Lehman Brothers Holdings Inc. (LEH)
Seite 60 von 568 Neuester Beitrag: 26.09.24 05:48 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.08 00:24 | von: Abenteurer | Anzahl Beiträge: | 15.197 |
Neuester Beitrag: | 26.09.24 05:48 | von: Teras | Leser gesamt: | 2.143.673 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 475 | |
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aber so ist auch voll in Ordnung und dann am Sonntag endlich das Packet vom Tisch und das dürfte auch hier nochmal Auftrieb geben, obgleich Lehman davon nicht profitieren wird...
Aber man weiß nie was die da aushecken, die Amis sind immer für ne Überraschung gut und vielleicht holen sie Lehman doch noch ins Boot...
TH war 31 nun 30,5 - also noch 10 Minuten. :-)))
Ich höre und lese immer nur Berichte ÜBER den, nie Berichte VON dem. - Das war früher anders. - Der letzte Bericht, den ich ÜBER ihn gelesen habe, ist vom 25.9.2008 (im Magazin "stern", mit schönem "Gorilla"-Photo auf dem Cover):
http://www.stern.de/magazin/heft/...n-Gier-Gr%F6%DFenwahn/640124.html
Da steht auf Seite 33 geschrieben, dass er in einer "letzten dramatischen Amtshandlung" seine "knapp drei Millionen Lehman-Aktien" verkauft hat, und zwar zu Kursen von "13 bis 30 Cent pro Aktie", also wahrscheinlich am MONTAG (15.9.2008). - Was muss das für ein seltsamer Typ sein: verkauft seine Actien, an Statt sie dem bedürftigen TERAS zu schenken.
Ts.ts.ts...
Video-List --- Daily Chart 270908
LEMHQ - Lehman Brothers Holdings, Inc., through its subsidiaries, provides various financial services to corporations, governments and municipalities, institutions, and high-net-worth individuals worldwide. The company operates in three segments: Capital Markets, Investment Banking, and Investment Management. The Capital Markets segment represents institutional customer flow activities, including secondary trading, financing, mortgage origination and securitization, prime brokerage, and research activities in fixed income and equity products. It also offers equity and fixed income products, including U.S., European, and Asian equities; government and agency securities; money market products; corporate high grade securities; high yield and emerging market securities; mortgage- and asset-backed securities; preferred stock; municipal securities; bank loans; foreign exchange; and financing and derivative products. The Investment Banking segment provides advice to corporate, institutional, and government clients on mergers, acquisitions, and other financial matters. It also raises capital for clients by underwriting public and private offerings of debt and equity instruments. The Investment Management segment consists of private investment management, which provides investment, wealth advisory, and capital markets execution services to high net worth and middle market institutional clients; and asset management that provide customized investment management services for high net worth clients, mutual funds, and other small and middle market institutional investors. Lehman Brothers Holdings was founded in 1850 and is headquartered in New York, New York with regional headquarters in London, the United Kingdom and Tokyo, Japan. On September 15, 2008, Lehman Brothers Holdings, Inc. filed a voluntary petition for reorganization under Chapter 11 in the US Bankruptcy Court for the Southern District of New York, Manhattan. |
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UBS: Zulassung der Lehman-Pleite ein Fehler
Bern - Der Chefökonom der Schweizer Großbank UBS, Klaus Wellershoff, hat es als offensichtlichen Fehler bezeichnet, dass die US-Behörden den Konkurs der Investmentbank Lehman Brothers nicht verhindert haben. Die Politik habe damit die Unsicherheit über die Solvenz einzelner Finanzdienstleister nur weiter geschürt, sagte Wellershoff in einem am Samstag veröffentlichten Interview der Schweizer Zeitung "Der Bund".
Die Ereignisse der letzten Tage mit der Verstaatlichung der größten Versicherung der Welt und der Übernahme der größten Sparkasse in den USA seien direkte Folgen dieses Vorgangs. Nach dem Lehman-Fehler gebe es keine andere Wahl als das staatliche Rettungspaket, um das Vertrauen in das Finanzsystem wiederherzustellen. Auf die Lehren aus der Finanzkrise für die Banken angesprochen, sagte der UBS-Chefökonom: "Wir werden altmodische Risiko-Kontrollsysteme zurückbekommen." (APA/AP)
Accord on rescue plan
Officials cite 'great progress' in talks over $700B financial bailout - see deal later Sunday.
NEW YORK (CNNMoney.com) -- Congressional leaders said shortly after midnight that they had reached a tentative deal over the White House's proposed $700 billion bailout of the financial system.
Members of both parties and Treasury Secretary Henry Paulson were aiming to craft final legislation by Sunday evening - in time for the start of financial markets around the world.
"We've been working very hard on this and we've made great progress toward a deal that will work and will be effective in the marketplace and effective for all Americans," Paulson said.
Paulson made the announcement along with House Speaker Nancy Pelosi, D-Calif., Senate Majority Leader Harry Reid, D-Nev., and other legislators. They characterized the accord as an agreement in principle.
"Now it's got to be turned over to the lawyers, turned into final language," said Sen. Kent Conrad, D-N.D.
The Bush administration, in the government's boldest strike yet at the credit crisis, is seeking congressional authority for Treasury to buy as much as $700 billion in troubled mortgage and other assets weighing down banks and other financial institutions. The goal is to free up banks to start lending again.
Under the tentative deal being finalized, the rescue program would be overseen by a board including the Treasury Secretary, Secretary of Commerce, head of the Securities and Exchange Commission and chairman of the Federal Reserve, said Conrad, who heads the Senate Budget Committee.
According to Conrad, $700 billion would be disbursed in stages, with $250 billion made available immediately. In addition, Treasury would establish an insurance program - with premiums paid by the industry - to mitigate taxpayer losses. The bill would also likely include some curbs on the compensation of executives at companies that participate.
Finally, the government would get the right to receive equity stakes in the companies that sell it assets. The measure is an attempt to reduce fiscal risk to taxpayers.
Ein Posting, das nicht verloren gehen darf ;-)
kopiert aus dem W:O, von OrpheusAusDerAsche am 27.09.08 10:54:06
Das Investmentbanking in den USA ist tod bzw. gestorben bzw. nicht mehr erwünscht.
So ist es nur in den USA jetzt.
Dafakto hat Lehman somit diese Sparten die alle mit dem Investment-Banking im direkten Zusammenhang stehen veräußert.
Für die anderen und Dich ein Filetstückchen, für Lehman nur ein Klotz am Bein der in den USA eh keine Zukunft mehr hat. Darum die Veräußerung ! Darum aber auch die direkte Zusammenarbeit mit der Regierung bzw. einschlagen des konformen Weg, denn auch die Regierung geht. Dadurch haben wir auch einen riesigen Personalabbau und dadurch auch riesige Einsparungen an Personalkosten und Provisionen.
Zur gleichen Zeit gute Erlöse beim Verkauf dieser Sparten, die im Ausland noch richtig was Wert sind, in den USA aber wertlos, da sie abgeschafft werden in der jetzigen Form bzw. keinerlei Zukunft mehr haben im Bankensystem von Morgen in Amerika !
Siehst Du nicht langsam, dass sich Lehman von Tag zu Tag immer gesünder schrumpft, gutes Geld einnimmt und so auch 100% mit der Regierung in Gleichklang arbeitet !?
Und zum zweiten, geht alles was gerade bei Lehman passiert um die faulen Hypotheken.
Das war der Auslöser der ganzen Geschichte, darum geht die ganze Geschichte und das wird die ganze Geschichte entscheiden !
Nach emienm Kenntnisstand war der Stand bei Lehman vor Chapter-11 25 Milliarden Plus beim Gegenrechnen von Aktiv/Passiva , was ich mal gelesen habe.
Nur war das Problem, dass die Aktiva in Immobilien festsitzt und knapp 60 Milliarden Dollar sich in "faulen" Hypotheken befinden, sprich die nicht mehr weiter bedient werden können und durch den momentanen Tiefpunkt am Imobilienmarkt auch nicht veräußert werden können.
Tja und somit kommen die laufenden Kosten auf die Rechnung, die einem dann das Genick brechen, aber das hat Lehman ja jetzt perfekt gelöst, indem sie die größten Brocken an Personal einfach mit verkauft haben und so ihre Personalkosten um fastüber die Hälfte gesenkt haben !
So und wenn wir noch die Regierung jetzt beleuchten, dann sehen wir, dass das Rettungspaket nicht für Banken gemacht ist, nicht für den Obama gemacht ist, nicht für den Bush.....sondern um eine Behörde ins Leben zu rufen die diese faulen Hypotheken den Banken/Sparkassen/Versicherer etc. etc. abkauft und über die weiteren Jahren dann abwicklet.
Somit ist das für mich Lehman genauso im Boot, wie AOI und wie alle anderen, da es um ein grundsätzliches Problem geht und nicht um irgend welche Namen oder um Institute.
Die Übernahme dieser "faulen" Hypotheken ist noch lange kein Garant für das weitere Fortbestehen dieser "Verursacher" !!!!
Merkt Ihr alle was !!!!???????
Also ich bekomme zur Zeit nur was mit, dass Lehman Tag für Tag und Woche für Woche Umstrukturierungen bekannt gibt und das eine Geschäft hier und das andere Geschäft/Verkauf da !
Die anderen sind geschluckt worden und das wars. Keine Maßnahmen, kein Personalabbau, keine Umstrukturierung, einfach nichts.....
Klar, man wird geschluckt, der Käufer bedient sich an der Aktiva, kassiert ab und spuckt den Rest dann später alles wieder raus !!!
In paar Monaten bekommt es ja eh keiner mehr mit, wenn 1000énde pro Monat ihren Job bei den einst so erfolgreich übernommenen Banken bzw. geretteten Banken ihren Job verlieren !!!!
Haut euch mal den Bericht hier in aller Ruhe rein !!!
Dann wisst Ihr warum Lehman abgelehnt hat und sich selber rettet !!!
Aus dem Schweizer-Tagesanzeiger/Wirtschaft
Welche Bank ist als nächste dran?
Aktualisiert am 26.09.2008 17 KommentareDrucken Mailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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Es ist ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit. Während eine Wahlkampfschlacht um das Rettungspaket für die Finanzbranche tobt, zwingt die Kreditkrise eine Bank nach der anderen in die Knie.
Washington Mutual ist am Ende: Wer folgt als nächstes? (Bild: Keystone)
Artikel zum Thema
Die grösste Bankpleite der US-Geschichte
Jüngstes Opfer mit historischer Dimension ist die einst führende Sparkasse Washington Mutual (WaMu). Sie wird in einem Notverkauf zum Schnäppchenpreis an JP Morgan Chase verschachert.
Die bisher bei weitem grösste Banken-Pleite in Amerikas Geschichte macht bitter klar: Ein Ende der Finanzkrise ist in weiter Ferne. Die Branche fragt sich geschockt: «Wer muss als nächstes dran glauben?»
Völlig überraschend
Das spektakuläre Aus von Washington Mutual kam in diesem Tempo und Ausmass selbst für Experten überraschend. Zwar wussten alle um die Milliarden-Löcher der Bank, die sich im Immobilienboom auf dem Hypothekenmarkt übernommen hatte.
Schon seit Wochen wurde die Bank als Übernahmekandidatin gehandelt. Doch nun der Zusammenbruch!
Die US-Sparkassenaufsicht verlor keine Zeit. Sie übernahm über Nacht die Kontrolle, verkaufte die «guten Teile» in Windeseile und lässt den Rest untergehen - zum Schaden von Aktionären und Gläubigern.
Nur keine Panik
Einziges Ziel der Behörden: Panik vermeiden. Alle Einlagen seien durch den neuen Besitzer, JP Morgan Chase, gesichert, betont die Aufsichtsbehörde unermüdlich. Der staatliche Sicherungsfonds als letztes Netz müsse nicht einspringen.
In den Tagen zuvor hatten die Kunden aus Angst scharenweise insgesamt fast 17 Mrd. Dollar abgezogen, weil der Aktienkurs ins Bodenlose gestürzt war. Den Todesstoss versetzten der Bank die Rating-Agenturen, die WaMU zu einem «Schrott»-Wert degradierten.
Wie Domino-Steine
Wie Domino-Steine fielen damit allein innerhalb der letzten 14 Tage reihenweise Finanzhäuser der Kreditkrise zum Opfer - von der Investmentbank Lehman Brothers bis zum Versicherungsriesen AIG.
Dennoch folgte am Freitag dem neuen Schock auch Erleichterung: «Es ist gut, dass mit der Übernahme von WaMu eine Systemkrise abgewendet worden ist», sagte ein Analyst. Dass Gläubiger und Aktionäre leer ausgingen, fördere aber kaum Vertrauen.
«Wenn das Rettungspaket der US-Regierung nicht verabschiedet wird, droht eine Katastrophe», sagte ein anderer Analyst. «Es ist keine Zeit für Wahlkampfgeplänkel. Bei einer zu langen Debatte droht dem amerikanischen Patienten der klinische Tod.»
Schilder ausgewechselt
Für die Washington Mutual allerdings kommt ohnehin jede Hilfe zu spät. Seit Freitagmorgen prangte bereits der Firmenname JP Morgan Chase an den ersten der 2200 Filialen.
Die nun erst recht zu den US-Topbanken zählende JP Morgan Chase kristallisiert sich immer mehr als Gewinnerin der Krise heraus. Konzernchef Jamie Dimon zieht als Schnäppchenjäger durch den Trümmerhaufen - erst beim Bear-Stearns-Notverkauf, nun bei WaMU.
Der 52-Jährige baute einst den Rivalen Citigroup als einer der Top-Manager mit zur heutigen Grösse aus, musste aber 1998 im Streit gehen. Seit 2006 wiederholt er nun die Expansion an der Spitze von JP Morgan - und schlug sich bisher in der Kreditkrise besser als die meisten Rivalen.
(bru/sda)
Erstellt: 26.09.2008, 15:54 Uhr
Tja und besser wir specken in aller Ruhe ab, einigen uns mit den Kläubigern, verkaufen Sparten die eh in den USA keine Zukunft mehr haben und können dann aber selbstständig weitermachen, als von so jemanden den Todesstoss zu bekommen und dabei geht jeder komplett leer aus !!! Der bedient sich nur am Kuchen und wenn er fertig ist, ist nichts mehr da ! Für den sind diese Rettungen nur billige Leichenfletterei und das sogar mit Erlaubnis der Regierung.
Also darauf haben wir mit Recht dankend verzichtet !!!!
Versteht Ihr es jetzt, wie wichtig diese Entscheidung von Mr. Fuld war !?
sonnigen WE-Gruß
Orpheus
Einigung über 700-Milliarden-Rettungspaket
Die milliardenschwere Hilfe ist auf den Weg gebracht! Der US-Kongress und die Regierung haben sich nach tagelangen Verhandlungen auf ein Rettungspaket für die krisengeschüttelten Banken geeinigt.
Das Repräsentantenhaus könnte nun bereits heute über die Vorlage abstimmen, der Senat am Montag. Das Paket umfasst bis zu 700 Milliarden Dollar. Mit diesen Mitteln sollen Hypothekenpapiere der Banken aufgekauft werden, die nach dem Zusammenbruch des Immobilienmarktes drastisch an Wert verloren haben.
Die Präsidentin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi (Foto oben, Mitte), sagte am Sonntag früh, das Abkommen müsse noch schriftlich fixiert werden.
Grundlage ist ein Plan, den US-Präsident George W. Bush vor einer Woche vorgelegt hat. Die Demokraten forderten jedoch stärkere parlamentarische Kontrollbefugnisse bei der Umsetzung des Pakets und gleichzeitige Hilfen für verschuldete Hausbesitzer.
Die Mittel für den Aufkauf der Hypothekenpapiere sollen nicht auf einen Schlag, sondern schrittweise freigegeben werden. Die erste Hälfte von 350 Milliarden Dollar soll zur Verfügung gestellt werden, sobald dies vom Präsidenten beantragt wird.
Mehr Politik
Die weiteren Mittel sind von der Zustimmung des Kongresses abhängig. Dabei kann der Präsident allerdings sein Veto gegen Blockaden des Parlaments einlegen.
IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn hat das US-Hilfspaket für die Finanzbranche begrüßt. Zugleich warnte er vor einem langfristigen Abschwung der Weltwirtschaft.
schwere Rettungspaket für die US-Finanzbranche ist der Durchbruch gelungen.
Demokraten und Republikaner im US-Kongress erzielten mit der US-Regierung eine
grundsätzliche Einigung. Wie die demokratische Sprecherin im Repräsentantenhaus,
Nancy Pelosi, am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) sagte, müsse die Vereinbarung
allerdings noch schriftlich festgehalten werden. Dies sollte im Laufe des
Sonntags geschehen. "Wir haben großen Fortschritt erzielt", sagte sie. Experten
warnten, wenn vor Öffnung der Finanzmärkte am Montagmorgen kein Rettungspaket
auf dem Tisch liege, könnten die Märkte mit erneuten Kurseinbrüchen und Panik
reagieren.
Wie der TV-Sender CNN berichtete, ist vorgesehen, das 700-
Milliarden-Dollar-Paket in mehreren Tranchen bereitzustellen. Zunächst könne die
Zentralbank über 250 Milliarden Dollar verfügen. Auch die Kongressforderung nach
parlamentarischer Aufsicht bei der Vergabe der Gelder solle in den
Vereinbarungen festgehalten werden. Im ursprünglich vorgelegten
Regierungsprogramm war keinerlei parlamentarische Kontrolle vorgesehen; dies war
von beiden Parteien im Kongress auf scharfen Widerstand gestoßen.
US-MEDIEN SPRACHEN VON EINEM 'HISTORISCHEM RETTUNGSPROGRAMM'
US-Medien sprachen von einem "historischem Rettungsprogramm". Wie die "New
York Times" berichtete, sei die Regierung zudem angewiesen, im Zuge des
Rettungsplans auch bedrängten Hausbesitzern zu helfen; dies war eine der
Kernforderungen der Demokraten. Es gebe auch keine Einwände mehr gegen
Obergrenzen für Gehälter von Topmanagern solcher Firmen, denen mit dem Programm
geholfen wird. Zudem sei gewährleistet, dass der Staat, der jetzt notleidende
Banken stützt, an deren späteren Gewinnen teilhaben kann. Dies sei vor allem von
den Republikanern verlangt worden, die grundsätzliche Bedenken hatten,
Privatfirmen mit Steuergeldern wieder auf die Beine zu helfen.
Einzelheiten, worauf sich der Kongress vorläufig geeinigt hatte, wurden
zunächst nicht offiziell bekannt. Es hieß, führende Kongresspolitiker würden am
Sonntagmittag (MESZ: 1800) wieder zusammentreffen, um Einzelheiten
auszuarbeiten. Noch liege keine formelle Einigung vor, betonten Senatoren. Eine
Abstimmung im Repräsentantenhaus sei möglicherweise noch am Sonntag geplant,
aber auch später möglich. Der Senat soll Anfang der Woche sein Veto abgeben.
Präsident George W. Bush solle den Gesetzentwurf "in den nächsten Tagen auf dem
Tisch haben", hieß es in Medienberichten. Auch Finanzminister Henry Paulson, der
an den Verhandlungen teilnahm, äußerte sich optimistisch.
CNN: AUCH BANKEN SOLLEN ZAHLEN
Wie CNN berichtete, werde das Paket auch einen "Versicherungs- aktor"
enthalten. Diesen alternativen Vorschlag hatten Republikaner ins Spiel gebracht,
damit nicht nur der Steuerzahler zur Rettung der Banken zur Kasse gebeten wird.
Stattdessen solle den angeschlagenen Banken ein Kredit- Versicherungsschutz
angeboten werden. Demnach würden Banken in einen Pool Prämien einzahlen, mit
denen dann in Not geratenen Finanzhäusern unter die Arme gegriffen werden kann.
Vertreter der Zentralbank lehnten diesen Vorschlag zunächst ab, er würde in der
Praxis nicht funktionieren, schreibt das "Wall Street Journal".
Bush hatte am Samstag erneut alle Seiten zu raschem Handeln aufgerufen. Die
Krise hatte auch die erste TV-Debatte der beiden Präsidentschaftskandidaten
Barack Obama und John McCain am Freitagabend (Ortszeit) überschattet. "Ich fühle
mich heute Abend ein bisschen besser", sagte der Republikaner McCain. Es sei
ermutigend, dass Republikaner und Demokraten zusammenarbeiteten. Zugleich warnte
er aber vor überzogenen Hoffnungen auf eine schnelle Krisenüberwindung. "Dies
ist nicht der Beginn vom Ende der Krise." Zugleich beharrte er darauf, dass die
Staatsausgaben drastisch beschränkt werden müssten. Dagegen machte Obama vor
allem die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Regierung Bush verantwortlich.
Das Tauziehen um das "historische Rettungspaket" dauerte über eine Woche.
Bereits am Donnerstag war eine Einigung verkündet worden. Bei einem dramatischen
Treffen von Kongressmitgliedern mit Bush im Weißen Haus kam es aber zu offenem
Streit und ungewöhnlich scharfen Wortgefechten. Im Zuge der Verhandlungen war
Finanzminister Henry Paulson vor Pelosi buchstäblich niedergekniet und hatte um
Annahme der Vorschläge gefleht./pm/DP/he
Buffett warns Congress
Lawmakers face "biggest financial meltdown in American history" if they don't act.
September 28, 2008: 11:40 AM ET
(New York) -- Legendary investor Warren Buffett warned Congressional leaders Saturday night of "the biggest financial meltdown in American history" if they did not act to secure the financial system.
Buffett, by telephone, was consulted by lawmakers who were in marathon talks on Capitol Hill to forge a deal on the administration's $700 billion economic bailout plan, according to two sources.
One lawmaker in the negotiations said that the participants called Warren Buffett to get his help in gauging potential market reaction.
Congressional leaders said shortly after midnight Saturday that they had reached a tentative deal. Members of both parties and Treasury Secretary Henry Paulson were aiming to craft final legislation by Sunday evening -- in time for the start of financial markets around the world.
Assuring markets, especially credit markets that lend to businesses and consumers as well as between banks, is seen as a vital part of getting a deal done quickly.
The marathon negotiations on Saturday culminated several chaotic - and at times politically divisive - days on Capitol Hill as lawmakers and administration officials tried to quickly find common ground on a complicated proposal.
Earlier in the week, Buffett also warned that the financial crisis is "everybody's problem," not just Wall Street's. The potential collapse of financial institutions would cause industry to grind to a halt, he told CNBC Wednesday, and could have "gummed up the economy."
On Tuesday Buffett's company Berkshire Hathaway (BRK.A) invested $5 billion in Goldman Sachs (GS, Fortune 500). The cash gives one of the last-remaining Wall Street investment banks a much-need boost as credit has tightened. Buffett's move also helped shore up confidence in financial stocks.
Buffett, whom Forbes magazine has placed at No. 2 on its 2008 list of richest Americans, is worth an estimated $50 billion. In 2006, he pledged to donate most of his fortune to charity.
Calls to Berkshire Hathaway seeking comment from Buffett were not immediately returned.
Wer weis das schon?....bei der morgen beginnenden verrückten Börsenwoche!! :-))
Sep/16/2008§Date of Filing of LB 745 LLC
Sep/22/2008 Closing Date of Sale to Barclays Capital, Inc.
Sep/23/2008§Date of Filing of PAMI Statler Arms LLC
Oct/02/2008 at 3:00 p.m. Final DIP Hearing
Oct/03/2008 Deadline to file a written objection to the cure amounts on the Closing Date Contracts
Oct/16/2008 at 10:00 a.m. Omnibus Hearing
Nov/05/2008 at 10:00 a.m. Omnibus Hearing
Nov/18/2008 at 10:00 a.m. Omnibus Hearing
Dec/03/2008 at 10:00 a.m. Omnibus Hearing
Dec/16/2008 at 10:00 a.m. Omnibus Hearing
Not Determined at this time Meeting of creditors pursuant to section 341 of the Bankruptcy Code (the "341 Meeting")
Not Determined at this time General Deadline to file Proofs of Claim
Not Determined at this time Governmental Deadline to file Proofs of Claim
(All times listed are prevailing Eastern Time ). - Und hier geht's zur QUELLE:
http://chapter11.epiqsystems.com/...b-52e7-4172-92e1-9ec425933bd0&l=1
Ich hoffe das es die nächsten beiden Tage hier interessant wird und wir ein dicke Steigerung erfahren.
Dieser Entscheid sei nach der umfassenden Beurteilung der Situation mit den kapitalgeschützten Produkten von Lehman Brothers in den Depots der LUKB gefällt worden. Diese Lösung entspreche für die Kleinanleger einer Entschädigung von 100 % durch die Luzerner Kantonalbank, obwohl die Bank dazu rechtlich nicht verpflichtet sei, so die Mitteilung weiter.
Systematische Analysen
Fälle von Kunden, die über dieser Vermögenslimite liegen und mehr als 20 Prozent ihres Vermögens in Lehman Brothers-Produkten investiert haben, werden zusätzlich systematisch analysiert, ohne dass sich die betreffenden Kunden bei der Bank melden müssen. Die LUKB will diesen Kunden einen individuellen Entschädigungsvorschlag unterbreiten. Für alle anderen Anleger wird die Luzerner Kantonalbank ihre bisherige Politik weiterführen und in Einzelfällen, bei denen der LUKB Fehler unterlaufen sind, zusammen mit den Kunden eine individuelle Lösung suchen - auch in finanzieller Hinsicht.
Unbürokratische Lösungssuche
Man habe sich genügend Zeit genommen, um diese Situation sorgfältig abzuklären und zu verstehen, dass die Kunden ungeduldig und zum Teil enttäuscht reagiert hätten. Nach der Analyse der eingetroffenen Kundenreaktionen habe die LUKB festgestellt, dass es Härtefälle gebe. nun wolle man unbürokratisch handeln und den Kleinanlegern rasch eine gute Lösung anbieten, lässt sich LUKB-CEO Bernard Kobler: in der Mitteilung zitieren. (lukb/mc/ps)
http://moneycab.presscab.com/de/templates/?a=53937&z=2