Kurs-Massaker bei Solarwerten - wie lange ?
Langfristige Finanzschulden von 1.150.888 auf 555.683 gesunken, ergibt eine Reduzierung um 595.205.
Kurfristige Finanzschulden gestiegen von 120.981 auf 530.029, ergibt einer Erhöhung um 409.048
http://www.ariva.de/news/...ise-Finanzierung-Aktie-springt-an-4186920
Man müsste mal die Konditionen genauer wissen.
Für mich ist das sehr merkwürdig und wenn dem so wäre, dann wäre das für Solarworld existenzbedrohend.
Die einzigste Erklärung für mich ist, dass durch das Brechen der Covenantskreditregelungen aus langfristigen Finanzverbindlichkeiten kurzfristige geworden sind. Dafür spricht auch, dass aktuell mit einem Gläubiger über 75 Mio. € verhandelt wird bzw. Solarworld muss mit dem verhandeln, denn sonst könnte er die 75 Mio. € wohl sofort fällig stellen.
Sehr sehr unschön was da gerade bei Solarworld abgeht. Unter diesem Geschtspunkt hält sich der Kurs mit einem Minus von 11% heute noch sehr gut.
interessanter Beitrag zu Solarworlds jüngsten Zahlen: bit.ly/PeeDwf
- dass eine KE derzeitig ausgeschlossen wird siehe: http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=22656
- weiter investiert wird (Upgrade der Produktionslinien)
- die Risikoeinschätzung unverändert ist
- der Kurs nach den Q2-Zahlen nicht massiv eingebrochen ist
Dass der FA nicht mehr lange am Ruder ist, das glaube ich auch. Für mich sehen die Q2 Zahlen nach einem großen Abwasch aus (inkl. Ausblick auf weitere Abschreibungen wg. Poly-Einkaufsverträge). Außerdem scheint der Finanzvorstand betr. FA etwas "genervt" zu sein (man höre o.g. Interview, Verweis auf weitere Unternehmensstrategie).
Ich teile die Einschätzung, dass die Zahlen katastrophal sind. Eine kleine Ergänzung aber:
Die Abschreibungen für die Polysiliciumverträge werden sich laut Solarworld-Prognose auf erwähnte 66,7 bis 103 Mio Euro belaufen. Da bereits 80,8 Mio abgeschrieben wurden, sind diese Zahlen nicht weitere Abschreibungsrisiken. Im allerbesten Fall gehen also nur 66,7 Mio Euro flöten und Solarworld könnte irgendwann in der Zukunft einen positiven Sondereffekt von 14,1 Mio verbuchen. Ob diese interne Prognose sich dann genau so erfüllt, steht natürlich auch noch auf einem anderen Blatt...
Der Anstieg der kurzfristigen Finanzschulden ist in der Tat besorgniserregend. Ich habe das ungute Gefühl, dass bei den Finanzierungsverhandlungen neue Darlehen vereinbart wurden, die vor den zwei großen, börsennotierten Anleihen fällig werden.
Einziger Lichtblick (und da musste man wirklich eine Weile suchen) sind die zu erwarteten Cash-Zuflüsse aus dem Verkauf der Solarparc-Solarparks, die zumindest was die Liquidität angeht die Abflüsse aus dem operativen Geschäft kompensieren könnten.
Irgendetwas muss bei der Unternehmensfinanzierung ja passieren, denn sonst ist die Insolvenz hier wirklich nicht allzu weit. Bei jedem Modul das Solarworld verkauft wird kräftig draufgezahlt. Die Materialaufwandsquote liegt bereinigt, also nach Abzug der Wertberichtungen von 33,5 Mio. €, bei 77% (Q2 2011 bei nur 68%) und die Personalaufwandsquote bei 21 % (Q2 2011: 12%). Das alleine sind schon 99% !! Bei den Unternehmenskosten kommt dann noch der Saldo von den betrieblichen Aufwendungen/betriebliche Erträge (ca. 20 Mio. € pro Quartal) und die Zinszahlungen (ca. 14 Mio. € pro Quartal) dazu. Das heißt, dass Solarworld in Q2 etwa pro kW 200 € draufgezahlt hat. So was nennt man dann auch Dumping.
Hast Recht i-love-Beer, das abgeschätzte Risiko bei den Polyabschreibungen liegt zwischen 67 und 103 Mio. € und abgeschrieben wurden 81 Mio. €.
Bei den kurzfristigen Finanzschulden sind 556 Mio. € ausgewiesen. Davon fallen 120 Mio. € weg, die wurden ja vor ein paar Wochen an Schuldscheininhaber schon bezahlt, und 75 Mio. € sind dort drin wo es gerade mit einem Gläubiger Verhandlungen gibt. 88 Mio. € waren eh schon als kurzfristig bilanziert in Q1. Damit ergeben sich bei den kurzfristigen Finanzschulden 273 Mio. € von denen nichts bekannt ist woher die so aufeinmal hergekommen sind.
Laut IFRS-Bilanzregeln fallen kurzfristige Finanzschulden innerhalb 12 Monate an i-love-Beer. Heißt also bis spätestens Ende Juni 2013.
Was mich am meisten bei den Q2-Zahlen erschreckt hat sind die Umsätze. Ohne Italien wären die mehr als eine reine Katastrophe gewesen.
...Laut IFRS-Bilanzregeln fallen kurzfristige Finanzschulden innerhalb 12 Monate an i-love-Beer. Heißt also bis spätestens Ende Juni 2013!?
Ulm000 Solarworld hat bez. Rückzahlung der Finanzschulden lt. Finanzvorstand Luft bis 2014!!
- Tilgung innerhalb 12 Monate nach dem Ende des Bercihtszeitraums
- Tilgung innerhalb des normalen Geschäftszyklus
- Unternehmen hat kein Recht zur Verschiebung der Erfüllung der Verpflichtung um mindestens 12 Monate nach dem Ende des Berichtszeiraums
So sind halt mal die Regelungen mein lieber Börsenview und ich kann das weiß Gott nichts dafür, dass es so ist. Tut mir leid.
Hat der Köepke dann auch gesagt was mit diesen 555 Mio. € an kurzfristigen Finanzschulden passiert und vor allem woher die aufeinmal gekommen sind Börsenview ???
Der Koepcke hat vor 1 1/2 Jahren auch schon gesagt, dass Solarworld bis 2017 durchfinanziert sei. Das ist ja wohl nicht so. Also Börsenview, man sollte nicht alles glauben was da so gesagt wird von einem Managemnt, das bei einem (schwer) angeschlagenen Unternehmen arbeitet.
Hier ein Link wie kurzfristige Schulden/Finanzverbinlichkeiten/Vermögenswerte laut IFRS definiert sind:
http://www2.nwb.de/portal/content/ir/downloads/181789/Leseprobe.pdf
Das kannste jetzt ganz inm Ruhe lesen Börsenview und dann nimm die Q2-Bilanz her und dann kannst du mir erklären was jetzt mit diesen 555 Mio. € ist.
Also die bilanzierten 555 Mio kurzfristigen Finanzschulden mussten wegen zum Bilanzstichtag gebrochener Kreditvereinbarungen als solche ausgewiesen werden, da sie hätten sofort zurückgezahlt werden müssen, wenn dies verlangt gewesen wäre. Solarworld hat aber nach Bilanzstichtag nachverhandelt und Vereinbarungen treffen können ( außer 75 Mio € Gläubiger), so dass diese nicht mehr kurzfristig rückzahlbar sind.
Solarworld hat bei den Wertberichtigungen auf Lieferverträge dass ihrerseits eingeschätzt wahrscheinlichste Szenario der Bandbreite von 67- 103 Mio berücksichtigt, wie ilove schon schrieb.
Ich teile die Ansicht, dass dies sehr schwache Zahlen waren und dass das Management früher hätte reagieren können, wenns Lieferüberschüsse hat bzw. auch schon bevor die Waferkunden abgesprungen sind, schließlich hatte man mit einem Massensterben seit Jahren gerechnet. Das darunter auch Kunden sein könnten, sollte einem guten Management auch in den Sinn kommen...
Und dass übertrieben in solch einer Situation die Headline zu den Zahlen vollkommen verschleiernd daherkommt, ist zuviel.
auf gute Geschäfte
http://www.solarworld.de/fileadmin/sites/sw/...pp_koecke_download.jpg
Man sollte schon wenigstens mal die Namen kennen......
Es könnte sein, dass SW zum 30.6 ja 550Mio als kurzfristig verbuchen musste, da die Kredidtvereinbarungen gebrochen wurden und die Verhandlungen erst nachher zustandekamen und somit erst in Q3 wieder in die langfr. Bereich kommen.
Die 130Mio sind aber schon in Q2 drinnen. Das ist ja auch schon im Cashflow verbucht.
Die 550Mio behinhalten wohl 375Mio, die "neuverhandelt" wurden, 75Mio die noch "verhandelt" werden, 100Mio kurzfrist. Kredite.
Wenn es nach Fahrplan läuft, dann werden 250Mio "erst" 2014 fällig. Die senior notes die teilweise 2013 fällig wurden, haben die wohl schon tilgen müssen.
Ist aber sehr sehr merkwürdig, dass jemand denen 400Mio leiht, die Covenents gebrochen werden, und nicht sofort auf ne Rückzahlung besteht, wo die noch etwas Cash in der Kasse haben. Sehr, sehr merkwürdig... Die müssen da wohl sehr nervenstarke Gläubiger haben :-) oder die Kredite sind vom Steuerzahler.
So klärt man dann Dinge in einem Forum. Also nachmal Danke gooddeal.
Man sieht übrigens auch an den Q2-Zahlen sehr gut, dass Solarworld außerhalb Deutschlands ihren Premiumaufschlag nicht durchsetzen kann.
das ist quasi nen teufelskreis!,.... und die dort bedint worden sind,.. werden wohl nicht die größte posi gehabt haben,... die sind nun "fast" aus dem schneider,.... :)
oder aber es war ne teilposition!,...
mal drüber nachdenken!,....
Ich denke das große Problem von Solarworld ist, dass sie in keinem der wichtigen neuen Wachstumsmärkte Fuß zu fassen scheinen.
Mich haben die Zahlen daher geschockt. Insbesondere in den USA dominieren trotz Strafzöllen nur die anderen. Neben den Chinesen entwickeln sich Sunpower im Aufdachanlagengeschäft und First Solar bei den großen Kraftwerken prächtig. von Solarworld hört man hier in Q2 def. zu wenig. FSLR hat vorgemacht wie man auch mit dem Rücken zur Wand punkten kann, indem man die Situation analysiert und danach handelt.
Was ist mit Kanada, Japan, Restasien, insbesondere Indien? Wo ist Solarworld dort erfolgreich?
Die American Solar Manufacturing (CASM) gibt zwar eine Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 60% an, aber das ist bei dem Preissturz bei den Zellen und Modulen bekanntermaßen nur die halbe Wahrheit. Setzt man einen Preisrückgang von 40% an, dann war der Rückgang preisbereingt zum Vorjahreszeitraum"nur" bei 31% bzw. ca. 65 MW.
Jedoch gab es nach wie vor starke US-Importe im Juni aus Malaysia mit 113 Mio. $ (damit höher wie aus China, dank First Solar und Flextronics !!), aus den Philippinen mit 39,2 Mio. $ und aus Taiwan mit 32,4 Mio. $, die somit die chinesischen Importausfälle durch ihre Wachstumraten von 50 bis 96% preisbereinigt locker kompensieren. Wobei aber auch bei diesen Ländern ein deutlicher Rückgang zu Mai zu beobachten ist. So ging zu Mai im Juni die US-Importe aus Malaysia um 23 Mio. $ bzw. 17%, aus den Philippinen um 2 Mio. $ bzw. 5% und aus Taiwan um 15 Mio. $ bzw. 32% zurück.
Die ganz großen Gewinner dieser Dumpingzölle scheinen bis jetzt die beiden Amerikaner Sunpower und First Solar zu sein, die großteils auf den Philippinen bzw. in Malaysia ihre US-Module produzieren. So hat z.B. Sunpower im 1.Halbjahr 2012 218 MW abgesetzt und Solarworld nur 71 MW. Alleine Sunpower und First Solar sollten knapp über 40% an Marktanteile in den USA haben. Während Solarworld wohl so auf einen Marktanteil in den USA von nur 5% kommt.
Hier der Link dazu:
http://www.marketwatch.com/story/...ree-consecutive-months-2012-08-13
("Chinese Solar Imports Drop for Three Consecutive Months")
Man sollte eh mal aufpassen und nicht immer auf die China-Solaris rumschimpfen, denn Sunpower entwickelt sich als US-Unternehmen deutlich besser wie Solarworld. Sei es bei der Bilanz inkl. Schulden, im operativen Geschäft und beim Absatz. So hat z.B. Sunpower in Asien im 1.Halbjahr 54 MW abgesetzt und Solarworld gerade mal 18 MW.
beathdealer hat schon Recht, wenn er schreibt "was ist mit Kanada, Japan, Restasien, insbesondere Indien ? Wo ist Solarworld dort erfolgreich ?". Solarworld ist in Deutschland stark und da kann man auch gute Preise erzielen und auch in Europa, aber dann ist schon Aus die Maus.
"Die ganz großen Gewinner dieser Dumpingzölle scheinen bis jetzt die beiden Amerikaner Sunpower und First Solar zu sein..."
Wer die Amis kennt, dem war das von Anfang an klar. Solarworld wurde als Rammbock, als "nützlicher Idiot" benutzt. Hat jemand ernsthaft geglaubt die machen "fairplay" ? Es geht um American jobs and profits. Für die ist eine deutsche Solarbude ebenso ein Konkurrent wie ein Chinese. Klassisches Eigentor von Herrn Asbeck! Er verrennt sich immer mehr in sein "Antidumping". Besser wäre, er würde endlich einmal seine internen Baustellen abarbeiten. Sein Missmanagement wurde heute von verschiedenen Medien kritisch reflektiert. So locker wie er dies auf der letzten HV überspielt und seine naiven Aktionäre eingewickelt hat, wird dies wohl in Zukunft nicht mehr gelingen. Aber was ist die Zukunft ? Innovation oder Insolvenz ? Derzeit sieht es eher nach letzterem aus.
14.08.2012: An der deutschen Strombörse hat das gute Wetter am vergangenen Sonntag dafür gesorgt, dass der Strompreis auch zur Peak-Load-Zeit (9-20 Uhr) durchgehend auf dem Niveau des Preises für Nachtstrom geblieben ist. Das Angebot von über 18 GW Solarstrom in der Spitze deckte sowohl den zunehmenden Verbrauch am Morgen als auch die Mittagsspitze sowie den Stromverbrauch am Nachmittag, der über dem Nachtniveau lag, so gut ab, dass keine Kraftwerke über die Grundlastkraftwerke hinaus zum Einsatz kamen. Dadurch wurde der Strompreis in der Zeit von 3 bis 17 Uhr auf die Grenzkosten der Braunkohlekraftwerke gedrückt, also auf einen Wert von um die 2 Cent. ...
Quelle: EEX European Energy Exchange; Zusammenfassung: PHOTON
http://www.eex.de
Allerdings ist das Eigenkapital jetzt negativ. Sprich das gesamte Kapital der Aktionäre auch nach der Hammer-KE erneut aufgebraucht. Weiss jemand etwas zu den Plänen wo neues Kapital herkommen soll? - Welcher Konzern könnte hier einsteigen? Wäre das jetzt nicht mal etwas für eine Siemens?
Cash Flow:
In der Tat ist in dieser Branchensituation schon super, wenn man einen positiven Cash Flow generiert. Jedoch ist der positive Cash Flow nur aufgrund des deutlichen Abbaus des Workings Capitals zustande gekommen. Conergy hat ihr Working Capital in den letzten 6 Monate um 42,9 Mio. € auf 38,5 Mio. € senken können. In Q2 wurde das Working Capital um 27,5 Mio. € gesenkt. Allzu weit kann Conergy dieses strigende Working Capital-Management nicht mehr betreiben und dann wird der Cash Flow auch nicht mehr positiv sein. Außerdem bekam Conergy in Q2 noch 3,2 Mio. € im Zusammenhang mit dem Verkauf eines australischen Windparkprojektes (wurde von der ehemlaigen Tochter Epuron projektiert), der wohl einmalig bleiben wird.
Was extrem auffällt, Conergy investiert so gut wie gar nichts. Es wurden gerade mal 2 Mio. € im 1.Halbjahr investiert !!!!
EBITA:
Das positive Q2-EBITA mit einem kleinen Gewinn von 0,5 Mio. € lässt sich super verkaufen ohne Frage. Aber ohne die Auflösung von Gewährleistungs- und Drohverlustrückstellungen von 8,2 Mio. € in Q2 wäre das EBITA deutlich in der Verlustzone gelandet. Zumal ja Conergy in Q2 noch 1,4 Mio. € an nicht liquiditätswirksamen Währungsgewinne in Q2 ausgewiesen hat. Somit würde das bereingte Q2-EBITA bei rd. Minus 9 Mio. € liegen. Immer und immer wieder diese Bilanzjongleure.
Eigenkapital:
Bis jetzt ist der Verkauf der Wechselrichtertochter Voltwerk an Bosch noch nicht bilanziert. Da Voltwerk bei Conergy mit einemnegativen Eigenkapital in den Büchern steht, wird Conergy aus diesem Verkauf nicht nur frisches Cash generieren, sondern es wird auch einige Mios an Eigenkapital einbringen und dann wird auch das Eigenkapital wieder deutlich positiv sein. Das ist auch der Grund warum derConergy Übergangschaf Comberg so positiv ist und für 2012 ein leicht positves EBITA erwartet.
Auf den ersten Blick sehen die Conergy Q2-Zahlen wirklich gut aus in Anbetracht der Branchensituation, aber wenn man sich die mal genauer anschaut (Auflösungen von Rückstellungen, sehr starker Abbau des Working Capitals), dann sind die Zahlen halt lange nicht mehr so gut. Sieht man auch z.B. an der Rohertragsmarge, denn die ist in Q2 deutlich rückläufig gegenüber Q1 gewesen. Sie ist von 20,7% in Q1 auf nur noch 15,6% in Q2 gefallen. In Q2 2011 lag die Rohertragsmarge noch bei 19,1%. Dass die Rohertragsmarge so deutlich nachgegeben hat bei Conergy in Q2 erstaunt mich schon sehr, da ja Conergy ihre hoch defizitäre Zellproduktion aufgegeben hat und mittlerweile den Großteil ihrer Zellen bei JA Solar billig einkauft.
- deutlich schlechteres Q2-Ergebnis wie erwartet
- Materialkosten lagen in Q2 bei 96% (Q1: 74%), was einen anhaltenden Preisdruck impliziere
- Aufgrund eines weiter sich internationalisierteren PV-Marktes (der Marktanteil von Europa fällt nach Prognosen der Commerzbank von 2012 mit 44% auf 27% in 2013) ist bei Solarworld ein weiterer Margenverfall möglich
- Prognosen für 2013 wurden deutlich gesenkt. So erwartet die Commerzbank in 2013 ein negatives EBIT von 210 Mio. €
Der Link dazu:
http://www.finanznachrichten.de/...arworld-auf-0-70-euro-sell-322.htm
("Commerzbank senkt Ziel für Solarworld auf 0,70 Euro - 'Sell'")
Er sah im Markt eine klare Grundtendenz für den Übergang in eine Seitwärtsbewegung bei den Preisen. Er könne sich auch mit Blick auf die Konkurrenten aus Asien nicht vorstellen, das alle angetreten sind um auf Dauer Geld zu verlieren.
Ich weiss jetzt nicht wo der Mann die Bodenbildung gesehen hat, aber hoffen wir das er gut geguckt hat.