Borussia Dortmund: Talk Thread für alle
Ausgangspunkt der Diskussion war seine Kurszielsenkung im Mai 2015, unmittelbar bei den Aktivitäten von BlackRock, was ich vom timing ziemlich schlecht fand, diesen Standpunkt hatte ich auch behalten. Ich hätte im Winter das Kursziel auf 5 Euro gesenkt, der BVB stand nach der Hinrunde auf einem Abstiegsplatz und überwinterte da und ich hätte es gut begründet. Nämlich daß der Abstand zum Kursziel zu groß geworden wäre und man die Sache bei sich verbessernden Nachrichten ggf. anpassen würde.
Folgendes ist danach passiert:
- Reus Verlängerung (hebt die stillen Reserven um fette 25 Millionen, es wurde überraschend bekannt, daß sich Puma an der Finanzierung beteiligt hätte)
- Aubameyang Verlängerung (es gab ein Angebot in Höhe von 40 Mio für ihn, durch die Verlängerung wurde er deutlich wertvoller, zwei Jahre später könnte ein doppelt so hohes Angebot reinkommen
- CL Ausfallversicherung (12 Mio). Spätestens hier hätte ich das Kursziel von 5,00 auf 5,50 erhöht, zu viele gute Nachrichten, die Leerverkaufsmeldungen waren gleichzeitig RICHTIG WICHTIG. Denn sie gaben eine sinnvolle Erklärung für den Kursverlauf, als Analyst hält man dagegen, das ist die Aufgabe einer guten Kapitalmarktkommunikation !!!!!
- Platz 7 wird erreicht, gleichzeitig gab es mehrere Interviews von Watzke, daß die EL 30 Mio bringen könnte, das wären 10 Mio mehr als angenommen. Grund waren Sponsorenprämien.
Mit diesen vielen Nachrichten ist klar, daß die ursprünglichen Schätzungen von Seydler klar übertroffen werden, das Kursziel hätte ich also gleich zu Beginn der Sommerpause wieder auf 6 Euro hochgesetzt, auch weil man nicht mehrere Jahre brauchen muss, um einen gehörigen Abstand zur fairen Bewertung zu erkennen und auch um Druck auf BlackRock auszuüben.
In so einem Szenario wäre die Eindeckung von BlackRock KOMPLETT anders gelaufen. Geht gar nicht anders. Eine gute Kapitalmarktkommunikation bringt ziemlich simpel, daß die faire Bewertung erreicht wird, das ist auch die Kernaufgabe des Analysten: Er will für seine institutionellen Anleger das Optimale.
Er hat sich vollkommen falsch verhalten und nun setzt sich dieses in meinen Augen völlig suboptimale Verhalten fort. Es wird auf das nächste Spiel verwiesen, damit gibt er der BVB Aktie einen Fanboy Charakter, völlig daneben. Denn der klare Anstieg der stillen Reserven ist krass wichtiger. Oder glaubt irgendjemand daß sich am Wert von Dembele irgendwas ändern würde, wenn man verliert? Dann nennt er diese 0,4 Mio für die Fanrandale, rein finanziell ein völliges NON EVENT, unwichtiger geht es gar nicht mehr.
Er gibt der Aktie ein Potential von 15% obwohl man in der nächsten Saison einen krassen Umsatzsprung völlig unabhängig von sportlichen Ergebnissen haben wird, das ist wichtiger als alles andere.
Ich habe meinen gegensätzlichen Standpunkt sehr deutlich gemacht und sehe hier keinen weiteren Gesprächsbedarf.
Daß institutionelle Anleger wegen seiner vorherigen Ratingabstufung sechsstellig verkaufen, ist ein völliges Unding. Daß er den Focus auf angeblich verfehlte Quartalsergebnisse setzt, obwohl er letztes Mal beim 4. Quartal KRASS ÜBERTROFFEN wurde und es dann viele Monate dauerte, bis er ein neues Update brachte (mussten sich die institutionellen Anleger erst eindecken?) macht einen wahnsinnig schlechten Eindruck auf mich.
Ich unterstelle ihm keine unlauteren Absichten, aber diese ganzen Analysen, das timing, der Focus auf Nachrichten, die unwichtig sind, sind einfach nur schlecht. Also für mich.
Wenn man so etwas liest, kommt man gar nicht auf die Idee, daß er ursprünglich gesagt hat, daß seine faire Bewertung bei 9,91 liegt. Kann nicht sein.
Taktisch ist sein Vorgehen richtig mies.
Als Hypoport von BlackRock angegriffen wurde und diese Leerverkäufe meldepflichtig wurden, gab es in drei Monaten 11 neue Analysen. Da wird NICHTS relevantes ausgelassen, in keinem einzigen Moment. Natürlich ist Hypoport nicht unterbewertet, die dortigen Analysten machen einen gnadenlos besseren Job. Konkret ist der Aktienkurs in 3 Monaten über 50% gestiegen und BlackRock ist immer noch meldepflichtig leerverkauft. Kein einziger Analyst hat dort bei 60 Euro das Kursziel gesenkt, weil der Abstand zu groß geworden wäre, im Gegenteil, das Kursziel wurde erhöht.
Ist eigentlich alles sehr simpel.
Bei Borussia Dortmund ist es sogar noch simpler. Die Nachrichten, die kursbeeinflussend sind, sind für jedermann direkt nachvollziehbar, da ist NICHTS spekulativ, ganz im Gegensatz zu jeder anderen Aktie.
Wenn ein Analyst also sagen würde, 0,4 Mio sind unwichtig, eine Wertsteigerung von Dembele im zweistelligen Mio Bereich aber sehr wohl oder ein mögliches Pokalhalbfinale, bzw. ein klar steigender Kaderwert bei unveränderten Transferwahrscheinlichkeiten ist für die Finanzen krass wichtiger, als irgendein dusseliges Spiel, wenn er darauf hinweisen würde, daß Borussia Dortmund so oder so sportlich krass erfolgreicher ist als ManUtd, dann kann das JEDER nachvollziehen, auch jeder institutionelle Anleger.
Kein ManUtd Analyst würde vom nächsten wichtigen Spiel erzählen, die verliert ManUtd JAHRELANG allesamt, wenn es danach ginge, hätte ManUtd eine Börsenkapitalisierung von 300 Mio oder sonstwas. Tatsächlich liegt sie durchgehend bei über 2,4 Milliarden.
Die Aktie ist dermaßen unterbewertet, kann man in einigen Jahren wieder für die Hälfte die Aktionäre melken...
Der Analyst wird das Kursziel sowieso anheben, wenn man z.B. das CL Viertelfinale erreicht, einige Transfers vollzieht und die CL Qualifikation erreicht. Dann lautet sein Kursziel plötzlich 7,50 oder sonstwas und es stellt sich heraus, daß er eben nicht ein 12 Monate Kursziel abgegeben hatte, sondern ein Kursziel für 3 Monate bis die Rückrunde zu Ende ist.
Das Vorgehen ist aber durch und durch dämlich. Heute hat mich schon wieder ein Investor, der sechsstellig investiert ist, in ewig langen Mails angesprochen. Den irrationalen Kursverlauf und die schlechten Analysen könne er nicht nachvollziehen. Ob die BVB Aktie dann zwischen Sommerpause und Jahreshauptversammlung steigen würde, wäre für ihn nicht sonderlich interessant, denn wenn die Analysten ernsthaft ein nächstes Spiel als Bedingung für steigende Kurse nennen, wird die BVB Aktie lebenslänglich total unterbewertet sein, falls der "Markt" dem folgt.
Was soll ich da antworten? Sehe ich letztlich genauso.
Es gibt Aktien die werden rational analysiert, die Analysten folgen nicht den irrigen Marktannahmen, sondern weisen genau auf den Fehler hin. Der klar beste Kaufgrund ist einzig die Unterbewertung und daß der Markt diese Unterbewertung völlig zu Unrecht einpreisen würde, die Unterbewertung müsse sich also so oder so auflösen. Eine Unterbewertung baut man aber nicht ab, indem man nur auf einen winzig kleinen saisonalen Effekt setzt und die übrigen 8 Monate Unsinn erzählt und die Aktie damit zu einem Fanboyinvestment macht.
Das ist wahnsinnig schlechte IR Arbeit.
Kleiner Ausflug in Macchiavelli (frei zitiert):
Der Fürst selbst muss sich nicht mit den verschiedenen Ressorts auskennen. Der Fürst braucht nur eine Fähigkeit, er muss gute Minister einstellen können.
Watzke muss wirklich nicht sämtliche Tricks und Kniffe des Börsenparketts auf dem Ärmel schütteln können. Aber er braucht eben jemanden an seiner Seite, der das für ihn macht. Steden scheint das nicht zu sein, da er sich um so elementare Dinge wie den Aktienkurs nicht kümmert.
Auch wenn hier im Forum vermutlich kein Dr. Jur. herum läuft, die IR hätten wir allesamt besser drauf als Steden, selbst vom Golfplatz auf den Malediven aus.
Das darf alles nicht sein.
Lampe sieht ein Potenzial von rund 35 Prozent (Kursziel 7), selbst Seydler mit der ziemlich missglückten Analyse kommt beim aktuellen Kurs noch auf ein Potenzial von rund 15 Prozent, wobei man ja explizit auf mögliche Anpassungen nach oben hingewiesen hat.
Nach der letzten Analyse von Lampe mt dem damals neuen Kurszel von 7 EUR kam ja tatsächlich etwas Bewegung in die Aktie, diesmal scheint die Bestätigung des Kursziels und der Kaufempfehlung dagegen zu verpuffen.
Beides kann natürlich kaum Effekte haben, wenn dann beide Analysten sich noch wie Fanboys verhalten und das nächste CL Spiel für den Aktienkurs als wichtig benennen, dann steigt hier natürlich keiner ein. Bei ManUtd wären bei solchen Analysen alle ausgestiegen, sie verlieren 5 Jahre hintereinander wichtige Spiele und sind sportlich klar weniger erfolgreich. Und Juventus müsste jetzt bei mindestens 1000 Euro stehen, eben weil sie wahnsinnig viel erfolgreicher sind.
Die Analysen sind in meinen Augen sehr unprofessionell, weil die wesentlichen relevanten Dinge nicht benannt werden. Wenn ich gar keine Ahnung hätte und würde so eine Analyse lesen, würde ich nie im Leben eine einzige BVB Aktie kaufen. Das nächste Spiel müsse gewonnen werden? Gott behüte, falls ich so ein Quatsch mache, würde ich eher Sportwetten machen, aber doch nicht die BVB Aktie kaufen.
Mal ganz abgesehen davon, daß die Angabe von Oddo Seydler 6,7 Mio Nettogewinn sehr verwegen ist, da völlig spekulativ. Nach statistischen Wahrscheinlichkeiten kann man niemals bei einer 50:50 Wahrscheinlichkeit im Pokal und in der CL und einer 80:20 Wahrscheinlichkeit für den einen oder anderen Transfer, annehmen, in jedem Fall würde nur das negative eintreffen. Eben weil die Gleichzeitigkeit der Ereignisse die Sache nochmals unwahrscheinlicher macht.
Und Seydler nimmt weiterhin nicht ausreichend zur Kenntnis, daß die eigenen Prognosen von Borussia Dortmund jahrelang klar geschlagen werden. Im Geschäftsbericht steht, einstelliger Mio Gewinn. BVB ist davon ausgegangen, daß man im Pokalachtelfinale ausscheidet, im CL Achtelfinale (aber natürlich nicht bei 14 Pkt. in der Gruppenphase und auch nicht bei gleichzeitigem Ausscheiden von Leverkusen und Gladbach noch nicht mal CL Achtelfinale, Stichwort Marktpool) und keinen einzigem weiteren Transfer, auch nicht Ramos.
Es kam klar besser und es ist natürlich Ergebnisrelevant. Seydler irrt, was das 4. Quartal angeht. Die schätzen für das 1., 2. und 3. Quartal viel zu optimistisch und ganz am Ende werden die Prognosen von Seydler wieder mal HAUSHOCH geschlagen.
Wenn Seydler JAHRELANG so dermaßen riesige Fehler macht, dann müssten sie endlich wenigstens mal kapieren, daß Quartalsergebnisse sowieso nicht relevant sind, sondern das Ganze. Also die grundsätzliche Unterbewertung.
Wenn Seydler ca. 200 Mio stille Reserven ernst nehmen würde, dann könnte ihnen am Ende mehr oder weniger egal sein, ob Ginter für 15 Mio verkauft wird und ein hoher Buchgewinn entsteht oder er im Kader bleibt und 15 Mio wert ist.
(neue Quelle: http://www.bild.de/sport/fussball/ginter-matthias/...558260.bild.html ) eben weil es zu Teilen eh im Kursziel reflektiert ist, nämlich über die stillen Reserven.
Auch daß sehr wahrscheinliche Bonuszahlungen für Gündogan, Hummels und Miki mit keinem Wort erwähnt werden, während 0,4 Mio Kosten für die Fanrandale erwähnt werden, ist völlig absurd.
Die kolportierten Ablösesummen für Gündogan, Hummels und Miki sind völlig real, was da zuletzt vermeldet wurde, ist natürlich nur ein Teil der Wahrheit, weil sich die Zahlungen auf negative Zukunftserwartungen bei den Spielern beziehen.
Gündogan kam nach seiner Verletzung schnell in Form und wurde sofort Stammspieler, natürlich ist das relevant. Hätte auch sein können, daß er nicht so schnell wieder fit wird oder gar nicht mehr in dieser Saison zum Einsatz kommt, dafür zahlt Manchester City aber nicht die Katze im Sack. Sehr einfacher Sachverhalt.
Mikis Start war sehr durchwachsen oder sogar richtig schlecht. Er landete gar auf der Tribüne, daß er sich tatsächlich durchsetzen würde, war natürlich niemals klar. Nur hat sich das eben geändert, dies hat Bonuszahlungen zur Folge. Jetzt wieder ein Tor in der Euro League, er ist Stammspieler.
Hummels hatte Boateng und Martinez vor sich. Daß er auf Anhieb in den Kader kommen würde, war zwar wahrscheinlich, aber eben nicht selbstverständlich. Röckenhaus nannte für Hummels sehr hohe Bonuszahlungen und der Analyst bekommt es nicht mit.
Stattdessen sagen Seydler und Lampe das nächste CL Spiel wäre wichtig. Sie sagen also, was jeder Biertrinker in der Eckkneipe schon längst weiß. Damit sind diese Analysen weitgehend wertlos.
Merkwürdig diese plötzlichen hohen Volumina, man kann doch viel besser verkaufen, wenn man nicht alles auf einmal in den Markt "drückt".
the market maker is making the market.
Heute wunderschön das Gegenteil: auf Verdacht 10 Cent runter geht ganz einfach, aber nach sehr erfolgriechem Spieltag (der ja semioffiziell der Grund gewesen sein dürfte...) schafft man dan nur 4 Cent davon wieder hoch.
22 Cent haben wir inzwischen abgegeben, obwohl sich sportlich einiges verbessert hat, wie das ganze so überblicke...
bei mir wurde mein Limit bei 5,11 angeknappert, mal sehen ob es komplett bedient wird:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...g/1226170-490-481/depot
2012 - 2014 gab es keine heftigen Konsolidierungen, der Aktienkurs stieg insgesamt 150%, die Rückrunden Verläufe waren völlig ok. 2013 stieg der Aktienkurs in der Rückrunde sogar klar und deutlich, den Höchstkurs gab es erst im Mai.
Die schwache Performance nach 2014 war natürlich dem Extremhorror monatelange Abstiegsgefahr geschuldet, bzw. in der Saison danach dem Verpassen der CL. Von derlei Horror ist der BVB momentan aber weit entfernt, d.h. man müsste sich eher an der Kursentwicklung zwischen 2012 und 2014 orientieren.
Daher glaube ich, daß die Tiefstkurse bei der Konsolidierung von 5,88 auf 4,72 nicht mehr erreicht werden und die Aktie auf dem jetzigen Niveau ein klarer Kauf ist.
Hierauf setze ich auch diesmal.
Ich gehe von sehr volatilem Kursen aus, da der ein odere andere Spieler wohl noch wechseln wird. Auba sehe ich hier ganz vorne.
zu Beginn der Sommerpause 3,985
10.6. 4,50
Das alles aber auch, weil der BVB nur EL spielte, dort aber enttäuschend im EL Viertelfinale ausschied. Hätten sie das EL Finale erreicht, wäre der Aktienkurs stärker gestiegen.
Ich setze auf zwei Dinge: Falls der BVB im CL Achtelfinale ausscheidet, wird es kaum signifikant niedrigere Kurse geben, das wäre in etwa so enttäuschend wie das letztjährige Ausscheiden im EL Viertelfinale, s.o.
Falls der BVB aber weiterkommt, orientiere ich mich an der Kursentwicklung in der Saison 2012/13: da stieg der Aktienkurs in der Rückrunde sehr deutlich, viel höher als die Aktienkurse rund um die Jahreshauptversammlung
Im übrigen sind die eingegangen Positionen keine zwingenden LONG Positionen, also so wie bei den Kaufkursen zu Beginn der Sommerpause. Ich hatte eine Gewichtung von über 90% und hatte diese erst ab Oktober aufgelöst, der erste Verkaufskurs war 5,80. Bald darauf war die Gewichtung bei unter 10%.
Alles was danach getradet wurde, war bisher stets kurzfristig:
Gekauft bei 4,76 und 4,85 diese Position wurde mit gutem Gewinn entsorgt (auch wg. der Lampe Analyse mit intraday +10%)
Gekauft bei 5,17 wurde mit durchschnittlich 3,5% Gewinn entsorgt.
Die jetzigen Positionen sind noch drinnen, werden eventuell aber noch vor der Sommerpause verkauft, hängt natürlich vom jeweiligem Kurs ab.
In der Rückrunde kann man sehr gut traden, die wichtigste Grundregel ist, daß man, ganz anders als zwischen Sommerpause und Jahreshauptversammlung, die eingegangen Positionen ggf. als sehr kurzfristig ansieht.
Wenn jetzt der Aktienkurs auf 4,20 runterknallt und die Sommerpause bei diesen Aktienkursen startet, dann habe ich mit meinem trading in der Rückrunde einen Fehler gemacht, bislang sieht es aber nicht so aus. Wo die Aktie bei der Sommerpause startet, kann mir im Prinzip wumpe sein.
gehe aber inzwischen auch wie Notrail eher davon aus, dass ein Ausscheiden aus dem Pokal gegen Lotte einen stärker negativen Effekt haben würde wie das Gewinnen der Cl einen positiven hätte.
Der Marketmaker ist am Gange, da können Kleinanleger kaufen soviel sie wollen.
Bei jedem noch so kleinen Negativereignis knallt er 10 Cent runter und positive Großtaten wie "Auba wird wertvvollster Tranfser aller Zeiten" lässt er durch Abverkäufe auflaufen.
Wir segeln ganz friedlich runter: aus 35 wurde 30, dann 25, gefolgt von 20, jetzt sind wir knapp unter 15. Ich bin eher gespannt, ob/wie lange die 5 hält. Schließlich gibt es ja noch "Sell on good news", wie beim weiterkommen in der CL...
Die Gewinne bis zur Jahreshauptversammlung waren richtig fett, die Performance in diesen paar Monaten reicht für eine bessere Performance in den letzten 24 Monaten.
Jetzt tradet man halt, das man nicht sofort ein drittes Mal Strecken abfahren kann, sehe ich nicht so problematisch. Das dauert halt ein paar Tage länger, na und? Du denkst also, bei einem Weiterkommen in der CL geht der Aktienkurs unter 5? Glaube ich nicht. Falls doch, kaufe ich da halt auch.
https://www.wikifolio.com/de/de/alle-wikifolios/...gn=top-underlyings
9 Wikifolios performen in den letzten 12 Monaten besser als die BVB Aktie, aber satte 88 Wikifolios schlechter. Das liegt hauptsächlich daran, daß die meisten suboptimal traden, also die Gewichtung noch nicht mal konstant halten, sondern im Gegenteil viel zu früh die Gewichtung sehr deutlich reduzieren, bzw. dann bei Tiefstkursen zwischen 4,76 und 4,85 noch nicht mal richtig zuschlagen, als würde hier erwartet, der Aktienkurs ginge bis 4,20 runter.
Was der Marketmaker macht ist ziemlich wurscht. Der BVB Aktienkurs wird von den eigenen Aktionären gemacht.
denke wenn er geheilt ist kann er auch wieder angreifen und dem Bvb noch so einiges bringen
bin ich fest davon überzeugt
So wie die Jungs überwacht werden wundert es mich, dass da nicht schon viel früher jemand drauf gekommen ist.
Ich gehe davon aus, daß die BVB Aktie z.Z. nicht nach unten manipuliert wird. Sonst wäre meine Order längst bedient worden. Das "Problem" ist, daß keine höheren Order eingestellt werden, es liegt also an den BVB Aktionären selber.
Und da sehr sehr viele Altaktionäre die Gewichtung schon längst extrem runtergefahren hatten, bzw. komplett draußen sind, entsteht hier kein nennenswerter Verkaufsdruck, das macht mich bei der Sache sicherer.
halbprofi hatte z.B. bei seinem Wikifolio mit einem Anlagevolumen von einer Million Euro eine zweistellige Gewichtung, er ist jetzt komplett draußen. Katjuscha hatte Anfang 2016 eine Gewichtung von 15% und jetzt sind es noch 3,5%. Auch sehr viele Kleinanleger hatten ihre Gewichtung klar nach unten angepasst, Der Tscheche hatte ewig lang eine Gewichtung von 96%. Ich selber hatte auch sehr oft eine viel höhere Gewichtung. Es betrifft im Prinzip alle Altaktionäre die aktiv traden. Diejenigen die nicht traden, sind eh nicht betroffen.
Du siehst es auch beim traffic in den Foren. Hier gibt es kein aufgeregtes Geschnatter mehr, außer wenn verloren wurde. Nach der Niederlage gegen Darmstadt gab es bei wallstreet-online plötzlich zig Beiträge von sehr vielen Foristen, nach Galavorstellungen gegen Wolfsburg und Freiburg war aber erst mal mindestens einen ganzen Tag fast nix los. Ist für mich ein weiterer Hinweis auf den Investitionsgrad.
aber das kann recht schlagartig wieder kommen , haben wir ja alle schon ein paar mal erlebt , weil dann wiedrum nicht das Volumen der Verkäufer reicht , kann mir vorstellen das morgen der Kurs schon Richtung 5,30 wandern wird , wenn sich niemand verletzt und weiter gekommen wird.
Halbfinal Gegner ist eigentlich egal hauptsache Heimspiel :)
Auch wenn es den BVB nur indirekt betrifft, könnte es durchaus interessant sein, dass die DFL ihr Engagement in China weiter stärkt, etwa in Form einer Kooperation mit der dort größten Suchmaschine Baidu:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...m-konzern-baidu.html
Weiß eigentlich jemand genaueres zu den angekündigten Verhandlungen zu den ausländischen TV-Rechten? Sollte da nicht speziell auf dem asiaischen Markt jetzt eine Neuvergabe anstehen?