LEONI.... von der Drahtwerkstatt zum Global Player
Und die pfeifen einmal und der Markt springt- ich bin beeindruckt
..."LEONI mit seinem hohen Auftragsbestand sei zudem als Zulieferer sehr wichtig, vor allem für deutsche Autobauer. Hintergrund: LEONI stelle Bordnetze für BMW, Daimler, VW und Co her. Damit liefere LEONI gleichzeitig das Nervensystem für jedes Auto, wenn man so wolle. Über drei Kilometer würden sich diese Bordnetze durch die Fahrzeuge schlängeln.
Der Umsatz liege bei rund fünf Milliarden Euro. Der Börsenwert von LEONI betrage dagegen nur 406 Millionen Euro. Der Vorstand werde das Augenmerk künftig auf die Themen Elektromobilität und Digitalisierung legen. Erst am 17. März werde LEONI die Zahlen für 2019 vorlegen und einen Ausblick für 2020 präsentieren. Bis dahin werde weiterhin fleißig auf mögliche positive Erfolge bei der Sanierung spekuliert werden...."
Denke dass da vielleicht noch ein Haar in der Suppe schwimmt. Sollte man aber die nächsten Tage sehen.
Aktien mehr bevor nicht mal Merz alles besser macht
was zählt? Realität - nein! Gegenwart? Nein! Zukunft? Weiß man ja nicht genau!
Hochpushen mit vielleicht und könnte das zählt....Visionen!
Wasserstoff wird wichtig aber nicht für Autos. Klar fahren irgend wann mal
welche aber nur für Gutbetuchte und Firmen.
Und als Speicher ist Wasserstoff zu teuer...und er verflüchtigt sich und
kann nicht gehalten werden.
Der Markt und die Regierung laufen wie die Hühner durcheinander
ohne Richtung kreuz und quer.....
Energiewende ins nichts....De-Industrialisierung voraus mit Volldampf!
So was kommt dann über Nacht und für die Aktienlemminge natürlich total überraschend.
Noch ist es Zeit zum Aussteigen und somit ein Teil des Aktienkapitals zu retten!
Wenn nur eine Bank den Kredit verkauft zu 70 oder 80 Prozent des Nennwertes, dann fallen die Dominosteine bis in die Insolvenz.
https://www.nordbayern.de/region/neumarkt/...sche-gestohlen-1.2795571
Wer so etwas behauptet, muss es belegen können.
Nicht nur Leerverkäufer Marshall Wace hat sich deutlich zurückgezogen , sondern auch Connor, Clark & Lunn Investment Management Ltd.
EBIT vor Sondereffekten sowie vor VALUE 21-Kosten belief sich 2019 auf -66 Mio. Euro
Weiterhin positive Cashflow-Entwicklung von 84 Mio. Euro im vierten Quartal 2019 Free Cashflow liegt bei -308 Mio. Euro im Jahr 2019
VALUE 21-Kosten in Höhe von 86 Mio. Euro im Jahr 2019
Das muss man sich schon auf der Zunge zergehen lassen:
EBIT vor Sondereffekten sowie vor VALUE 21-Kosten belief sich 2019 auf -66 Mio. Euro
Ein negatives EBIT vor allen Sondereffekten!
Das heißt, das Unternehmen macht Verlust selbst, wenn man alle außergewöhnlichen Aspekte ignoriert.
Das heißt, dass das Unternehmen nicht fähig ist, profitabel zu arbeiten.
308 Mio verbrannt in nur einem Jahr.
Zum Xten Mal ein negativer Cash Flow, 300 Mio in nur einem Jahr.
Und jetzt auch noch die 80 Mio Rückstellung.
30% Minus heute?
Ich bin kein Hellseher und hatte auch keinerlei Infos.
Es war nur ein Ableitung der Leoni Taktik der letzten 2 Jahre.
Scheibchenweise Salami Taktik.Chefetage Zeit gewinnen und alle hinhalten.Hauptsache noch so lange wie möglich posten sichern und Gehälter kassieren.
Kurz vorm sinkenden des Schiffes , dann noch schnell Abfindung mitnehmen und dann weg.
Kurze Zeit später sieht man dann Leute wie Kamper bei einem anderen Unternehmen.
Schade um die ganzen Mitarbeiter und Kleinanleger wie wir, die nur an der Nase herumgeführt worden sind.Einfach nur ärbermlich.
Aber eine erneute 80 Mio Rückstellung war definitiv nicht eingepreist.
4,8 Mrd sind auch nicht 'leicht unter Vorjahresniveau' (5,1 Mrd).
Und ein fett negatives EBIT (da gehen anschließend noch die Zinsen ab!) VOR allen (vielen) Sondereffekten sind eine Bankrotterklärung.
Und der verbesserte Cash Flow im letzten Quartal ist nur darauf zurück zu führen, dass sie in den ersten beiden Quartal einen riesigen negativen Cash flow hatten und alle möglichen Effekte vorgezogen haben, damit es nach einer Trendwende aussieht.
Weiß jemand, wie viel von der Liquidität Kreditlinien sind und wie viel Cash sie also noch haben müssten?
Ich denke, es wird heute noch weiter runter gehen....
Selbst wenn der Autoverkauf schwächelt: Es werden weltweit jeden Tag Unmengen von Autos, Bussen, LKWs usw. produziert.
Es ist eine Schande, was hier passiert!
Beim Umsatz sollte man auch Bedenken, dass die gesamte Automobilindustrie nicht besonders gut gelaufen ist, LEONI aber jetzt Ausgleichszahlungen erhält für nicht abgenommene Kabelsätze.
Schulden scheinen ein Problem zu sein. Solide Unternehmen sollten meiner Meinung nach keine Schulden haben , doch das deutsche Steuerrecht und der Niedrigzins scheinen dies zu fördern.
Erschreckend, wie viele Zuliefererfirmen taumeln und nicht mehr wissen, wo es lang geht!
Dann kommt noch hinzu, dass zu viele Firmenlenker disruptiv unterwegs sind, die Politik falsche Signale setzt.
Das Kapital ist scheu wie ein Reh und zugleich geil wie ein Bock!
Deshalb wandert viel Kapital in die USA, in Unternehmen, die von der Trump'schen Unternehmenssteuerpolitik profitieren und damit Wachstum erzeugen können. Sogar die Banken stehen robust und sind zukunftsfähig. Hierzulande gehen die Banken, Daimler und Konsorten bald den Bach runter, da die Überschuldung und sozialistische Regierungspolitik die Unternehmen entsolidarisiert!
Wer partizipieren will, muss in USA investieren.