Leser des Bären-threads
Seite 71 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 340.276 |
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I think it's astonishing, they're ruining the US economy, they're ruining the US government, they're ruining the US central bank and they're ruining the US dollar. You are watching something in front of our eyes, very historically, which is basically the destruction of New York as a financial center and the destruction of America as the world's most powerful country.
The idea that you have too much debt, too much borrowing and too much consumption and you're going to solve that problem with more debt, more consumption and more borrowing? These people are nuts.
Wall Street and the City of London are going to be disastrous for years, like in the 1950s and 1960s, and in 30 years, finance will dry up and wither away as we are entering a long period of hard times.
http://jimrogers-investments.blogspot.com/
Von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt
Mittwoch, 4. März 2009
Der frühere AIG Chef hat die Chuzpe, sein eigenes Unternehmen auf Schadenerzatz zu verklagen. Da waren seine Kollegen pfiffiger und haben sich rechtzeitig mit dreistelligen Millionenbeträgen abgeseilt. Was ist los mit den Bänkern? Schafften sie ein System der Selbstbereicherung?
Die Banken haben den Planeten in ein riesiges globales Ponzi-Schema verwandelt. Sie werden fragen, was dies ist? Nun, es ist ein Schnellballsystem, bei dem diese immer mehr Geld von den Kunden einsammeln, Ihnen damit Produkte verkaufen, mit denen nur sie selbst verdienen, bei dem sie darauf hoffen, dass der Kunde die ihm angedrehten Produkte möglichst für immer behält und dann, falls das ganze Kartenhaus dennoch zusammenbricht, den Staat um Hilfe rufen. Artur P. Schmidt
Der folgende Artikel bezieht sich auf das neue Buch von Artur P. Schmidt "Unter Bankstern".Das Werk ist soeben erschienen und MMnews empfiehlt es ausdrücklich zum Kauf.
Unter BanksternVon Bankrotten und Beinahebankrotten
Als Bankraub oder Banküberfall bezeichnet man die Entwendung von Geld oder anderer Wertgegenstände aus einem Kreditinstitut. Entgegen der öffentlichen Meinung wird nur etwa die Hälfte aller Banküberfälle aufgeklärt. Der Mythos der hohen Aufklärungsquote wird deshalb aufrecht erhalten, um potentielle Bankräuber von Überfällen abzuhalten. Doch der Fall des gewöhnlichen Bankräubers ist trivial in Anbetracht der Summen, die Bankmanager durch Krisen, die sie selbst hervorrufen, Anlegern gestohlen haben. Merke: Die gefährlichsten Bankräuber des Planeten waren nicht die Dalton-Brüder, sondern es sind die Banker selbst. Sie sind die wahren Profis unter den Bankräubern. Ein Bankräuber ist zu faul, um selbst zu arbeiten, und holt sich das Geld anderer Leute. Ein Bankmanager ist zu feige um sein eigenes Geld zu verzocken, und holt sich deshalb das Geld seiner Kunden.
Der Unterschied zwischen einem Unternehmer, der Pleite geht, und einer Bank ist, dass der Unternehmer vor seinem Aus Werte geschaffen hat, während eine Bank mit ihrem Aus alle Werte vernichtet. Da es weniger als Nichts nicht geben kann, muss der Staat am Schluss Banken sanieren, denn sonst würde man sich ja selbst eingestehen müssen, dass man zuvor bei der Kontrolle versagt hat. Das Problem: Banker genießen in Fragen der Vermögensvernichtung offenbar eine Art Immunität. Gegen das Treiben der Großbanker waren die Aktionen des Räuberpaares Bonnie und Clyde während der Weltwirtschaftskrise im Südwesten der USA Sandkastenspiele.
Die wirklichen Raubzüge werden heute von J.P. Morgan oder der Bank of America in Nacht- und Nebelaktionen vorzugsweise am Wochenende unter Mitwirkung der Zentralbank durchgeführt. Dann verleibt man sich die ehemaligen Wettbewerber, vorzugsweise Investmentbanken, ein, um noch mehr Kapital für die Manipulation der Weltwirtschaft einzusammeln. Der Ursprung des modernen Geldwesens in Europa geht zurück bis ins Mittelalter. In Italien gab es so genannte Geldwechsler (banchieri), die das Geld auf dem Tisch (banca) ausbreiteten. Heute gibt es Bankräuber (masnadieri), die den Kunden hinters Licht (fanale) führen.
Fahrlässig agierende Notenbanken
Die gefährliche Mischung aus Gangster und Bankier hat zur Reinkarnation des "Banksters" geführt, einer Berufsbezeichnung die Banker wegen ihres korrupten Verhaltens und Missmanagements bereits in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts bekamen. Gepaart wird das Unvermögen der Banken mit völlig fahrlässig agierenden Notenbanken, die, anstatt das Übel einer jeden Blase, nämlich zu niedrige Zinsen, wie einst der US-Notenbanker Paul Volcker, mit hohen Zinsen auszutreiben, die Rettung lieber in immer neuen Blasen suchen.
Bereicherungsmanie
Man kann Bankmanagern wahrlich nicht vorwerfen, dass sie in den letzten Jahren nicht innovativ waren, nur wurde die kreative Vielfalt neu aufgelegter Finanzinstrumente nicht zum Wohle der Kunden angeboten, sondern zur Optimierung der Bankgewinne und der Verlagerung der Risiken auf die gierigsten Marktteilnehmer. Dies ging so weit, dass alles, was nicht mehr in Geld quantifizierbar war, für Banker nicht mehr existierte.
In immer wiederkehrenden Zyklen, in der Regel etwa alle zehn Jahre, werden Exzesse erzeugt, die so riesige Summen vernichten, dass die Zahl der Nullen das Vorstellungsvermögen der meisten Normalbürger um Zehner-Potenzen überschreitet. Analog verläuft die Anzahl der Milliarden, die abgeschrieben werden müssen, proportional zur Anzahl der Nullen an Top-Managern, welche die heutigen Finanzmärkte nicht mehr als Finanzierungsinstrument für Kunden, sondern als großes Spielkasino betreiben.
Im Oktober 2008 gingen der bekannten Schuldenuhr in New York die Ziffern aus, da die Staatsverschuldung der USA ein derart riesiges Ausmaß angenommen hatte, dass die LCD-Anzeige der im Jahr 1989 eingerichteten [extern] Nationalen Schuldenuhr nicht mehr ausreichte. Diese war für einen Maximalwert von zehn Billionen Dollar ausgelegt. In 2009 soll die Uhr an der West 44th Street durch eine neue Anzeige mit 2 zusätzlichen Stellen ersetzt werden. Doch vielleicht wäre sogar eine Anzeigekapazität von 1 Billiarde USD bald zu wenig?
Gewöhnung des Lesers an riesige Summen
Yotta (103)8 = 1024 1.000.000.000.000.000.000.000.000 Quadrillion Nirwana
Zetta (103)7 = 1021 1.000.000.000.000.000.000.000 Trilliarde Staatsbankrott
Exa (103)6 = 1018 1.000.000.000.000.000.000 Trillion Hyperinflation
Peta (103)5 = 1015 1.000.000.000.000.000 Billiarde Derivatevolumen
Tera (103)4 = 1012 1.000.000.000.000 Billion Bailout für Banken
Giga (103)3 = 109 1.000.000.000 Milliarde Oligarchenkonten
Mega (103)2 = 106 1.000.000 Million Unternehmerkredit
Kilo (103)1 = 103 1000 Tausend Arbeitergehälter
Hekto 102 100 Hundert Goldmünze
Deka 101 10 Zehn Silbermünze
Einheit 1 1 Eins Öl (Liter)
http://www.mmnews.de/index.php/200903032405/...s/Unter-Bankstern.html
nützt vor allem den ausländischen Kleinwagenherstellern und schadet den
deutschen Produzenten, deren Altprodukte wertvoller sind als die Abwrack-
prämie und die deshalb Marktanteile verlieren. In anderen Ländern werden
dagegen (USA, Frankreich) nur einheimische Unternehmen subventioniert.
Das alles war - wie gesagt - vorauszusehen und die Vertrauenskrise, bisher
fokussiert auf die Banken, weitet sich immer mehr aus auch auf die Politiker.
des Dax. Eine gewagte These, denn z. B. das ganze Ausmaß der toxischen Finanz-
produkte in der Versicherungswirtschaft dürfte der Öffentlichkeit derzeit
noch gar nicht bekannt sein.
http://www.ariva.de/Finanzkrise_DAX_am_Boden_c2908449
Als der professionelle Anlegerbrief www.asien-trends.de vor kurzem die Aktie von Geely Auto zum Kauf empfohlen hatte, kannte noch kaum jemand das in Hongkong notierte Unternehmen. Gestern kamen erstmals Gerüchte auf, dass Geely Auto den schwedischen Hartstahl-Autobauer im Visier hat. Seit Mitte Januar gebe es bereits Gespräche zwischen dem Volvo-Mutterkonzern Ford und Geely Auto, so berichtete das Wall Street Journal. Außerdem wird dahingehend spekuliert, dass noch weitere Bieter – unter anderem noch ein chinesisches Unternehmen – Interesse für Volvo zeigen würden. Ford braucht Geld, und will die Tochtermarke Volvo verkaufen. Rätselraten: Welcher Autokonzern hat eigentlich momentan noch freie Mittel, um eine weitere Marke zu kaufen? –General Motors, Toyota, Daimler? – Unserer Meinung nach sieht es so aus, als würde ein Chinese das Rennen machen.
Geely Auto heute mit 8,2 % im Plus
EMFIS.com rät bereits länger zum Einstieg in Chinas Automobilindustrie. Denn gerade diese Hersteller blicken getrost optimistisch in die Zukunft. Während alteingesessene Marken wie Daimler, Toyota, Ford, BMW oder Nissan über Absatzmangel klagen, meldete Geely noch im Januar stabile Wachstumserwartungen. 2009 will Geely Auto 25 Prozent mehr Autos verkaufen. Heute schwappte dann schließlich auch die potenzielle Übernahmemeldung an die Börse Hongkong. Geely schloss mit einem satten Aufschlag von 8,2 Prozent.
Chinas Auto-Absatz schwächelt, aber wächst!
Die US-Absatzzahlen aller alt etablierten Autobauer brechen förmlich wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Nachdem japanische, europäische und US-amerikanische Autobauer auf dem EINST größten Automarkt der Welt Verkaufsrückgänge bis zu über 50 Prozent veröffentlichen mussten, erscheint Chinas Automarkt jetzt im neuen Glanz. Übrigens: Wussten Sie, dass China die Vereinten Staaten im Januar als größter Autoabsatzmarkt der Welt erstmals in der Geschichte überholt hat? Und Chinas Automarkt soll auch in diesem Jahr nach Schätzungen der chinesischen Automobil-Kommission um über sechs Prozent wachsen. Dabei soll der Anteil inländischer Autobauer von aktuell rund 22 Prozent im Vorjahr auf rund 30 Prozent steigen. Aktuelle Daten belegen das China-Wachstum. Die Verkaufszahlen von Neuwagen sind in China gegenüber dem Vorjahr erneut um sechs Prozent gestiegen.
http://www.ariva.de/...haben_Europas_Autoindustrie_im_Visier_c2908323
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...gsschlag;2187661
China-Effekt: Rohstoffpreise ziehen kräftig an
Inmitten der weltweiten Wirtschaftskrise nährt Chinas Industrie die Hoffnung auf eine baldige Erholung der globalen Konjunktur. Die Aussicht auf steigende Nachfrage beflügelt die Preise für Rohöl und Industriemetalle wie Kupfer .
HB FRANKFURT. Die Firmen erhielten erstmals seit vier Monaten wieder mehr Aufträge und bauten in Vorbereitung auf einen weiteren Anstieg der Nachfrage ihre Produktion aus: Der Einkaufsmanagerindex stieg bereits zum dritten Mal in Folge an und lag mit 49 Zählern nur noch knapp unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Wichtigster Grund für die bessere Stimmung in der chinesischen Industrie dürfte nach Einschätzung von Experten das umgerechnet knapp 470 Mrd. Euro schwere Konjunkturpaket sein, mit dem unter anderem die Infrastruktur des riesigen Landes ausgebaut werden soll.
Das half Analysten zufolge dem Kupfer-Preis auf die Sprünge, der um 1,3 Prozent auf 3572 Dollar je Tonne stieg. China ist der weltgrößte Kupferverbraucher. Analyst Kevin Norrish von Capital's sieht Chancen auf eine breit angelegte Rally, vor allem da sich der Kupferpreis derzeit von der negativen Stimmung an den Aktienmärkten abkoppele. Da unter anderem viele Investoren auf fallende Kurse gewettet hätten, sei Luft für einen heftigen Kurssprung. "4000 Dollar könnten nicht allzu abwegig erscheinen", sagte Norrish.
Auch Zink und Aluminium verteuerten sich am Mittwoch. Während es bei aber Kupfer zu einem merklichen Lagerabbau gekommen sei, werde in den Lagerhallen allerdings bei Aluminium nach wie vor mehr ein- als ausgeliefert, betonte Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg. "Dies spricht für eine anhaltende Outperformance von Kupfer gegenüber Aluminium in den kommenden Tagen."
Die positiven Nachrichten von Chinas Wirtschaft schoben auch den Ölpreis wieder an. Das Fass US-Leichtöl verteuerte sich um 3,7 Prozent auf 43,20 Dollar. Ein Fass Brent kostete mit 44,76 Dollar rund 2,4 Prozent mehr. Hinzu kamen Händlern zufolge Spekulationen auf eine Angebotsverknappung durch die OPEC-Länder. Insgesamt warte der Markt wegen der anhaltenden Sorge vor einer Verschärfung der weltweiten Rezession weiterhin auf Orientierung. "Es ist weiter unklar, ob die Lage sich stabilisiert oder ob es schlechter wird", sagte ein Händler. Bei den anstehenden wöchentlichen US-Lagerdaten rechnen Experten mit einem Anstieg, was als Signal einer Nachfrageschwäche gewertet würde.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/...kraeftig-an;2187851
Mittwoch, 4. März 2009
Mit Lenkungsrat und Lenkungsausschuss entscheidet die Politik über Leben Tod von Unternehmen. Entscheidungsgremium des Fonds ist der Lenkungsausschuss, der sich aus vier hohen Regierungsvertretern zusammensetzt. Gelder gehen nur an große Firmen.
Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg erläuterte im Bundeskabinett die Details zum "Wirtschaftsfonds Deutschland". Danach haben kleine Unternehmen keine Chancen von Zuschüssen zu profitieren. In die nähere Auswahl kommt nur, wer mindestens einen zweistelligen, besser einen dreistelligen Millionenbetrag braucht. Folglich sind die Unterstützungsmaßnahmen praktisch nur an größere Unternehmen gerichtet.
Insgeamt stehen 100 Milliarden zur Verfügung. Diese Mittel sind wie folgt aufgeteilt: 75 Milliarden Euro für Bürgschaften, 25 Milliarden Euro für Kredithilfen. Noch offen ist, ob auch bei mittelbaren Unternehmensfinanzierungen, etwa über Warenkreditversicherer oder über Leasing, geholfen werde. Das solle noch geprüft werden. Jedenfalls sollen Bürgschafts- und Kreditanträge schon in den nächsten Tagen entgegengenommen werden.
Aus den Mitteln des Fördertopfes soll mit Bürgschaften und Krediten Firmen geholfen werden, die im Grundsatz gesund sind, aber wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise mit geschäftlichenen Einbrwww.wiedenroth-karikatur.de
Der Lenkungsausschuss besteht aus vier hohen Regierungsvertretern. Dieser wird voraussichtlich von Wirtschaftsstaatsekretär Walter Otremba geführt. Dem Ausschuss steht als Beratungsgremium ein Lenkungsrat aus maximal neun Vertreten von Wirtschaft, Gewerkschaften und Wissenschaften zur Seite.
Dieser Lenkungsrat soll in Fällen eingeschaltet werden, in denen es um eine Bürgschaftshöhe ab 300 Millionen Euro oder eine Kredithöhe von 150 Millionen Euro geht. Auch in Fällen von grundsätzlicher Bedeutung soll der Rat Empfehlungen abgeben. Dem Rat sollen unter anderem Ex-BDI-Präsident Michael Rogowski, der Chef der Gewerkschaft IGBCE, Hubertus Schmoldt, und der frühere Wirtschaftsstaatsekretär Alfred Tacke angehören.
Der Lenkungsrat entscheidet unter anderem über die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens, die Vermeidung von gravierenden Wettbewerbsverzerrungen, die Gründe für die Probleme des Unternehmens und die Frage, ob der Fall von grundlegender volkswirtschaftlicher Bedeutung ist.
Erste Entscheidungsfälle für den Fonds könnten Regierungskreisen zufolge die um Staatshilfe nachsuchenden Konzerne Schaeffler und Opel sein.
Kritik wurde bereits von Haushältern der Koalitionsparteien an organisatorischen Details des Fonds geübt. Der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Steffen Kampeter, äußerte im "Handelsblatt" die Sorge, die Einschaltung des Lenkungsrates als eigenem Entscheidungsgremium könnte die Prüfung von Hilfsanträgen bürokratisch und langwierig machen. Sein SPD-Kollege Carsten Schneider bezweifelte, ob der Lenkungsrat überhaupt eine Legitimation habe.
http://www.mmnews.de/index.php/200903042410/...fonds-Deutschland.html
um den Krisenverursachern, den Finanzinstituten, mit Billionenbeträgen unter
die Arme zu greifen. Im Grunde genommen ist dies nichts anderen als eine
Unterstützung von (Halb)Kriminellen und Betrügern mit der Bitte, der Wirtschaft
doch nun genügend Kredite zur Verfügung zu stellen. In Zeiten der Deflation
ist dies jedoch ein aussichtloses Unterfangen, da Kapital zur Zeit eher wert-
voller wird und deshalb nicht weitergegeben, sondern gehortet wird. Von den
Banken ist es auch nicht allzu weit, bis das Kapital in die Taschen der Globali-
sierungclique verschwindet. Erklecklich geringer sind die Beträge, die dem Nicht-
finanzunternehmen zur Verfügung gestellt werden. Auch dabei sind die Effekte
großenteils negativ. Denn die Unterstützung z. B. der Automobilindustrie ver-
hindert (vorläufig) die Anpassung an die weltweit vorhandenen Überkapazi-
täten und führt zu einer Wettbewerbsverzerrung und zu einer negativen
Auslese.
Positiver zu bewerten sind z. B. die Konjunkturprogramme in China zur Ver-
besserung der Infrastruktur, die tatsächlich zu einem Mehrwert führen und
nicht lediglich zu einer Kapitalvernichtung.
Es bleibt abzuwarten, wer als Sieger hervorgeht, die kapitalistische Planwirt-
schaft der westlichen Länder oder der geplante Kapitalismus auf Seiten Chinas.
Damit sollten die Einlagen der Bürger bei Banken gesichert werden, jedoch entpuppte sich das FCIC als Rettungsinstitut für Großbanken. Dabei hatte das FDIC drei Maßnahmen festgelegt, um mit Bankpleiten umzugehen: 1. Die Auszahlung der gesicherten Einlagen (meist für kleinere Banken); 2. Der Ausverkauf einer bankrotten Bank an eine größere Bank und 3. Der Bailout einer größeren Bank, die mit staatlichen Mitteln gestützt wird.
Einer derjenigen, der die korrupten Machenschaften der Banken und ihrer politischen Handlanger anprangerte, war Louis T. McFadden, Vorsitzender des Bank- und Währungsausschusses. Für ihn war die Große Depression ein von Bankern absichtlich herbeigeführtes Ereignis, um ihre Macht zu erweitern. Das so genannte „The Bankers Manifesto of 1934“ machte klar, wie berechtigt seine Forderungen waren:
"Capital must protect itself in every way, through combination and through legislation. Debts must be collected and loans and mortgages foreclosed as soon as possible. When through a process of law, the common people have lost their homes, they will be more tractable and more easily governed by the strong arm of the law applied by the central power of wealth, under control of leading financiers. People without homes will not quarrel with their leaders. This is well known among our principle men now engaged in forming an IMPERIALISM of capital to govern the world. By dividing the people we can get them to expend their energies in fighting over questions of no importance to us except as teachers of the common herd. Thus by discrete action we can secure for ourselves what has been generally planned and successfully accomplished." (Quelle: New American)
http://www.mmnews.de/index.php/200903042411/...Bankers-Manifesto.html
Revealed by US Congressman Charles A. Lindbergh, SR from Minnesota
before the US Congress sometime during his term of office
between the years of 1907 and 1917 to warn the citizens.
"We (the bankers) must proceed with caution and guard every move made, for the lower order of people are already showing signs of restless commotion. Prudence will therefore show a policy of apparently yielding to the popular will until our plans are so far consummated that we can declare our designs without fear of any organized resistance.
The Farmers Alliance and Knights of Labor organizations in the United States should be carefully watched by our trusted men, and we must take immediate steps to control these organizations in our interest or disrupt them.
At the coming Omaha Convention to be held July 4th (1892), our men must attend and direct its movement, or else there will be set on foot such antagonism to our designs as may require force to overcome. This at the present time would be premature. We are not yet ready for such a crisis. Capital must protect itself in every possible manner through combination (conspiracy) and legislation.
The courts must be called to our aid, debts must be collected, bonds and mortgages foreclosed as rapidly as possible.
When through the process of the law, the common people have lost their homes, they will be more tractable and easily governed through the influence of the strong arm of the government applied to a central power of imperial wealth under the control of the leading financiers. People without homes will not quarrel with their leaders.
History repeats itself in regular cycles. This truth is well known among our principal men who are engaged in forming an imperialism of the world. While they are doing this, the people must be kept in a state of political antagonism.
The question of tariff reform must be urged through the organization known as the Democratic Party, and the question of protection with the reciprocity must be forced to view through the Republican Party.
By thus dividing voters, we can get them to expand their energies in fighting over questions of no importance to us, except as teachers to the common herd. Thus, by discrete action, we can secure all that has been so generously planned and successfully accomplished."
THE BANKERS' MANIFESTO OF 1934
From New American, February, 1934.
"Capital must protect itself in every way, through combination and through legislation. Debts must be collected and loans and mortgages foreclosed as soon as possible. When through a process of law, the common people have lost their homes, they will be more tractable and more easily governed by the strong arm of the law applied by the central power of wealth, under control of leading financiers. People without homes will not quarrel with their leaders. This is well known among our principle men now engaged in forming an IMPERIALISM of capital to govern the world. By dividing the people we can get them to expend their energies in fighting over questions of no importance to us except as teachers of the common herd. Thus by discrete action we can secure for ourselves what has been generally planned and successfully accomplished."
http://nesara.insights2.org/BankersManifesto.html
Wir erwarten in Kürze den Start einer größeren Bärenmarktrallye nach oben. Der DOW Jones kann dabei bis 7.500 Punkte, 8.500 Punkte und wie mein Kollege Andre Tiedje meint, sogar bis fast 9.400 Punkte ansteigen. Ausgehend vom aktuellen Kursniveau bis 9.400 Punkte wären das fast +40% Aufwärtspotential im Verlauf der nächsten Monate.
Langfristig erwarten wir aber eine Fortsetzung des Bärenmarkts im DOW Jones. Dabei kann der Index auf Sicht einiger Jahre durchaus noch um einige Tausend Punkte fallen. Das heißt, dass eine mehrmonatige Kurserholung der Aktienmärkte nicht sofort als finale Bodenbildung interpretiert werden sollte!
http://www.ariva.de/DOW_Jones_DIE_RALLYE_STARTET_c2908737
Die US-Bürger fallen zunehmend als Konsumenten der Weltwirtschaft weg. Arbeitslosigkeit, Deflation, Rezession, Erhöhung der Sparquote – hier ist nichts mehr zu holen. Nun gibt es aber Analysten, die darauf hoffen, dass die Emerging Markets an die Stelle der Industrienationen, insbesondere der USA, treten und die weltweite Nachfrage nach Produkten antreiben.
In vielen Emerging Markets ist die Wirtschaft wiederum abhängig vom Abbau und Verkauf von Rohstoffen. Und jetzt kommt China ins Spiel. Wenn China durch gigantische Konjunkturprogramme seine Wirtschaft am Leben erhält, wird die ungestüme Nachfrage nach Rohstoffen wieder ansteigen. Das wäre insbesondere dann der Fall, wenn China seine Binnennachfrage auf ein Niveau bringt, das die eigene Wirtschaft unterstützen kann (im Moment ist Chinas Wirtschaft noch zu sehr von Exporten abhängig).
Steigt die Nachfrage nach Rohstoffen, werden auch die Rohstoffpreise anziehen. In diesem Fall werden die Emerging Markets wieder mehr Geld verdienen. Fasst man nun die direkte Wirkung einer Belebung der chinesischen Wirtschaft auf die Weltwirtschaft, sprich die dadurch entstehende Nachfrage nach Maschinen u.a. und die indirekte Wirkung auf die Emerging Markets zusammen, könnte daraus ein ausreichender Ersatz für die wegbrechende Nachfrage der US-Konsumenten entstehen - so die Hoffnung.
Kurz: Die Märkte scheinen zu erwarten, dass dieses Mal China und die Emerging Markets die ins Schliddern geratene Weltwirtschaft vom Eis holen. Man kann nun geteilter Meinung darüber sein, ob das nicht doch nur eine schöne Hoffnung ist.
http://www.ariva.de/Retten_die_Chinesen_die_Weltwirtschaft_c2908840
Man könnte fast glauben, daß diese Verschlechterungen damit zu tun haben, daß die Hypothekenschuldner darauf hinwirken wollen, aus den verabschiedeten Programmen geholfen zu kriegen.
Die Verpfändung der Opel-Patente durch GM an das US-Finanzministerium
ist symptomatisch. Jede BRD-Zuwendung an Opel wird sofort weitergeleitet
an GM und sollte deshalb unterbleiben.
http://www.mmnews.de/index.php/200903062430/...Finanzministerium.html
Opel Patente beim US-Finanzministerium PDF Drucken E-Mail
Freitag, 6. März 2009
Auf fast mysteriöse Weise ist Opel aller Patente entledigt worden. GM hat sie dem US-Finanzministerium als Sicherheit verpfändet.
Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) ist nach Informationen der "Bild" nicht mehr im Besitz der Opel-Patente. GM habe die Patente als Sicherheiten an das US-Finanzministerium abgegeben, im Gegenzug habe das Unternehmen staatliche Hilfen in Millionenhöhe erhalten, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise. Das gehe aus dem von Opel vorgelegten Rettungskonzept hervor.
Das gehe aus dem von Opel vorgelegten Rettungskonzept hervor. Im Gegenzug habe GM staatliche Hilfen in Milliardenhöhe erhalten. Die US-Regierung hatte GM zuletzt Mitte Februar vier Milliarden Dollar (3,2 Milliarden Euro) zur Verfügung gestellt, um eine Pleite des Autokonzerns zu verhindern.
Die Bundesregierung hat für heute ein Spitzentreffen mit Opel-Vertretern einberufen, um über die schleppenden Fortschritte bei den Verhandlungen über ein Rettungskonzept für den angeschlagenen Autobauer zu sprechen.
GM wolltte diese Patente in die neu zu gründende Opel-EU-AG eigentlich als seinen Beitrag mit auf den Weg geben. Jetzt will offenbar die die Bundesregierung in den USA vorstellig werden, um die Rechte zurückzuerhalten. Ohne diese Patente rückt eine Rettung von Opel offenbar in weite Ferne.
Dass das US-Finanzministerium Patente als Sicherheit für Kredite fordert, gilt als höchst ungewöhnlich. Insider sprechen inoffiziell von einem regelrechten Erpressungsversuch, weil die US-Regierung diese Patente womöglich nur gegen Geld - wahrscheinlich wiederum Milliarden - herausgeben wird. Es sei aber auch nicht ausgeschlossen, dass die Rechte gar nicht zur Veräusserung stünden und diese in den USA verblieben.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...nachdenken;2190961
Opel-Patente an die USA überwiesen. Es wäre einmal interessant zu erfahren,
wie hoch diese Lizenzgebühren sind. Das Zurückholen der Patente scheint
mit erheblichem Kapitalaufwand verbunden zu sein. Dies spricht ebenso wie
die weltweiten Überkapazitäten im PKW-Bereich nicht für eine Rettung von
Opel.
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...rd-zur-haengepartie-389900/
Die Patentfrage mache ihm keine Sorgen, meinte Rüttgers: „Wenn die amerikanische Regierung darüber verfügt, was mit den Patenten geschieht, weil man sie ihr verpfändet hat, dann kann man auch eine Regelung mit der amerikanischen Regierung herbeiführen.“
Nach Angaben von Betriebsratschef Franz hat der angeschlagene Autobauer jederzeit Zugriff auf die Patente, selbst im Fall einer Insolvenz der US-Mutter. Die Opel-Patente seien in dem Rettungskonzept Teil des Milliardenpakets, das GM in das neue Unternehmen einbringen wolle. Es hänge von der Stärke des Eigenkapitals ab, wie schnell die Opel-Patente komplett wieder nach Deutschland zurückgeholt werden könnten. Derzeit überweist Opel für jeden Wagen eine Lizenzgebühr an GTO in der inneramerikanischen Steueroase Delaware.
hat die Finanzkrise ihre verhängnisvolle Entwicklung genommen. Die Übeltäter
sind nicht bestraft worden, im Gegenteil sie werden durch massive Kapitalge-
schenke belohnt. Die Maßnahmen zur Bekämpfung sind nicht überzeugend,
Billionenbeträge werden den Banken zugeführt, ohne dass die Kreditklemme
beseitigt wird, da in Zeiten der Deflation Kapital gehortet wird. Außerdem
werden Milliardenträge z. B. in der Automobilindustrie verbrannt, ohne dass es
zu einer Besserung kommen kann, weil weltweit Überkapazitäten bestehen und
eine falsche Modellpolitik betrieben wird. Nach diesen Maßnahmen wird es den
USA möglicherweise schlechter gehen als vorher.
Durch die Kreditklemme geht den USA nämlich möglicherweise ein Stück Zu-
kunftsfähigkeit verloren, weil junge, vielversprechende Unternehmen heut-
zutage keinen Kredit bekommen. Deshalb sollten nur noch Finanzierungs-
banken vom US-Staat unterstützt werden und nicht mehr die Bank-Zocker-
Buden. Durch die Bank-Lobbyisten wie Geithner und Bernanke werden jedoch
gerade diese Zockerbuden kapitalmäßig bedacht, was wiederum dazu führt,
dass letztendlich diese Gelder wieder die Taschen der Globalisierungsclique
füllen. Diese sich dadurch verstärkende Kapitalakkumulierung in den Händen
weniger führt im Zusammenhang mit dem Zinseszins zu einer sich verstär-
kenden Renditeanforderung, die die Banken wiederum nicht durch einfache
Kreditvergabe, sondern nur durch waghalsige Zockerei im bisherigen Stil
verdienen kann. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, dass die Macht die-
ser Globalisierungsclique eingeschränkt wird und deren Vermögen durch
höhere Besteuerung abgeschöpft wird. Wenigstens auf dem Gebiet der
Besteuerung scheint Obama auf dem richtigen Weg zu sein.