Borussia Dortmund: Talk Thread für alle
Zementiert wieder die Sicht eines Fans, geht nur auf sportliche Auswirkungen ein. Sogar der Herr von der Schutzgemeinschaft versucht nicht mal auf wirtschaftliche Rahmendaten geschweige die Unterschiede des BVB zu anderen Klubs einzugehen. Stattdessen sucht man sich wieder ausgerechnet das Negativbeispiel FC Porto aus, und stellt das teilweise noch als positiv heraus, weil man die Jugendarbeit mit Verkauf von Talenten anspricht, aber nicht die Unternehmensdaten.
Also durch solche Artikel wird ein Bild von Fussballaktien zementiert, das nicht gerade förderlich ist. Mich nervt sowas gewaltig. Es kann doch nicht so schwer sein, mal Jopurnalisten zu finden, die sich ein wenig mit Unternehmensanalyse oder wenigstens Marktanalyse auskennen, statt sich immer nur auf die Aktie als eine Art Fanartikel zu konzentrieren. Ein Anfang wäre mal einen Aktionär zu Wort kommen zu lassen, der sich nicht zu allererst als Fan sieht.
Ihr seit unzufrieden, weil de rKurs unten ist, ich bin unzufrieden, weil er nicht unten genug ist, als dass ich vernünftig nachkaufen könnte.
Es ist zum Mäuse melken.
Der Artikel gehört von Steden irgendwie angegriffen, wir sollten auch kommentieren!
10 Posts, die in das gleiche Horn stoßen helfen des öfteren mal.
Das Spiel geht weiter...
http://www.abendzeitung-muenchen.de/...09-4a92-9e1e-749502b4e869.html
Oder haben wir einen anderen "Wohltäter"?
http://m.welt.de/regionales/nrw/article151253655/...uste-in-Kauf.html
http://www.transfermarkt.de/...amp-schalke-in-top-20/view/news/223927
der Autor des Artikels ist wohl nicht ganz firm in der Materie, wenn man dessen Satz liest "...Dortmund hat als einziger Bundesligist Aktien ausgegeben....". Also es gibt inzwischen eine ganze Reihe BL-Vereine die AGs sind und die schon Aktien ausgegeben haben an Investoren, um so größere Mengen Geld zu bekommen. Allerdings ist die Aktie des BVB die einzige Fußball-Aktie in Deutschland die ein IPO gemacht hat und öffentlich notiert ist an den Börsen. So hat z.B. die Bayern München AG bereits ca. 30% ihrer Aktien inzwischen ausgegeben an die Investoren Allianz, Audi und Adidas. Oder auch Hertha hat vor ca. zwei Jahren an die Investment-Heuschrecke KKR 9,7% ihrer Aktien ausgegeben. Und vermutlich kaum weil KKR (einer der größten Finanzinvestoren weltweit) ein verliebter Fan ist oder die Heuschrecke KKR dafür bekannt wäre kein Interesse an Gewinnen zu haben ;)
Warum wird Jahr für Jahr aufs Neue unterschätzt, dass Spieler eine Eingewöhnungszeit brauchen und natürlich schon deshalb das Trainingslager mitmachen sollten. Zudem bringt man sich in eine grottenschlechte Verhandlungsposition, wenn man erstmal alle Alternativspieler verkauft, BEVOR man den Ersatz klar macht. Das habe ich so übrigens auch vor dem Januzaj-Desaster geschrieben.
Bevor ihr jetzt hier wieder irgendwelche Entschuldigungen sucht: Was Zorc und Watzke da treiben ist alles andere als best practice bei den Topvereinen, schaut euch doch mal um. Ich hoffe diesmal geht die Sache am Ende irgendwie gut aus - leider traue ich Zorc und Watzke zu, dass der Stillstand seit Wochen eine Schacherei um die letzten 100T€ Ablöse beim Malli-Transfer ist.
Auch wenn die sicherlich nicht 90 Minuten durchspielen werden.
Vielleicht hat man auch noch andere Optionen als Malli und kann daher entspannter an die Sache herangehen.
Prinzipiell wäre es natürlich besser, wenn die neuen Spieler die komplette Vorbereitung mit machen.
Durch die wenigen Verletzten hat der Kader eine ausreichende Breite um rotieren zu können.
Bin sehr gespannt, ob und was noch an Verstärkungen im aktuellen Transferfenster hinzukommt.
Aber die nächste Woche wird sehr spannend
Ich hoffe wir erobern wieder die 4 Euro und dieses Deckeln hört endlich auf. Es wäre wieder mal Zeit, Richtung 5 zu laufen.
Die alte Range zurückzuerobern ist das eine, sie zu halten das andere. Ein Punkt in Gladbach kann da bestimmt helfen. Vielleicht gibt's gleich ja noch Unterstützung aus Übersee.
Bundesliga soll Premier League die Stirn bieten
Watzke: "Wir sind Weltmeister, England 50 Jahre ohne Titel"
Düsseldorf. Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke fordert die Bundesliga im Kampf mit der englischen Premier League zu mehr Selbstbewusstsein auf.
"Ich habe vor den Engländern keine Angst. Wir müssen mal unsere Qualitäten in den Vordergrund rücken", sagte der 59-Jährige im Interview mit der "Kölnischen Rundschau" und dem "Bonner General-Anzeiger" zur vermeintlichen Unterlegenheit der deutschen Eliteklasse gegen die finanziell deutlich besser ausgestatten Klubs von der Insel.
"Die Bundesliga", erläuterte Watzke, "muss sich nicht verstecken, sie ist fußballerisch nicht einen Deut schlechter als die Premier League. Wir haben super Stadien mit einer riesigen Fanbegeisterung, der Zuschauerschnitt ist deutlich höher, bei uns wird ein toller Fußball gespielt, wir haben eine erstklassige Nachwuchsarbeit." Süffisant fügte der BVB-Boss hinzu: "Wir sind Weltmeister, während die Engländer im Sommer ein großes Fest feiern können: 50 Jahre ohne Titel."
BVB "erstklassige Adresse"
Seinen eigenen Klub sieht Watzke gegenüber den Vereinen aus dem Fußball-Mutterland nicht im Nachteil und fürchtet deswegen auch nicht den Verlust von Spitzenkräften an englische Teams: "Auch in der Premier League kommen nur vier Vereine in die Champions League. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leistungsträger von Borussia Dortmund zu Norwich City oder Crystal Palace wechseln. Der BVB ist in Europa unter den besten zehn Klubs, das ist eine erstklassige Adresse."
Zumal Watzke die Borussen nach der Schwächephase in der vergangenen Saison in Deutschland auch wieder als Nummer zwei hinter Branchenführer Bayern München etabliert sieht. "Da muss man sich ja nur mal die Tabelle ansehen: Wir stehen zwölf Punkte vor dem VfL Wolfsburg. Wir haben unsere angestammte Position zurückerobert."
Dortmunds Chancen zu einem ernsthaften Angriff auf München wie bei den Titelgewinnen 2011 und 2012 schätzt Watzke allerdings eher gering ein: "Man darf nicht vergessen, dass wir in den beiden Jahren nicht nur deshalb Meister geworden sind, weil wir so stark waren, sondern auch weil die Bayern nicht alles richtig gemacht haben. Seitdem hat sich dieser Verein noch einmal unfassbar verbessert. Um wieder richtig Spannung reinzubringen, müssten die Bayern anfangen, Fehler zu machen. Und der FC Bayern macht seit Jahren so gut wie keine Fehler."
Aufgrund von Dortmunds Rückkehr in die deutsche Spitze ist für Watzke das Comeback in der Champions League das nächste Ziel. "Das ist die beste Möglichkeit, den Verein nachhaltig zu entwickeln. Außerdem wäre unsere Rückkehr in die Königsklasse auch gut für die Liga, weil wir in den letzten Jahren nach dem Flaggschiff Bayern München am meisten für das Ansehen der deutschen Klubs getan haben", meinte der BVB-Chef
Quelle RP heute
Mein erster Gedanke war Geske, aber da diese Käufe ja Adhoc-pflichtig sind und bislang nichts gemeldet wurde, muss es ja schon ein anderer gewesen sein.
Also was meint Ihr?
Blackrock in Form von Eindeckungen?
Ein anderer "Bigplayer"?
Wenn der Kurs so weiter steigt, bleibt Halbgottt´s Winterpausenthese weiterhin bestehen :-)
Wer hätte das am Montag gedacht...
Roggstar: #6818 allerdings solltest du unbedingt an der Vereinsauswahl feilen! ;)
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Na, dann formuliere ich es mal neutraler und sage, daß ich nichts gegen einen Borussen-Sieg hätte ;)