Grenke Leasing
2. Es wurden weniger Verträge abgeschlossen um die Rendite auf dem Papier zu steigern
3. Es gab weniger Nachfrage. (schlecht)
Ich denke es liegt an 1.&2."
Zu 1: Nein, die Umwandlungsquote (Abschlüsse/Anfragen) lag bei 48,5% und damit über dem Durchschnitt in 2020 (47,9%) oder dem ersten Quartal 2021 (42,1), in dem es wirklich Risiken zu minimieren galt.
Zu 2: Unwahrscheinlich, die DB2-Marge lag so niedrig wie zuletzt im Q3/2019.
3. Es gab mir nur 100416 Leasing-Anfragen so wenige wie seit >3 Jahren nicht. Natürlich gibt es weniger Anfragen, wenn weniger Geräte zum Verkauf zur Verfügung stehen (Stichwort Chip- und Materialmangel).
Die Zahlen waren einfach nicht gut. Wenn aber der Chipmangel wirklich ursächlich ist (was konsistent ist zu Berichten anderer Unternehmen und Medien), wird das nur ein temporäres Problem sein. Das Geschäftsmodell ist gut. Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum es in den nächsten Jahren kein Bedarf mehr an Leasing bestehen sollte und Grenke hat ein exzellentes Händlernetzwerk. Der Kurs ist m.E. ein Witz und wird sich mit Geduld ordentlich erholen.
Bauteile, die Weiteren schüren die Lebensmittel Preise an.
Und was sagt unsere Presse? Und Regierung? Genau so die
Unwahrheit wie Johnson über den Brexit!
Alles geplant ......Wirtschaftskrieg.....wenn ein Container 10.000 Euro
kostet von vormals 200 Dollar.....
Gas 500% zulegt.....und im Supermarkt geht es 30% hoch
ich glaube gar nichts mehr!!!!
https://www.finanznachrichten.de/...-europaweiten-verbreitung-022.htm
Hab ja unter anderem auch deswegen bereits nachgeschossen, Kurs steigt, langsam aber gegen Norden ;)
@verwirrter-3Uhr-nachts-Poster: klar überall ist verschwörung und nix ist logisch zu erklären :-) INFLA+VERKNAPPUNG sind normal in der Phase wo sich Industrie-zweige _SCHNELLER_ und STÄRKER erholen wollen/müssen. Ob Covid allerdings von der Börse schon abgeschrieben ist, werden imo die kommenden Monate zeigen...
ich habe das auch gesehen und denke es sind mal wieder Swap-Geschäfte
von MS, die ab Ende 2021 etwa 2 Jahre lang laufen. wenn ich das richtig lese.
die Käufe der Vorstände sollte man auch nicht überbewerten. das waren
gerade mal 31.000 Euro pro Nase. War aber mal angebracht dieses Zeichen.
Taktische Käufe, die nicht nach einem Kursrutsch kommen, sind mir da lieber.
der gelbe baron ist scheinbar heute nacht um kurz vor 3 aus seiner AfD-Kneipe
irgendwo im Erzgebirge nach hause getorkelt. dann schnell gedanklich zusammengefasst,
was so besprochen wurde, und hat das dann niedergeschrieben.
er war dann wieder um 18 halbwegs trocken, um hier wieder zu posten.
och schade, jetzt wurden gerade 2 seiner Posts gelöscht.
Dies kann man zum Beispiel bei Grafikkarten sehr gut sehen, dort werden (in Relation zu den vorherigen Generationen) z.T. sogar mehr produziert. Trotz dessen sind diese Mangelware. Die Autos brauchen ebenso Halbleiter (immer mehr).
Die LKW-Fahrer sind durch den Brexit raus und die Politik hat es dort eben verpennt.
Die Gaspreise explodieren z.T. wegen China stark. Da China/Australien streiten und China zusätzlich wachsen will und dafür Energie benötigt.
Die Energie könnte die primäre Drosselung vom Wachstum sein, China hat genug Geld für Produktionsanlagen ;) Somit versuchen sie nun Energie zu sichern. Der Aufbau von Infrastruktur bzw. das erschließen von Energie ist nicht innerhalb weniger Monate möglich ^^
Diese Preise gäbe es jedoch nicht, wenn diese Preise nicht bezahlt werden würden. Und durch die Flutung des Geldmarktes (von EZB/Politik/überschuldete Staaten) gibt es das. Bestes Beispiel dafür sind die Immobilien ;) Würden diese mal richtig (über die letzten Jahre) mit einberechnet werden, so wäre die Inflation um einiges höher.
Diese Steigerungen vom Immobilienmarkt (die seit Jahren anhalten schon) können nun ebenso bei anderen Wirtschaftsgütern stattfinden. In kleineren Städten gibt es schon keine Häuser unter 600.000 Euro mehr, man kann das nicht mit "damals" vergleichen...
Ich dein Problem nicht, falls du sauer darüber bist: Kauf doch ein Ölunternehmen und partizipiere am Markt. Ich gehe davon aus, dass du das Geld dafür hast. Traurig ist es für Menschen die kein Geld für Investitionen übrig haben und somit relativ noch weiter verarmen.
Also die Preise explodieren, weil Firmen das Kapital dafür haben und solch hohe Margen haben oder ebenso dazu verpflichtet sind... (Vertragsstrafen, SLAs usw.)
Diese derzeitige Marktlage sortiert somit finanzschwache Unternehmen raus, und hat einen "bereinigten" Effekt. Die Probleme (die du angesprochen hast) sind breit gestreut und haben leider keine einfache populistische Lösung wie z.B. "die bösen Politiker verknappen" :(
Ich kann dir empfehlen: schau nach der Begründung einzelner Events anstatt deine Meinung anhand einzelner Events zu "festigen"
Baden-Baden
Rechnungslegung/
Finanzberichte
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,48 %
Datum der Position: 22.10.2021
Es wird abgebaut
Datum der Position: 08.07.2021
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,55 %
https://www.grenke.de/grenke-aktuell/...dsvorsitzender-der-grenke-ag/
-erfreulich-
Demnach realisiert Grenke damit einen Gewinn NACH STEUERN von zusätzlich 20 Millionen Euro!!!
Mich wundert nur, dass der Kursanstieg nicht deutlicher ausgefallen ist .
Also nichts mehr, was irgendwelche Auswirkungen auf den Kurs hätte...
Es ist erst jetzt in trockenen Tüchern.
Ist mir egal! Wenn ich verbilligen kann mach ichs, ansonsten kanns nur besser werden. Geduld ist gefragt. Vielleicht gings wegen 4. Welle oder den LVs runter, vielleicht wissen einige wie der Oktober gelaufen ist, alles Spekulation.
Dabei bleiben, bis zur Ernte braucht es Zeit und Geld zum Nachkaufen.
Für einen Aktienkauf entscheide ich nach verschiedenen Kriterien, diese sollten erfüllt sein:
1. Situation Gesamtmarkt
2. Sondersituataion der Einzelaktie
3. fundamentale Situation
4. charttechnische Situation
zu 1: der Gesamtmarkt steigt, was dafür spricht in eine Aktie zu investieren, auch deshalb, weil die von der bisherigen Entwicklung aufgrund einer Sondersituation ausgenommen war. Dagegen könnten die aktuellen Lieferprobleme quer durch alle Branchen sprechen, von denen auch Grenke betroffen ist. Vom Gesamtmarkt her ist ein Einstieg daher sowohl sinnvoll als auch wieder nicht.
zu 2: die Sondersituation bei Grenke sind die Leerverkäufer, die noch auf Beständen sitzen und diese verkaufen um die Aktie dann später wieder günstig einkaufen zu wollen. Großes Angebot bedeutet fallende Kurse, wonach sich aus dieser Sicht ein Kauf der Aktie nicht aufdrängt, solange die LV im Markt sind.
zu 3: fundamental sehe ich Grenke durch die Lieferprobleme betroffen, die sich erst in 2022 normalisieren dürften. Grenke hat daher seine Gewinnprognose nach unten gesenkt von 80-100 Mio auf 60-80 Mio, also zwischen rd. 20 bis 25%! auch dies führt m.E. nicht dazu, dass sich ein Kauf aufdrängt. Positiv sind die erzielten 20 Mio aus dem Verkauf von viafintech zu werten, das ist schon mal ne Basis.
zu 4: Ende Oktober hat der 38 Tage-Durchschnitt den 200 Tage-Durchschnitt von oben nach unten gekreuzt; charttechnisch ein Verkaufssignal für manche Investoren.
Fazit: Aktuell und nach meiner unmaßgeblichen Meinung drängt sich ein Kauf aktuell nicht auf. Wer jedoch antizyklisch investiert, für den wären die fallenden Kurse ideal für Nachkäufe, bei mir ab 30,-- EUR interessant.
Die Börse hat jedoch immer wieder gezeigt, dass ein Turnaround manchmal sehr schnell gehen kann. Die Lieferprobleme könnten sich schneller als gedacht in Luft auflösen. Die Prognosen der Grenke AG könnten so eintreffen wie vorhergesagt und die LV sich verabschiedet haben, dann könnte der Kurs mit den Kurszielen der Analysten schnell übereinstimmen.