COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €


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Neuester Beitrag: 19.11.24 18:26
Eröffnet am:18.08.06 12:01von: semicoAnzahl Beiträge:314.601
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1304 Postings, 5726 Tage StralliAußerdem müsste euch doch

 
  
    #14876
1
29.08.09 18:38
auch klar sein, das die Börse eine Hure ist. Ich hätte nie gedacht, dass GM auf Chapter 11 geht. Oder Arcandor. Da hab ich wirklich gedacht, wir sind in einer Bananenrepublik. Du Scheiße,was ich da an Kohe verloren hab, dafür muß eine Oma aber lange für stricken. ja und; Schwamm drüber. Neues Spiel neues Glück. Noch ein bisschen, und ich habs wieder raus.
 

1304 Postings, 5726 Tage Strallialso Ihr Experten

 
  
    #14877
3
29.08.09 18:45

kennt Ihr die Zwiebelphilosophie? Die Zwiebel solange schälen, bis die nackte Wahrheit übrig bleibt und die heisst, KAUFT DIE COBA BIS EUCH DER ARSCH AUF GRUNDEIS GEHT; IN EINEM HALBEN JAHR SEID IHR UNERMESSLICH REICH: 

Ende der Philosohpiestunde. Carpe Diem. In diesem Fall> nutzt die Gunst der Stunde, denn sonst werdet ihr euer Portemonaie nicht füllen können.

Gruß Stralli

 

1304 Postings, 5726 Tage Strallischließlich geht es doch nur darum

 
  
    #14878
1
29.08.09 18:50
nämlich Kohle zu machen, und sonst nix.
 

5700 Postings, 5841 Tage GundobadWas tun?- Was trinken(?).

 
  
    #14879
29.08.09 19:16
Also: Coba nachkaufen, das möchte ich baldmöglichst auch wieder. Habe jetzt auch eine Kartenleserin, und wenn ich mich richtig erinnere,war ihre letzte Prognose noch günstiger als deine, Doc. Allerdings: Wenn sie ihre (S)Trümpfe ablegt, dann verlier ich gern den Überblick, vielleicht war die letzte der 6 doch näher als der 7.--
Ich trink jetzt lieber,anstatt zu spekulieren.-Was? Also Pfefferminztee,Ariaari, trink ich nur, wenn ich erkältet bin - sein Duft arbeitet sich dann schön scharf und frisch durch die verstopfte Nase, von Beruhigung kann allerdings dabei keine Rede sein.Marrokkanischen hab´ ich sowieso nicht im Haus.---Scotch-Trinker bin ich auch nicht (lieber Bourbon), und für 50-jährigen Macallan bin ich zu bescheiden bzw. kann ihn mir nicht leisten.---
Okay, ich halte mich einfach an kürzlich von Tonjaflores empfohlenen Drink,damit werde ich hoffentlich kein Problem haben, der wird mir bestimmt guttun.-Zum Wohl!  

9446 Postings, 6893 Tage 2teSpitzeProst!

 
  
    #14880
1
29.08.09 20:51
Auf die Cobank werden wir noch einiges trinken können in Zukunft.

5700 Postings, 5841 Tage GundobadStralli. Also gut,Stralli !

 
  
    #14881
29.08.09 21:14
Weil du heute so schön kallidallipralli bist, lass ich mich anstecken von deinem Optimi- und leg meinen Pessimismus zur Seite.Aber übertreib´s nicht mit deinem Macally,sonst bist du bald alle und hast zwar bald was raus,aber nicht das,was du raushaben willst, sondern sondern das was du (für dich) behalten sollst.---
Machen wir´s so: Wir robben uns ran an die 7, so wie´s die Bayern heute vorgeführt haben.Bin zwar eher ein Wolf, aber der Schweinsteiger...Und der letzte (Mann) Put, sorry Butt (sonst kommt wieder der Korrektorlektorkeulator und drischt dezent auf mich ein) hat gehalten,was ich mir von ihm versprochen habe,also nach vorn jetzt und nicht hinten rum(g)eiern.---Also Stralli, dalli dalli ....
(Die Zwiebelphilosophie nimmst du aber zurück.! Ich hab schon oft Zwiebeln gehäutet, und nie ist eine Wahrheit zum Vorschein gekommen, weder eine nackte noch sonst eine. Alles Lüge! Nur ein harter Strunk ist übriggeblieben, zum Wegschmeissen...Die Börsenhure...o.K.,die kannst du behalten, ist ja gar keine echte...)  

588 Postings, 5594 Tage Doc Holidayalso sprach z.......

 
  
    #14882
1
29.08.09 21:47

Börsianer:was trägst du da so verborgen unter deinen mantel blessing? blessing:pssssssst ,die wahrheit junger mann.Börsianer: die wahrheit? erzähl mir von der warheit blessing. also sprach der blessing: der aktionär fürchtet sich vor der coba doch die coba wird dem aktionär  dienlich sein ,alles an der coba ist ein rätsel und alles an der coba hat eine lösung,sie heißt ,, KAUFEN ,, der börsianer dankte dem blessing,ging seines weges und dachte,du gehst zur börse ? vergiß....................,gruß ,doc

 

5700 Postings, 5841 Tage GundobadDoc H. ...vergiß nicht...

 
  
    #14883
29.08.09 23:00
...(vorher d)eine Frau zu fragen, die hat nämlich eine bessere Nase am Kopf als du Wahrheit unterm Mantel trägst.Die Frauen, jedenfalls die,die ich hier kenne(sind leider nur ganz wenige,aber doch repräsentative,die stellen schon was dar!) stehen ja alle auf Coba.---Dieser Nietzsche (hoffentlich hab´ich ihn richtig geschrieben!) dagegen war ja eigentlich nichts anderes als ein degenerierter Jubel-Prügel-Perser, von dem nehm ich keine Tips an. Die schwarz(braun)e 1 - für viele, gerade in Bayern noch immer die bekannteste Marke,(sogar die blaue M kommt bei denen nicht an!)  - hat sich ja dieser Tips bedient, ist ja wirklich was Tolles draus geworden, ganz Deutschland ein Tollhaus! Das sollte keinen wundern, ist dieser N. doch selbst letztendlich im Tollaus verdämmert.  

588 Postings, 5594 Tage Doc Holidaycoba

 
  
    #14884
2
30.08.09 09:43

Gar nicht versöhnlich genug
Kannst du sein.
Auch der größte Betrug
Erntet so klein.

Ein aktionär, von bänkern erschossen:
Hat sein geld vergossen.

bänker haben, völlig bewußt,
Eine rauhe moral und keine liebe in der Brust.

Mich hat unter vielen Dingen
Beispielsweise jeden tag ans Herz gepackt,
Das die coba unaufhaltsam , nackt
Den sternen gleich,zum börsenhimmel steigt

dann sind wir reich

 

502 Postings, 6312 Tage reini23....

 
  
    #14885
30.08.09 11:13
Guten Morgen zusammen,

werde es morgen mal mit nem Short versuchen!

RSI langsam aber sicher im überkauften Bereich, Ausbruch aus den Bollinger Bands wo die Coba sicher wieder zurückkehren wird, das einzige was mich misstrauisch macht is das Kaufsignal des MACD, dass sich aber ganz schnell wieder ändern kann. Mal schauen wie sich der Trend morgen in den ersten Handelsstunden entwickelt...

>> Fazit: Kurze Gegenreaktion in den Bereich um 6 Euro und dann kommt es auf den Gesamtmarkt an...

Gute Trades und noch ein schönes Restwochenende


reini23
Angehängte Grafik:
chart.png (verkleinert auf 79%) vergrößern
chart.png

1140 Postings, 5884 Tage bluhmwas an der Börse abläuft

 
  
    #14886
1
30.08.09 11:13
gleicht z.T. dem CASINO und ist deshalb UNSOZIAL - weil die Spekulation mit dem GELD der Kunden und den billigen Krediten des Staates (sollte die Spekulation bei den Banken schief gehen) wieder einmal vom Staat  "herausgeboxt" werden muß.

DOC HOLIDAY: Die Reime haben mir gefallen. Sind auf einmal ALLE an der Börse reich ? oder nur die CoBa-ner ?

588 Postings, 5594 Tage Doc Holidaybluhm

 
  
    #14887
30.08.09 12:00
alle natürlich aber die cobaner noch tausendmal reicher=)),gruß doc  

5700 Postings, 5841 Tage GundobadDoc . Mehr als interessant, Dein Gedicht.

 
  
    #14888
2
30.08.09 13:47
Wenn´s blaue Sterne gäbe, mit "schön", ich würde Dir einen geben.(Somit geschehn.)-Sind ja (beinahe) Dionysos Dithyramben, für Banker freilich weniger erfreuliche, außer für Coba-Leute oder öffentlich-rechtliche, die könnten ihr Herz für sowas Herzerweichendes öffnen,denen würde ich das noch zutrauen.
Solche Art von Bereicherung muss ja auch mal sein.(Jetzt hat der N.also auch mal was Gutes bewirkt, das rechne ich ihm an.)  

588 Postings, 5594 Tage Doc Holidayhallo gundobad

 
  
    #14889
1
30.08.09 14:12
ich habe nur einen ringelnatz umgebastelt weil du N .nicht mochtest,morgen wird es wiederernst,heute sind wahlen,schauen wir mal,gruß doc  

2176 Postings, 5857 Tage zertifixFreitagskommentar zum Spitzenreiter Coba

 
  
    #14890
30.08.09 16:18
Kommentar der boersego.de
Tagessieger wurde die Commerzbank. Dort griffen anscheinend wieder einmal Schnäppchenjäger zu. Immerhin bekommt man die Bankaktie knapp 70 Prozent billiger als vor einem Jahr. Binnen Monatsfrist gewann der Finanz-Titel bereits 20 Prozent. Außerdem kursierten Gerüchte, der Staat ziehe sich angeblich aus der Bank wieder zurück. Diese Spekulationen wurden aber als haltlos zurückgewiesen.

Die Aktie zeigt immer wieder sehr kräftige Kursausschläge nach oben wie nach unten - sehr volatil.

5700 Postings, 5841 Tage GundobadPapa Doc. Na ,da...

 
  
    #14891
1
30.08.09 16:29
...hast Du mich fast ins Schwimmen gebracht,Du Natterdu.Aber das Zeug vom N.ist dort auch rumgeschwommen,wo der alte Suffkopp rumgepaddelt hat.. Das eine oder andere ist schon hängengeblieben ,ob er das mochte oder nicht.(Hochkomplizierte Sache.)--- Will mich aber gar nicht rausreden aus dem Sumpf.Wir sind schon raus und auf der lustigen und damit richtigen Seite.(an den Reimen hätte ich´s merken müssen;sind die Dir unter den Palmen zugeströmt?)---Jedenfalls noch einen blauen für die gelungene Bastelarbeit mit klug ausgelesener Vorlage.---
Heute sind Wahlen,und morgen wird´s ernst.
"Faltet die Fahnen ent !!!" (Rn.,welche kannst Du Dir ausmalen,spätestens im September.
Forzando Coba! Gruß,g.  

5700 Postings, 5841 Tage GundobadFahnen.

 
  
    #14892
30.08.09 16:33
Natürlich die schwarzen.  

27132 Postings, 6167 Tage brunnetaBanken: Auf Probe geöffnet

 
  
    #14893
1
31.08.09 06:07
Sie waren es, die unsere Wirtschaft gegen die Wand gefahren haben. Sie, die Banken. Sind sie nun die Ersten, die sich von ihrem Unfall erholen und, während wir noch im Jammertal stecken, bereits wieder in Fahrt kommen?

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...n-auf-probe-geoeffnet;2450752

7131 Postings, 6986 Tage Ariaarieine Eins mit 15 Nullen ...

 
  
    #14894
31.08.09 09:33
selbst die Summe aller global vorhandenen Nieten - die in Nadelstreifen und diejenigen ohne - ergen eine
wesentlich kleinere Zahl (was natürlich auch kein Trost ist).

Doch zum Thema:

10 Billiarden Dollar soll die Finanzkrise die Weltwirtschaft bis zum Ende dieses Jahres kosten, gem. Aussagen von "Experten" der Coba. Das sind 1500 Dollar pro Erdbewohner. Wer das bezahlen soll, sagen sie allerdings nicht.  

38 Postings, 5693 Tage Slumdog MillionaireAiaari

 
  
    #14895
31.08.09 10:00
Ich will nicht kleinlich erscheinen, aber 1.500 pro Erdbewohner macht 10 Billionen und nicht 10 Billiarden. Aber vielleicht kommt es ja im Angesicht solcher Zahlen darauf gar nicht mehr an.  

7131 Postings, 6986 Tage Ariaaridie Sache mit dem Neudeutsch ...

 
  
    #14896
31.08.09 10:10
Im US-Englischen heißt die Zahl 10 hoch 15 „quadrillion“, was im Deutschen 10 hoch 24 ist. Im Britischen Englisch wird sowohl 10 hoch 15 als auch traditionell 10 hoch 24 für quadrillion gebraucht (aufgrund des Einflusses der USA ).  Habe die Aussage in 14894 von "Coba-Experten" .  Evtl. ist sich da der eine oder andere mit dem Englischen und / oder den Zahlen nicht ganz soo sicher....  Eben eine Banker-Aussage ... ;-)

Rein mathematisch 10 hoch 15 , also: 1.000.000.000.000.000  

5700 Postings, 5841 Tage GundobadDie Stimmung...

 
  
    #14897
31.08.09 10:17
...schlägt nicht um, sie trübt sich nur ein.Rechtzeitig wird´s wieder heller werden.-Außerdem sind wir in der Warteschleife.(US-Arbeitsmarktdaten am Freitag).
Die Finanzkrise,auch wenn sie zu Ende geht - 10 Billionen oder so sind kein Klacks-  muss erst noch abgerechnet werden.Das dauert noch,sollte aber auch ein passables Ende finden.-Sforzando Coba!-Feitag war´s laut, heute leise,danach ruhig,möglicherweise. Man müsste die Komponisten fragen,aber wer kennt die schon?-Keiner... Erträgliche Woche!  

1612 Postings, 5627 Tage Spar-BüchseWas steht hinter den Zahlen ?

 
  
    #14898
31.08.09 10:44
Von den 237 Mrd. € "Schaden" für die deutsche Volkswirtschaft, sind 104 Mrd.€ Abschreibungen der Banken. Allein die Bilanzsumme der 10 größten deutschen Banken (ohne die Bundesbank und die Hypo Real Estate) betrug, laut Wikipedia, zum 31.12.2008 bei 6.066,- Mrd. €. Die Abschreibungen aller Banken betragen demnach etwa 1% dieser Summe. Wenn alle Banken zusammengerechnet werden, ist die Summe kaum noch relevant; wenn auch schmerzlich.
Die verbleibenden 137 Mrd.€ ist weniger Wertschöpfung, bedingt durch die Rezession. Im Klartext: Es wird nichts vernichtet, sondern die Erwartungen werden nicht erfüllt !!  

1612 Postings, 5627 Tage Spar-BüchseFAZ vom 28.08.09

 
  
    #14899
31.08.09 11:08

Hier noch ein sehr kritischer, aber sachlicher Artikel aus der FAZ :

Die Commerzbank ist das perfekte Spiegelbild der Krise

Keine Bank in Deutschland hat mehr strukturierte Wertpapiere, keine ein größeres Kreditbuch. Gemessen an diesen Herausforderungen, verläuft die Zusammenführung von Dresdner und Commerzbank ruhig. Von Hanno Mußler und Markus Frühauf FRANKFURT, 28. August Ein Jahr nach der Vereinbarung über die Übernahme der Dresdner Bank steckt sich die Commerzbank gerne langfristige Ziele, denn die Gegenwart ist trist. Im ersten Halbjahr betrug der Verlust vor Steuern 1,4 Milliarden Euro. Ob die Bank wie vereinbart 1,5 Milliarden Euro Zinsen auf die stillen Einlagen des Bundes von 16,4 Milliarden Euro zahlen kann, hängt davon ab, ob die Commerzbank AG im Jahresabschluss 2009 nach deutschen Bilanzregeln ohne das Heben von stillen Reserven einen Gewinn erzielen wird. Der Leiter des Bankenrettungsfonds Soffin, Hannes Rehm, geht von einer Zinszahlung an den Bund aus und verweist auf die der Öffentlichkeit nicht bekannte Jahresplanung der Commerzbank (F.A.Z. vom 24. Juli). Aktienanalysten diskutieren aber darüber, dass die stillen Einlagen in stimmberechtigte Aktien umgewandelt werden könnten und dann der Staatsanteil von 25,1 Prozent am Jahresende 2009 steige. Am Freitag gab es an der Börse das umkehrte und umgehend dementierte Gerücht, der Bund stehe vor dem Ausstieg als Aktionär. Der Aktienkurs kletterte um 9 Prozent auf den höchsten Stand seit Januar. Die Commerzbank selbst befördert den Optimismus nicht. Sie plant erst für das Jahr 2011 damit, nach angelsächsischen Bilanzregeln wieder einen Gewinn zu erzielen. Vor 2012 sei an eine Rückzahlung der Staatshilfe nicht zu denken. Tatsächlich lässt keine Welle der Krise die Commerzbank aus. Sie ist damit ein perfektes Spiegelbild der Krise, die zunächst eine reine Finanzkrise war. Insgesamt 6 Milliarden Euro Abschreibungen auf überwiegend aus der Dresdner Bank stammende strukturierte Wertpapiere konnte die Commerzbank im vierten Quartal 2008 und im ersten Quartal 2009 nur dank Staatshilfe verkraften. Nun, da die Finanzkrise in der Realwirtschaft angekommen ist, drohen neue Risiken aus dem 400 Milliarden Euro großen Kreditbuch. Allein 130 Milliarden Euro hat die Commerzbank an deutsche Firmen vergeben, so viel wie keine andere Bank. Obwohl die Insolvenzen steigen, hält die Commerzbank eisern an ihrer Prognose fest, mit 3,6 Milliarden Euro an Risikovorsorge in diesem Jahr hinzukommen. Auch daran haben Analysten große Zweifel. Die Stimmung war vor einem Jahr ganz anders. Im Sommer 2008 passierte in der deutschen Bankenlandschaft in wenigen Wochen mehr als in vielen Jahren zuvor. Die französische Genossenschaftsbank Crédit Mutuel kaufte Mitte Juli für 4,9 Milliarden Euro das Privatkundengeschäft der Citibank, die Deutsche Bank Mitte September, drei Tage vor der Insolvenz von Lehman Brothers, für 2,75 Milliarden Euro 29,75 Prozent der Postbank. Und an diesem Montag jährt sich der Tag, an dem die Commerzbank stolz den Kauf des lange größeren Rivalen Dresdner Bank für ursprünglich 9,8 Milliarden Euro von der Allianz bekanntgab. Der Vorstandsvorsitzende Martin Blessing sprach damals davon, die einmalige Chance nutzen zu wollen, "in Deutschland einen Marktführer von europäischem Format zu schaffen". Obwohl die Krise schon im Gange war, traf Blessing bei Unternehmen und Politikern durchaus einen Nerv. Der ewige Übernahmekandidat Commerzbank schwingt sich mit dem Zukauf Dresdner Bank auf, neben der Deutschen Bank die sehnlichst gewünschte zweite deutsche Großbank zu werden. Das hatte für viele Charme. Größe galt als etwas Positives, sie stand für Risikotragfähigkeit. Heute gilt Größe im Bankgeschäft als kritisch. Die eigentlich dem Investmentbanking gegenüber skeptisch eingestellte Führung der Commerzbank hat mit der Dresdner Bank nicht nur einen Sanierungsfall eingekauft, an dem sie ohne Staatshilfe zerbrochen wäre; für die Immobilienbank Eurohypo, ein Konkurrent der bald vollverstaatlichten Hypo Real Estate, mussten Liquiditätsengpässe gelöst werden und im Firmenkundengeschäft hat der Zusammenschluss Klumpenrisiken angehäuft. Bestes Beispiel ist Schaeffler/Conti, wo beide Banken engagiert sind und auf ein Gesamtrisiko von 7 Milliarden Euro kamen. Ein Klumpenrisiko sind auch die 14 Milliarden Euro Schiffskredite in der zur Dresdner Bank gehörenden Deutschen Schiffsbank. Angesichts dieser Herausforderungen läuft die Zusammenführung ruhig ab. Die Marke und die Filialen der Dresdner Bank werden erst Ende 2010 verschwinden. Bis die Mitarbeiter die gleichen Informationstechnik-Systeme benutzen, wird es Oktober 2010 werden. Der geplante Abbau von 9000 Stellen bis 2011 ist zu einem Drittel mit Altersteilzeit und ähnlichen Modellen vollzogen, betriebsbedingte Kündigungen sind, sofern Zwischenziele erreicht werden, bis 2013 ausgeschlossen. In der Zentrale sind die Führungsposten besetzt, nachdem sich auch Commerzbank-Kräfte neu bewerben mussten. Die Regionalfilialleiter konnten sich bis zu diesem Wochenende bewerben, die Leiter einzelner Filialen sollen bis Sommer 2010 feststehen. Das Schließen von 340 der insgesamt 1540 Filialen beider Institute soll zu Jahresanfang 2010 begonnen und bis 2014 abgeschlossen werden. Eine Kulturveränderung zeigt sich im Investmentbanking, wo die Risiken aus dem Handelsbuch von Dresdner Kleinwort, der ehemaligen Investmentbank-Einheit der Dresdner, drücken. Das Investmentbanking wird auf die Bedürfnisse der Commerzbank, die sich als Privat- und Mittelstandsbank für Deutschland versteht, redimensioniert. Das bedeutet nur noch kundenbezogenes Geschäft, kaum noch Eigenhandel. Investmentbanker aus der Dresdner Bank wundern sich zuweilen über die ihrer Ansicht nach knappen Limite selbst für an sich geringer Risiken wie die "Bundesrepublik Deutschland". Der Eigenhandel war ein wesentlicher Grund für 6,3 Milliarden Euro Verlust von Dresdner Kleinwort im vergangenen Jahr. Damit einher geht natürlich eine deutliche Reduzierung des Geschäftsvolumens. Im ersten Halbjahr hat der Bereich Corporates & Markets, in dem die Commerzbank das Investmentbanking gebündelt hat, ein Eigenkapital von 7,1 Milliarden Euro und damit 31 Prozent des gesamten Eigenkapitals benötigt. Bis zum Jahr 2012 wird eine Eigenkapitalunterlegung von 3 Milliarden Euro angestrebt. Die Zahl der Mitarbeiter soll bis dahin auf 1500 halbiert werden. Davon sind bereits 900 Arbeitsplätze abgebaut worden, zwei Drittel entfallen auf London. Anders als etwa die Deutsche Bank, die weiterhin auf das Investmentbanking setzt und von dem Aufschwung an den Kapitalmärkten profitiert, hat die Commerzbank-Sparte in den ersten sechs Monaten einen Verlust von fast 1,4 Milliarden Euro geschrieben. Ursache waren die Risikoreduzierung und Wertberichtigungen auf ein 38 Milliarden Euro umfassendes Wertpapierportfolio. Die Commerzbank verringert durch ihre selbst auferlegte Askese im Eigenhandel ihre aktuellen Ertragschancen. Allerdings sinken damit auch die künftigen Verlustrisiken. Risikoreduzierung lautet nicht nur die Maxime im Investmentbanking, sondern ist auch das Gebot der Europäischen Kommission. Nicht nur dem politischen Einfluss aus Berlin ist die mit Staatsgeld vor dem Untergang bewahrte Commerzbank ausgesetzt, auch Brüssel spricht nun ein gewichtiges Wörtchen mit. Im Gegenzug für die Genehmigung der Staatshilfen verordnete die Kommission dem Institut eine Schrumpfkur. Bis zum Jahr 2014 muss die Bilanzsumme von 1,1 Billionen auf 600 Milliarden Euro gekürzt werden. Die erste Etappe bis zum Jahr 2012 - von da an soll die Bilanzsumme auf 900 Milliarden Euro sinken - hat die Commerzbank schon weitestgehend hinter sich gebracht. Denn Ende Juni belief sich die Bilanzsumme auf nur noch 911 Milliarden Euro. Seit Mai hat sich die Commerzbank von diversen Tochtergesellschaften getrennt. So wurde das Bankhaus Reuschel an die Hamburger Donner Bank verkauft. Auch die Aktivitäten in der Schweiz wurden an die Privatbank Vontobel veräußert. Gegenwärtig steht der Verkauf der britischen Privatbank Kleinwort Benson auf der Agenda. Als Interessent gilt die britische Investmentbank Close Brothers. Der Wert von Kleinwort Benson wird auf 300 Millionen Euro geschätzt. Doch der dickste Brocken in den von Brüssel angeordneten Beteiligungsverkäufen ist die Eurohypo. Den Immobilien- und Staatsfinanzierer muss Blessing bis 2014 veräußern. Doch die Tochtergesellschaft schreibt wegen hoher Wertberichtigungen auf forderungsbesicherte Wertpapiere sowie gewerbliche Immobilienkredite Verluste. Im vergangenen Jahr belief sich der Fehlbetrag auf 1,4 Milliarden Euro. Dieses Jahr wird ein geringerer Verlust erwartet. Die Eurohypo streicht 400 ihrer weniger als 1500 Stellen.

 

5700 Postings, 5841 Tage GundobadWarum soll eine schöne Frau...

 
  
    #14900
31.08.09 23:05
...kein Verhältnis haben (ham ham) (?). Frag´ich mich auch (nicht).-Ich hab zur Zeit eine wirklich tolle Anna-Lisa; sie hat mich aber heute ... ich nenn´s mal: ausgeklammert.---Hier ist auch nichts los - geradezu unheimlich - also was tun?---Ich schau aus dem Fenster.Nächtliche Straße,alles wie ausgestorben(Nur dann und wann ein weißer Elefant).Ist eine kleine Industriestadt an der "Grenze", von der Industrie sind fast nur noch leerstehende Fabriken übrig.Ein paar wenige sind zu (Aus-)Räuberhöhlen verkommen.--Wo war´n wir stehngeblieben?
Ach ja,ich schau also aus dem Fenster, nachdem ich die Vorhänge zur Seite gezogen habe :
Gegenüber drei Banken,schwach beleuchtet.Schräg eine Privat-Bank,schönes (alt)-historisches Gebäude. Mittig die COBA(zu der ich ein  g u t e s, kein schlüpfriges Verhältnis habe - ist schließlich meine Lieblingstante). Und etwas weiter rechts die örtliche Sparkasse.--Mein Blick schweift zurück zur Privatbank, da seh ich plötzlich einen südländischen Typen (Südländer(innen) mögen mir verzeihen! )herumlungern,eine Kippe (Marke HB (heißt ja nicht Hummel-Bank,kommt auch nicht aus Bremen)in der Ganovenvisage und studiert die Aushänge am Portal.Er tut nicht nur so,er macht das wirklich,ich seh sowas sofort. Schon allein,wie er sich anlehnt, das sagt alles.Trotzdem denke ich mir: "Der steht Schmiere!"........
Fortsetzung folgt, vielleicht - jetzt muss ich schnell weg vom Fenster und die (Bundes-)Polizei rufen,denn drüben in der Sparkasse passiert gerade was Schlimmes.Ich muss das...nein,melden nicht,sagen wir,recherchieren...  

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