LEONI.... von der Drahtwerkstatt zum Global Player
Eine Erholung ist in den nächsten Monaten nicht zu erwarten..aussitzen hoffen man kriegt seinen Einstand nochmals..buhhh
na dann weiß er sicher wie man die Drähte zusammenführen muss, dass am Ende ordentlich
Musik rauskommt....
Als CEO würde ich mir echt mal Gedanken machen, wenn die Geldgeber mir einen
"Aufpasser" und "Sanierer" mit an den Schreibtisch setzen.
ist das Management noch schlechter, als ich schon die ganze Zeit aus den offiziellen Berichten lese? Na denn, gute Nacht.
Am Mittwoch gibt es Zahlen - vielleicht auch nicht.....
Jetzt heißt es Daumen drücken, wenn man Long investiert ist wie ich.
z.B. den vakanten CFO Posten umgehend zu besetzen...
transparenter zu kommunizieren...
Moderation
Zeitpunkt: 09.08.19 12:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 09.08.19 12:49
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Da Leoni nun bereits einige Optimierungen durchgeführt hat, werden sie dieses Mal einen Tag früher dran sein mit der Gewinnwarnung, also am Montagabend (12. Aug).
Wäre ggf. auch mal ne Unternehmensmeldung wert?
Welcome on board, kann sich ja gleich gemeinsam mit Herrn Ziems an die Arbeit machen
die Leonische Drahtverwicklung zu sortieren...
Aktuell Riesenorder über 90.000 Stücke bei 11,30 € verhandelt!
Das hat den bisherigen Tagesumsatz verdoppelt.
Also keine Ad hoc-Meldung. Na, dann freuen wir uns mal auf den 14. August....
Leoni scheint da ganz der Tradition verhaftet. Das große Finale steht an.
Ja, ja, der " Deutsche Mittelstand ", der ist richtig geil ( für shorties ).
Ist ja vielleicht sogar verständlich in der Situation, aber das zeigt wie stark man vorher geschlafen hat. Man ist mit dem Verlust in Q1 wohl aus allen Wolken gefallen, und weil ihnen bewusst wurde, dass die Zukunft der Autobranche aktuell eher immer schlechter wird, hat man im Mai auf eine Prognose verzichten müssen, weil man schlicht nicht wusste wie stark das Leoni treffen wird. Und das ist das eigentlich Bedenkliche für ein solchen Konzern.
Jetzt wird es drauf ankommen, in welcher Höhe man die Jahresverluste am Finanzmarkt noch akzeptieren kann. Werden es "nur" 100-200 Mio, könnte der Kurs vielleicht positiv reagieren. Wenn es aber fast ne halbe Milliarde wird, was ich nicht ausschließe, da Leoni viel zu spät reagiert hat, dann wird das Insolvenz-Geschrei unter Analysten größer, weil Leoni mit der hohen Finanzverschuldung dann extrem unter Druck steht, was Geldbeschaffung betrifft. Und sowas ist nie gut, wenn man unter Druck verkaufen muss, aber die potenziellen Käufer um diesen Druck wissen, und genauso wäre es bei Kapitalerhöhungen oder Anleihen. Da wird es dann Risikoprämien geben, so dass Leoni vielleicht als Unternehmen überlebt, aber die Aktionäre durch riesige neue Aktienanzahl kaum bzw. nichts davon haben würden.
Hätten die nicht auch verkauft, wenn sie von einer Insolvenz ausgingen?
Hier heißt es gute Nerven haben!
Nein, das sehe ich nicht. Der Karren steckt so tief im Dreck, dass ich nicht glaube, dass es hier für für die Altakionäre gut ausgeht. Die Konjunktur läuft gegen Leoni und die Zeit tickt.
Im Grunde müssen die Haie doch nur darauf warten, bis ihnen die reifen Früchte in den Schoß fallen.
Das nächste Glanzstück der deutschen Börsenkultur :)
90.000 Stück bei 11,30
... sicher keiner der auf einen Insolvenzzock spekuliert.
Keine Frage die Lage ist ernst, aber noch nicht hoffnungslos,
sonst hätte die Kreditgeber schon härtere Bandagen an den Tag gelegt
als einen Aufpasser zu schicken.
Alles eine Frage der Zeitschiene....
Wenn Leoni pro Quartal 200 Mio Verlust machen würde (und zwar operativ, nicht nach Sonderabschreibungen), dann ist eh der Ofen bald aus. Also 800 Mio Verlust in diesem Jahr, dann würde Leoni das Jahr 2020 wohl nicht überleben.
Bei einer Umstrukturierung fallen gewaltige Kosten an und Leoni muss jetzt alle Leichen aus dem Keller holen. Deswegen halte ich auch Quartalsverluste in ähnlicher Höhe fortlaufend bis zum Jahresende für sehr wahrscheinlich, wenn die Kreditgeber dem Unternehmen nicht bereits vorher den Saft abdrehen.
Man wäre also gezwungen, das Tafelsilber günstig zu verkaufen und Kapitalerhöhungen zu Niedrigstkursen durchzuziehen. Für den Aktionär absolut übel, denn wenn Leoni die Baisse übersteht, partizipiert der Aktionär dann trotzdem kaum an der folgenden Erholung.
Aber mal abwarten. Vielleicht kommt es ja so schlimm nicht wie offenbar alle Welt befürchtet. Wobei der Kursverlauf ne klare Sprache spricht. Oft wissen bestimmte Kreise ja doch vorher mehr.
Da die Elektrifizierung immer weiter voranschreiet, kann man von einer Zukunftstechnologie sprechen.
Warum schaffen es die Pappnasen nicht, ordentliche Gewinne zu generieren? Sind dort nur Dilettanten und Versager zugange?
Ich bin stinksauer und würde die Verantwortlichen am liebsten mit ihren Kabeln erdrosseln. /Ironie off
Hier ist 5 Minuten vor 12 ! ! !
https://www.ariva.de/news/...r-sanierer-beraet-angeschlagenen-7758550
https://www.mittelbayerische.de/...eiderer-steht-21840-art820462.html
https://www.mittelbayerische.de/...eiderer-steht-21840-art820462.html