck gesetzt, wenn die die Normen nicht einhalten ?
Das ist alles Kokolores.
Zum Realitätsdruck : falls die Erdölvorräte weg wären oder stark dezimiert, dann wird es halt keine Verbrennungsmotoren mehr geben. Das z.B. wäre einer der Faktoren, die eine globale Entwicklung auslösen könnten. Erdöl wird dann nur mehr als Grundstoff für die Chemie- und Pharmaindustrie genommen.
Und dann wird es auch die alltagstauglichen E-Autos geben, und die notwendige saubere Primärenergie, z.B. Fusion (wenngleich die noch Zeit braucht und privatwirtschaftliche Initiative).
Jetzt wartets doch einfach ab, und überschlagt euch nicht in moralischen Anstrengungen. Es kommt alles schon noch in die richtigen Bahnen. Und bis dahin fahren die Autos eben mit Benzin und Diesel.
http://www.teleboerse.de/aktien/...Auge-behalten-article17037291.html
keine Kauf - oder Verkaufsempfehlung.
Man darf aber nicht den Fehler machen, zu denken, dass die Sache solche Ausmaße annehmen wird, wie bei VW. Nicht einmal die amerikanische Umweltbehörde hat sich bislang eingeschaltet. Und ds ist der große Unterschied zu VW. Es handelt sich nnur um eine Privatperson, die gegen Daimler in den Krieg zieht. Und das kann sich auch durchaus in Schall und Rauch auflösen, denn bislang konnt niemand Dimler nachweisen, gegen Gesetze verstoßen zu haben. Trotzdem befürchte ich, dass man einen Verglich schließen wird, worauf die Kanzlei aus meiner Sicht auch spekuliert, damit der Fall möglichst schnell vom Tisch ist und wieder Ruhe einkehrt. Allerdings würde ich das eher nicht begrüßen. Eine Klageabweisung und die damit verbundene Reinwaschung wäre für Daimler besser, wenn der Zeitfaktor übersichtlich bleibt.
"Wir leben ja nur schon seit vielen Jahren in Asien, sprechen die Sprache perfekt.
Nur die Asiaten denken ganz anders über den Dreck in Luft, Boden und Wasser."
Was meinst du mit die Sprache ????
Thai, Kmehr, Tagalog, Mandarin, Lao, Indonesisch, Malay, Korean...... ???
Oder vielleicht bist du ja ein Tausendsassa...
Und by the way.... es gibt nicht die Asiaten... wie du es schreibst... Jedes Land hier
hat seine eigene Identität... Umweltverschmutzung hat je nach Land verschiedene
Bedeutung...
Fahr mal in das Paradies der Philippinen, am besten nach Manila und schau dir die
Jeepney Dreckschleudern an... Die breite Bevölkerung bestehend aus 100 Mio Menschen
kümmert sich in den Städten einen buchstäblichen Dreck um die Umwelt....
Ich lebe hier und schaue mir das jetzt schon 10 Jahre mit an... Aber China schiesst den
Vogel ab. 5 Städte mit mehr als 25 Mio Einwohnern ersticken im Dreck und trotzdem
interessiert es die Oberklasse der Bevölkerung nur wenig. Und keiner der Reichen spart
am Kultobjekt Auto....
2016 kann ich es wirklich nicht mehr hören. Die Amis und ihre Skandale...
Eine echte Einsicht traue ich den Chinesen, die Hunde und Katzen für billige Felle quälen und für angeblich potenzsteigernde Pülverchen aus Nashörnern etc. Unsummen ausgeben nicht zu.
Hier sind die Leute aber auch nicht viel besser: sieht man ja, das eine Spritschleuder als Statussymbol immer noch der Renner ist-Geld spielt keine Rolex. Wer kauft denn schon einen sauberen Peugeot 208 Diesel mit SCR-Kat? Siehe ADAC Motorwelt unter dem Titel "Geht doch". Damit wäre man ja voll uncool!
Es geht weiter wie immer bis nichts mehr geht.
Und das ist schon sehr bald.
Das Referendum selbst, das +über den Verbleib entscheidet findet noch statt und zwar am 23. Juni. Bis dahin dürfte diese Unsicherheit anhalten, auch wenn aus meiner Sicht es für Englands Wirtschaft selbst viel schlechter wäre, wenn GB aus der EU austreten sollte, als es für die restliche EU wäre.
Wenn ich es überhaupt jemandem am ehesten zutraue, rigide Maßnahmen zur Reinhaltung von Boden und Luft durch zu setzen, dann China.
Weißt du, warum ? Weil die nämlich erstens ein Staatswesen sind, das Entscheidungen der Führung ohne wenn und aber durchsetzt. Das kann man antidemokratisch nennen, funktioniert aber.
Zweitens, weil die Führung Chinas eine Heidenangst vor dem Unmut der Majorität des Volkes hat.
Das kannst du an der Aufräumarbeit der KPC beim Phänomen Korruption sehen, oder beim Umgang mit dieser Geschichte beim verschmutzen Baby-Milchpulver. Da sind tatsächlich Köpfe in echt gerollt (wär für Europa auch nicht schlecht), und solche Dinge traut sich dann erst mal keiner mehr.
Außerdem sind die Chinesen fast das älteste Kulturvolk der Welt. Die haben sich in vielen Dingen überraschend clever und kultiviert angestellt, ich meine jetzt die einzelnen Individuen/Chinesen.
Die w o l l e n eine lebenswerte Umwelt, und werden die von der Führung erzwingen.
Man sieht manchmal die Hand vor Augen kaum...
Und was die angeblich fehlende Korruption in China angeht, da muss ich ehrlich gesagt lachen, sorry! Da hat die KPC Propaganda ja ganze Arbeit geleistet und macht Menschen glauben, dass sie es nicht mehr gibt oder dass sie mehr tatsächlich mehr als ein Bauernopfer zulassen würden, hast du mal eine Baugenehmigung in China beantragen müssen Herrmann? ;-)
Wir im Westen sind aber auch nicht besser, sieht man sehr gut an der Finanzkrise 2008, wie viele Köpfe sind denn wohl gerollt... Einer?
Dieses Verhaltensmuster ist menschlich, d.h. völlig normal, und offenbar kann es nicht außer Kraft gesetzt werden.
Ich wollte damit ausdrücken, dass ich China ein großes Vermögen zu rationalem Verhalten zutraue. Die jetzigen Zustände bestreite ich nicht.
Was die Korruption angeht : wie ich mich erinnere, ist ein Polizeichef und irgendein wirklich hohes Tier, Provinzgouverneur oder so, und seine Frau gleich mit, wegen Korruption zum Tod verurteilt worden. Beim Babymilchpulver genauso irgendein Verantwortlicher. Hab das unscharf in Erinnerung, ob die Urteile vollstreckt wurden, weiß ich nicht.
Allerdings zeigt eine solche Radikalität, dass bei der Führung der Wille zu Veränderungen vorhanden ist. Und zwar deshalb, weil die Führung Schiß vor dem Volkszorn hat.
Wenn hier im Westen Politiker oder Verwaltungsbonzen nach Fehlverhalten auch hingerichtet würden, dann wären die deutlich weniger frech.
Von daher denke ich, dass die chinesische Kultur um Einiges wandlungs- und einsichtsfähiger sein könnte als die westliche.