Thompson Creek Metals (Blue Pearl Mng)
Seite 573 von 883 Neuester Beitrag: 24.04.21 22:58 | ||||
Eröffnet am: | 18.01.07 07:23 | von: CaptainSparr. | Anzahl Beiträge: | 23.072 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 22:58 | von: Lenaldbqa | Leser gesamt: | 2.328.926 |
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Wird hier die Muecke zum Elefanten aufgeblasen, um den Kurs vor dem NYSE-Listing zu druecken, oder ist das wirklich eine ernsthafte Beeintraechtigung der Produktion?
So, dann muß ich mal wieder ein wenig malochen. ;-) Ich wünsche uns allen viele schöööööne grüüüüünne Börsenkurse heute, bei gutem Wetter ist ein Raketenstart unserer Molyrakete nicht ausgeschlossen (schön wärs ja mal wieder). ;-)))
Bis später dann mal.
LG, Harley
Hier noch für Euch der Marktbericht von gestern.
Quelle: http://www.n-tv.de/879156.html
13. November 2007 22:20
Schnäppchenjäger kaufenWall Street im Plus
Von Lars Halter, New York
An der Wall Street war am Dienstag Kaufstimmung - die dramatischen Verluste der letzten Tage haben Schnäppchenjäger auf den Plan gerufen. Die deckten sich in allen Branchen ein, vor allem bei den Aktien, die zuletzt am steilsten gefallen waren: Finanzwerte und Hightechs waren damit die großen Gewinner des Tages.
Der Dow-Jones-Index erlebte die stärkste Tages-Rallye des Jahres und schloss mit einem Plus von 319 Zählern oder 2,5 Prozent bei 13 307 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index verbesserte sich um 41 Zähler oder 2,9 Prozent auf 1481 Punkte, und die Hightechs stahlen die Schau: Die Nasdaq kletterte um 89 Zähler oder 3,4 Prozent auf 2673 Punkte und hatte damit ihren besten Tag seit vier Jahren.
Aus dem konjunkturellen Umfeld hatten Anleger am Morgen gute Nachrichten erhalten: Der Ölpreis gab um fast vier Prozent nach, nachdem die Internationale Energiebehörde die Prognosen für die globale Öl-Nachfrage erneut gesenkt hatte. Der Rohstoff schloss bei 91,39 US-Dollar pro Fass und Analysten glauben nun doch, dass Öl noch eine Zeit lang unter 100 US-Dollar bleiben wird.
Die Einzelhandelsums ätze sind in der vergangenen Woche um 2,7 Prozent gestiegen, wie der Branchenverband ICSC mitteilt. Der plötzliche Kälteeinbruch habe vor allem die Nachfrage nach Winterkleidung steigen lassen.
Die besten Nachrichten kamen aber von Unternehmensseite: Wal-Mart überrascht Anleger mit einem Umsatz- und Gewinnwachstum von jeweils acht Prozent und schneidet damit für das vergangene Quartal deutlich besser ab als erwartet. Das Unternehmen hebt zudem die Prognosen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr an, was man mit einem früheren Start in das Weihnachtsgeschäft und Kostensenkungen begründet. Die Aktie war mit einem Plus von 6,6 Prozent stärkstes Papier im Dow.
Schlechter sieht es beim größten amerikanischen Baumarkt aus: Home Depot meldet einen Gewinneinbruch um 27 Prozent. Der Umsatz ist um sechs Prozent zurückgegangen, womit die Prognosen verfehlt werden. Auch die Aussichten sind schwach, zumal das Management keine Trendwende im kriselnden Immobiliensektor sieht. Im allgemeinen Kaufrausch legte die Aktie dennoch um 1,6 Prozent zu - ein klassischer Rebound, nachdem das Papier in den letzten drei Monaten 30 Prozent verloren hat.
Den stärksten Rebound schafften wiederum die Finanzwerte. Die Dow-notierten Banken J.P. Morgan und Citigroup verbesserten sich um jeweils mehr als sechs Prozent, der Kreditkartenriese American Express um mehr als vier Prozent. Alle drei Aktien hatten zuletzt unter der Kreditkrise gelitten und profitierten von Schnäppchenjägern und einer Entwarnung von Goldman Sachs: Das Brokerhaus scheint laut Management von der Subprime-Krise nicht betroffen zu sein; die Aktie kletterte um mehr als acht Prozent.
Die Aktie von E-Trade legte gar um 41 Prozent zu, nachdem das Papier am Vortag um 60 Prozent eingebrochen war. Statt sich auf die Abschreibungen im Subprime-Bereich zu konzentrieren, schauen Anleger nun auf das durchaus intakte Online-Broker-Geschäft und kaufen den Wert, für den ein Konkurs nicht weiter debattiert wird. Die Analysten der Citigroup hatten diese Gefahr am Vortag aufgebracht und den Kursrutsch ausgelöst.
Außer E-Trade hatten an der Nasdaq die klassischen Hightechs die Nase vorn. Diese waren in den letzten Tagen eingebrochen, nachdem die Branche ihren Stand als sicheren Hafen angesichts einiger Quartalswarnungen nicht mehr halten konnte. Von den dramatischen Einbrüchen erholte sich nun Research in Motion mit einem Plus von neun Prozent und Google mit einem Plus von vier Prozent.
Um mehr als zehn Prozent gewannen Apple vor dem selben Hintergrund und einer Meldung aus China. Dort soll das iPhone an den Start gehen, wie aus Peking gemeldet wird. Das Unternehmen muss sich mit dem chinesischen Vertreiber zwar noch auf die Umsatzverteilung eignen, das Potenzial allein begeistert Anleger aber.
LG, Harley
Soweit es meine Englischkenntnisse zulassen, klingt die Meldung die der Captain eingestellt hat nicht wirklich gut. Hab ich das richtig verstanden, dass ein Erdrutsch in der Endako Pit einen Bagger teilweise verschüttet hat und damit zu einer Produktionsunterbrechung geführt hat.
Das war ja wohl das Letzte, das wir jetzt brauchen konnten. Hoffentlich dauert die Unterbrechung nicht zu lange, sonst sind die Produktionszahlen, die eben erst nach unten revidiert wurden auch schopn wieder Makulatur und hoffentlich werden die Anleger nicht zu nervös auf die Meldung reagieren.
@Captain: Glaubst Du wirklich, dass im Sinne eines günstigen Startkurses an der NYSE solche Meldungen übertrieben werden? Ich fürchte, dass das hier nicht der Fall ist. Aber warten wir es ab.
lg, Rainer
die frage ist ob das managment untertreibt,denn in der info steht das es keine auswirkung hat da denak west pit nicht betroffen ist.hmm....bleibt abzuwarten was die cans heute mittag davon halten ;-)
@fungi,ich bin mir da nicht so sicher in hinsicht deiner spekulation zu einer zinssenkung.heute kommen aus amiland inflationsdaten die einen erheblichen einfluss darauf haben werden.ich denke mal die fed wird sich eve. von weiteren senkungen verabschieden,bleibt die frage ob der markt das positiv sieht?
mfg
me
wird jetzt halt ne zeitfrage. wenn die es schnell schaffen die wand wieder zu sichern für den weiteren abbau, dann sollte das ganze ohne größeren schaden abgehen. wenn es aber länger dauern sollte und die reserven die sie noch haben aufgebraucht sind, dann könnte es wirklich kribbelig werden.
jedenfalls wenn ich mir so den chart anschaue. gestern sehr zäh nach oben während alles andere, zumindest nach börsenschluss D, gut lief.
da ich vertrauen zum managment habe,denke ich das sie die situation richtig einschätzen können und es hierbei nicht zu ernsthaften verzögerungen hinsichtlich der erweiterung kommt.wie die shareholder darauf reagieren bleibt abzuwarten.
mfg
me
das es einen sprott erschüttert oder seines gleichen glaub ich auch nicht ;-)
mfg
me
lg, Rainer
ich mach mir da weniger sorgen. denn die aussage relativiert es doch im mom. es ist halt nur zu einen sehr ungünstigen zeitpunkt passiert. (schlechter Q3 bericht)
Slides have occurred at Endako in the past and at those times mine personnel have successfully performed remedial work that has allowed the mine to continue to function without long-term interruption.
heißt nix anderes als das es schon öfter vorkam bei endako. und bisher ohne nennenswerte störungen für den langzeitbetrieb.
unter anderem deswegen wird es auch so günsitg sein bei endako abzubauen. denn es scheint relativ lockeres gestein zu sein.
jetzt bleibt nur abzuwarten, wie klaus schon schrieb, was die anleger mit der news anfangen. ich denke in can haben wir den grund jetzt gesehen warum es "nur" schleppend voran ging gestern. und hier in "unter-pariland D" werden wir bestimmt noch ein kleines stück mehr unter pari handeln.
Am späten Abend des 12. November hat ein Erdrutsch einige Arbeiten in der Endako-Mine unterbrochen. Das Management ist dabei die Situation zu beurteilen und wird Einzelheiten über die Auswirkungen bekannt geben, sobald die Auswirkungen sich in den nächsten Wochen sicherer abschätzen lassen. Erdrutsche hat es in Endako in der Vergangenheit bereits gegeben und in diesen Fällen konnte die Minenbelegschaft jeweils Abhilfe schaffen, ohne dass es zu längeren Ausfällen kam.
Der Erdrutsch geschah am späten Abend des 12. November am östlichen Ende des Südhanges der Endako-Grube. Ein Bagger, der dort Erz abbaute, wurde teilweise verschüttet. Der Baggerführer erlitt nur eine kleine Verletzung. Die Arbeiten in der Endako-Grube wurden unterbrochen, um zunächst die Situation beurteilen zu können.
Die Gesteinsmühle in Endako arbeitet weiter. Es wird Erz verarbeitet, das derzeit in der Denak-West-Grube abgebaut wird (Kommentar: Die Endako-Mine besteht aus 3 Gruben: Endako, Denak-West und (vermutlich) Denak-Ost). Die Denak-West-Grube ist von dem Ereignis nicht betroffen. Ausserdem wird Erz von der Halde verarbeitet (Stockpile). Die Produktionsmenge, die Konzentration und die Ausbeute könnten beeinträchtigt werden.
In den ersten 10 Monaten des Jahres hatte das in der Mühle verarbeitete Erz eine durchschnittliche Konzentration von 0,06% Mo. Die Konzentration im Erz der Denak-West-Grube beträgt 0,065% Mo. Das Erz auf Halde umfasst 20 Mio Tonnen (dies entspricht der Produktion von 2 Jahren in Endako) mit einer geschätzten durchschnittlichen Konzentration von 0,039% Mo.
Kommentar: Soweit es technisch möglich wäre, die Mühle ausschliesslich mit dem Erz aus der Denak-Grube zu versorgen, sollte sich theoretisch eine höhere Ausbeute ergeben als bei der Verwendung des Erzes aus der Endako-Grube. Nachdem man in Betracht zieht, zusätzlich Erz von der Halde zu verarbeiten, sind jedoch Kapazitätsprobleme anzunehmen, sodass es zu einem Mischbetrieb der beiden Quellen kommen wird.
Man könnte vermuten, dass die Entfernungen zwischen Denak und der Mühle größer sind, sodass wegen längerer Anfahrstwege die Transport-Kapazität der Trucks nicht ausreichen ist. Naheliegend wäre auch, dass es einen Engpass bei der Anzahl der Bagger für den Abbau gibt, da der teilweise verschüttete Bagger zumindest kurzfristig nicht einsetzbar ist.
Solche Vorfälle gehören zum normalen Risiko im Bergbau. Offensichtlich ist es auch kein Neuland für das Minenpersonal. Wichtig ist, dass die Produktion weitergehen wird.
chartex
Nein im Ernst, Unfälle passieren überall, aber wie Du schon sagst, das Problem sollte vom fachkundigen Personal bei TCM schnell behoben sein. Ich seh da auch nichts dramatisches drin. Der Baggerfahrer ist Gott sei Dank auch nur leicht verletzt. Also würd ich sagen, alles in allem hält sich das Problem im Rahmen.
LG, Harley
Im Übrigen sind solche Bagger wie sie im Tagbau eingesetzt werden meines Wissens so ziemlich die größten fahrbaren Maschinen die weltweit produziert werden. Teilweise verschüttet, kann da also alles und nichts heißen. Im schlimmsten Fall kann es aber zu einem wochenlangen Ausfall der Maschine kommen und so ein Ding kann man auch nicht einfach im Baumaschinenhandel nachkaufen. Wenn man weiß, dass der Fahrer so eines Ungetüms sehr hoch oben und auch relativ weit weg von der Schaufel seinen Arbeitsplatz hat, ist auch die Tatsache, dass er dabei nur leicht verletzt wurde, sehr schwer zu interpretieren. Ausweichen kann man mit so einem Monster jedenfalls nicht, dabei kann er sich also den kleinen Finger nicht verrenkt haben.
Aber hoffen wir das Beste.
Rainer
Wollen wir mal hoffen, daß alles nicht so schlimm ist und die Verzögerungen sich in Grenzen halten, denn noch mehr Hiobsbotschaften kann TCM im Moment wirklich nicht mehr brauchen.
Wortklauberei bringt uns hier auch nicht weiter. Wir werden wohl abwarten müssen, was TCM dazu sagt, wenn sie sich den Schaden genau angeschaut haben. Und natürlich, wie die Anleger darauf reagieren.
alles wird gut, solange du wild bist. nur ruhig blut, die aktie kommt wieder auf touren, da bin ich sicher, weil die fundamental-daten stimmen.
ich denke mal canada wird darüber mit einem lächeln hinwegsehen. sollte der weltmarkt mitspielen, dann sollte es heute auch keinen rücksetzer geben.
allerdings wird es auch, solange keine meldung von dem unfall und seinen folgen gibt, keine ausreisser mehr nach oben geben. jedenfalls keine signifikanten.
ich denke es wird jetzt einen ausfall von knapp zwei wochen geben. innerhalb dieser zeit werden jetzt sicher so einige untersuchungen folgen warum wieso und weshalb die wand nachgegeben hat. ausserdem sollte auch der bagger in dieser zeit wieder geborgen sein und eventuell sogar schon repariert sein, sodas von dieser seite her kein ausfall droht.
als ursache könnte ich mir durchaus vorstellen das es wasser war. denn in canada wird es jetzt auch winter. und wasser dehnt sich nunmal bekanntlich aus wenn es gefriert. und das kann sogar gestein zum bersten bringen. und wenn dann noch der gegendruck fehlt durch weggenommes gestein. naja dann kracht es eben. soll aber nur ne kleine ferndiagnose von mir sein. kann natürlich durchaus auch was anderes gewesen sein. *schulterzuck*