Löschung
:-)
MfG/Johannah
Die Tucke, die nie an einen Baum pisst, solange sie ihre Stahlmütze dabei hat.
:-)
Keine Ahnung haben was die Rote Armee so alles abgezogen hat.
Das mit den englischen Bomben war auch nicht ganz so OK, sag ich jetzt mal!!!
Fakt ist und bleibt, jedes Land hat eine Armee wir hatten die Wehrmacht und das sind jetzt alles Verbrecher. Sag das mal in Amerika in ner Kneipe, dass die GI´s Verbrecher sind.
Viele der Verschwörer des 20. Juli 44 waren damals schon eingebunden. Dieser Widerstand brach aber 1938 zusammen, weil Hitler in München diplomatisch triumphierte und die Besetzung des Sudetenlandes von den Westmächten gestattet bekommen hatte; die Appeasement-Politik Chamberlains und Daladiers entzog dem Widerstand den Boden.
Dies vor allem auch, weil deutlich sichtbar wurde, daß England die Widerstands-Kreise in der Wehrmacht nicht zu unterstützen bereit war.
Der britische Botschafter in Berlin, Henderson, schrieb am 6 Oktober 1938 an Außenminister Lord Halifax: "...by keeping peace, we have saved Hitler and his regime..."
Damals wurde eine einmalige Chance verpasst, den Weg in den Vernichtungskrieg zu stoppen. Und daß es ein Vernichtungskrieg werden würde, war bereits 1938 im Sudetenland klar, als in Abstimmung mit dem OKW bereits Sonderfahndungs-Listen erstellt worden waren mit den Namen aller "mißliebigen Elemente", die umgehend verhaftet werden sollten.
Dies sollte geschehen von den damals bereits gebildeten gemischten "Einsatzgruppen" aus Sicherheitspolizei, Ordnungspolizei und SD sowie mit Hilfe des Sudetendeutschen Freikorps."Das Sudetendeutsche Freikorps hatauf Antrag Franks vom Führer 3 Tage Jagdfreiheit auf alle mißliebigen Elemente erhalten", schrieb der Mitarbeiter der Abwehr, Groscurth, am 28.9.38 in sein Tagebuch.
MfG
kiiwiipedia
MfG
kiiwiipedia
Kiiwii,
bitte Korektur lesen!
↑
(Für alle Dumpfbacken, das gehört so!)
Der Rest wurde entlassen. Sie haben sich stets bemüht!
über mich zu richten, stelle ich nur gate4share anheim!
Und meinen IQ zu beziffern, nur Hydra!
Rechte Schwachköpfe dürfen dieses Posting mit Schwarz bewerten!
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Gerd R. Ueberschär
Auf dem Weg zum 20. Juli 1944
Motive und Entwicklung der Militäropposition gegen Hitler
Einleitung
Sowohl unmittelbar nach dem gescheiterten Attentatsversuch auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 als auch nach Kriegsende im Mai 1945 war die Frage nach den Motiven der Verschwörer gegen den Diktator umstritten. Viele Deutsche hatten nach dem 20. Juli angesichts der schwierigen militärischen Situation Deutschlands ihr Unverständnis über den Anschlag auf den "Führer" geäußert, da sich das Reich in ihren Augen in einem erbitterten Kampf befand und sie noch immer ein siegreiches Kriegsende erhofften, wie verschiedene Berichte überliefern. 1 Für die NS-Propagandisten waren die Erklärungen Hitlers und Goebbels' zum Attentat verbindlich; demnach waren die Attentäter "vom Ehrgeiz zerfressene, ehrlose, feige Verräter", wie es der Präsident des "Volksgerichtshofs", Roland Freisler, mehrfach in den Urteilen der auf Weisung Hitlers veranstalteten Prozesse gegen die Verschwörer formulierte. 2 Erklärungen der Verurteilten fanden sich in der gleichgeschalteten und zensierten Presse des NS-Staates nicht. In den Schauprozessen war es ihnen fast unmöglich, ihre Motive darzulegen. Nur selten gelang es den Angeklagten, diese kurz zur Sprache zu bringen, wie beispielsweise Ulrich-Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, als er während der Verhandlung trotz Gebrüll und Unterbrechung durch Freisler auf die "vielen Morde" an den Juden im besetzten Polen 1939 hinwies, die für ihn besonderer Anstoß zum Widerstand gegen Hitler gewesen seien. 3
Nach dem Ende des Krieges und dem Untergang des NS-Regimes bestimmten zunächst alliierte Erklärungen die Sichtweise über den Widerstand gegen Hitler. Danach habe es sich bei dem Umsturzplan "Walküre" am 20. Juli 1944 um einen späten Versuch militärisch-konservativer Kreise gehandelt, durch die Ausschaltung des Diktators das Deutsche Reich vor der militärischen Niederlage zu bewahren. Die Verschwörer galten als preußische Militaristen und Junker, deren Vorstellungen man beim Aufbau einer politischen Nachkriegsordnung in Deutschland auf keinen Fall berücksichtigen wollte.
In der deutschen Zeitgeschichtsforschung nach 1945 bemühte man sich um eine Rehabilitierung des Widerstandes gegen Hitler als das "andere, bessere Deutschland". Um diese Intention zu erreichen, haben viele Studien die breite Motivlage der Hitlergegner untersucht und das weite gesellschaftliche Spektrum der Opposition dargelegt. 4 Undokumentiert ist allerdings die dem britischen Premierminister Winston Churchill zugeschriebene Ehrenerklärung für den deutschen Widerstand aus dem Jahr 1946, mit der eine Wende der alliierten Betrachtung konstatiert wird: Die deutschen NS-Gegner seien "allein angetrieben von ihren Gewissensnöten zu dem Kampf gegen Hitler bewogen worden; ihr Widerstandskampf zähle deshalb zu den größten und vornehmsten Taten der Weltgeschichte" 5 .
Mehrere Untersuchungen nach 1945 haben ein Motivbündel der militärischen Verschwörer erkennen lassen, 6 das schon vor dem Krieg bestand und schließlich am 20. Juli 1944 zur Tat Graf Stauffenbergs führte. Nicht selten kamen Motive hinzu oder bestehende wurden verstärkt, wenn das Regime seine politischen Ziele durch rücksichtslose Kriegführung und Vernichtungspolitik zu erreichen suchte.
Frühe militärische Widerstandspläne
Bereits während der außenpolitischen Krise um den Anspruch auf das Sudetenland im Sommer und Herbst 1938 hatten militärisch-konservative Widerstandskreise einen Staatsstreich in Form eines konkreten Umsturzplanes entworfen, dessen Erörterung bis in die höchsten Stellen im Oberkommando des Heeres (OKH) reichte. In ihm waren unterschiedliche Gruppierungen mit verschiedenen Zielen, Motiven und Methoden zusammengeführt. 7 Bei diesen frühen militärischen Widerstandsplänen muss sowohl die innenpolitische Situation in der Zeit der Gleichschaltung staatlicher und gesellschaftlicher Strukturen bei der Errichtung des NS-Herrschaftssystems ab 1933 als auch jenes in der historischen Forschung als "Bündnis" oder "Entente" bezeichnete besondere Verhältnis zwischen Wehrmacht und Nationalsozialismus ab 1933/34 berücksichtigt werden. Dieses "Bündnis der Eliten" war Ursache jener "seltsamen, oft tragisch anmutenden Zwiespältigkeit der Haltung der deutschen Generalität und weiter Kreise des Offizierkorps" gegenüber Hitlers Kriegspolitik, 8 welche die Bildung einer entschlossenen Opposition unter Offizieren erheblich erschwerte.
Für die militärische Elite hatte die Zeit nach dem Regierungsantritt Hitlers im Januar 1933 einen beeindruckenden Machtzuwachs gebracht. Schon Jahre zuvor insgeheim entworfene Pläne für eine Aufrüstung wurden nun in die Tat umgesetzt; sie eröffneten den Offizieren durch personelle Vergrößerung des bisherigen 100 000-Mann-Heeres große Aufstiegschancen. Die Heeresführung suchte einen herausgehobenen Platz im Gefüge des NS-Staates zu erlangen und gegenüber Bestrebungen von SA und SS zu wahren. Vereinzelte distanzierte Stimmen über "Auswüchse" und erste Verbrechen fanden nur ein geringes Echo. Während der "Blomberg-Fritsch-Affäre" 1938 zeichnete sich allerdings eine kritische Haltung mehrerer höherer Offiziere ab, welche die nationalsozialistischen Machenschaften gegenüber der bisherigen Wehrmacht- und Heeresführung ablehnten. 9 Einige waren über den Umgang der Staatsführung mit Generaloberst Freiherr von Fritsch als Oberbefehlshaber des Heeres entsetzt; sie fanden sich schließlich in einer oppositionellen Gruppe zusammen, die den Bruch mit der NS-Politik vollzog.
Nur wenige Offiziere erkannten damals die verbrecherischen Ziele des Diktators. Es kam zu Kontakten zwischen dem Chef des Generalstabes des Heeres, General Ludwig Beck, dem ehemaligen Leipziger Oberbürgermeister Carl Friedrich Goerdeler, Reichsminister Hjalmar Schacht, Admiral Wilhelm Canaris und Oberstleutnant Hans Oster aus der Abwehrabteilung im Oberkommando der Wehrmacht (OKW). Vergeblich forderte Beck im Juli 1938 die Generalität auf, mit ihm gemeinsam den Rücktritt für den Fall anzudrohen, dass Hitler nicht von seinen Kriegsplänen lasse; Ziel war es, ein "finis Germaniae" zu verhindern. 10 Für Beck standen "letzte Entscheidungen für den Bestand der Nation auf dem Spiel"; die militärischen Führer hätten in dieser Situation "das Recht und die Pflicht vor dem Volk und vor der Geschichte, von ihren Ämtern abzutreten". 11 Beck musste jedoch erkennen, dass man ihm auf dem Weg des kollektiven Rücktritts nicht folgte, so dass er am 18. August 1938 seine Dienstentlassung beantragte.
Als im September 1938 die Gefahr eines Krieges um das Sudetenland wuchs, plante Becks Nachfolger General Franz Halder 12 mit dem im April neu ernannten Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Ernst Freiherr von Weizsäcker, dem Befehlshaber des Berliner Wehrkreises, General Erwin von Witzleben, dem Oberquartiermeister I im Generalstab, General Carl-Heinrich von Stülpnagel, sowie mit Admiral Canaris und Oberstleutnant Oster einen Staatsstreich, um den befürchteten "großen Krieg" abzuwenden. 13 Halder wollte den Putsch auslösen, sobald Hitler den Krieg beginnen würde, um ihn so als Bankrotteur deutscher Außenpolitik entlarven zu können. Bei Kontakten mit der britischen Regierung gelang es jedoch nicht, die Briten unter Neville Chamberlain von der Ernsthaftigkeit der Oppositionsbemühungen zu überzeugen. 14 London vereinbarte stattdessen mit Hitler am 29. September 1938 politische Regelungen, um durch Überlassung der Sudetengebiete an das "Dritte Reich" die von Hitler provozierte Kriegsgefahr zu beseitigen. Der Staatsstreichplan vom September 1938 kam nicht zur Ausführung, da die von den Verschwörern gesetzte Prämisse, Hitler der Bevölkerung als Kriegstreiber präsentieren zu können, aufgrund des Münchener Abkommens und des dadurch unterbliebenen Angriffsbefehls gegen die Tschechoslowakei nicht eingetreten war.
Einerseits hat man nachträglich in Literatur und Forschung die Feststellung getroffen, der Putschversuch vom September 1938 sei ein Erfolg versprechender Plan gewesen. 15 Andererseits mussten mancherlei Unsicherheitsfaktoren in der Umsturzplanung konstatiert werden. So wurden selbst im Lager der Verschwörer skeptische Überlegungen darüber angestellt, ob es gelingen könne, Hitler gegenüber den Soldaten und vor allem dem jüngeren Offizierkorps als Verbrecher und Zerstörer des Reiches darzustellen. 16 Zu einer vorbehaltlos bejahenden Antwort ist man innerhalb der Militäropposition nicht gelangt.
Unterschiedlich waren Motive und politische Ziele. Für Halder stellte der Coup d'Etat ein letztes Mittel dar, um den Krieg abzuwenden. Für Oster dagegen war bereits die Hitler'sche Kriegspolitik ein ausreichender Anlass zum Sturz des NS-Systems. In der Abwehrabteilung gab es zudem eine Gruppe von Offizieren, die vom verbrecherischen Charakter des nationalsozialistischen Staates moralisch betroffen waren und deshalb die sofortige Tötung Hitlers bei einem Staatsstreich im Zuge eines Stoßtruppunternehmens in der Reichskanzlei beabsichtigten. 17 Nach dem Münchener Abkommen kam es angesichts der unbestreitbaren außenpolitischen Erfolge Hitlers zur Resignation in militärischen Widerstandskreisen. 18 Es schien fraglich zu sein, ob es gelingen würde, im Falle eines Umsturzes große Teile der Bevölkerung gegen Hitler zu mobilisieren. Folglich wurden dann weder der Juden-Pogrom vom 9./10. November 1938 noch die vertragswidrige militärische Besetzung der "Rest-Tschechei" am 15. März 1939 als psychologisch günstige Ausgangspunkte neuer Staatsstreichversuche angesehen.
Eingeschränkte Möglichkeiten nach Kriegsbeginn
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Ab Mitte Oktober 1939 kam es unter Beteiligung des Leiters der so genannten Verbindungsgruppe zwischen Abwehr und OKH, Oberstleutnant i. G. Helmuth Groscurth, und des seit Anfang Oktober eingesetzten Verbindungsmannes zwischen Halder und von Weizsäcker, Legationsrat Hasso von Etzdorf, zur Bildung eines engeren Widerstandskreises um den Generalstabschef. Die Planungen zielten darauf ab, den Staatsstreich auszulösen, sobald Hitler den Angriffsbefehl zur Westoffensive geben würde. 24 Dafür sollte auch die Mitarbeit von Truppenbefehlshabern im Westen gewonnen werden, an deren fachlich-kritische Einwände gegen eine zu frühe Offensive angeknüpft werden konnte. Eine für die Aktivierung der Staatsstreichplanungen am 19. Oktober 1939 entworfene Denkschrift von Erich Kordt, von Etzdorf und Groscurth über "Das drohende Unheil" rief dazu auf, Hitler "rechtzeitig" zu stürzen, da die üblichen "Argumente, Proteste oder Rücktrittserklärungen der militärischen Führung allein (...) erfahrungsgemäß weder ein Einlenken noch Nachgeben [Hitlers, G.U.] bewirken" würden. 25 Halder ließ die Pläne von 1938 rekonstruieren und ergänzen.
Als Hitler nach mehrmaligen Terminverschiebungen den 12. November zum Angriffstag für die Offensive im Westen bestimmte, wollten Halder und Brauchitsch am 5. November einen letzten Versuch unternehmen, den Diktator von dem Angriff abzubringen, um dann gegebenenfalls den Staatsstreich vor der nötigen Anlaufzeit für die Operationen einzuleiten. Als Hitler Brauchitsch jedoch mit schweren Vorwürfen gegen den im OKH-Hauptquartier vorherrschenden, angeblich destruktiven "Geist von Zossen" überschüttete und dessen Vernichtung androhte, befürchtete Halder, dass die Pläne verraten worden seien. 26 Er befahl sofort, alle Unterlagen zu vernichten und die Widerstandspläne einzustellen. Nachdem der Angriffstermin feststand, sah Halder keine Möglichkeit mehr, sich dem Befehl Hitlers entgegenzustellen. Die dann im weiteren Verlauf parallel zu den mehrmaligen Verschiebungen des Angriffstermins für die Westoffensive bis zum Frühjahr 1940 stattfindenden Versuche, den Generalstabschef doch noch für einen Staatsstreich zu gewinnen, waren nur noch ein vergebliches "Nachspiel". 27 Die damals im Kreis um Halder geäußerte Vermutung, dass die Mehrheit der Offiziere weiterhin fest hinter Hitler stehe, kann nicht leichtfertig außer Acht gelassen werden, zumal verschiedene Kommandeure später überzeugend erklärten, die Truppe wäre ihnen 1939/40 im Falle eines Staatsstreiches gegen Hitler nicht gefolgt.
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1 'Bundesarchiv (BA) Berlin, R 55/614, Bericht des Hauptreferates Pro PA im Reichspropagandaministerium vom 27. 7. 1944 betr.: Stimmungsmäßige Auswirkungen des 20. Juli 1944, S. 3 (Bl. 83). Zur Einschätzung und zum Ablauf des 20. Juli 1944 siehe Gerd R. Ueberschär, Stauffenberg - Der 20. Juli 1944. Frankfurt/M. 2004; Peter Hoffmann, Widerstand, Staatsstreich, Attentat. Der Kampf der Opposition gegen Hitler, München 19793.'
2 'Vgl. Institut für Zeitgeschichte (IfZ) München (Hrsg.), Widerstand als `Hochverrat` 1933 - 1945. Die Verfahren gegen deutsche Reichsangehörige vor dem Reichsgericht, dem Volksgerichtshof und dem Reichskriegsgericht. Mikrofiche-Edition und Erschließungsband. Bearb. von Jürgen Zarusky und Hartmut Mehringer, München 1997 - 1998.'
3 'Vgl. Gerd R. Ueberschär, Der militärische Widerstand, die antijüdischen Maßnahmen, `Polenmorde` und NS-Kriegsverbrechen in der ersten Kriegsjahren (1939 - 1941), in: ders. (Hrsg.), NS-Verbrechen und der militärische Widerstand gegen Hitler, Darmstadt 2000, S. 31.'
4 'Vgl. die Beiträge in: Gerd R. Ueberschär (Hrsg.), Der 20. Juli 1944. Bewertung und Rezeption des deutschen Widerstandes gegen das NS-Regime, Köln 1994; Neuauflage: Der 20. Juli. Das andere Deutschland in der Vergangenheitspolitik nach 1945, Berlin 1998; vgl. auch Peter Steinbach, Widerstand im Widerstreit. Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der Erinnerung der Deutschen, Paderborn 1994.'
5 'Lothar Kettenacker, Die Haltung der Westalliierten gegenüber Hitlerattentat und Widerstand nach dem 20. Juli, in: G. R. Ueberschär, Der 20. Juli 1944 (Anm. 4), S. 29.'
6 'Vgl. Manfred Messerschmidt, Motive der militärischen Verschwörer gegen Hitler, in: ebd., S. 107ff.'
7 'Vgl. Klaus-Jürgen Müller, Das Heer und Hitler. Armee und nationalsozialistisches Regime 1933 - 1940, Stuttgart 1969; zu den verschiedenen Stufen des Widerstandes siehe Dieter Ehlers, Technik und Moral einer Verschwörung. Der Aufstand am 20. Juli 1944, Bonn 1964; Peter Hüttenberger, Vorüberlegungen zum `Widerstandsbegriff`, in: Jürgen Kocka (Hrsg.), Theorien in der Praxis des Historikers. Forschungsbeispiele und ihre Diskussion, Göttingen 1977, S. 117 - 134.'
8 'Vgl. Fritz Fischer, Bündnis der Eliten. Zur Kontinuität der Machtstrukturen in Deutschland 1871 - 1945, Düsseldorf 1979; Zitat bei Walter Görlitz, Die deutsche Militäropposition 1939 - 1945, in: Frankfurter Hefte, (1949) 4, S. 230.'
9 'Vgl. Karl-Heinz Janssen/Fritz Tobias, Der Sturz der Generäle. Hitler und die Blomberg-Fritsch-Krise 1938, München 1994; Harold C. Deutsch, Das Komplott oder Die Entmachtung der Generale. Blomberg- und Fritsch-Krise. Hitlers Weg zum Krieg, München 1974; Jürgen Schmädeke, Die Blomberg-Fritsch-Krise. Vom Widerspruch zum Widerstand, in: ders./Peter Steinbach (Hrsg.), Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die deutsche Gesellschaft und der Widerstand gegen Hitler, München 1985, S. 368 - 382.'
10 'Vgl. Klaus-Jürgen Müller, General Ludwig Beck. Studien und Dokumente zur politisch-militärischen Vorstellungswelt und Tätigkeit des Generalstabschefs des deutschen Heeres 1933 - 1938, Boppard 1980, S. 551ff.; dagegen Peter Hoffmann, Generaloberst Ludwig Becks militärisches Denken, in: Historische Zeitschrift, 234 (1982), S. 101 - 121.'
11 'K.-J. Müller, ebd., S. 555.'
12 'Vgl. Gerd R. Ueberschär, Generaloberst Halder. Generalstabschef, Gegner und Gefangener Hitlers, Göttingen 1991; Christian Hartmann, Halder. Generalstabschef Hitlers 1938 - 1942, Paderborn 1991.'
13 'Vgl. Rainer A. Blasius, Für Großdeutschland, gegen den großen Krieg. Staatssekretär Ernst Frhr. von Weizsäcker in den Krisen um die Tschechoslowakei und Polen 1938/39, Köln 1981; Marion Thielenhaus, Zwischen Anpassung und Widerstand. Deutsche Diplomaten 1938 - 1941. Die politischen Aktivitäten der Beamtengruppe um Ernst von Weizsäcker im Auswärtigen Amt, Paderborn 1984.'
14 'Vgl. Archiv IfZ München, ZS 633: Mitteilungen von Boehm-Tettelbach vom 1. 7. 1955 und vom 6. 7. 1955; Bundesarchiv-Militärarchiv (BA-MA) Freiburg, N 124/3; Erich Kordt, Nicht aus den Akten... Die Wilhelmstraße in Frieden und Krieg, Stuttgart 1950, S. 252, 279.'
15 'Vgl. Gerhard Ritter, Carl Goerdeler und die deutsche Widerstandsbewegung, Stuttgart 1956, Neuausgabe München 1964, Stuttgart 19844, S. 202ff.; Hans Rothfels, Die deutsche Opposition gegen Hitler. Eine Würdigung, neue Ausgabe Frankfurt/M.-Hamburg 1958, 1986, S. 67.'
16 'Vgl. die Aussage von Hans Bernd Gisevius in: Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof (International Military Tribunal/IMT), Nürnberg, 14. Nov. 1945 - 1. Okt. 1946, Nürnberg 1947 - 1949, Bd. 12, S. 234.'
17 'Vgl. Susanne Meinl, Nationalsozialisten gegen Hitler, Berlin 2000.'
18 'Vgl. Ulrich von Hassell, Vom andern Deutschland. Aus den nachgelassenen Tagebüchern 1938 - 1944, Zürich 1946, Frankfurt/M. 1964, S. 59; Neuausgabe: Die Hassell-Tagebücher 1938 - 1944. Aufzeichnungen vom Andern Deutschland, hrsg. von Friedrich Frhr. Hiller von Gaertringen unter Mitarbeit von Klaus Peter Reiß, Berlin 1988.'
19 'Vgl. Georg Thomas, Gedanken und Ereignisse, in: Schweizerische Monatshefte für Politik, Wirtschaft und Kultur, 25 (1945), S. 537ff.'
20 'Vgl. R. A. Blasius (Anm. 13), S. 140.'
21 'Vgl. Hans B. Gisevius, Bis zum bitteren Ende, Frankfurt/M. 1964, S. 395; Heinrich Bücheler, Hoepner. Ein deutsches Soldatenschicksal des 20. Jahrhunderts, Herford 1980, S. 80; Eduard Wagner, Der Generalquartiermeister. Briefe und Tagebuchaufzeichnungen des Generalquartiermeisters des Heeres General der Artillerie Eduard Wagner, hrsg. von Elisabeth Wagner, München 1963, S. 109.'
22 'Helmuth Groscurth, Tagebücher eines Abwehroffiziers 1938 - 1940. Mit weiteren Dokumenten zur Militäropposition gegen Hitler, hrsg. von Helmut Krausnick und Harold C. Deutsch unter Mitarbeit von Hildegard von Kotze, Stuttgart 1970, S. 179.'
23 'Walter Warlimont, Im Hauptquartier der deutschen Wehrmacht 1939 - 1945, Frankfurt/M. 1964, S. 51; Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht (Wehrmachtführungsstab) 1940 - 1945. Geführt von Helmuth Greiner und Percy E. Schramm, hrsg. von Percy E. Schramm. Bd. 1 - 4, Frankfurt/M. 1961 - 1979, hier Bd. 1, S. 950.'
24 'Vgl. H. Groscurth (Anm. 22), S. 51ff., 217ff.; Erich Kosthorst, Die deutsche Opposition gegen Hitler zwischen Polen- und Frankreichfeldzug (1939/40), Bonn 1954, 19573, S. 56; Kurt Sendtner, Die deutsche Militäropposition im ersten Kriegsjahr, in: Vollmacht des Gewissens. Der militärische Widerstand gegen Hitler im Kriege, Bd. 1, München 1960, S. 395, 405, 426; Archiv IfZ München, ZS/A29, Bd. 1 - 6.'
25 'H. Groscurth (Anm. 22), S. 219, 498 - 503; U. v. Hassell, (Anm. 18), S. 85f.; E. Kordt (Anm. 14), S. 359 - 366; Gerd R. Ueberschär, Das Dilemma der deutschen Militäropposition, Berlin 1988, S. 33ff.; BA-MA Freiburg, Nachlass Groscurth, N 104/2, S. 72ff.'
26 'Vgl. H. Groscurth (Anm. 22), S. 224.'
27 'G. R. Ueberschär (Anm. 12), S. 43.'
28 'Vgl. IMT (Anm. 16), Bd. 34, Dok. 157-C, S. 608ff.; ferner: BA-MA Freiburg, RW 19/1488, RW 19/1547, RW 19/548 und RW 19/1557; Ger van Roon, Graf Moltke als Völkerrechtler im OKW, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (VfZG), 18 (1970), S. 12 - 61, hier S. 28ff.; Helmuth James Graf von Moltke. Völkerrecht im Dienste der Menschen, hrsg. v. Ger van Roon, Berlin 1986, S. 174ff., 214ff.; Rolf-Dieter Müller, Kriegsrecht oder Willkür?, in: Militärgeschichtliche Mitteilungen, 42 (1987), S. 125 - 151.'
29 'Siehe dazu Hellmuth Stieff. Briefe, hrsg. von Horst Mühleisen, Berlin 1991; Helmut Krausnick, Hitler und die Morde in Polen, in: VfZG, 11 (1963), S. 196 - 209.'
30 'Vgl. Ausgewählte Briefe von Generalmajor Helmuth Stieff (hingerichtet am 8. August 1944), hrsg. von Hans Rothfels, in: VfZG, 2 (1954), S. 291 - 305, hier S. 300. Vgl. ferner H. Stieff, Briefe (Anm. 29), S. 108; Horst Mühleisen, Helmuth Stieff und der militärische Widerstand, in: VfZG, 39 (1991), S. 339 - 377, hier S. 343.'
31 'Vgl. BA-MA Freiburg, RH 1/ 58, RH 53 - 23/23 und N 104/3; H. Groscurth (Anm. 22), S. 426f., und G. R. Ueberschär (Anm. 25), S. 39ff.'
32 'BA-MA Freiburg, Alliierte Prozesse 9/NOKW-1799: Befehl des Oberbefehlshabers des Heeres Nr. 231/40 von 7. 2. 1940.'
33 'Vgl. Klaus-Jürgen Müller, Zu Vorgeschichte und Inhalt der Rede Himmlers vor der höheren Generalität am 13. März 1940 in Koblenz, in: VfZG, 18 (1970), S. 95 - 120; G. R. Ueberschär (Anm. 25), S. 43ff.'
34 'Vgl. Johann Adolf Graf von Kielmansegg, Panzer zwischen Warschau und Atlantik, Berlin 1941, S. 61.'
35 'Vgl. Josef Müller, Bis zur letzten Konsequenz, München 1975; Friedrich H. Hettler, Josef Müller (`Ochsensepp`). Mann des Widerstandes und erster CSU-Vorsitzender, München 1991; Archiv IfZ München, ZS 659, Bd. II; Harold C.Deutsch, Verschwörung gegen den Krieg. Der Widerstandin den Jahren 1939 - 1940, München 1969, S. 107 - 157, 159ff.'
36 'Literaturhinweise bei Rolf-Dieter Müller/Gerd R. Ueberschär, Hitlers Krieg im Osten 1941 - 1945. Ein Forschungsbericht, Darmstadt 2000.'
37 'Franz Halder, Kriegstagebuch. Tägliche Aufzeichnungen des Chefs des Generalstabes des Heeres, 1939 - 1942, bearb. von Hans-Adolf Jacobsen, 3 Bde., Stuttgart 1962 - 64, Bd. II, S. 261.'
38 'So U. v. Hassell (Anm. 18), S. 189; vgl. ferner Heinrich Uhlig, Der verbrecherische Befehl. Eine Diskussion und ihre historisch-dokumentarischen Grundlagen, in: Vollmacht des Gewissens (Anm. 24), Bd. 2, S. 289ff.; Helmut Krausnick, Kommissarbefehl und `Gerichtsbarkeitserlaß Barbarossa` in neuer Sicht, in: VfZG, 25 (1977), S. 682 - 738.'
39 'Vgl. die Hinweise bei R.-D. Müller/G. R. Ueberschär (Anm. 36); ferner: Hannes Heer/Klaus Naumann (Hrsg.), Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 - 1944, Hamburg 1995; Hamburger Institut für Sozialforschung (Hrsg.), Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941 - 1944, Hamburg 2002.'
40 'Vgl. Bodo Scheurig, Henning von Tresckow, Oldenburg 1973, überarb. Neuausgabe Frankfurt/M. 1987, S. 98ff.; Fabian von Schlabrendorff, Offiziere gegen Hitler. Zürich 1946, Frankfurt/M. 1962, Neuausgabe nach der Edition von Gero von Gaevernitz, Berlin 1984, S. 54ff.; Rudolf-Christoph Frhr. von Gersdorff, Soldat im Untergang, Frankfurt/M. 1977, S. 94ff.; P. Hoffmann (Anm. 1), S. 309ff.'
41 'H. Stieff, Ausgewählte Briefe (Anm. 30), S. 303 (24. 11. 1941); Hellmuth Stieff, Briefe (Anm. 29), S. 137f.; H.Mühleisen (Anm. 30) , S. 344.'
42 'Bericht des Ic-Offiziers der Heeresgruppe Mitte von 5.-8. 12. 1941, abgedruckt in: G. R. Ueberschär (Anm. 25), S. 44; siehe auch R.-C. v. Gersdorff (Anm. 40), S. 99.'
43 'Siehe BA-MA Freiburg, RH 19 II/153, S. 47ff., 69ff.; Christian Gerlach, Männer des 20. Juli und der Krieg gegen die Sowjetunion, in: H. Heer/K. Naumann (Anm. 39), S. 427 - 446; ders., Hitlergegner bei der Heeresgruppe Mitte und die `verbrecherischen Befehle`, in: G. R. Ueberschär (Hrsg.) (Anm. 3), S. 62 - 76; StA Nürnberg, G-36: Aussage von Gersdorff vom 4. 3. 1948.'
44 'Zu den drei Zentren vgl. Peter Hoffmann, Militärischer Widerstand in der zweiten Kriegshälfte 1942 - 1944/1945, in: Heinrich Walle (Hrsg.), Aufstand des Gewissens. Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933 - 1945, Herford 19944, S. 400ff.'
45 'Vgl. Peter Hoffmann, Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Brüder, Stuttgart 1992, S. 249ff.; siehe auch die Aussage von Major i. G. Kuhn vom 2. 9. 1944 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, in: Bengt von zur Mühlen/Andreas von Klewitz (Hrsg.), Die Angeklagten des 20. Juli vor dem Volksgerichtshof, Berlin-Kleinmachnow 2001, S. 355ff.; ferner in: BA-MA Freiburg, MSg 126.'
46 'Vgl. dazu die Biographie von P. Hoffmann (Anm. 45); zur weiteren biografischen Literatur siehe G. R. Ueberschär, (Anm. 1).'
Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2007.
MfG
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Generaloberst von Brauchitsch entzog diesen Protesten jedoch als Oberbefehlshaber des Heeres den Boden. In einer grundsätzlichen Stellungnahme zu "Heer und SS" vom 7. Februar 1940 zeigte er Verständnis für die "notwendige und vom Führer angeordnete Lösung volkspolitischer Aufgaben", die "zwangsläufig zu sonst ungewöhnlichen, harten Maßnahmen gegenüber der polnischen Bevölkerung führen" müssten. 32
An dieser Einstellung änderte auch ein Brief von Generalfeldmarschall Eberhard von Mackensen, dem Doyen des alten Offizierskorps, vom 14. Februar 1940 nichts mehr. In dem von Generaloberst a. D. Beck angeregten Schreiben wies Mackensen mit Sorge auf die "Befleckung" des Ansehens und der Ehre der Armee durch die ihm bekannt gewordenen Ausschreitungen hin. Seine Mühe war vergeblich, da Brauchitsch einen Streit mit Reichsführer SS Heinrich Himmler vermeiden wollte.
33 Durch Brauchitschs Haltung war den Verschwörern um Oster und Groscurth die Möglichkeit genommen, bei anderen Offizieren durch Bekanntgabe der SS-Verbrechen Abscheu zu entfachen und dadurch eine politisch-moralisch begründete Widerstandshaltung in größerem Ausmaß zu fördern.
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MfG
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CANARIS
Hitlers Abwehrchef
von Michael Müller
grade erschienen als List Taschenbuch
(is au nich so teuer, nur 12,95 €, können sich sicher auch die "Fans" noch leisten...)
MfG
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Die meisten Soldaten kamen nicht freiwillig sondern wurden
eingezogen.
Nach ca. einem viertel Jahr Kriegsdienst hatten sie spätestens die Schnauze voll,
wenn sie überhaupt überlebt hatten.
SS-Einheiten hinter der Front verübten die grausigen Verbrechen.
Teilweise wurden sie unterstützt durch die Wehrmacht.
Die Schätzungen der Historiker gehen dahin, dass ca. 5 % der Soldaten direkt
oder indirekt an Verbrechen beteiligt waren.
Viele Soldaten wussten von diesen Verbrechen,
aber was hätten sie tun können?
Also haben sie weggeschaut.
In erster Linie war die verbrecherische Führung und das Offiziercorps
verantwortlich.
Wir mit der Gnade der späten Geburt können dagegen leicht (ver)urteilen.
Wie hätten wir uns verhalten?
Die Sendung fand ich sehr gut:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/9602?inPopup=true
http://www.zeitgeschichte-online.de/zol/_rainbow/...20juli_arnold.pdf
MfG
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Zum SChluss muss man sagen die Wehrmacht war militärisch das beste was es jemals gab! Über andere Einheiten im WW2 schreib ich hier mal nicht, sonst bekomm ich noch den Stempel zu Unrecht!!
Er schrieb von anderen Einheiten (die nicht Teil der Wehrmacht sind). Da bietet sich ja wohl an, dass er die Waffen-SS gemeint hat.
Was heißt überhaupt WW2? Ich kenne nur WK2 als Abkürzung, aber ich bin ja auch nicht mit dem Nazijargon vertraut.