Leser des Bären-threads
Seite 54 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 340.321 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 58 | |
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"Aktien sind inzwischen niedrig bewertet, aber noch nicht verlockend günstig", sagte David Shairp, Chefstratege für gemischte Portfolios bei JP Morgan Asset Management in London. Positiv sei die lockere Geldpolitik der Zentralbanken zu werten.
Deshalb hat das Investmenthaus Aktien in gemischten Portfolios inzwischen leicht übergewichtet. "Für eine dauerhafte Erholung halten wir die Konjunktur noch für zu anfällig", sagten dagegen die Strategen der DZ Bank. Schlechte volkswirtschaftliche Daten dürften die Anleihemärkte weiterhin stützen, erwarten Experten. Der Dollar würde nur profitieren, wenn die Flucht in US-Staatsanleihen anhalte.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...ungsrally/445063.html?p=1
Während institutionellen Investoren nicht viel anderes übrig bleibe, als in Staatsanleihen zu investieren, da sie bei der Verwaltung ihrer Portfolios über maximale Liquidität verfügen müssten, täten Kleinanleger mit sehr viel geringerem Liquiditätsbedarf besser daran, sich nach höher rentierlichen Alternativen umzusehen, rät Larkin von Cabot Management.
http://www.faz.net/s/...EA903C99513E137D39~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Internationale Investoren kaufen
Verblüffend ist, dass die Nachfrage nach amerikanischen Staatsanleihen von Seiten ausländischer Zentralbanken und anderer internationaler Investoren trotz schwindender Renditen nicht nachgelassen hat. Solch unattraktiven Erträge würden einen Markt normalerweise uninteressant werden lassen, doch stattdessen erlebte die Nachfrage in den vergangenen Wochen einen wahren Boom.
Als Motivation erwies sich der erstarkende Dollar, dessen Wert gegenüber dem Euro seit Sommer um rund 15 Prozent zugelegt hat. Für ausländische Investoren im Besitz von in Dollar denominierten Vermögenswerten zähle häufig nur ein Anstieg der Währung als Grund für den Kauf von Staatsanleihen, selbst wenn sie dabei nur magere Renditen erzielten, sagt Tom DiGaloma, Leiter der Handelsabteilung für amerikanische Rentenpapiere bei Jefferies & Co in New York.
Die Stärke des Dollars deute darauf hin, dass es außerhalb der Vereinigten Staaten noch weitaus größere Probleme geben dürfte, so DiGaloma. Ausländische Zentralbanken vertrauten nach wie vor auf den Greenback als Reservewährung, derweil die wirtschaftlichen Aussichten in Europa noch viel düsterer ausfielen.
Einer von vier Arbeitsplätzen in der Wirtschaftsmetropole London entfalle auf den schrumpfenden Finanzdienstleistungssektor, wohingegen in den Vereinigten Staaten eine sehr viel geringere Abhängigkeit herrsche, sagt er. „In den Ländern Europas scheint Financial Engineering generell von großer Bedeutung gewesen zu sein. Das Bankwesen spielte in der europäischen Wirtschaft eine stärkere Rolle als in Amerika“, so DiGaloma.
http://www.faz.net/s/...EA903C99513E137D39~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Die Debatte zwischen jenen, die vor einer Deflation im Zuge eines kräftigen Konjunktureinbruchs warnen und jenen, die sich stärker um die inflationstreibende Wirkung fortlaufender Liquiditätsspritzen sorgen, ist in vollem Gange. Einige Marktstrategen prognostizieren eine Phase, in der zunächst Deflation vorherrsche, die im Jahr 2010 jedoch in eine beschleunigte Inflation münden werde.
Die größte Nachfrage nach Staatsanleihen trat am kurzen Ende der Renditenstrukturkurve auf, spiegelt also Renditen von rund ein Prozent für zweijährige Papiere und 0,04 Prozent für Dreimonatspapiere wider.
Rätsel 5: Sicherheit vs. Rendite
http://www.faz.net/s/...EA903C99513E137D39~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://berufundchance.fazjob.net/s/...C588~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
zunehmend immun zu werden. Möglicherweise gibt es noch eine kräftige
Bärenmarktrallye.
Persönlich erwarte ich eine starke Erholung bei den Aktien. Dies wird der letzte Run. Die Staatsverschuldung ist nicht mehr abbaufähig, sie ist letztendlich nur noch abzumildern in einer Megainflation. Die Sparer werden wieder umsonst gearbeitet haben. Die Zinsen können nicht die Inflation bremsen, weil sie niedrig bleiben müssen ( Haushaltsfinanzierung ). Die Schlinge zieht sich zu.
bevorstehenden Deflation, sondern lediglich von einer Rezession aus. Die
sinkenden Preise sind auf sinkende Rohstoffpreise, insbesondere sinkende
Ölpreise zurückzuführen. Die Kernrate der Inflation, also die um die stark
schwankenden Preise für Energie und Lebensmittel bereinigte Teuerungs-
rate, wird wahrscheinlich auch im nächsten Jahr noch über 1 % betragen
und nicht um eine Jahresrate von 1% fallen, was für eine Deflation Voraus-
setzung wäre.
Trotzdem wird die Rezession als schwer eingestuft und weitere Leitzins-
senkungen als notwendig angesehen. Diese könnten im nächsten Jahr
bei Belebung der Konjunktur wieder zu inflationären Entwicklungen füh-
ren, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird (was bisher in den
vergangenen Jahrzehnten fast nie ausreichend geschehen ist).
so könnten das (Spekulations)Kapital gezwungen sein, die US-Staats-
anleihen rechtzeitig abzustoßen, weil sie andernfalls Kursverluste erleiden
würden. Das könnte sich zusammen mit den Zinssenkungen positiv
für die Aktienmärkte auswirken, wenn der Aktienmarkt tatsächlich als
nächstes Spekulationsobjekt ausgewählt wird.
Bei geringem Zinssatz werden die Leute versuchen immer sicherere Anlagen suchen. Für Innovationen brauch ich aber Risikokapital und hohe Zinssätze.
Zum Anderen haben fast alle Unternehmen mehr Fremdkapital, als Eigenkapital. Folgende Überlegung: wenn ich einen Kredit, in der Höhe von 100.000€ habe und dafür 0% Zinsen zahle, muss keine Rendite erwirtschaften um meinen Kredit zu bedienen. Je höher der Zins, desto mehr muss ich mich anstrengen, damit ich die Zinsen bezahlen kann. Für Unternehmen gilt ähnliches. D.h. ich kann als Unternehmer, wenn der Umsatz sinkt und alles andere gleich bleibt, kann ich einfach die Strategie, Personalabbau, fahren. Wenn die Zinsen aber hoch sind, ist diese Vorgangsweise nicht empfehlenswert, weil ich einen bestimmten Mindestumsatz benötige um meine Schulden zu bedienen. D.h. ich muss bei steigenden Zinsen versuchen meinen Umsatz zu erhöhen, d.h. investieren.
Das ganze Modell Japan zeigt eigentlich, das Versagen der dem niedrigen Zins zugrundeliegenden theoretischen Annahmen.
M -E. weiterhin völlig fehlinterpretiert. Es wird nicht erkannt, dass die Deckung der Kredite weggebrochen ist und der Staat selbst das Geld in verschiedenen Fprmen decken muss. Mit "Inflationierung" hat das gedamte Szenario erstmal gar nichts zu tun. In einer Inflation und Dollarentwertung würden die USA nicht nur Schulden, sondern auch Vermögen verbrennen, die Wirtschaft würde in einem Strohfeuer der nächsten Spirale von Fehlallokalisation abgrundtief zerstört werden, alle Welt würde sich in dieser Art Problemlösung gegen die USA stellen. Niemals könnten die USA einen solchen Versuch wagen.
Wielandschmied: sinkende Zinsen wirken inflationär ("billiges Geld", natürlich fördert das die Gewinnmöglichkeiten), in einer Deflation bremsen sie aber nur die Deflation und sind deren Ausdruck.
Eine Deflation ist sehr schlecht für Beschäftigung und Löhne, weil die (Geld-)Vermögen gerettet werden zu Lasten der in der Betriebsvermögen, Staatsanleihen zu Lasten der Aktien, Werterhaltung zu Lasten der Wertgewinnung
falsch: das passiert bald, als rasantes Umschlagen wegen der Fed-Liquiditätsspritzen, auf Wunsch der USA
Deflationen sind Konsolidierungsphasen einer Ökonomie. Normalerweise verlaufen sie als relative Deflation, als im Verhältnis zu anderen Ökonomien geringere Inflation. Eine beschleunigte Konsolidierung einer großen Ökonomie kann aber nicht mehr als Stagnation abgefangen werden, die Abbauprozesse der ungedeckten Konsumptionen, Vermögen, Invetitionen überwiegen die Wachstumsprozesse.
Die USA kommen in den Konsolidierungsbereich, wenn sie Handels- bzw. Leistungsbilanzüberschüsse erzielen, wenn der Konsum hinreichend abgebaut wurde, die exportfähige Industrie in relevantes Wachstum übergehen kann, der Dollar langsam weiter sinken kann.
Das dürfte viele Jahre dauern.
Falls in der Zwischenzeit der Rest der Welt um die USA herum die Ökonomien verkoppeln und Wachstum erzeugen kann, würde dies die Lage der USA erleichtern.
Sollten die USA nach dem Auslaufen der Deflation eine größere Inflation auslösen, würden sie selbst darin scheitern. Sie werden sehr aufpassen und ihr so teuer erkauftes Wirtschaftswachstum sorgfältig schützen.
Vielleicht sollte man die Sache überhaupt volkswirtschaftlich betrachten und sich fragen, inwieweit kann ein niedriger Zinssatz den Gelddurchfluss einer Ökonomie beschleunigen. Ich glaube, dass die Rechnung, niedriger Zinssatz = schnellerer Durchfluss nicht so einfach aufgeht.
USA machen Druck
Yuan-Aufwertung verlangt
Die USA haben China zu einer weiteren Aufwertung seiner Währung und einer Stärkung der heimischen Nachfrage als Antwort auf die globale Finanzkrise aufgefordert. "Wir haben unterstrichen, dass Fortschritte beim Wechselkurs und Flexibilität wichtig sind, und die chinesische Seite stimmte zu", sagte US-Finanzminister Henry Paulson zum Abschluss einer zweitägigen Runde im strategischen Wirtschaftsdialog beider Seiten in Peking.
in der lage)oder die krise pakistan-indien eskaliert dann helfen alle pro
gramme der regierungen nichts,man sollte jeden optimismus in eine
schublade packen m.M. molly malon
Versteigerungen auf 2.97% (gegenüber 1,69% im Vorquartal).
Dies stellt eine wesentliche Verschlechterung dar, wenn man dabei berücksichtigt, daß es im 3. Quartal bereits eine Reihe von Erleichterungen seitens der Regierung gegeben hat. Wenn man bedenkt, daß die Finanzkrise mit den gestiegenen Zahlungsaussetzungen begonnen hat (1,3 % in den Jahren davor), so ist das kein Zeichen einer Bodenbildung.
Der Dax hat sich wie praktisch immer den Vorgaben aus Wall Street angeschlossen, zuvor aber die neuen Baissetiefs vermieden. Auch für ihn ist damit die Wahrscheinlichkeit einer zumindest bis zum Jahresende ausgelegten Stabilisierung deutlich größer geworden. Es mag sich ein wenig nach Ironie oder Sarkasmus anhören, aber: Diese technische Konstellation der weltweiten Aktienindizes ist die bislang beste seit dem Hochsommer. Wollen wir hoffen und auch eine kleine Bitte in höhere Sphären schicken, dass sie genutzt wird. Denn sonst kommt Alltagsregel Nummer zwei zum Tragen: Nichts ist schlimmer als ungenutzte Chancen.
Der Autor leitet die Staud Research GmbH in Bad Homburg.
http://www.faz.net/s/...BCACB598FEA5A4DF16~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Der Crachkanal ist viel langsamer, breiter und länger, als die meisten denken.
Klare Ausverkäufe und feste Böden, auf denen jeder blind einkaufen kann, gibt es nicht.
Man kann mit shorts genauso massenhaft Geld verlieren wie mit longs - aber wohl schwieriger gewinnen als im Bullenmarkt.
Die großen Trader spielen mit dem extrem volatilen Markt: zum Teil schön antizyklisch zu den antizipierten News, dann wieder schön prozyklisch. Und die extremen Kurzfristtrader suchen Zeichen, um diese Moves mitzugehen und zu verstärken.
Es werden wohl ständig neue Trends und Trendumkehrungen ausgerufen, das Ende der Krise wie der große Abverkauf, genügend Zeichen und Wunder gibts dafür allemal. Haben ein, zwei Trades geklappt, haut einen der dritte dann wieder weg.
Letztlich muss man die fundamentalen Bewegungen, die Bewertung der Ökonomien, Regionen und Branchen, insbesondere die Zeithorizonte die Kanäle bestimmen. Hinzu kommen neue Kriterien: die reine Überlebensfähigkeit der Firmen in der Krise, Reboundfähigkeit am Ende der Krise..
Alles hängt aber an den Zeithorizonten.
Die Bombe hat eben erst eingeschlagen, die ersten Tsunamiewellen sind gerollt, aber große Wellen von Bankrotten, Arbeitslosigkeit, Lohnschrumpfung, regionale Krisen, Verwerfungen auf Teilmärkten wie Gewerbeimmobilien, größere Devisenschwankungen kommen m.E. noch, und sie bilden auch noch Interferenzen. Auch die positiven und negativen Auswirkungen der Staatsinterventionen, der internen und internationalen politischen Reaktionen sind unbekannt und entscheiden über Dauer und Tiefe der Krise mit.
Man sollte weniger den Markt als ausgewählte Firmen und Branchen traden, die man kennt und versteht.
Ja Sager: lol: Deutsche Bank warnt vor dramatischer Rezession (aus dem Bärenmarktthread)
Mal ehrlich. Hätten die Banken in den letzten Jahren ihren Job gemacht und sich nicht nur selbst beweihräuchert und vor allen Dingen bereichert, indem sie mit Geld, dass ihnen nicht gehört, extrem hohe Risiken eingegangen sind (LMAA Mentalität "ist ja nicht mein Geld") und kurzfristige "Gewinne" dann milliardenweise in Boni für die "besten" Zocker "investiert" haben, wären wir heute gar nicht dort, wo wir sind.
Bankenheinzel sind so ziemlich die Letzten, auf die ich derzeit hören würde. Die Deutsche Bank macht da keine Ausnahme, wenn schon deren Cheffe sich öffentlich mit Aussagen wie "Das Schlimmste haben wir hinter uns", ... kurz vor dem richtigen Crash blamiert.
Ich find es auch immer sehr lustig, wenn Alanysten von "Pleitebanken" Analysen von Unternehmen abgeben, die sie entweder gar nicht kennen oder von denen Sie aus einer Börsenzeitung erfahren haben, anders kann man sich diese totale Ignoranz, das Unwissen und die beschissenen Kommentare ja nicht erklären.
Wenn eine Bank, der es selbst heute noch _wirklich_ gut geht, sowas verfasst, würde ich mich evtl. dazu verleiten lassen, das zu glauben, was da steht. Aber wenn eine Citi-, Commerz-, Landes- oder ähnlich abgestürzte Bank sowas schreibt, ist das schlichtweg nur Hohn. Wenn die ach so viel Ahnung hätten und die Situation auch nur annäherungsweise richtig einschätzen könnten, wären sie ja nicht so abgestürzt und bräuchten Milliardenweise Knete vom Steuerzahler. Wenns nach mir ginge, müssten erstmal alle Manager ihre Boni und ggfs. auch Teile der Gehälter der letzten x Jahre zurückgeben. Da käme sicherlich auch ein richtig nettes Sümmchen zusammen.
http://www.lovenstein.org/report/
147§Franklin D. Roosevelt (D)
132§Harry Truman (D)
122§Dwight D. Eisenhower (R)
174§John F. Kennedy (D)
126§Lyndon B. Johnson (D)
155§Richard M. Nixon (R)
121§Gerald R. Ford (R)
176§James E. Carter (D)
105§Ronald W. Reagan (R)
98§George H. W. Bush (R)
182§William J. Clinton (D)
91§George W. Bush (R)
Top-Manager fordern drastische Maßnahmen gegen die Krise
Das Urteil ist vernichtend: Die Bundesregierung tut nicht genug gegen die Rezession - das ist die einhellige Meinung der Top-Manager von acht großen deutschen Konzernen. Laut einer SPIEGEL-Umfrage verlangen sie ein stärkeres Eingreifen gegen die Finanzkrise und eine bessere Kreditversorgung von Seiten der Banken.
Hamburg - Der Appell ist so dringend wie deutlich: "Wir müssen auf jeden Fall verhindern, dass die Krise zum verheerenden Flächenbrand eskaliert", sagte VW-Chef Martin Winterkorn in einem Statement für den SPIEGEL. Man erlebe "eine absolute Ausnahmesituation - mit den herkömmlichen politischen und wirtschaftlichen Instrumenten kommen wir da nicht weiter".
Winterkorn ist nicht der einzige Top-Manager, der sich ein beherzteres Krisenmanagement der Bundesregierung wünscht. Die Führungskräfte von acht großen deutschen Konzernen, darunter die Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen Chart zeigen, BASF Chart zeigen, Adidas Chart zeigen und Bosch, fordern nach SPIEGEL-Informationen von der Bundesregierung ein stärkeres Eingreifen gegen die Finanzkrise und von den Banken eine bessere Kreditversorgung.
So fordert Adidas-Chef Herbert Hainer, die Bundesregierung "sollte die Steuern so senken, dass der Konsum angekurbelt wird - zum Beispiel durch die zeitlich befristete Absenkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent". BASF-Chef Jürgen Hambrecht setzt darauf, dass "kleinere und mittlere Einkommen durch Steuersenkungen entlastet werden". Investitionen in die Infrastruktur sollten "beschleunigt und ausgeweitet" werden. "Schnelligkeit ist dabei der entscheidende Faktor", so Hambrecht.
Denn tatsächlich spüren die Manager schon heute die Auswirkungen der Krise: "Die Nachfrage bricht auf breiter Front ein", sagt Holger Härter, Vizechef von Porsche Chart zeigen. Die Reaktion darauf müsste "in Deutschland deutlich stärker ausfallen". Geld müsse der Staat auf jeden Fall ausgeben. "Wenn er es jetzt nicht für ein Konjunkturprogramm investiert", so Härter, "dann muss er später umso mehr Geld ausgeben, um die sozialen Folgen der Krise abzumildern."
Kritik an den Banken
Bestes Beispiel ist hier die schon heute kriselnde Autoindustrie - und die betroffenen Zulieferer. Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, plädiert "zur Stabilisierung der Autoindustrie für gezielte Maßnahmen zur Absatzförderung". Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender von Bayer Chart zeigen, fordert, "Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten steuerlich stärker zu fördern".
Kritisiert werden auch die Banken. Gleich mehrere Top-Manager beklagen die zögernde Kreditvergabe durch die Geldinstitute. Hans-Georg Härter, Vorstandschef von ZF Friedrichshafen, bemängelt, die Banken "lassen sich mit Steuermitteln sanieren, anstatt ihrer Aufgabe nachzukommen, Kunden Geld in Form von Krediten zukommen zu lassen".
Der Chef der Heidelberger Druckmaschinen Chart zeigen, Bernhard Schreier, fordert, die Bundesregierung müsse auch kontrollieren, wie die Banken, die sie unterstützt hat, mit dem Kapital umgehen. "In vielen Fällen wünsche ich mir, die Banken zeigten jetzt die gleiche Risikobereitschaft, wie sie es lange bei Finanzprodukten getan haben." Bosch-Chef Fehrenbach sagt: "Es ist unverantwortlich, wenn im Kern gesunde Unternehmen in den Ruin getrieben werden, weil sie sich nicht mehr refinanzieren können."
sam
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,594792,00.html
Stattdessen kommen die *lol* " Manager" wie reudige Hunde zum Staat um zu betteln.
Das ist ein ärbärmliches Bild und eine totale Bankrotterklärung der "Manager"-kaste. Die Krise offenbart mit was für elenden Flaschen und Versagern wir es zu tun haben.
100.000 Euro brutto im Jahr sind die Wert. Wenn überhaupt.