LEONI.... von der Drahtwerkstatt zum Global Player
Was will man mehr. Das gibt doch allen Grund zur Hoffnung ,das die Zahlen am 23.März stark Überraschen werden.
Schäffler zahlt sogar 50 Cent Dividende. Hoffentlich wird dieser Begriff unserem Leoni Management wieder neu in den vorhanden Wortschatz zugefügt. Dann bekommen wir auch mal wieder sowas :)
Die entscheidende Frage wird sein, welche Kosten fallen für die Schliessung der Russlandaktivitäten und die Verlagerung der Ukraine Aktivitäten an? Das könnten erneut deutliche Sonderabschreibungen sein. Zudem fallen für die Verlagerung hohe Kosten an... Die Produktionskosten an anderen Standorten könnten potenziell auch deutlich über denen in der Ukraine liegen, dort sind aber die Mindestlöhne in den letzten Jahren stark gestiegen.
Ich glaube, auf eine positive Überraschung sollten wir nicht hoffen. Einzig der sehr konservative Ausblick könnte noch gehalten werden... Die Aktie ist zumindest von 10.50 auf 7.50 gefallen, ein Teil der "Überraschung" ist also schon eingepreist.
Wichtig ist und war auch, dass die Zahlung für die ersten WCS Verkäufe hoffentlich wohlbefunden auf den Konten der LEONI eingegangen ist. Das sollte die Liquidität erhöhen. Brechen über Monate nun Umsätze hinweg, gibt es wohl wieder größere Probleme (Factoringvolumen, Negative Konzernergebnisse, Sonderkosten, ...).
Weltweit verschärfen sich Rezessionsbedenken - das kann LEONI aktuell am wenigsten gebrauchen.
Rezessiossorgen habe ich erstmal auch nicht.
Die OEM sind aktuell froh über jeden Kabelstrang, den sie verbauen dürfen,
sonst kommt wieder Kurzarbeit.
Welchen Einfluss haben steigende Rohstoffpreise, nicht nur Kupfer? Wie wirkt sich eine eventuelle europaweite Rezession auf die Automobilbranche aus? Bin echt gespannt auf den 23. März. Unterm Strich wird es aber für Leoni existenziell darauf ankomme, die bis Ende 2022 anstehende Refinanzierung zu meister. Dazu muss Leoni refinanzierbar bleiben, d.h. die derzeitigen negativen Einflüsse dürfen nicht überwiegen.
Der Sportwagenbauer Porsche muss wegen fehlender Teile im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine ab sofort bis Ende nächster Woche die Fertigung des E-Autos Taycan im Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen anhalten. Auch das Porsche-Werk Leipzig musste schon die Fertigung deshalb aussetzen. Hier werde die Produktion in der kommenden Woche dank verbesserter Versorgungslage in reduziertem Betrieb wieder anlaufen, erklärte Porsche weiter. Der Autoindustrie fehlen derzeit vor allem Kabelnetze, die in der Ukraine zum Beispiel vom deutschen Zulieferer Leoni hergestellt werden. Kabelbäume gehören zu den Bauteilen in einem Auto, die nicht nach einer Auslieferung nachgerüstet werden können - anders als etwa die schon länger knappen Halbleiter. Nicht betroffen sei die Fertigung der Modellreihen 911 und 718 im Stammwerk, ergänzte Porsche.
wäre schlimm, wenn es nicht so wäre.
Immerhin heute stabil im Plus mit > 8 %
Spricht aber leider nicht für Zykliker wie Leoni!
Pierer macht den Nikolaus und packt gern mal die Rute aus,
hoffentlich werden es keine Fangeisen mit leonischen Drähten
um hier noch das letzte Wiesel einzfangen...
bei 7,x war das doch ein ganz besonderer Fang.
Egal, wer GEduld hat wird eigentlich immer belohnt...
Ich bleib drin und long
Mindestziel 12.50 Übernahme durch Ober-mittel und - niederösterreich ;-)
Die Indizes sind übrigens heute bereits wiedr fett grün,
nach dem satten Anstieg vom Mittwoch, nur ein kurzer Verschnaufer,
was soll schon noch passieren?
Wie erwartet:
Circa 300 Millionen Umsatz in Ukraine gefährdet, 100 Millionen in Russland. Umsatzeinbruch kann nicht aufgeholt werden (ich tippe, dass LEONI davon 200 Millionen Euro auffangen kann).
Abwertungen von Anlagen & Werken vor Ort an den Niederlassungen.
Aktie reagiert "gefasst" - das ist ein positives Zeichen. Nach einem kurzen Dip auf 8.60 bereits wieder auf 9.15 und damit +4.50% ggü. Freitags-Xetra-SK.
Entscheidend wird sein, ob LEONI die Ukraine-Produktion aufrecht erhalten kann. Russland greift nun auch verstärkt im Westen an - das gefährdet die Produktion. Eine Duplizierung/ Erweiterung bestehender Werke dauert nach meinem Verständnis zwishen 3 und 6 Monaten (ambitionierte Zielsetzung).
und kein Mensch weiß heute, wann dieser üble Spuk endlich vorbei sein wird.
China lernt halt gerade byebye zero Covid.
Und man darf ja auch nicht vergessen, dass Leoni genügend Werke hat, die am Anschlag laufen können,
plus zusätzlicher Ausbau der jetzt fehlenden Kabelbäume inert 6 Monaten...
Vergessen sollte man auch nicht die Nachholeffekte, sobald die Chips und Halbleiter rollen
sollte auch Leoni Kabelbäume rüberwachsen lassen.
Kein schlechter Zug des Vorstands, jetzt erstmal alle Hoffnung rauszunehmen,
aber 2022 geht noch ne Weile.
Ich bleibe 100 pro drin, falls es nochmal Kurse 6,x gibt wird halt verdoppelt,
ich denke das werden wir aber nicht mehr sehen,
denn Pierer und die Raiffaisenbank Oberösterreich stehen ja auch noch bereit...
oder wer kauft das hier immer wieder und immer munterer von den Verlaufstiefs hoch ;-)
Ich denke das ist kein Beinbruch. Leoni steht in den Startlöchern mit viel Potential, E-Mobilität braucht viele Kilometer Kabel und alles was sonst automatisiert läuft (Tendenz steigend), hat diese schon immer gebraucht.
Die Ukraine ist einer der wichtigsten Standorte zur Fertigung von Kabelbäumen in Europa. Der Grund: Für eine Arbeitsstunde samt Lohnnebenkosten fallen hier im Schnitt laut einer Analyse des CAR-Instituts lediglich drei Euro an. Zum Vergleich: In Deutschland müssen die Autokonzerne mit 54 Euro pro Arbeitsstunde kalkulieren.
Leoni ist sozusagen systemrelevant und die bislang eher schmalen Gewinne werden nur durch die Arbeitskräfte in Billiglohnländern erwirtschaftet...
Noch kurz zum Kurs von heute:
Hoch 8,95
Tief 8,25
Geh. Stück 286.861 (XETRA)
die Raiffaisen Oberösterreich wird es freuen,
pro 1 Mio Aktien "sparen" sie aktuell 3 Mio €uronen, ggü dem letzten Angebotspreis von 12,50 €.
Ich denke wir longies dürfen uns so langsam mit dem Vollzug der Übernahme bei round about 12,50 bis Mitte des Jahres anfreunden, wenn es gut läuft gib's nen Aufschlag bis 15 und fertig hat der leonische Drahtsalat ;-)
Richtig bei 30 % folgt dann erstmal ein Pflichtangebot.
Also wenn ich Leoni übernehmen wöllte, würde ich mir jetzt schon die Hände reiben,
besser könnte es für Pierer nicht laufen...
Mit 12,50 / 15 kann er locker nochmal 30-40 % einsammeln, die letzten 20-30 % werden dann etwas schwieriger, aber Geld löst solche Probleme im Allgemeinen.
@NRW: Ja, Kurse von 25 - 30 fände ich auch toll und das war der Plan bis 2024,
aber ehrlich gesagt glaube ich, dass das Szenario "Übernahme" durch Pierer mittels Raiffaisen Oberösterreich die realistischere Variante ist.
Gerne lese ich auch andere Varianten von Euch... da es sich um die in die Zukundt gerichtete Aussagen handelt gibt es immer Plan A, B oder C ... mindestens ;-)
Habe mittlerweile meine kompletten Leoni Verlusste über Edelmetall Aktien komplett ausgeglichen. Schade nur das ich nicht bei ca. 10-14 letztes Jahr verkauft habe. Das Geld hätte ich auch verdoppeln können. Ich hatte echt die Hoffnung seit die Gerüchte um Pierer kamen und der Kurs auf 18 ging , das der Turnaround gelingt. Mal sehen inwie weit der Ukraine Konflikt Leoni ausbremst. Fakt ist aber jetzt schon das Leoni alles auf diese Krise schieben wird genauso wie bei corona. Andere jammern nicht so stark aktuell.,und kamen trotz coroa besser weg als Leoni und halten sich trotz Ukraine Krise jetzt auch schon besser als Leoni. Hoffen wir trotzdem das der Turnaround gelingt.