Thompson Creek Metals (Blue Pearl Mng)
Seite 520 von 883 Neuester Beitrag: 24.04.21 22:58 | ||||
Eröffnet am: | 18.01.07 07:23 | von: CaptainSparr. | Anzahl Beiträge: | 23.072 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 22:58 | von: Lenaldbqa | Leser gesamt: | 2.337.354 |
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mfg
me
28.09.2007 BÖRSEN-AUSBLICK/Konjunktur massiv unterschätzt - DAX 8.150 Pkt
FRANKFURT (Dow Jones)--Eine kräftige Überraschung könnten die Aktienmärkte in
der kommenden Woche für die Anleger parat halten. Während die meisten Investoren
skeptisch sind und sich vom Markt fernhalten, vermuten Konjunkturbullen eine
positive Datenüberraschung. Die Aktienmärkte könnten daher mit deutlichen
Kursgewinnen aus der kommenden Handelswoche gehen. Neue Allzeithochs im DAX
wären dann nur noch eine Frage der Zeit.
Der Optimismus der Konjunkturbullen macht sich an den zwei wichtigsten Terminen
der kommenden Woche fest: Dem ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe am Montag
und dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Beide haben das Zeug, die
bisherige Positionierung der Marktteilnehmer auf den Kopf zu stellen. "Derzeit
befindet sich der Markt nämlich mehr auf der Zinssenkungsschiene", so ein
Analyst. Seit der jüngsten aggressiven Zinssenkung durch die US-Notenbank habe
sich der Markt auf weitere Zinssenkungen eingestellt. Schlechte
US-Konjunkturindikatoren hätten daher die Aktienmärkte nicht mehr unter Druck
gebracht, weil sie als Beweis einer nahenden, weiteren Senkung gewertet wurden.
Möglicherweise liege der Markt hier aber völlig falsch. Erkennbar sei dies an
der zunehmenden Versteilerung der Zinsstrukturkurve. "Die Marktteilnehmer haben
die fallenden Langfristzinsen der vergangenen Wochen falsch interpretiert", so
der Analyst weiter. Dies sei als Indiz für eine sich nähernde Rezession in den
USA gewertet worden. Tatsächlich habe der Zinssrückgang aber nur die Flucht vor
der US-Kreditkrise widergespiegelt. "Die Marktteilnehmer haben sichere
Regierungsanleihen um jeden Preis haben wollen", so der Analyst. Dies habe
natürlich die Renditen gedrückt. Mit dem Abklingen der Krise wachse aber nun die
Bereitschaft zum Rückzug aus den Staatspapieren und zum Kauf von Aktien. Dies
zeige der aktuelle Blick auf die US-Zinsen: Sie zogen am langen Ende schon
wieder kräftig an.
Sollten nun noch bessere Konjunkturindikatoren hinzukommen, dürfte sich eine
kräftige Umschichtungsbewegung aus Renten in Aktien entwickeln. "Die
US-Subprime-Krise wird immer mehr als isoliertes Problem des Immobilien- und
Bankensektors gesehen", sagt der Analyst. Für kräftige Kursgewinne bei Aktien
fehle daher nur noch ein Auslöser - sowohl ISM-Index als auch
Arbeitsmarktbericht könnten es werden. Aktuelle Konjunkturdaten deuten an, dass
die US-Krise nicht den Rest der Wirtschaft infiziert hat. Sollten beide Berichte
daher über den schwächlichen Erwartungen liegen, dürfte ein kräftiger
Kursanstieg die Folge sein.
Immerhin liege der Verdacht nahe, dass die zuletzt desaströsen
US-Arbeitsmarktdaten "notwendig" waren, um die große Zinssenkung durch die Fed
zu rechtfertigen. "Möglicherweise bekommen wir daher am Freitag wie erwartete
Zahlen, aber eine kräftige Aufwärtsrevision des Vormonats", schließt der
Analyst. Per Saldo wären kräftige Umschichtungen am Aktienmarkt die Folge: Wer
sein Portfolio bislang auf Zinssenkungen ausgerichtet habe, werde es dann auf
konjunktur-bullish umstellen müssen. Technische Analysten jedenfalls sehen keine
Hindernisse, die den DAX vor 8.150 Punkten aufhalten sollten.
Andere Termine als die zwei genannten dürften in der kommenden Woche kaum eine
Rolle spielen. Einen Seitenblick sind wert der japanische Tankan-Bericht am
Montag und die US-Auto-Absatzzahlen am Dienstag. Am Mittwoch stehen der
ISM-Service-Index und der ADP-Index im Blickpunkt des Interesses: Ein erster,
grober Hinweis für die US-Arbeitsmarktdaten. Am Donnerstag wird der Verband der
Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) seine Prognose für 2008 und den
Auftragseingang August verkünden - eine wegweisende Information für den MDAX.
Und am Freitag endet die Woche zugleich mit ihrem Höhepunkt: Den
US-Arbeitsmarktdaten für September um 14.30 Uhr.
-Von Michael Otto Denzin, Dow Jones Newswires; +49 (0)69-29725 218;
michael.denzin@dowjones.com
DJG/mod/ros
(END) Dow Jones Newswires
September 28, 2007 09:15 ET (13:15 GMT)
© 2007
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„Wenn Indien und China diesen Weg weiter folgen, dann müssen wir in den nächsten 25 Jahren so viel Metall aus dem Boden holen, wie bisher in der ganzen Menschheitsgeschichte zusammen gefördert wurde.“
(Marius Kloppers, CEO des weltgrößten Bergbaukonzerns BHP Billiton)
„China konsumiert derzeit rund ein Viertel der globalen Aluminium, Stahl- und Kupferproduktion. 2020 wird die chinesische Wirtschaft aber viermal größer sein als heute. Bereits in ein paar Jahren dürfte die Rohstoffnachfrage aus China 40 % des weltweiten Rohstoffkonsums ausmachen.“
(Tom Albanes, CEO des zweitgrößten Rohstoffkonzern Rio Tinto)
"Na also."
(sloop)
WKN: 969420 | ISIN: US2605661048 | Intradaykurs:
Nasdaq Composite: 2.729,44 Punkte
Dow Jones: 14.040,65 Punkte
Die Rallye in den US Indizes hält weiter an. Nach der Seitwärtsbewegung der Vortage kommt heute neues Aufwärtsmomentum auf. Dabei gelingt dem Nasdaq der Anstieg intraday auf ein neues Rallyehoch. Auch der Dow Jones steigt direkt über die 14.021 Punkte auf ein neues Allzeithoch an. Damit ist der Index zunächst wieder nach oben offen, sollte diese Tendenz auch zum Handelsende anhalten. Gestützt wird der Markt dabei durch den Financesektor, relative Schwäche zeigt sich im Biotech- und Ölsektor.
Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) sowie 60-min Chartausschnitt
Habe zwar noch kein Namen für das Verfahren, aber wird sich ja noch finden lassen.
Geldi
Bin auf das Resultat gespannt.:-))
rekiwi
sag mal,sind die übern teich eingepennt ????und bedeutet steigender DOW fallender TCM kurs ??? oder is dat die ablösung vom DOW??? oh je,fragen über fragen,fungi "HHHIIILLLLFFFEEEEEEEEEEEE" ;-)
reki und warf.....könnte doch etwas an dem kaffee lesen etwas dran sein *gg*
mfg
me
Allzeithoch beim Dow!!!!
Und wo bleibt TCM? warum geht diese Perle heute nicht mit dem Dow Hand in Hand zu neuen Höchstkursen?
wenn ihr meine bescheidene Meinung dazu lesen wollt.Hier ist sie!
Erstens: TCM ist jetzt in ein paar Wochen von 9,xx auf 15.XX geklettert,also hat eigentlich einen fulminanten Aufstieg hinter sich gebracht.Der Aufstieg war aber auch davon getragen,dass die Marktteilnehmer auch gewisse Inflationssorgen plagten und darum auch die Flucht in Rohstoff-Aktien.
Zweitens: Die drohende Schulter-Kopf-Schulderformation wurde heute beim Dow aufgelöst,daher auch charttechnisch ein starkes Kaufsignal,dass auch promt zu neuen Höchstkursen beim Dow führte,aber leider geht TCM bis jetzt einen eigenen Weg und der ist leider Richtung Süden.Warum das so ist?
Meines Erachtens leicht Erklärtbar!Mit dem heutigen Tag haben die Anleger die Subprime-Krise abgelegt und auch die Inflations-Ängste wurden vorübergehend ins Eck gestellt,sodass TCM als Anlage kurzfristig den Inflations-Bonus verloren hat.Darum auch das moderate nachgeben der Aktie.
Natürlich hat mich dieser Börsen-Tag ganz schön überrascht muss ich sagen,denn alles hätte ich heute erwartet,nur keine Jahreshöchstände beim Dow-Jones!
Ja man lernt eben nie aus,an der Börse!Das geht sogar so weit,dass sogar ich mit meinem Börsenlatein an meine Grenzen stosse.Darum habe ich mein SL bei Lufthansa auf 20,25 Euronen gesetzt,also mit diesem Investment kann ich nicht mehr ins Minus kommen.
Wie geht es weiter mit den Märkten? Normalerweise befinden wir und charttechnisch gesehen in der besten aller Börsenwelten,aber wie lange noch?
Inflatiossorgen und schlechtere Unternehmens-Daten zum dritten Quartal werden vieleicht doch negativer auf die Aktienkurse schlagen,als sich so mancher Börsianer heute am Tage des Triumph's denken mag,dass könnte aber wieder die Stunde der Rohstoff-Aktien sein!Wobei TCM wieder an vorderster Stelle auftauchen könnte. Vieleicht kommt morgen schon der Tag des Erwachens und TCM steigt auch auf Allzeithoch,eben nur einen Tag später,was solls,denn erwartet ihr doch locker,oder nicht?
Gruß fungi
fungi
Morgen, spätestens aber am Mittwoch gibt es bestimmt wieder Südwind und den Tag des Erwachens. ( Am Tag der deutschen Einheit ? )
LG rekiwi
Und ab dann lasse ich kochen. ;-)
Nee, Spaß beiseite. Unsere Perle ist doch wieder ganz gut geklettert die letzten Tage. Da kann sie sich doch auch mal ne Auszeit nehmen und langsam gehen lassen. ;-) Dat wird schon. So, nun erst mal nen schönen Kaffee schnabulieren. *ggg* Bis später Ihr Lieben!
LG, Harley
Börsentag auf einen Blick: Etwas fester
Dienstag 2. Oktober 2007, 07:35 Uhr
DEUTSCHLAND: - ETWAS FESTER - Gestützt auf ein neues Rekordhoch im Dow Jones werden die deutschen Aktienindizes am Dienstag weiter etwas fester erwartet. Der neue Rekordstand des US-Leitindex zeige das Nachholpotenzial der deutschen Indizes deutlich auf, sagte ein Händler. Vor allem die krisengeschüttelten Nachzügler wie Banken- und Finanzititel dürften profitieren. Finspreads taxierte
den DAX (Xetra: Nachrichten) am Morgen auf 7.969 Punkte - am Vortag hatte der deutsche Leitindex bereits 0,77 Prozent auf 7.922,42 Zähler gewonnen. Die Vorgaben seien durch die Bank positiv, so der Händler. Der Dow Jones Industrial hat am Vorabend nach Xetra-Handelsschluss noch 72 Punkte gewonnen und schloss in der Hoffnung auf weitere Zinssenkungen auf neuem Rekordhoch. Der Nikkei-225-Index präsentierte sich am Morgen in Tokio ebenfalls fest.
USA: - FEST - Die wichtigsten US-Börsenindizes sind am Montag beflügelt von Hoffnungen auf eine Zinssenkung in diesem Monat und das bevorstehende Ende der Finanzkrise fester aus dem Handel gegangen. Der Dow Jones schloss auf einem neuen Rekordhoch. "Die Menschen werden zunehmend zuversichtlich, dass die US-Notenbank den Leitzins im Oktober senken wird", sagte Portfolio-Manager John Forelli von Independence Investment.
JAPAN: - FEST - Die Börsen in Japan haben am Dienstag die Gewinne in den USA nachgezeichnet und sich fest entwickelt. Der Nikkei-225-Index legte zuletzt um 1,13 Prozent auf 17.036,33 Zähler zu.
DAX 7.922,42 +0,77% XDAX 7.952,04 +1,36% EuroSTOXX 50 4.409,65 +0,64% Stoxx50 3.845,95 +0,67%
DJIA 14.087,55 +1,38% S&P 500 1.547,04 +1,33% NASDAQ 100 2.116,97 +1,24%
Nikkei 225 17.036,33 +1,13% (7:15 Uhr)
RENTEN: - KAUM VERÄNDERT - Der deutsche Anleihemarkt wird am Dienstag nach Einschätzung von Experten ohne klare Tendenz in den Handel starten. Es stünden nur untergeordnete Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, schreibt die HSH Nordbank in einer Vorschau. Da der Ölpreis derzeit wieder auf dem Rückzug sei, sollten sich die damit verbundenen Inflationssorgen wieder zurückbilden. Gleichzeitig werde die freundliche Aktienmarktentwicklung etwas belasten. Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte sich zwischen 112,35 und 112,90 Punkten bewegen.
Untenstehender Bericht aus dem "Dow Jones Newswire" zeigt, dass tatsächlich schon viele Negativerwartungen in den Kursen eingepreist sind. Damit sollte es wohl bis auf weiteres wieder Richtung Norden gehen.
lg, Rainer
01.10.2007 - 23:16 Uhr
Wall Street schließt fest - Dow mit Allzeithoch bei 14.115 Pkt
NEW YORK (Dow Jones)--An den US-Börsen hat am Montag Rekordlaune geherrscht: Der Dow-Jones-Index ist deutlich über die Marke von 14.000 Punkten auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Gestützt haben dabei Konjunkturdaten sowie die zwar schlechten, aber als klärend empfundenen Nachrichten aus dem Bankensektor von der Citigroup und der UBS. Der Dow Jones Index für 30 Industriewerte stieg um 1,4% oder 192 Punkte auf 14.088, ein neues Rekordschlusshoch. Im Verlauf war er sogar bis auf über 14.115 Punkte geklettert. Der S&P-500 gewann 1% oder 15 auf 1.542 Punkte und liegt damit nur noch 6 Punkte unter dem Rekordschlusshoch vom 19. Juli. Der Nasdaq-Composite legte um 1,1% oder 30 auf 2.732 Punkte zu - ein Sechseinhalb-Jahres-Hoch. Umgesetzt wurden 1,42 (Freitag: 1,35) Mrd Aktien. Dabei standen den 2.508 Kursgewinnern 807 -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 79 Titel. "Wir haben heute einen großen Test bestanden", sagte Clark Yingst, Analyst bei Joseph Gunnar. Die Reaktion der Anleger auf die Nachrichten der Citigroup und der UBS zeige, dass die deutlichen Abwärtsrevisionen der Gewinnprognosen vom Markt bereits eingepreist gewesen seien. "Für mich bedeutet das, dass die Anleger nicht nur das Schlimmste hinter sich sehen, sondern dass sie angesichts der Rally sogar eine unmittelbar bevorstehende Verbesserung erwarten", so Gunnar. "Es scheint, also ob die schlechten Nachrichten jetzt draußen sind", sagte auch Ryan Detrick, technischer Analyst bei Schaeffer's Investment Research in Reaktion auf die Gewinnwarnung der Citigroup. Mit ihrer Warnung, dass die aus der Kreditkrise resultierenden Abschreibungen von 5,9 Mrd USD ihren Drittquartalsgewinn erheblich verringern werden, habe sie den Schaden eingegrenzt und die Sorgen der Anleger gemindert. Die Citigroup habe mitgeteilt, dass es sich um ein einmaliges Ereignis handle und die Dinge sich aus ihrer Sicht im vierten Quartal stabilisieren. Die Ungewissheit sei nun vorbei, so Detrick. Im Blick standen auch die ISM-Daten zum Verarbeitenden Gewerbe. "Die Zahlen sind schwächer als prognostiziert ausgefallen und wecken daher die Hoffnung auf eine weitere Zinssenkung in den USA", erklärt ein Marktbeobachter die leicht positive Reaktion. Der nationale Index der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe der USA hatte sich im September etwas schlechter entwickelt als erwartet. Nach Angaben des Institute for Supply Management (ISM) verringerte er sich auf einen Stand von 52,0 Punkten. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten dagegen im Konsens einen leichten Anstieg auf 53,0 von zuvor 52,9 vorhergesagt. Die Aktien der Citigroup gehörten trotz der Gewinnwarnung und anfänglichen Verlusten zu den größten Gewinnern im Dow. Der Titel stieg um 2,2% auf 47,72 USD. Generell waren die Aufschläge breit gestreut und wurden von Rekordhochs einiger Aktien untermauert. Zu diesen gehörten 3M, Procter & Gamble, Exxon Mobil, United Technologies und McDonald's. Zumindest Fünfeinhalb-Jahres-Hochs erreichten IBM, General Electric, Coca-Cola und Verizon Communications. Auch die Meldung, wonach gegen drei frühere Buchhalter von Dell wegen Insiderhandels ein Verfahren von der Wertpapieraufsichtsbehörde angestrengt worden ist, stieß auf keine negative Resonanz am Aktienmarkt. Dell gewannen 1,3% auf 27,95 USD. DJG/DJN/reh
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(END) Dow Jones Newswires
October 01, 2007 17:16 ET (21:16 GMT)
leider konnte ich gestern abend nicht antworten,war zu grogi :-/
es hat den anschein als mehren sich die stimmen das das schlimmste überstanden sei....aber ob ich das so ohne weiteres glauben kann ????
bin zwar noch immer investiert,aber soviel zuversicht stimmt mich schon wieder nachdenklich *gg*
na ja,eve. könnten wir uns zumindes bis jahresende damit gut über wasser halten,wenn nicht ne neue story den bullen ein bein stellt,ich sag nur carry trad *thxfungi* ;-)
mfg
me
02.10.2007 - 09:01 Uhr
Schreck lässt nach – Startschuss für den nächsten Rallyeschub? – UPDATE DEPOT 2007
Viele Milliarden Ausländer können nicht irren: Deutschland ist besser als wir hierzulande wahr haben wollen. Einen schönen Beleg hierfür liefert eine Aufstellung von großvolumigen Beteiligungskäufen internationaler Kapital- und Anlagegesellschaften, die zu Wochenbeginn von den Redakteuren der Financial Times Deutschland zusammengetragen und veröffentlicht wurde. Sie haben sich die Mühe gemacht, die meldepflichtigen Aktienkäufe bei den deutschen Dax- und Mdax-Unternehmen seit Anfang Juli zu überprüfen und die ausländischen Käufer aufzulisten.
Das Ergebnis kann durchaus beeindrucken. Merrill Lynch hat die Kurskorrektur genutzt, um sich 5,1 Prozent der Anteile der Münchner Rück zu greifen. Alliance Bernstein und Axa haben sich im gleichen Umfang bei BASF bedient und Fidelity hat bei Hochtief sogar mehr als acht Prozent übernommen. Und die Liste ist um einiges länger. Größere Anteilskäufe aus dem Ausland verzeichneten auch Deutsche Bank, Commerzbank, Merck, Lufthansa, Hypo Real Estate, K+S, Depfa, Hannover Rück und Heideldruck.
Ins gleiche Horn stieß das Handelsblatt mit seiner Auswertung der Insiderkäufe von den Führungskräften der deutschen Großkonzerne. Auch die erreichten Rekordniveau und signalisieren ebenfalls, dass die Aussichten für Dax und Mdax so gut sind, wie lange nicht.
Lediglich der inländische Normal-Investor hält sich vornehm zurück. Indikator hierfür sind die Absatzzahlen der im BVI zusammengeschlossenen Investmentgesellschaften, die im August einen erneuten Massenexodus bei Aktienfonds zu verzeichnen hatten. Insgesamt 3,6 Milliarden Euro wurden aus den Aktienportfolios abgezogen, woraus sich für das laufende Jahr eine Gesamtbilanz von minus 15,8 Milliarden Euro ergibt.
Spätestens die etwas irritierende Jubelrally nach den Gewinnwarnungen der Bankgiganten UBS und Citigroup, sollte doch auch den ein oder anderen Skeptiker dafür überzeugen können, dass es um die Aktienmärkte vielleicht doch nicht so schlecht bestellt ist, wie es die derzeit allgegenwärtigen Unkenrufe vermuten lassen. Zumal jetzt auch noch der Börsen-Hiobs-Monat September ohne größere Verwerfungen zu Ende gegangen ist und die üblicherweise beste Börsenphase vor uns liegt.
mfg
me
Sehr geehrte Leser!
Die obige Aussage des neuen „König der Minen“, Marius Kloppers, der seit heute den CEO-Posten von Minengigant BHP Billiton inne hat, macht die Einmaligkeit des aktuellen Rohstoffzyklus in Zeiten der ersten Globalisierung der Geschichte deutlich. Auch der seit Mai neu im Amt befindliche CEO des zweitgrößten Rohstoffkonzern Rio Tinto, Tom Albanes, stößt ins gleiche Horn: „China konsumiert derzeit rund ein Viertel der globalen Aluminium, Stahl- und Kupferproduktion. 2020 wird die chinesische Wirtschaft aber viermal größer sein als heute. Bereits in ein paar Jahren dürfte die Rohstoffnachfrage aus China 40 % des weltweiten Rohstoffkonsums ausmachen.“ Dies meinte der Rio Tinto-CEO am Fraitag in Zürich. Tom Albanese war einst Vorstand eines Explorationsunternehmens namens Nerco Minerals, welche 1993 von Rio Tinto übernommen wurde. Nun ist er selbst auf dem Chefsessel des Branchenriesen gelandet und hat mit Alcon die erste Multi-Milliarden-Übernahme gestemmt. Albanese ist vor allem für Uran weiter zuversichtlich. „Die nukleare Renaissance ist längst Realität“, sagte dieser der schweizer F+W am Samstag. Er selbst war vor zwei Wochen in Namibia und plädiert für einen Ausbau der dortigen Kapazitäten (Roessing-Uranmine).
Wichtig für uns und alle Rohstoff-Investoren, ist es zu wissen, welche Strategie und Denkweisen die großen Player der Branche besitzen. Denn diese sind maßgeblich an der Konsolidierung der Branche beteiligt.
Sowohl Kloppers als auch Albanes sind der Meinung, dass die Zeit der Großfusionen eher vorbei ist und in Zukunft vor allem mittlere Minen und Explorer mit niedrigen Betriebskosten auf der Übernahmeliste stehen werden. Genau auf solche Werte konzentrieren wir uns in Rohstoffraketen.de seit geraumer Zeit. In den Augen von Rio Tinto oder BHP Billiton (Börsenwert nun 130 Milliarden USD) sind allerdings auch Gesellschaften mit einer Milliarde oder auch bis 10 Milliarden USD noch „kleinere Gesellschaften“. In diesen Bereich würde auch Thompson Creek (unsere alte Blue Pearl Mining) fallen! Hier hören wir aus Toronto ebenfalls (erneute) Übernahmegerüchte! Aber auch andere Moly-Produzenten, wie Mercator Minerals (die neben Kupfer nun auch Moly fördern) und Roca Mines liefen in der letzten Woche besonders gut.
Auch die Uranwerte kommen weiter in Schwung. Mega Uranium, Paladin, Cameco, Powertech oder Uranerz legten die letzte Woche deutlich zu. Lediglich Forsys Metals blieb bislang (unverständlicherweise) zurück. Der Freitagshandel in Kanada, mit einem Plus von 8,2 % auf 3,42 CAD (ca. 2,42 Euro) macht jedoch Hoffnung auf eine baldige Aufholjagd!
Mit freundlichen Grüßen und eventuell treffen wir morgen oder übermorgen in Frankfurt den ein oder anderen Abonnenten bei uns am Messestand!
Das Team von www.rohstoffraketen.de
Ganz so dolle muss sie ja nun doch nicht (ver)schnaufen.
Und was macht Harley zurzeit? Richtig!er sitzt mit seinem Freund in der Kneipe und lamentiert,dass er noch zuwenig TCM-Aktien besitzt und deswegen auch nie zum Millionär wird.
Harley jetzt setz dich schleunigst vor dem Computer und kaufe was das Zeug hält,sonst mache ich es.
fungi
Kneipe ist erst wieder Freitag angesagt. ;-) Allen einen schönen Abend.
LG, Harley
Außerdem will ich damit ja auch nur Geld einfahren, nicht gleich die ganze Firma am Bein haben. Ich denke Ian kann die doch etwas besser führen als ich. ;-)
LG, Harley