Krieg in der Ukraine
Seite 1230 von 2509 Neuester Beitrag: 26.08.25 20:48 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 63.713 |
Neuester Beitrag: | 26.08.25 20:48 | von: Bullish_Hope | Leser gesamt: | 10.791.648 |
Forum: | Leser heute: | 2.534 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 1228 | 1229 | | 1231 | 1232 | ... 2509 > |
Optionen
Was jetzt in der Ukraine aber auch in Georgien, Moldawien und allgemein in Osteuropa abgeht, ist Kontrollverlust von gemäßigten und friedlichen Systemen.
Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der Russland oder China das Sagen haben.
Dieses moralisierende "aber die USA haben dies und jenes getan - warum darf Russland das nicht?", oder "Russland ist eine Weltmacht, die nicht gedemütigt werden darf" geht mir auf den Nerv.
zu verantworten.
Vor dem US-Militär und der NATO muss weder Russland, noch China Angst haben, denn weder die USA noch die NATO wird je in Erwägung ziehen, in jene Länder einzumarschieren, da jene Länder über Nuklearwaffen verfügen, welche sie bei existenzieller Bedrohung einsetzen könnten.
Eine wesentlich größere Gefahr geht von sozialen Netzwerke und dem Internet aus und so verwundert es mich nicht, dass je mehr Gewicht das Internet bekommen hat, umso mehr China und Russland Freiheiten abgeschafft haben. Die Angst vor einem Machtverlust und Scheitern des eigenen Systems scheint groß zu sein. Selbstvertrauen sieht jedenfalls Anders aus, da müsste Putin und Jinping nicht gefühlt wöchentlich betonen, die Partnerschaft weiter ausbauen zu wollen.
Ein weiterer Aspekt ist, dass der Erfolg Chinas, der ja gern als Gegenpol zu den USA ins Feld geführt wird, zum größten Teil auf westliche Exporte und einer Schuldenpolitik zurückzuführen sind.
Obwohl China ein gigantisches Außenhandelsplus vorweisen kann, zeigt es seit Jahren eine sehr hohe Neuverschuldung. Die Immobilienblase sowie Schattenbankensystem dürfte wahrscheinlich noch größer sein als Jenes in den USA, denn China hat in der Vergangenheit immer wieder weggeschaut und die Immobilien- und Bankenbranche gewähren lassen. China hat im Prinzip die gleichen Fehler gemacht, wie wir sie in Dtl. und Europa in den 2000er Jahren gemacht haben, indem man glaubte, dass wenn man den Markt gewähren lässt und liberalisiert, dass das dann ein höheres Wachstum einbringen würde.
In der Tat bringt es auf Jahre ein höheres Wachstum, welches man aber zu einem späteren Zeitpunkt teuer bezahlt. Und genau das droht nun auch China, welches nun plötzlich erkennt, dass sich da Schieflagen aufgebaut haben, welche nun mehr und mehr ihren Tribut einfordern.
Auch die Kommunen und Städte sind in China sehr hoch verschuldet. Hinzu kommt die Demografie in China, die dank der 1-Kind-Politik zu einem deutlichen Rückgang in der Bevölkerung führen wird. Problematisch hierbei ist, dass viele Alte auf wenig Junge treffen, d.h. wenig Leistungsträger, viel Leistungsnehmer. D.h. China wird in den kommenden Jahrzehnten eine Schrumpfkur erleiden und wieder etwas an Bedeutung verlieren.
"Vor dem US-Militär und der NATO muss weder Russland, noch China Angst haben, denn weder die USA noch die NATO wird je in Erwägung ziehen, in jene Länder einzumarschieren, da jene Länder über Nuklearwaffen verfügen, welche sie bei existenzieller Bedrohung einsetzen könnten."
Wieso hat die USA dann seit über 10 Jahren in der Ukraine "gewirkt"? Man hätte das Land doch in dem Status lassen können, wenn eh keine Gefahr für Russland aufgebaut werden soll! Aber nein, man hat mit US-Unterstützung (und das bestreitet ja mittlerweile auch niemand mehr) die demokratisch gewählte Regierung weggeputscht! IN EUROPA!!
Und das hab ich hier schon vor mittlerweile 1 Jahr gefragt: Was wollte eigentlich ausgerechnet der Kerry auf dem Maidan in 2014? EU-Außenminister hab ich da nicht so oft gesehen! Ganz einfach, weil die Ukraine den USA geopolitisch sehr wohl sehr wichtig waren und sind! Bitte Brzezinsky lesen.
Die Ukraine ist nicht nur ein Spielball Russlands, sondern auch ein Spielball des Westens. In der Ukraine wird nicht unsere Freiheit verteidigt (so ein Schwachsinn), sondern die geopolitischen Interessen der USA! Das will der Tagesschau guckenden deutsche "Politikexperte" nur nicht wahrhaben. Warum auch immer...
Moderation
Zeitpunkt: 05.10.24 18:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 05.10.24 18:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Moderation
Zeitpunkt: 24.03.23 13:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 24.03.23 13:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Antonym ist Revolution, bei der der Regimewechsel nicht nur von einer kleinen Gruppe, sondern von relevanten Teilen des Volkes ausgeht und die einen tiefgreifenderen Wandel zur Folge hat."
Ging die Maidanrevolution vom ukrainischen Militär aus? Nein.
Endete die Maidanrevolution mit einen Militärregime? Nein.
Ging die Revolution vom Volk aus? Ja.
Führte die Revolution zu einem tiefgreifenden Wandel? Ja.
Bereits nach wenigen Tagen nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine war klar, dass der Beschuss von ziviler Infrastruktur und Wohnhäusern kein Zufall oder fehlgeleitete Raketen waren. Mariupol wurden in Teilen ausgelöscht, zu einer Zeit, in der noch viele Kinder in der Stadt waren.
Solche Sätze sind falsch und inakzeptabel. Sie stärken dem Unrecht den Rücken. Solche Sätze suggerieren, im Prinzip treibt "der Westen" genauso sein Unwesen mit der Ukraine. Gehts noch?
https://www.wochenblick.at/politik/...r-am-maidan-putsch-des-westens/
https://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/...A%2F%2Fwww.bing.com%2F
https://gesetze-ganz-einfach.de/maidan-putsch-2014/
https://www.zeit.de/2015/20/ukraine-usa-maidan-finanzierung/seite-2
Auch Oliver Stone hatte dazu einen "interessanten" Dokumentarfilm gedreht:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ukraine_on_Fire
Das Dementi folgte prompt: "Ich weiß nicht, was Bloomberg berichtet, aber anscheinend wissen sie besser als ich, was wir als Nächstes tun werden. Solange unser Land uns braucht, befinden wir uns in der Ukraine im Krieg", ließ der Chef der russischen Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, die Weltöffentlichkeit via Telegram wissen.
Zuvor hatte der Wirtschaftssender berichtet, dass die Söldnertruppe angeblich Truppen aus der Ukraine abziehen wollte, um sich möglicherweise anderen Orten stärker zu widmen. Doch was würde das für den Krieg in der Ukraine bedeuten – und wie ernst sollte man solche Meldungen nehmen? t-online gibt einen Überblick.
Was plant Prigoschin angeblich?
Laut "Bloomberg" bereitet der Wagner-Chef vor, Teile seiner Armee aus der Ukraine abzuziehen. Grund sei, dass es die russische Armee verhindert habe, dass Wagner mehr Personal und Munition aus Russland erhalte, heißt es aus anonymen Quellen.
Stattdessen plane Wagner nun, sich vermehrt ihren Einsätzen in Afrika zu widmen. Offizielle Zahlen, wo und mit vielen Soldaten die Gruppe überall tätig ist, liefert die Privatarmee nicht. Grundsätzlich ist es allerdings kein Geheimnis, dass die Söldnertruppe auf dem Kontinent aktiv ist: Eine Studie aus dem vergangenen Februar, die von der CSU-nahen Hanns Seidel Stiftung mitfinanziert wurde, geht davon aus, dass Wagner in mehr als einem Dutzend afrikanischen Ländern Soldaten stationiert hat: Als engste Partner nennt die Studie der "Global Initiative against Transnational Organized Crime" etwa den Sudan oder die Zentralafrikanische Republik.
Zahlreiche Berichte gibt es auch über Einsätze in Libyen, Mosambik oder Mali: Die malische Militärjunta führt einen antiwestlichen Kurs und holte sich dafür die russischen Truppen ins Land, um gegen Dschihadisten und weitere Terrorgruppen vorzugehen.
Auch wegen der steigenden Wagner-Präsenz hatte Frankreich seine eigene Antiterrormission in Mali beendet. Die Bundeswehr plant das Land ebenfalls bis spätestens 2024 zu verlassen. Ähnliche Wagner-Einsätze sind wohl auch in anderen Ländern geplant: Ein Ziel soll etwa Burkina Faso sein, das im Süden an Mali grenzt.
Was nützen Prigoschin deratige Drohungen?
Dass Prigoschin über Munitionsmangel und mangelnde Unterstützung des Kremls klagt, kommt immer wieder vor. Erst am Montag hatte der Wagner-Chef einen Brief an den russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu gesendet, in dem er Verstärkung forderte. Schoigu solle dringend nötige Schritte einleiten, andernfalls habe das "negative Auswirkungen" auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Die Wagner-Söldner sollen aktuell vor allem in Bachmut aktiv sein, wo die Privatarmee unter hohen Verlusten vorrückt. Passend dazu hatte Prigoschin zuletzt verkündet, dass man bis zum Mai weitere 30.000 Soldaten rekrutieren möchte, zeitweise wurden auch Häftlinge aus Straflagern für Wagner angeworben.
Die Scharmützel, die sich Prigoschin mit dem Kreml liefert, sind allerdings nur vordergründig rein militärischer Art: Dem Chef der Söldner-Truppe werden immer wieder Ambitionen nachgesagt, irgendwann den Platz von Wladimir Putin einzunehmen. Putin selbst ist dagegen darauf bedacht, dass keine Figur in seinem Machtapparat ihm selbst gefährlich werden kann, wodurch es immer wieder Gegengewichte zu suchen scheint.
Prigoschins Privatarmee diente dem Kreml lange dazu, dass die russische Armee nicht zu mächtig wird. Gleichzeitig sind der Munitionsmangel und die mutmaßlich ausbleibende Unterstützung ein Indiz dafür, dass Putin möglicherweise jetzt versucht, die Rolle der Wagner-Truppen und von Prigoschin in der Ukraine nicht zu groß werden zu lassen.
Ist ein Wagner-Rückzug realistisch?
Glaubt man den jüngsten Analysen des "Institute for the Study of War" (ISW) ist es durchaus denkbar, dass die Wagner-Söldner Bachmut verlassen könnten. Dabei geht es aber weniger um eine taktische Entscheidung, sich stärker Afrika zu widmen, sondern um die Furcht vor einer ukrainischen Offensive: Entsprechende Sorgen äußerte Prigoschin auch in einem kürzlich veröffentlichten Video. Angeblich seien 200.000 Reservisten auf der ukrainischen Seite bereit, nicht nur Bachmut zu attackieren, sondern auch die gesamte Ostfront und die russische Oblast Belgorod.
Das ISW ordnet die Zahlen als übertrieben ein und deutet die Äußerungen so, dass Prigoschin offenbar fürchtet, seine gesamten Einheiten in Bachmut demnächst zu verlieren. Es könnte also ein weiterer Versuch sein, zusätzliche Unterstützung vom Kreml zu erhalten. In dem Video fiel seine Rhetorik zudem weniger hart aus als in den Äußerungen zu Beginn der Woche. Das ISW geht davon aus, dass seine verbindlicheren Worte ein erneuter Versuch sind, Zugeständnisse aus dem Kreml zu erhalten.
Unbegründet sind Prigoschins Befürchtungen nicht. Einen entsprechenden Gegenangriff in Bachmut hatten die ukrainischen Streitkräfte zuletzt angekündigt. Die russischen Truppen verlören "deutlich an Kraft" und seien "erschöpft", erklärte der Befehlshaber der ukrainischen Bodentruppen, Oleksandr Syrskyj, am Donnerstag im Onlinedienst Telegram.
"Wir werden diese Gelegenheit sehr bald nutzen, so wie wir es bei Kiew, Charkiw, Balaklija und Kupjansk getan haben". Auch der Militärexperte Carlo Masala sagte jüngst in einem Interview mit t-online, dass von den russischen Soldaten aktuell keine größeren Angriffe mehr zu erwarten seien. "Wenn man bedenkt, wie massiv Russland seine Arsenale mit Kriegsgerät und Menschen aufgestockt hat, sind die Erfolge minimal. Ich denke, der Höhepunkt der russischen Offensive ist erreicht."
Die Planungen für eine größere Frühjahrsoffensive sind schon länger im Gange. Medienberichten zufolge sollen Mitglieder des ukrainischen Militärs Mitte März mehrere Szenarien mit Vertretern der US-Streitkräfte in Wiesbaden durchgespielt haben. Ein Erfolg wäre laut Experte Masala, wenn es der Ukraine gelänge, eine Schneise von Saporischschja bis zum Asowschen Meer zurückzuerobern: "Dann könnten die Ukrainer auch die Krim in Bedrängnis bringen."
Quelle:https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/...-den-gegenschlag-.html
"Von der Antwort auf diese Frage hängt nach Meinung vieler Beobachter ab, wie der Großkonflikt mit Russland zu bewerten ist, der sich wenig später entfaltete. Falls es in Kiew einen Putsch gegeben habe, sei die Reaktion Wladimir Putins doch nachvollziehbar gewesen, könnte man argumentieren – denn wohin habe ein Chaos im Nachbarland aus Moskauer Sicht führen können? Wenn in Kiew schon der Präsident verjagt wird, gelten wohl weder Verfassung noch Verträge noch etwas; als nächstes könnte der russische Flottenstützpunkt Sewastopol auf der Krim von den Revolutionären überrannt werden. Und wer schützt die ethnischen Russen in der Ostukraine vor der Anarchie der Maidanisten? So jedenfalls liest der Kreml bis heute die jüngste Geschichte.
Gegen die These vom Putsch spricht inzwischen eine aufwendige Recherche unter Zeitzeugen in Kiew und in der Ostukraine. Deren Ergebnisse hat die New York Times Anfang Januar veröffentlicht. Der Artikel fand wegen der alles überlagernden Pariser Anschläge in europäischen Medien kaum ein Echo. Er verdient allerdings Beachtung, über den Tag und die Woche hinaus. Denn die Reporter der Times berichten im Kern Folgendes: "
https://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/...A%2F%2Fwww.bing.com%2F
Moderation
Zeitpunkt: 25.03.23 13:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 25.03.23 13:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema