MPC habe ich nun ins Depot aufgenommen
uuuund heute: 57,10!
ich denke, dass sich gerade in der börse der vergleich lohnt siehe kgv/divi-relation- die zeit mpc vor den 60 noch ins depot zu bekommen wird langsam knapp.
Zitat: Es reicht nicht, nur auf den guten Namen des Anbieters zu achten. Oft schauen Anleger bei geschlossenen Fonds auf die Namen der Initiatoren. Besitzt dieser ein gutes Image im Markt, wird das Produkt gekauft. So funktioniert derzeit zum Beispiel das Geschäft des Marktführers MPC Capital aus Hamburg. [...] Doch wie sehr Anleger mit dieser Minimalstrategie auf die Nase fallen können, zeigt die Klagewelle gegen die Landesbank Berlin. In LBB-Fonds seien in den 90er Jahren "systematisch Schrottimmobilien entsorgt worden", sagt Anwalt Neusel. Das sei jedoch so vorher nicht zu erkennen gewesen. [...]
Fazit:
1. Es gab keine negativen Nachrichten !!!
2. Der causale Zusammenhang zwischen MPC und anderen negativ dargestellten Gesellschaften fehlt. Loipfinger hat die Sätze einfach so zusammengefügt, dass nicht durch Fakten sondern durch die Anordnung der Sätze der Eindruck erweckt wird, das alle Anbieter (und damit auch MPC) "systematisch Schrottimmobilien" entsorgen. Hier wird wieder einmal alles über einen Kamm geschoren.
3. Der gesamte Artikel, indem es um den Wegfall der steuerlichen Bevorzugung von geschlossenen Fonds geht, wird von der Masse der Anleger jetzt so verstanden, als ob auch MPC davon betroffen ist. MPC Fonds sind davon weitgehend unabhängig !!! Die prospektierte Ausschüttung und Nachsteuerendite ist auch schon ohne steuerliche Absetzbarkeit hervorragend.
Nachdem die HV nun nur noch 14 Tage bevorsteht, wird es wohl wieder gen Norden gehen in den nächsten Tagen.
DAXBARAON
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18. April 2005 Die Steuersparfonds kämpfen ihr letztes Gefecht. Schon vor einem Monat hat Bundeskanzler Gerhard Schröder angekündigt, daß er diese Fondsmodelle abschaffen will. Finanzminister Hans Eichel hat es nun konkretisiert. Das hat vor allem jene aufgerüttelt, die in irgendeiner Form an und mit Medienfonds ihr Geld verdienen. Über diese Form der unternehmerischen Beteiligungen werden meist Kinofilme finanziert und produziert. Der deutsche Fiskus fördert dieses Segment bisher noch über großzügige Abschreibungsregeln.
Damit dürfte es bald vorbei sein. Zu Recht: "Seit Jahren sind die überwiegend nach Hollywood fließenden Gelder in der Diskussion, und trotzdem wurden im vergangenen Jahr nur zehn Prozent der Fondsgelder in deutsche Produktionen gesteckt", sagt etwa der Branchenbeobachter Stefan Loipfinger aus Rosenheim. Den Aufschrei der Branche findet er wenig überzeugend. "Drohungen mit dem Wegfall von einigen hundert oder tausend Arbeitsplätzen bilden ein schwaches Argument", sagt er. Die Branche sollte sich lieber darum kümmern, das Schlimmste zu verhüten, rät er Initiatoren.
Neben Medienfonds wären nur noch Wertpapierfonds und Neue-Energien-Fonds von den Steuerplänen stärker betroffen. Letztere könnten mit kleineren konzeptionellen Änderungen reagieren und wären aus dem Schneider, meint Loipfinger. Wertpapierfonds dagegen würden vom Markt verschwinden. Sie sind ohnehin nur eine Randerscheinung in einer Branche, in die pro Jahr mehr als zehn Milliarden Euro an Anlegergeldern fließen. Im vergangenen Jahr entfiel dabei auf Medienfonds noch mehr als eine Milliarde Euro oder etwa zwölf Prozent.
Image der geschlossenen Fonds befindet sich im Wandel
Der Rest der geschlossenen Fonds hat das Image eines klassischen Steuersparmodells in den vergangenen Jahren erfolgreich abgestreift. Die einzelnen Produkte werden in allen Sparten mittlerweile so kalkuliert, daß sie sich wirtschaftlich rechnen und auch ohne Steuereffekte eine ordentliche Rendite erzielen. Steuern zu sparen bildet in vielen Fällen noch einen Zusatznutzen, steht aber nicht mehr im Vordergrund - so wie derzeit noch bei Medienfonds.
Gleichwohl heißt dies nicht, daß alles glänzt, was auf diesem Markt angeboten wird. Unternehmer zu werden - und sei es mit 10.000 Euro - ist etwas anderes, als einen Investmentfonds ins Depot zu legen. Den kann man jeden Tag verkaufen, einen geschlossenen Fonds oft erst nach einem Jahrzehnt. Jedes Projekt birgt zudem seine ureigenen Risiken, die für unerfahrene Anleger oft auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Selbst erfahrene Investoren sind in der Vergangenheit häufig genug reingefallen.
Zusammenbruch der Falk-Gruppe ein aktuelles Warnsignal
Das spektakulärste Warnbeispiel ist in diesem Jahr der Zusammenbruch der Falk-Gruppe. Bis vor kurzem war dies noch ein respektierter Anbieter von Immobilienfonds - einer grundsätzlich eher risikoarmen Anlagegattung. Doch nun müssen die Anleger womöglich bluten. Wie stark, ist noch nicht klar.
Von noch krasseren Beispielen berichtet der Rechtsanwalt Tibet Neusel in Berlin. Dort investierten Zehntausende Anleger in Projekte des sozialen Wohnungsbaus - im Vertrauen auf jahrzehntelange Garantien der Stadt Berlin. Seit diese ihre Zusagen zurückgezogen hat, fehlten vielen Fonds ein Drittel bis zwei Drittel ihrer Einnahmen.
Weil die Anleger in diesen Gesellschaften bürgerlichen Rechts persönlich und unbeschränkt haften, müssen sie nun für die Finanzlöcher aufkommen. Ein Arzt, der fünf Jahre jeweils 100.000 D-Mark investierte, sitze da nun auf einem Risiko von einer Million D-Mark, sagt Neusel. Wahrlich kein Pappenstiel: wenn die Anfangsinvestition verdoppelt werden muß und das Geld dann auch noch weg ist.
Es reicht nicht, nur auf den guten Namen des Anbieters zu achten
Oft schauen Anleger bei geschlossenen Fonds auf die Namen der Initiatoren. Besitzt dieser ein gutes Image im Markt, wird das Produkt gekauft. So funktioniert derzeit zum Beispiel das Geschäft des Marktführers MPC Capital aus Hamburg. Die Gesellschaft sammelte als erster Anbieter überhaupt im vergangenen Jahr mehr als eine Milliarde Euro Eigenkapital bei Anlegern ein.
Doch wie sehr Anleger mit dieser Minimalstrategie auf die Nase fallen können, zeigt die Klagewelle gegen die Landesbank Berlin. In LBB-Fonds seien in den 90er Jahren "systematisch Schrottimmobilien entsorgt worden", sagt Anwalt Neusel. Das sei jedoch so vorher nicht zu erkennen gewesen.
Manchmal ist es vielleicht zu erahnen. Der siebte Sinn schaltet sich aber nur ein, wenn sich Interessenten intensiv mit ihrer Investition beschäftigen. "Was man kauft, muß Qualität haben", sagt Neusel. So werde eine schlechte Immobilie durch Garantien nicht zu einer guten. "Anleger müssen Verträge lesen und sich klarmachen, was sie eigentlich tun", sagt Neusel. Das heißt: vor allem nicht unter Zeitdruck entscheiden und Prognosen nachrechnen.
Gesamtmarktführer MPC Capital setzt auf Private-Equity-Fonds
Darüber hinaus sollten Anleger in jedem Fall die Branchentrends im Auge behalten. So ist der Markt für Schiff-Fonds mit größerer Vorsicht zu genießen, weil die Preise für neue Schiffe in die Höhe gegangen sind. Zeichen für eine Überhitzung sind auch auf dem Immobilienmarkt und dem Lebensversicherungsmarkt in Amerika zu erkennen. Attraktiv könnten dagegen in diesem Jahr erstmals wieder Private-Equity-Fonds sein - als antiyzyklisches Investment. Das glaubt zumindest der Gesamtmarktführer MPC Capital.
Branchenbeobachter Loipfinger ist sicher, daß private Anleger auch 2005 zwischen 12 und 13 Milliarden Euro in geschlossene Fonds stecken - trotz Falk und Medienfonds. Rund 400.000 Investoren werden im Schnitt also 30.000 Euro pro Projekt investieren.
Die Gründe dafür: Geschlossene bieten Renditen, die deutlich über jenen von Anleihen und Aktien liegen. Zudem lohnt sich das Geschäft wegen hoher Provisionen für Vermittler. Kein Wunder also, daß schon über die Hälfte der geschlossene Fonds an den Bankschaltern verkauft werden.
Unglaublich.
Mein mittelfristiges KZ für MPC: 65 Euro
Der Vorteil der Dividende ist lediglich die Verbilligung des Einstiegskurses um 4,00 Euro, sofern man die gesammte Dividende steuerfrei vereinnehmen kann.
DAXBARON
wird es morgen am Exdividendentag nochmal 4 € in den Keller gehen. Aber dann kommen wie immer die Kaufempfehlungen und es geht wieder hoch. Immer dasselbe Schema. Ich bleibe jedenfalls dabei. Grüße vom Waleshark.
News - 03.05.05 17:37
MPC will für 2005 weniger Dividende zahlen
Der Finanzdienstleister MPC Münchmeyer Petersen Capital hat im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Gewinnsprung verzeichnet und die Prognose für 2005 bekräftigt. Vor allzu hohen Erwartungen für das Gesamtjahr warnte das Management jedoch und stimmte die Aktionäre auf eine niedrigere Dividende ein. Die Aktie stürzte daraufhin um drei Prozent ab.
HB HAMBURG. "MPC ist ausgezeichnet in das Jahr gestartet", kommentierte Vorstandschef Axel Schroeder am Dienstag zur Hauptversammlung in Hamburg das Quartalsergebnis. Der Reingewinn sei von Januar bis März um 85 % auf 12,5 Mill. Euro gestiegen, teilte die auf geschlossene Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen und Lebensversicherungsfonds spezialisierte Gesellschaft mit. Noch stärker, nämlich um 93 % auf 17 Mill. Euro, legte der operative Gewinn (Ebit) zu. Befragte Analysten hatten im Durchschnitt nur mit einem Ebit von 15,5 Mill. Euro gerechnet. Von Januar bis März sammelte MPC 254 Mill. Euro bei den Anlegern ein, das sind 73 % mehr als vor Jahresfrist.
Der Gewinnanstieg sei im Quartal auch deshalb besonders hoch ausgefallen, weil die Platzierung eines deutschen Lebensversicherungsfonds und zweier volumenstarker Canada-Fonds zum großen Teil in den Zeitraum gefallen sei. In beiden Fällen seien im laufenden Jahr Nachfolgefonds nicht wahrscheinlich. Das Projektgeschäft im umsatzstarken Immobilienbereich lasse sich derzeit ebenfalls nicht vorhersagen.
Schroeder bekräftigte die Prognose, wonach MPC bei einem Platzierungsvolumen zwischen 750 Mill. und 800 Mill. Euro 2005 einen Rückgang des Jahresüberschuss auf 30 bis 35 (Vorjahr: 52) Mill. Euro erwartet. Der Geschäftsverlauf lasse das Erreichen des oberen Randes der Erwartungen erwarten, was eine Dividende von drei Euro pro Aktie für 2005 ermöglichen würde. Für 2004 zahlt MPC seinen Aktionären eine Dividende von vier Euro. Für die Zukunft kündigte Schroeder vor den Aktionären an, die hohe Ausschüttungsquote beizubehalten.
Gleichwohl verlor die MPC-Aktie des Finanzdienstleister 2,9 % auf 55,65 Euro und führte damit die Verliererliste im Nebenwerteindex MDax an. In den vergangenen zwölf Monaten hatte sie fast 30 % an Wert gewonnen.
Quelle: Handelsblatt.com
Waleshark.
MPC Capital "outperform" - HypoVereinsbank
MPC Capital "outperform"
HypoVereinsbank
Der Analyst der HypoVereinsbank, Peter-Thilo Hasler, stuft die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) unverändert mit "outperform" ein.
Der Finanzdienstleister habe sehr gute Zahlen für das erste Quartal 2005 veröffentlicht.
Im Bezug auf das Platzierungsvolumen von 254 Mio. Euro (+72,2% gg. VJ) habe ein Umsatz von 57,7 Mio. Euro (+71,1% gg. VJ) und ein operatives Ergebnis von 16,9 Mio. Euro (+92% gg. VJ) erwirtschaftet werden können.
Das Management habe unverändert kommuniziert, dass ein Eigenkapital in Höhe von 750 bis 800 Mio. Euro in 2005 platziert werden solle. Der Jahresüberschuss solle sich am oberen Ende der Spanne von 30 bis 35 Mio. Euro bewegen.
Die verhaltene Einschätzung der Analysten eines rückläufigen zweiten Halbjahres könnte durch die unlängst vom Bundesministerium für Finanzen formulierte Kürzung der Steuervorteile bei Medienfonds und Windparkbeteiligungen im Zuge der Neuformulierung des §15b EStG wesentlich gemildert werden. Von derart steuerinduzierten Anlagekonzepten sei MPC Capital kaum betroffen, da deren Fonds in der Gesamtheit renditeorientiert ausgelegt seien. Da zu erwarten sei, dass sich die Liquidität von diesen, nunmehr unattraktiven Anlageformen auf die verbleibenden verteilen würden, könnte das MDAX-Unternehmen gerade im zweiten Halbjahr auf neue Nachfrage von bislang nicht adressierten Kundengruppen stoßen.
Beim gegenwärtigen Kurs biete der Titel eine Dividendenrendite von ca. 6,7%.
Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen ihr "outperform"-Rating für die MPC Capital-Aktie und senken ihr Kursziel von 71 auf 63,50 Euro.
Da MPC bei 3 Euro schon wieder eine gute Dividendenrendite für 2005 abwirft, dürfte auch der Kurs nach unten abgesichert sein. Das heißt nicht, dass die Aktie zwischenzeitlich nicht noch tiefer gehen kann. Aber vor der nächsten Ausschüttung werden die Kurse, die wir jetzt sehen, gute Kaufkurse gewesen sein.
Von den 3 Euro hat MPC übrigens die ersten 1,18 Euro bereits im ersten Quartal verdient. Das zweite Quartal wird auch nicht schlechter. Und für das dritte und vierte Quartal sollten wir einfach auf die Kreativität von MPC vertrauen. Ich bin sicher, dass MPC noch das ein oder andere Projekt an Land zieht.
was mich stutzig macht, ist dass die Geschäftsführung sich in nahezu jeder Pressemitteilung/ Artikel darüber beschwert, dass es kaum lukrative Investmentmöglichkeiten für MPC gibt. Der derzeitige Marktzins liegt bei 2,5-3,5%. Nun die Frage: wenn bei diesem Zinsniveau die Suche nach Investments schwer fällt, wie sieht es dann bei einem Marktzinsniveau von 5% aus? (übrigens nicht unwahrscheinlich auf mittelfrisitge Sicht!)
In der Vergangenheit waren die Verlustzuweisungen ein attraktiver Bestandteil, nur die fallen ja nun weg. ERGO ist die Diskussion um den Wegfal der Verlustzuweisungen im Moment (aufgrund des niedrigen Zinsniveaus) nicht ausschlaggebend, wird in der Zukunft jedoch noch zu einigen Problemen für MPC führen.
So long.
greetz
Was soll denn ständig diese Kaffesatzleserei - das divi/kgv-Verhältnis ist mehr als ok.
Waleshark.
Waleshark.