Thompson Creek Metals (Blue Pearl Mng)
Seite 631 von 883 Neuester Beitrag: 24.04.21 22:58 | ||||
Eröffnet am: | 18.01.07 07:23 | von: CaptainSparr. | Anzahl Beiträge: | 23.072 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 22:58 | von: Lenaldbqa | Leser gesamt: | 2.323.489 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 229 | |
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Ich persönlich denke, daß Deinen Bedingungen ohne Weiteres entsprochen wird, oder Klaus, was meint der Captain? ;-)
Obwohl.... so´n lecker Kochduell zwischen Smutjemami und Dir ist bestimmt auch sehr interessant. ;-))
Apropo kochen....Kaffee is auch fertig.
Tjaaaa, was der Dow da gestern abend anscheinend noch fabriziert hat, ist ja nicht so toll. Da kann ich mir wirklich heute morgen einen Kursrückgang vorstellen. Da kann man wirklich nur hoffen, daß dieser Subprimekrisenmist bald mal ein Ende findet, und wir bald mal wieder die Shortygrillsaison eröffnen können. Schauen wir mal.
Jedenfalls möchte ich uns auch für heute wieder einen grünen Börsentag wünschen und verwende hier einfach mal, weil es 1. hier wegen dem tiefen Chart gut paßt und 2. in der Grube beim Rohstoffabbau eh verwendet wird, noch den schönen Gruß "Glück auf Kumpel!"
Wieder etwas von Jochen Steffens, gefunden auf Finanznachrichten.de
08.01.2008 20:45 |
Meine absolut sichere Börsen-Prognose für 2008 ... |
az_adjs(6,'4b57bd9'); document.context='YTowOnt9'; von Jochen Steffens …lautet: Die weltweiten Börsen werden im Jahr 2008 steigen, oder sie fallen, oder sie bleiben so, wie sie sind... Verzeihen Sie mir diesen etwas zynisch gemeinten Einstieg. Ich lese im Moment offenbar zu viele dieser kalkulierten Prognosen, werblichen Einschätzungen, haltlosen Behauptungen und fantastischen Hellsehereien. Vielleicht ist das gerade die richtige Zeit, ein wenig über den Sinn und Unsinn von Prognosen zu reden. Was soll man von Bankenprognosen halten?Die Banken schätzen den Dax für 2008 leicht bullish ein, sie erwarten einen Anstieg zwischen 5-7 %. Das entspricht dem langjährigen Mittel. Warum sollten sie sich auch aus dem Fenster lehnen? Die Banken wollen Produkte verkaufen; Anlageprodukte. Also ist es besser, leicht bullish zu sein. Sie wollen aber auch für konservative Zins-Geldanlageprodukte werben, also sollten sie nicht zu bullish werden. Aus diesem Grund können Sie Bankenprognosen meiner Meinung nach schlichtweg vergessen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Markt eigentlich nie den allgemeinen Bankenkonsens trifft. Sind Marktkommentatoren besser?Unter meinesgleichen gibt es zwei Arten von „Prognostikern“. Die Einen sagen sich: „Wir müssen nur eine Prognose erstellen, die sich dramatisch von den anderen unterscheidet, dann haben wir erstens jetzt eine hohe Aufmerksamkeit, die sich werblich umsetzen lässt. Sollte diese „abwegige“ Prognose dann auch noch eintreffen, können wir uns damit zum Guru machen. Falls diese Prognose nicht eintrifft, haben die meisten das in einem Jahr vergessen (Oder wissen Sie noch, was, wer, wie Anfang 2007 vorhergesagt hat?). Die anderen bemühen sich tapfer und redlich, irgendetwas Sinnvolles zu schreiben. Erfahrungswerte, fundamentale Gesichtspunkte und Wahrscheinlichkeiten fließen in die Prognose ein, alles mal mehr oder weniger ausführlich recherchiert. Fonds, Vermögensverwalter und –beraterAuch hier steht der Verkauf der Produkte im Vordergrund. Doch geht es meistens wesentlich mehr um das langfristige Vertrauen der Kunden. Also wird oft ein erheblicher Aufwand betrieben. Tatsächlich wird mit den Prognosen auch das Anlageverhalten für das Jahr bestimmt. Permabären und DauerbullenDiese Spezies können Sie grundsätzlich vergessen. Diese sind auf einem seltsamen „Trip hängengeblieben“ und werden für ihre Prognosen die Börsenwelt lediglich nach Argumenten durchsuchen, die zu ihrer eigenen, verzerrten Wahrnehmung passt. Eine objektive Einschätzung ist kaum zu erwarten. Nun doch: Was ich über 2008 denkeIch weiß, Sie wollen von mir hören, was ich über 2008 denke. Nur, ich kann nichts wirklich Neues dazu schreiben. Es bleibt bei dem, was ich seit Monaten hier wiederhole: Ich rechne seit Sommer 2007 mit einer Seitwärtsbewegung (nach einem Einbruch im Herbst) bis weit in das Jahr 2008 hinein und habe Sie mit diesem Begriff „seitwärts“ nun schon oft genug genervt. Nach wie vor denke ich zudem, dass wir im Laufe des Jahres 2008 aus dieser Seitwärtsbewegung nach oben ausbrechen. Dabei sollte man immer im Auge behalten, dass die Börse ein fortlaufender Prozess ist, in dem alle Nachrichten, Konjunkturdaten und geldpolitischen wie geopolitischen Entscheidungen, die neu auf den Markt treffen, analysiert werden müssen. Eine dieser Nachrichten kann alles Alte, einschließlich all dieser schönen Hochglanzprognosen, in Sekundenbruchteilen über den Haufen werfen. Das haben wir oft genug erlebt. Der Präsidentschaftszyklus:Eigentlicher Hintergrund meiner Prognose war/ist der US-Präsidentschaftszyklus. Dieser stützt sich auf die Vermutung, dass sich die Aktionen der jeweiligen US-Präsidenten im Grunde ähneln - zwei Beispiele dazu: Unpopuläre Reformen werden in den ersten beiden Jahren nach der Wahl beschlossen, weswegen das Nachwahljahr tendenziell eher schlecht ist. Zur Wahl wird dann versucht, die US-Wirtschaft auf "Schön" zu trimmen, Börse nimmt diesen "Versuch" vorweg, so dass Vorwahljahre oft die besten Jahre sind: Sie sehen, Vorwahljahre (2007 war ein solches) sind oft geprägt von einem starken Anstieg bis zu Jahresmitte, anschließend geht es seitwärts. Dazu die Entwicklung des Dow Jones 2007: Ja, so im Groben und Ganzen hat das hingehauen. Interessanterweise hat der Dax diese Vorgaben des US-Präsidentschaftszyklus noch deutlicher abgebildet. Somit hat auch meine Dax-Prognose für 2007 gestimmt, die sich eben auch auf diesen Präsidentschaftszyklus stützte. US-Präsidentschaftszyklus im WahljahrBei Wahljahren muss man zwischen der ersten und der zweiten Hälfte unterscheiden. In der ersten Hälfte kommt es oft zu einer Seitwärtsbewegung, die ihr Tief im Mai / Juni findet. In der zweiten Hälfte folgt eine starke Aufwärtsbewegung, die bis zum Jahresende anhält. Passt die aktuelle fundamentale Situation zu diesem Zyklus?Soweit so gut. Der Präsidentschaftszyklus ist nur eine grobe Richtlinie, es muss immer überprüft werden, ob die aktuelle fundamentale Situation überhaupt zu der Entwicklung des Präsidentschaftszyklus passt. Wie ich gestern ausgeführt hatte, haben wir es mit einer US-Wirtschaft zu tun, die tendenziell in Richtung Rezession abgleitet. Dem wird die Fed, soweit es die Inflation zulässt, mit sinkenden Zinsen begegnen. Tatsächlich könnte also die Angst vor einer Rezession die Kurse auf der einen Seite unten halten, während die Zinssenkungshoffnungen die Kurse auf der anderen Seite stützen. Die Folge wäre eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung. Der Ausbruch wird entscheidend!Und hier müssen wir beobachten, wann und wie die Märkte in welche Richtung aus dieser Range ausbrechen. Wobei ein Ausbruch nach unten, zumindest wenn man dem Präsidentschaftszyklus Glauben schenken will, noch kein klares Verkaufssignal wäre. Das soll erst einmal für heute reichen, mehr dazu, wie gewohnt in den nächsten Tagen und Wochen. Wenn Sie mehr über die gewinnbringende Welt der Zyklen erfahren wollen...Wenn Sie mehr über Zyklen und deren Anwendung erfahren wollen, kann ich Ihnen heute ein wirklich spannendes Seminar empfehlen. Mein hoch geschätzter Kollege Robert Rethfeld, der meiner Meinung nach unter anderem der beste deutschsprachige Analyst im Bereich Zyklen ist, hält am 9. Februar in Frankfurt das Seminar „Zyklen und Finanzmärkte – so timen Sie richtig“.... Und ich habe sogar einen kleinen Bonus für Sie! Als treue Leser des Investor’s Daily erhalten Sie einen Rabatt in Höhe von 50 Euro. 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Danke Chartex für deine Postings sowie für die die wir noch von die erhalten werden.
Respektvoll,
No-Cash
bin immo net on.....musste ja mal wieder meine flat@home umstellen *seufz*
bin gerade mal im büro *und dat im urlaub :-/* nach dem rechten seh`n....wenigstens funzt hier mein I-NET ;-)
kann also gut sein das ich mich die nächsten tage nicht melden kann und bleibe unter deck....das mir hier nichts anbrennt oder ratten sich an deck einschleichen ;-) und charties extrawurst geht klar *gg*
bis die tage......
mein tipp an alle, die an unsere perle glauben: die aktuellen kurse (um 10,50) eignen sich sehr gut zum günstigen einkauf. angeblich gehts (ab di,mi nächster woche) wieder aufwärts - sagt das orakel ;-)
Ähhm, welches Orakel meinste denn? Was genau sagt es noch?
Und wie zuverlässig ist es? Weil, die richtigen Lottozahlen von kommenden
Sa könnte ich dan auch noch gebrauchen! ;-)
Reine Tradingposition! Sehr spekulativ!! Gedankliches SL-Limit 9,20 Euronen!!
fungi
Wenn der langfristige Aufwärtskanal nicht gebrochen werden sollte, dann war das ein guter Kauf.
all: Nicht nervös werden ... es kommen wieder bessere Zeiten!
Fundamental gesehen,ist TCM weiterhin eine Top-Aktie,obwohl ich dazusagen möchte,dass die Gewinnziele für das Jahr 2007 leider nicht getroffen wurden,und es deswegen bei der Bekanntgabe der Abschlusszahlen für das Jahr 2007 doch noch einen herben Rückschlag der TCM-Aktie geben könnte!
Aber wenn man ein wenig über den Tellerrand guckt,also ins dritte oder vierte Quartal 2008 könnte auch wieder für TCM-Aktionäre die Sonne wieder scheinen!!!
fungi
Ist Euch eigentlich klar, daß es die Amis sind, die hier einen Großteil unserer Gewinne "absaugen"? Die Banker des Subprime-Sektors haben sich jahrelang die Taschen vollgestopft, und jetzt zahlt der Rest der Welt die Zeche dafür!
biwel: Lass bitte diesen Mehlmann aus dem Spiel. Der wird als Betrüger angesehen ... nicht mehr und nicht weniger.
video: vergiss die Weiber nicht ... ansonsten könnte es mal Hiebe geben ...
Für die Fachidioten in den Finanzzentren zahlen wir doch nicht die Zeche ... oder?
achja: "ironie aus"
Hier übrigens eine kleine Besenauswahl - kannst schon mal überlegen, welchen davon Du am Jahresende fressen möchstest, Mr. Kleber
Gruß, Spoeka
Werde in zwei wochen umziehen und dann erst mal für einige Zeit nicht ins Internet können.
aber was geht den in der letzten Zeit hier ab. Besonders interessant finde ich die Komentare von Patex. Einfach mal was zu schreiben, ohne es zu belegen ..., ich sage jetzt besser nichts dazu.
Aber mit einem hat er recht. Es geht runter und das ist nicht immer ganz lustig. Dennoch sind wahrscheinlich die meisten deshalb so entspannt, da sie schon sehr früh eingestiegen sind und da fundamental TCM die Zukunft gehört. Trotzdem ist in den letzten Wochen einiges wirklich dumm gelaufen. Der Erdrutsch war eben Pech, aber die Informationspolitik und das Timing war auch nicht wie wir es bis jetzt gewohnt waren. Das geht besser !!! Ich hoffe, es liegt nicht daran, das Ian sich zurückgezogen hat ...
Die nächsten beiden Quartalszahlen werden nicht wirklich gut aussehen. Ob dieses aber schon in den jetzigen Kurs schon eingepreist ist, kann ich nicht beurteilen, da es ja so aussieht, dass im Moment der Kurs erheblich von der Psychologie beeinflußt wird. Prit ist das beste Beispiel dafür und ich denke, dass so im Moment sehr viele Handeln.
Ob es jetzt eine gute Strategie ist, für die nächsten 2 Monate auszusteigen weiß ich nicht. Auf jeden Fall solle man beobachten, ob die Perle unter die wichtige Grenze von 9,5 Euro fällt. Die Idee von Fungi jetzt zu kaufen ist nicht schlecht, da auch ich davon ausgehe, dass der Kurs erst einmal bei 10 Euro den Boden gefunden hat. Aber Fungi ich gehe auch davon aus, dass es kurzfristig nicht über 11,80 Euro geht und zu den QZ erst einmal ein Rücksetzer kommt.
Also das Jahr 2008 wird auf jeden Fall spannend ...
Tja, und wieder ist ein Tag rum, an dem es leider weiter runterging. Auch ich habe noch mal dazugekauft (zu 10,10 Eus) und hoffe, daß
die Widerstandslinie bei mindestens 10 Euro anhält. Aber da der Dow zumindest gestern erst mal wieder 146 Punkte zugelegt hat, und die TCM in Can auch bei umgegechnet 10,44 Euro steht (15,40 CAD), bin ich da erst mal für heute zumindest erst mal zuversichtlich.
Aber leider muß man adkunze recht geben, wenn er sagt, daß es seit November runtergeht (siehe Chart). Und das ist jetzt eigentlich schon zu lange so. Ich werd jetzt keine Charttechnischen Analysen hier betreifen, das überlasse ich lieber unserem Chartprofi. Somit kann sich ja jeder mal sein eigenes Bild machen.
So, ich werd jetzt erst mal nen Kaffee trinken. ;-) Glück auf und grüne Börsenkurse - besonders natürlich hier bei TCM!
THOMPSON CREEK METALS | |
ISIN: | CA8847681027 |
WKN: | A0MR6Q |
Zeitraum: | 10.10.2007 - 10.01.2008 |
© GodmodeTrader 2000-2007
Auch ich habe gestern, die aktuelle Lage nutzend, eine neue kleinere ( mehr war nicht drin bzw. drauf :-)) Tradingposi zu 10,22 € aufgebaut. Diese Kurse waren einfach zu verlockend. Letztendlich macht Kleinvieh ja auch Mist :-)
Hier einmal für fast alle eine Protion Glücksklee für heute:
Ah, ich habe noch ein Mittel gegen unliebsame Schmeißfliegen mitgebracht :-)Das dürfte helfen.
Gern rekiwi! Hier noch mal was von Hr. Steffens, da die Märkte ja momentan leider eine zu große Rolle spielen, und die Aktienwerte selber dagegen anscheinend nicht so.....
09.01.2008 21:45 |
Trader ohne Nerven |
az_adjs(6,'4b57bd9'); document.context='YTowOnt9'; von Jochen Steffens Outch, das tut weh. Gestern sind in den USA viele wichtige charttechnische Marken gefallen. Sehr viel weiter dürfen die Kurse dort nicht mehr fallen. Denn dann wird die Seitwärtsbewegung in den USA, die im Prinzip grob gerechnet seit Ende 2006 anhält, nach unten aufgelöst. Ich möchte aber noch einmal darauf hinweisen, dass Seitwärtsbewegungen gerne False Breaks verursachen, also falsche Ausbrüche. Sollte aber das Niveau bei 1360/70 nachhaltig und dynamisch nach unten verletzt werden, müssen wir mit Kursen um 1220 Punkten rechnen! Da man in diesem Fall auch von einem großen Doppeltop im S&P500 sprechen könnte, stellt sich dann sogar die Frage, ob die langen Aufwärtstrends in diesem Fall zu Ende sind? Nein, der gestrige Abverkauf in den USA hat mir nicht gefallen. Der Bruch der 1400 Punkte Marke auch nicht. Ich werde unruhig. Tradingrange: Zwischen Angst und EuphorieWissen Sie, das macht es so wahnsinnig schwer, große Seitwärtsbewegungen zu traden. Am unteren Ende der Spanne, wird jeder unruhig, das Bild hat sich verdüstert, die Stimmung kippt allgemein ins bearishe, besonders, wenn dann auch noch die untere Begrenzung verletzt wird. Dann einzusteigen, oder durchzuhalten, erfordert Nerven aus Stahl! Doch tatsächlich kann man nur so eine Seitwärtsbewegung traden: Unten, wenn alles nach dem Ende der Welt aussieht, einsteigen, und oben, wenn alle in Hurra-Laune die Champagnerkorken knallen lassen, aussteigen. Dann wird eine Seitwärtsbewegung zu einer Tradingrange. Sie ist damit einer der profitabelsten Trends für Trader ohne Nerven. Da ich in den nächsten 15 Jahren sowieso mit einer großen Seitwärtsbewegung in den USA rechne, sollten Sie frühzeitig anfangen, dieses Spiel zu lernen! Was macht der Dax derweilIm Dax sind wir aber noch nicht soweit, denn der Dax zeigt eine erstaunliche relative Stärke: Hier sehen Sie den Vergleich zwischen Dax (Kerzenchart) und S&P500 (rote Linie). Deutlich erkennen Sie, wie die Schere auseinander geht. Während der S&P500 fast schon in den Panikmodus übergeht, hält sich der Dax vergleichsweise gut, dafür, dass sonst die Daxtrader zu übereifriger Ängstlichkeit neigen! Sie sehen, der Dax hält sich seit April 2007 in einer 1000 Punkte Range auf. In dieser bildet sich eine Aufwärtstrendlinie, die noch bullish zu werten ist, solange sie nicht unterschritten wird. Bleiben die Amis in ihrer Seitwärtsbewegung, müssen wir im Dax mit einem Ausbruch nach oben rechnen. Sollten die Amis ihre Seitwärtsbewegung nach unten verlassen, kann es sein, dass der Dax noch eine Weile in dieser Range weiterläuft. Fundamental macht das SinnDieser Unterschied macht im Prinzip zumindest zurzeit auch Sinn. Die Subprimekrise und die US-Immobilienkrise ist eigentlich ein Problem der USA. Zwar hat die Kreditmarktkrise auch andere Staaten erreicht, allerdings nicht mit diesen Auswirkungen. Aus diesem Grund ist der Dax aber auch der Stoxx bisher noch nicht so betroffen. Da sich eine Krise in den USA allerdings auch auf die Wirtschaft in Europa auswirken wird, kann der Dax seinen Aufwärtstrend nicht ohne positive Signale aus den USA fortsetzen. Dax als FrühindikatorSollte sich die Krise in den USA zu einer handfesten Rezession auswachsen, sollten die US-Indizes Abwärtstrends ausbilden, wird auch der Dax diese Seitwärtsbewegung nach unten auflösen. Wenn sich jedoch abzeichnet, dass die USA die Krise meistern, wird wahrscheinlich der Dax als erster nach oben ausbrechen. Insofern kann man den Dax zurzeit als Frühindikator für die amerikanische Wirtschaft nutzen! GegenbewegungenLeider wird die gesamte Situation dadurch erschwert, dass nach derart heftigen Verlusten in den USA starke, dynamische Gegenbewegungen wahrscheinlich werden. Dann zu beurteilen, ob es sich lediglich um eine technische Gegenreaktion handelt, oder um die Wiederaufnahme eines Aufwärtstrends, ist fast unmöglich. Kurz: Seitwärts: Für Trader ohne Nerven eine höchst lukrative Sache - ansonsten kann es frustrierend werden. Viele Grüße Ihr Jochen Steffens |