Löschung
Die Lebenserwartung eines Rekruten an der Ostfront Betrug 1943 keine 4 Wochen und sank im weiteren Kriegsverlauf rapide. Da war natürlich sehr viel Zeit das man all die Verbrechen auch sieht.
Genauso wie das Wissen um die unerhört hohen Verluste der Truppen mangels Ausrüstung und Ernährung...
Man wußte (!) im hintersten deutschen Dorf, daß (deutsche) Soldaten zu Tausenden verhungert waren, erfroren waren, ja sogar aufgefressen worden waren...
MfG
kiiwiipedia
Ansonsten sehr interessante Unterstellung was die Familien so wußten was im fernen Osten passiert. War ja nicht so dass die Post zensiert und der Rundfunk staatlich kontrolliert, aber die haben natürliche alle Radio Eriwan gehört weil die so gut russisch konnten.
"Wir machten hinter der Front Rast ca. 100 m hinter einem Dorf.
Die Sonne schien, Kinder spielten, Frauen hängten die Wäsche auf.
Plötzlich aus dem Dorf heftigster Beschuss, meinem besten Freund
neben mir flog der Kopf weg, Schreie von Getroffenen. Ich sah auf
meinen Freund, mich packte eine unheimliche Wut. Verzweifelt und
wütend haben wir dahin geballert, wo die Schüsse kamen.
Partisanen"
Solche und ähnliche Kriegserlebnisse in der Wehrmacht habe ich
viele gehört.
Wie hättet Ihr Euch als edle Menschen in dieser Situation verhalten?
Zum andern: Es geht auch nicht darum - das hatte ich schon ganz am Anfang gesagt - aus sämtlichen Wehrmachtsangehörigen Verbrecher zu machen. Es geht darum, dass sich diese Armee zur Handlangerin in Hitlers Vernichtungsfeldzug hergegeben hat. Deshalb kann man sie eben nicht "heroisieren" für ihre dollen Leistungen. Diese bestanden nunmal aus einem Verbrechen, was den Krieg insgesamt angeht und außerdem haben Teile der Armee mehr als willige, freiwillige "Dienste" geleistet bei der Realisierung der Vernichtung.
Gruß BarCode
Ach sry, 96er sagte ja grade, warum:
"War ja nicht so dass die Post zensiert und der Rundfunk staatlich kontrolliert, aber die haben natürliche alle Radio Eriwan gehört weil die so gut russisch konnten."
MfG
kiiwiipedia
Die Verluste der Truppen waren mit 1:5 verhältnismäßig gering.
Wehrmachtsangehörige sind hauptsächlich in Stalingrad erfroren. Einige wenige sind vermutlich auch verhungert. Sich gegenseitig aufgefressen haben sie sich definitiv nicht.
kiiwii, hast du hier mit Absicht daneben recherchiert?
MfG/Johannah
Verbrechen erzählt.
Sie haben nur bis zu ihrem Tod jede Nacht davon Alpträume gehabt.
Jedoch die Verbrecher sicher nicht.
kiiwii, ich habe jeden beim Bier unter 4 Augen danach gefragt.
Dann wurden sie redselig.
Vor kurzem traf ich auf Sylt einen ehemaligen Bundesbank-Oberen.
Der meinte noch mit seinen 87 Jahren:
"Es war alles anders als jetzt dargestellt!"
Wir hatten ein langes heftiges Gespräch auf unserer Wanderung am Strand
entlang von Kampen nach Rantum.
Er war ein kerniger, scharfsinniger Mensch, aber ideologisch geprägt.
Gruß BarCode
ich schlage vor, daß du mir demnächst aus dem Weg gehst. Auf sinnlose Diskussionen mit einem so engstirniger Moderator, wie du es einer bist, will ich mich nicht schon wieder einlassen. Du kannst mich wegen diesem Posting sperren. Tust du es, dann kannst du dich aber auch auf bitterböse Kommentare an deine Chefs wegen deiner Unfähigkeit zur objektiven Beurteilung von bestimmten Postings gefaßt machen.
MfG/Johannah
Halte also deine Klappe, wenn du nicht weisst, worüber du da so dahinphilosopierst.
MfG/Johannah
Gruß BarCode
Wer führt denn eine Armee ? Der kleine Landser oder die Generalität und der Generalstab ??
Wenn die Armee sich zum Handlanger gemacht hat (und das hat sie), dann natürlich durch das Verhalten und durch die Entscheidungen ihrer Führung.
Was denn sonst !? Dein Posting ist obsolet.
Hättest Du meine Beiträge zu dem Thema gelesen, dann hätest Du bereits im allerersten etwas über den Chef des OKW von 38 - 45, Keitel, lesen können...
MfG
kiiwiipedia
Insgesamt kämpften zwischen 1941 und 1944 schätzungsweise rund 400.000 bis 500.000 Einwohner der Sowjetunion als Partisanen gegen die Wehrmacht und ihre ausländischen Verbündeten. Sie operierten zumeist in Gruppen von 300 bis zu 2.000 "Volksrächern" - wie sie sich selbst bezeichneten.
http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/partisanenost/index.html
...es geht um etwas anderes:
Um die von der politischen (diktatorischen) Führung gewollte und von der militärischen Führung in falschverstandener, aber aufgrund der preussischen Geschichte verständlicher Loyalität umgesetzte Durchführung eines Vernichtungskrieges mit allen Erscheinungen und Konsequenzen... (...gegen Armeen und gegen ganze Völker)
Und dazu hat die Wehrmacht mehr als nur eine Hand gereicht.
MfG
kiiwiipedia
Ich gehöre zu den ersten Danachgeborenen und könnte, demnächst, mich mit Danachgeborenen in der vierten Generation auseinandersetzen.
Wie sollich denn dieser jungen Leuten den Unterschied in der Weltanschauung der früheren Generationen politisch konform darstellen?
MfG/Johannah
geil und nationalistisch.
Was sagt mein 89jähriger Nachbar:
"Wir waren fast alle national gesonnen ohne unbedingt
Anhänger der NSDAP zu sein. Die waren uns zu primitiv.
Nationale Gesinnung, das war eben der damalige Zeitgeist."