Grenke Leasing
Lass uns das Nivau noch ein wenig senken. Ich finde als Wetterauer den Gerüch der Gülle recht angenehm.
Alle die hier schreiben/lesen sind immer die von den Profi abgezockten. Put und Call gleichzeitig.... eine Fata Morgana die noch nie aufgegangen ist... und ein Untod Gerücht.
Put und Call Spielereien... Ist wie Online Pokerturniere... Dort wird immer Frischfleisch abgezockt. Wer mit Put und Call liebäugelt... wir auf Dauer immer Geld verlieren
https://bnn.de/nachrichten/wirtschaft/...abe-ein-deja-vu-mit-wirecard
Meine Meinung
Zumindest in Bezug auf PR bzw. Kommunikation macht Grenke denselben Fehler wie Wirecard. Woran das bei Wirecard lag, wissen wir inzwischen.
Aber das sind ja nicht die einzigen Parallelen, die hier von den kritischeren Stimmen schon aufgelistet wurden.
Ich als Kleinanleger habe nicht die leiseste Ahnung, wo die Wahrheit liegt, ob und wie viele Leichen im Keller liegen oder ob sich das Ganze dann doch als Perrings großer Bluff entpuppt.
Der Kurs ist im Moment relativ stabil um die 30 Euro. Kein Grund, jetzt einzusteigen. Wenn alle Unklarheiten beseitigt und alle wieder happy sind, ist die Aktie bei 35 Euro auch noch nicht zu teuer.
"Start Buy" bei 35 scheint mir erfolgversprechender zu sein als jetzt zu kaufen und einen "Stop Loss" bei 25 zu setzen.
falls das ein Wirecard wird sehen wir einen Totalverlust
Aber man weiß es nicht, still ruht der See...
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/nlp?2
Die Verluste aus der Versicherung können mit den Gewinnen bei der Aktie nicht mehr verrechnet werden...
Super!!
https://www.finanznachrichten.de/...-hinweise-auf-geldwaesche-015.htm
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Sonderprüfung bei Grenke hat bisher keine Hinweise auf Geldwäsche erbracht. Wie der Leasingkonzern mitteilte, ergeben sich aus dem Zwischenbericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars im Auftrag der Bafin zufolge keine Zweifel an der Existenz der Leasingforderungen. "Insgesamt zeichnet sich kein systematischer Bedarf für Goodwill-Abschreibungen auf erworbene Franchiseunternehmen ab", so Grenke. Die Wertansätze seien trotz methodischer Defizite vertretbar. Der Vorwurf der Geldwäsche sei nicht bestätigt worden.
Neben diesen Aussagen enthält der Bericht von Mazars laut Grenke aber auch wesentliche Kritikpunkte: So halte Mazars es für geboten, die Franchiseunternehmen zu konsolidieren. Kritisiert werde unter anderem zudem die nicht erfolgte Offenlegung nahestehender Personen in früheren Jahresabschlüssen oder die Abläufe in Teilen des Kundenkreditgeschäfts der Grenke Bank und der Prozess der Geldwäscheprävention.
Die Bafin habe den Zwischenbericht von Mazars noch nicht abschließend bewertet, heißt es weiter. Grenke ist im September ins Visier des britischen Spekulanten und Leerverkäufers Fraser Perring geraten. Dessen Analysehaus Viceroy Research hatte einen Bericht über Grenke veröffentlicht, in dem dem SDAX-Konzern unter anderem Bilanzbetrug vorgeworfen wurde. Der Aktienkurs war daraufhin abgestürzt. Grenke hatte danach selbst Sonderprüfungen in Auftrag gegeben, Mazars hatte die Prüfung im Auftrag der Bafin gestartet.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
Jetzt wissen wir auch warum der Kurs in dem Marktumfeld so stabil war...
10% + auf L+S ist leider ein sehr schwacher Trost für alle, die einen EK zwischen 60-100€ haben.
Viel Erfolg!
Was in 2019 ohne Covid war, ist kein guter Vergleich.
Grenke war auch 20 profitabel und so wie in den Zwischenmitteilungen berichtet.
Von einer Pleite oder Wirecard-Dimension bin ich persönlich nie ausgegangen. Und - btw - der Markt auch nicht. Aber natürlich: Einiges an Unsicherheit ist jetzt draussen.
Ergebnis ist ok.
Die jetzt noch im Raum stehenden Themen findet man bei reiner solchen intensiven Prüfung bei jedem Unternehmen.
"Die Bilanzierung der Unternehmenskäufe erfolgt direkt über das Eigenkapital. Dieses reduziert sich gegenüber der bisherigen Darstellung um rund 90 Mio. EUR."
Mehr Untreuevorwürfe als Bilanzmanipulation oder Geldwäsche.
Alles in allem ein gutes Zeichen.