Lynas Corp.: Auf Chinas Einkaufszettel! Übernahme
Seite 145 von 266 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:23 | ||||
Eröffnet am: | 16.09.09 09:13 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 7.626 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:23 | von: Katrinbiera | Leser gesamt: | 1.428.886 |
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Entschuldigung,Nicht in Flieger setzten ,Laufen ,Kerosien geht auf die Umwelt ,Habe wieder Erst Geschrieben dann Überlegt
ist eh nicht mehr zu retten ....es wurde schon soooo viel vernichtet...man versucht menschen zu glonen, welche die Katastrophe, welche kommen wird zu überleben
sie lynas mit steuervergünstigung ins land...und jetzt boykotieren sie lynas....ich würde denen gas in den a...sch blasen, das ihnen die lichter ausgehen
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...-/story/17990568
In Südamerika gibt es Kokain, in China gibt es Seltene Erden. Wer nun meint, das eine habe nichts mit dem anderen zu tun, der sollte Guotian besuchen. Das Dorf liegt versteckt in den grünen Bergen der Provinz Guangdong. Mehr als dreihundert Kilometer und eine Reise mit der Zeitmaschine trennen es von der Provinzhauptstadt Guangzhou. Eben noch ein futuristischer Flughafen, Geschäftsleute in massgeschneiderten Anzügen. Hier Bauern mit nackten Beinen im Schlamm ihrer Reisfelder.
Illegale Mine
Doch in Guotian wird nicht nur Reis angebaut. Hier geht es auch ähnlich zu wie in der Hochburg eines kolumbianischen Drogenbarons. Nachts werden Säcke mit Chemikalien angeliefert, die zum Auswaschen des «Stoffs» gebraucht werden. Das fertige Produkt wird von Schmugglern abgeholt und zur Tarnung in harmlose Düngersäcke gestopft. Oberhalb des Dorfes steht ein gut bewachtes Anwesen. Auf seinem blauen Wellblechdach sind Videokameras montiert. Wachhunde schlagen an, finstere Typen sind zu sehen, die nicht aus Guotian stammen, und der Boss steigt in einen Mitsubishi-Jeep und rast davon.
Der Boss betreibt eine illegale Mine für Seltene Erden. Ein Hügel oberhalb des Dorfes, direkt über einem kleinen Stausee gelegen, wird im Tagebau abgetragen. Ohne Genehmigung, ohne Lizenz. Auf rund 20'000 Yuan werden die Produktionskosten für eine Tonne Seltene Erden geschätzt. Verkauft wird die Tonne für mehr als 1 Million Yuan. «Eine einzige solche Mine bringt einen Profit von 3 Millionen Yuan im Monat», schrieb die Zeitung «Nanfang Ribao», rund 400'000 Franken.
Chemikalien im Trinkwasser
Die Weltwirtschaft ist süchtig nach diesen 17 Metallen, deren Namen nur Spezialisten kennen. Dysprosium-Oxid wird fürs iPhone gebraucht. Lanthanum für Hybridmotoren. Thulium für Röntgengeräte. Satelliten, Raketenleitsysteme, Petroleumraffinerien – für alles werden Seltene Erden gebraucht. Seit China, das 97 Prozent des Weltbedarfs fördert, die Ausfuhr eingeschränkt hat, schiessen hier in den Bergen von Guangdong die Preise in die Höhe. Die grösste Mine für Seltene Erden, Bayan Obo, steht in Nordchina, wo mehr als ein Drittel des Weltbedarfs gefördert wird. Doch die wirklich seltenen sogenannten schweren Seltenen Erden gibt es vor allem in Südchina, wie etwa im Dorf Guotian.
Der Boss mit dem teuren Jeep ist im Dorf bekannt. «Es ist Deng Zongan, der Ehemann der örtlichen Parteisekretärin Wu Futai», sagt ein Bauer im Dorf. Unter dem blauen Wellblechdach lässt Deng die rohen Erze mit Ammoniumsulfat und anderen Chemikalien auswaschen. Das Abwasser fliesst ungeklärt in den nahen Stausee. Der versorgt 30'000 Menschen mit Trinkwasser. Aus dem Stausee fliesst ein kleiner Bach, der bewässert die Reisfelder im Dorf Guotian. «Sie vergiften uns. Aber weil Dengs Frau die Parteisekretärin ist, können wir nichts dagegen tun», sagt der Bauer. Direkt am Bach wohnt der Clan der Zhang, der sein Trinkwasser daraus schöpft. «Da sind in den letzten drei Jahren, seit sie unseren Stausee verschmutzen, schon mehrere Menschen an Krebs gestorben», sagt der Anwohner. Ein Stück weiter wohnt der Wu-Clan. Auch da geht es schon los.
Proteste der Dorfbewohner
Der Bauer sagt, der Journalist aus Europa dürfe ihn ruhig mit seinem vollen Namen zitieren. Doch das ist wohl nicht ratsam. Einen chinesischen Kollegen von der Zeitung «Fazhi Ribao» haben die Typen aus dem Haus mit dem Wellblechdach vor ein paar Tagen schon geschnappt. Sie haben ihm die Fotos auf seiner Digitalkamera gelöscht. Es ist ihnen auch zuzutrauen, sich an Bauern zu rächen, die mit der Presse reden. Es geht um viel Geld: In den USA oder Australien ist die Förderung von Seltenen Erden unter anderem deshalb unprofitabel geworden, weil dort Umweltschutzauflagen beachtet werden müssen.
Am 3. Oktober sind mehrere Dutzend Bauern aus Guotian in einem stummen Protestmarsch zu der illegalen Mine gewandert. Später haben sie den Rechtsweg ausprobiert. Dann waren sie bei der Dorfverwaltung von Guotian, zogen sogar mit einem roten Protestbanner vor das Gebäude der Kreisverwaltung. Es hat alles nichts genützt. «Die Sekretärin der Kommunistischen Partei, Wu, hat überall Freunde», sagt ein Bauer. «Weder die Regierung noch das Gericht, noch die Polizei helfen uns. Wir sind machtlos.» Wenn ein chinesischer Journalist kommt, dann genügt ein Anruf bei einem Kumpel irgendwo in der Partei, und der Artikel wird nie erscheinen.
Korrupte Parteikader
Einmal, 2007, ist die illegale Mine offiziell geschlossen worden. Nach oben wurde der Vollzug der Schliessung gemeldet. Im Sozialismus geht es immer ordentlich und bürokratisch zu. Aber nur dem Anschein nach. Kaum waren die Inspektoren fort, rumpelte der Bagger wieder los. Der Stausee verwandelt sich seither in eine Kloake. Die Garnelen, die sie im Dorf gezüchtet hatten, sind längst tot. Der Fischzüchter ist weggezogen.
In Peking mag die Zentralregierung von «Konsolidierung der Seltene-Erden-Industrie» reden, mag dabei sogar den Umweltschutz als Vorwand nennen. Doch draussen in den Provinzen machen korrupte Parteikader wie Wu Futai einfach weiter, was sie wollen. Hunderte solcher illegalen Minen für Seltene Erden gibt es im Norden der Provinz Guangdong und im Süden der Provinz Jiangxi, «auf jedem Hügel eine Mine», wie eine Lokalzeitung schreibt. Im Dorf Donghua gibt es fünf davon, aber keine Einzige operiert mit staatlicher Lizenz. Chinas Kommunistische Partei wird immer mehr zu einem Selbstbedienungsladen, dessen Personal auf Recht und Gesetz pfeifen darf.
12 Kilometer langer Giftsee
Auch wo der chinesische Staat die Förderung der Seltenen Erden direkt kontrolliert, geschieht dies unter völliger Missachtung von Umweltschutz und mit Gefährdung der Anwohner. In Bayan Obo in der Inneren Mongolei, wo der staatliche Stahlriese Baotou Steel Seltene Erden als Beiprodukte bei der Eisenerzgewinnung in gigantischen Mengen aus der Erde holt (in manchen Jahren angeblich bis zu 45 Prozent der Weltproduktion bei einigen der Lanthaniden), ist ein Krater entstanden, der auf Satellitenbildern wie eine Mondlandschaft wirkt. Weiterverarbeitet werden die Roherze in einem Ableger des Staatsbetriebes unweit der Stadt Baotou.
Auch hier werden die Seltenen Erden nicht mit umweltschonenden Methoden isoliert, sondern durch Auswaschen mit Schwefelsäure, Nitratsalzen und anderen Chemikalien. Anschliessend wird die Brühe in einen künstlichen See gepumpt. Der Giftsee ist inzwischen zwölf Kilometer lang – auch dies ein Weltrekord. Er ist nicht nur voller Chemie, sondern enthält auch Tonnen radioaktiven Thoriums, das meistens in den Seltene-Erden-Erzen enthalten ist.
66 Tote in den «Krebsdörfern»
Wenige Kilometer von der Kloake entfernt lagen bis vor kurzem mehrere Dörfer, die sich den unrühmlichen Namen «Krebsdörfer» erwarben. Von 1993 bis 2005 starben allein in dem kleinen Flecken Dalahaishang 66 Menschen an Krebs. 2006, als im Dorf 14 Menschen starben, war Krebs elfmal die Todesursache.
Eine Weile lang hatten es die Menschen mit Schafzucht versucht. Doch dann wuchsen den Schafen abnormal lange Fangzähne, die sich durch Ober- und Unterkiefer der armen Tiere bohrten, bis sie nicht mehr fressen konnten und qualvoll verhungerten. Obwohl diese Zustände seit mindestens einem Jahrzehnt bekannt waren, hat die Regierung lange nichts unternommen. Erst in den letzten zwei, drei Jahren hat sie einige der Dörfler umgesiedelt. (Tages-Anzeiger
Das ist ja Noch Schlimmer wie ich vermutet habe .Wieder ein Grund Lynas zu Fördern das sie das Illegale Treiben wenigstens ein Bisschen ein Demmen bei den Strengen auf Lagen ,Dann kannst du Froh sein ,das es Einige Lemminge geben tut die ihr Geld in Lynas Stecken .Der Umwelt Zu Liebe . Aber Nein da Stehen umwelt Aktivisten auf der Matte .und Die Chinesen Spielen ihr Dreckisches Spiel weiter ,Hoffe Das die Diskussion mit Bundspecht jetzt Beendet ist ,und mir uns auf das wesentliche wieder Konzentrieren .Denk auch wenn Lynas im Vorfeld nicht gesagt hatte das sie die Strahlenden reste in irgend ein See werfen ,oder Bekannt gegeben hätten das der Müll denen Egal ist,keiner von uns 1 Stück davon im Depot hatte.Also SO BUUUH Lemminge sind mir nun auch wieder nicht .Wünsch euch trotz allem ein Schönes Fest UNd kommt alle Gut Rüber !!!!
http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/...uch%20oder%20Segen
Lasst Ihnen ein wenig Zeit..
LG
wir waren auch mal nicht anders als die Chinesen oder andere aufstrebende Nationen. Wir haben auch rumgesaut und nicht auf die Umwelt geachtet. Aber irgendwann war der Punkt erreicht, dass wir es uns leisten konnten, darauf zu achten, Dinge zu erfinden die Abgase reinigen usw. und auch bereit waren dafür zu zahlen.
Hoffen wir dass die Chinesen/ Inder usw. diesen Punkt schnell erreichen. Aber im Moment steht da ganz klar noch die Unvernunft und die Gier im Vordergrund.
Deshalb kann man Umweltverschmutzung an sich nicht pauschal verurteilen. Nur weil wir heute die Saubermänner sind, können wir anderen, den Dreck den wir bereits schon gemacht haben, nicht verbieten.
Wäre gut, geht aber nicht.
Wegen Lynas denke ich, dass es an sich, eine verantwortungsvoll handelnde Firma ist und die Malayen ein bissel die Hosen voll haben. Ich hoffe das wendet sich zu Guten.
nmM mfG
ihre aktien zu 0,75 losbekommen haben, dann kann das ding doch nicht in die hose gehen....oder habe ich da einen denkfehler?
was meint ihr dazu
noch 28n handelstage mit jeweils 2 cent Abschlag ,dann können mir den chat raum wechseln ,aber soweit wird es ja nicht kommen ,weil ja Gott sei Dank vorher 21.12 2012 die Welt Untergeht
Nur Lynas geht gerade runter, hatte aber schon am Dienstag gesagt und danach gehts wieder rauf.
Einfach von der Charttechnik her. Denke mal, dass sogar ein kurzer Blip unter die 0,4 drin sitzt, um auch den letzten Halter in den Stoploss zu drängen, weil dann auf einmal auch die 0,25 wahrscheinlich wird.
So lange der Kurs aber nicht die kurzfristige Abwärtslinie des letzten fallenden Dreiecks nach oben bricht, sind Ziele nach unten erst mal wahrscheinlicher. Der einzige Trost ist: Es ist ein fallendes Dreieck. Am Ende dieser Formationen kommt recht wahrscheinlich ein Bruch nach oben. (siehe vorangegangene). Dennoch bleibt ein unangenehmes Gefühl.
Das Magengrummeln in mir rührt da her, dass diese Dreiecke allesamt sofort wieder abverkauft wurden und dass die Brüche nach oben in Form von Gaps stattfanden und somit nur antizyklisch long handelbar waren.
Wie ich Lynas traden würde, hatte ich ja schon mal hier www.ariva.de/forum/...orp-Auf-Chinas-Einkaufszettel-Uebernahme-387705 beschrieben.
Als antizyklischen Einstieg Buy-Limit 0,40. Risikominimierung: 1/2 Scaleout 0,37, Stoploss 0,35. Ziel erst mal 0,5 - danach sieht man weiter. Würde mich in den Poppes beißen, wenn er dann an der 0,34 nach oben dreht und fröhliche Urständ feiert. :-)
Es sieht mal wieder schlecht aus für die Lynas-Aktie. Zwischen dem Unternehmen und der Regierung von Malaysia scheint ein neuer Streit entbrannt zu sein. Der Zankapfel ist der Müll, den die Verarbeitungsanlage des Unternehmens in dem asiatischen Land bei der Gewinnung von Seltenen Erden aus geförderten Erzen produziert. Um die Rückstände gibt es schon lange Streit, Umweltschützer fürchten radioaktive Belastungen für Menschen und Umwelt und ziehen daher weiter vor Gericht gegen die Anlage zu Felde.
Ich verkaufe meine Teile nicht, da kauf ich doch lieber bei 0,35€ nochmal nach.
Hier sind mal wieder,wie das ganze Jahr 2012 eiserne Nerven gefragt.Ich für meinen Teil sitze das jetzt aus,oder kaufe nochmal nach.2013 wird wieder besser.
ich für meinen Teil werde meine Aktien halten. Ich bin zum Glück nicht mit allzu viel Geld investiert und riskiere deshalb einen Totalverlust.
Hop oder Top.
http://www.shareribs.com/rohstoffe/...fordern_ruecktritt_id99649.html
Letzter Satz: "Weiterhin wird verlangt, ...."
Wenn die Manager von Lynas sich nicht gross Stören wegen dem Ulwetfuzzis,und sich Gemütlich ZUrück lehnen und die Anleger beruhigen ,das alles Haarmlos ist und die Erlaubniss nicht Entnzogen wird ,Wenn da irgendwas Passiert sollen diese Lügenmanager sofort ZUrück Treten ,Das schlimme dadrann ,mit mehreren Millionen in der Tasche Abpfindung....Ich Hoffe und Vermute mal das da Wenigstens bisschen Wahrheit drinne Steckt in den Aussagen vopn Lynas ,nicht nur Reden damit mir die Aktie nicht auf den Markt werfen ,jeden tag 2% langsam Runter Täglich ist ja das selbe wie 1 Tag 20% ,oder 10 tage jeweis 2%...Nur Schleichent gehts zum Totalverlust .Wenn so ein Manager hier Klingelt würde ,hätte der in 2 MInuten meine Schneeschippe im Gesicht .Ohne zu Fragen Warum er Überhaupt Geklinghelt hat lol .
die politiker in malaysia richten sich halt darauf ein so viele stimmen wie möglich zu erhalten.
die (gesteuerte???????) oposition tut doch alles um an die macht zu kommen.
es geht doch schon garnicht um lynas,das könnte genausogut eine x-beliebige andere fa. sein.
den es gibt in dieser bananen republick reichlich unternehmen für die umweltschutz nur auf dem papier steht.
die lynasgruppe in australien, da hat einer hier im forum mal drüber berichtet...viellecht kann man da mal nachfragen...die in austrlien wissen doch mehr, wie wir hier