Krieg in der Ukraine
Seite 1219 von 2405 Neuester Beitrag: 13.05.25 09:26 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 61.121 |
Neuester Beitrag: | 13.05.25 09:26 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 9.939.849 |
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Kein Diktator dieser Welt soll auch nur darüber nachdenken, uns anzugreifen.
Denn Jeder der in der Armee dient, der fehlt uns in der Wirtschaft und im täglichen Leben.
Ich denke auch nicht, dass es sinnvoll ist, wie Russland, den Großteil seines Heeres über Wehrdienstleistene und Zeitverträge zu lösen.
Deshalb lieber ein weniger mannstarkes Heer unterhalten, dafür aber bestmöglich mit Technik und Ausrüstung ausstatten. Der deutscher Soldat, der sein Leben risikiert, der sollte wenigstens so gut ausgestattet sein, dass das Risiko möglichst gering ist.
Der Krieg hat zudem auch gezeigt, dass eine zentralisierte Versorgung, vor allem mit Energie, ein attraktives Ziel bietet. Deshalb gilt es, nicht nur ans Militär zu denken, sondern vor allem auch die Energiewende weiter zu forcieren, damit eben nicht gezielt große Kraftwerke angegriffen und die Energieversorgung großflächig lahmgelegt werden kann.
Auch der Bau von Bunkeranlagen ist eine Sache, die man ins Auge fassen sollte, allein schon um im Falle eines Alarms Menschen in Sicherheit bringen zu können. Denn wie z.B. der Häuserkampf in Bachmut zeigt, ist die Existenz eines Kellers / unterirdischen Geschosses von existenzieller Bedeutung, vor allem wenn Granaten im Anflug sind. Früher wurden Häuser wie selbstverständlich mit Keller gebaut, Heute verzichtet man oftmals aus ökonomischen Gründen auf einen Keller, so dass im Falle eines Alarms viele Menschen gar keinen guten Rückzugsort mehr vorfinden.
Wie der Krieg auch zeigt, ist es gerade in Zeiten der Drohnen(aufklärung) nicht mehr so einfach, Munition und Fahrzeuge zentral in größeren Mengen lagern zu können. D.h. auch hier wären Bunkeranlagen von großer Bedeutung, u.a. auch schon aus Gründen der Sicherheit. Finnland ist, was den Bunkerbau betrifft, eine Referenz. Hier hat man die Notwendigkeit solcher Anlagen bereits erkannt und umgesetzt.
P.S. Spaß beiseite; die 100Mrd Sondervermögen die de facto neue Schulden sind aber nicht im lfd.Haushalt auftauchen können nur der Anfang für eine zeitgerechte Ausstattung der Bundeswehr sein.
Weder Polen noch Frankreich als unsere engsten (und in der Geschichte zu oft unter uns leidenden.. ) Nachbarn sollten sich Sorgen machen müssen. Und gerade gegenüber Polen ist Sensibilität angesagt. Wir wollen schließlich kein Militärstaat mehr werden, oder ?
https://www.rnd.de/politik/...er-krim-ZEQCJZZFPSCCZ34JJH3LF624KQ.html
Dschankoj. Im Norden der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim hat die Flugabwehr nach Behördenangaben ukrainische Drohnen abgeschossen. Krim-Verwaltungschef Sergej Aksjonow teilte am Montag mit, dass in dem Ort Dschankoj ein Mensch verletzt worden sei. Durch abgestürzte Trümmerteile seien Häuser und ein Lebensmittelgeschäft beschädigt worden. Der Verwaltungschef von Dschankoj, Igor Iwin, teilte mit, dass ein Brand in dem Laden ausgebrochen sei. Es seien auch Elektroleitungen beschädigt worden. Das genaue Ausmaß der Schäden war zunächst unklar.
+++ Alle Entwicklungen zum Krieg gegen die Ukraine im Liveblog +++
In Kiew teilte der Militärgeheimdienst des Verteidigungsministeriums mit, dass der Angriff einem Raketentransport auf Bahngleisen gegolten habe. Es seien russische Marschflugkörper zerstört worden. Die auf der Schiene transportierten Marschflugkörper seien dazu gedacht gewesen, von U-Booten abgefeuert zu werden, hieß es. Damit werde der Prozess der „Entmilitarisierung Russlands“ fortgesetzt und die Krim auf die Befreiung von der russischen Besatzung vorbereitet.
Denn mal etwas weiter gedacht, halte ich es für nicht zielführend, wenn die Frontstaaten massiv aufrüsten müssen, während man sich die Ausgaben im Hinterland spart.
D.h. die Frontstaaten könnten dann im Verteidigungsfall auf einen beachtlichen Teil unserer Ressourcen zurückgreifen, in Abstimmung mit den anderen EU-Mitgliedsstaaten.
Des Weiteren kann man die Problematik relativieren, indem man die Heeresgröße nicht weiter erhöht.
Eine begrenzte Mannstärke limitiert die Möglichkeit eines Angriffskrieges.
Zuguterletzt Transparenz zwischen den Ländern, gegenseitige Inspektionen, usw. schaffen Vertrauen.
Ja warum denn ? weil leider aller 1,5 Minuten ein russischer Eindringling in der Ukrainegetötet wurde.
Soldaten: 166.750 (+960)
Flugzeuge: 305
Hubschrauber: 290
Panzer: 3.552 (+15)
Gepanzerte Kampffahrzeuge: 6.879 (+10)
Artilleriesysteme: 2.586 (+9)
Flugabwehrsysteme: 270
Mehrfachraketenwerfer: 507
Fahrzeuge und Treibstofftanks: 5.428 (+12)
Schiffe: 18
Drohnen: 2.167 (+7)
https://www.fr.de/politik/...rim-lage-militaer-front-zr-92154160.html
Quelle:
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Da sind schon lustige Leute in Moskau unterwegs. Dann greift doch die Ukraine erst gar nicht an, dann muss sich Russland auch nicht der Unterstützung der USA stellen.
Das ist doch selten dämlich, dass sich Russland die Waffen- und Munitionslager in der Ukraine leerräumen lässt, sich auf viele Jahre hin schwächt, während sich die USA darüber freuen, dass sie mit solch wenig Aufwand Russland derartig aus dem Spiel nehmen konnten.
So wird das nix mit der Großmacht.
"ÄPFEL UND BIRNEN KANN MAN NICHT VERGLEICHEN
Das US-Militär-Budget ist vor allem deshalb so viel höher, weil die USA ihre (Berufs-)Soldaten ordentlich bezahlt (bezahlen muß...), während in den Staaten wie Rußland, China oder auch Indien die Angehörigen des Militärs (überwiegend Wekrpflichtige...) nur 'peanuts' bekommen"
1 Mio US SOLDATEN a 50.000 US Dollar Jahresgehalt sind?
50 Mrd....und für was braucht USA die anderen ca 750 MRD im Vergleich zu RUssland, China und Indien?
Dass nicht einmal jetzt Russland angegriffen wird, sollte den Zuhörern dieser obigen Propaganda durchaus auffallen können.
Ich denke ich immer, die müssen noch was in petto haben (mal von den Atombomben abgesehen).
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=H2Ptq_oXpEU
Inwieweit dieses Gespräch echt ist, kann ich nicht beurteilen, weshalb man diesen Mitschnitt nicht zu ernst nehmen sollte.
Doch sollte es echt sein, so wäre es ein Beleg dafür, dass die russische Armee sehr hohe Verluste erleidet und die Moral weiterhin gering sein dürfte.
So, und jetzt setz dich mal hin und fang an zu rechnen, du kleines Schlaumeierchen
Offiziell hat sich Kiew nicht zu dem nächtlichen Angriff auf das Eisenbahnkreuz Dschankoj auf der Krim geäußert, aber im Kreml dürfte die Botschaft angekommen sein: Die Halbinsel ist kein sicherer Rückzugsort für die russischen Besatzer. Dschankoj ist der wichtigste logistische Knotenpunkt für Putins Truppen auf der Krim, außerdem führen zwei Bahnstrecken von dort in den besetzten Süden der Ukraine. Bislang schien die Kleinstadt außer Reichweite der meisten ukrainischen Waffen zu sein, jetzt muss die russische Armee womöglich umdenken.
"Mit einem Raketenwerfer vom Typ Himars wäre es ganz knapp möglich gewesen, Dschankoj von ukrainisch gehaltenem Territorium aus zu treffen", schreibt der US-Militärexperte Chuck Pfarrer. "Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass die Ukrainer ein so wertvolles Gerät so nah an die russischen Kräfte am anderen Ufer des Dnipro bringen.
Handyaufnahmen aus sozialen Netzwerken, die den Angriff auf Dschankoj zeigen sollen, legen den Verdacht nahe, dass der Angriff mit Kamikazedrohnen ausgeführt wurde. In diesem Video ist das charakteristische Motorengeräusch des anfliegenden Geschosses gut zu hören:
Die große Explosion beim Einschlag des Geschosses deutet zudem darauf hin, dass es sein Ziel getroffen hat und nicht vorher abgeschossen wurde. Russland behauptet, der Angriff habe einer Schule und einem Lebensmittelgeschäft gegolten, der ukrainische Militärgeheimdienst GUR sprach dagegen von einer Wagenladung russischer Marschflugkörper vom Typ Kalibr NK, die bei dem Angriff zerstört worden seien.
Die Verantwortung für den Angriff übernahm der GUR nicht. "Die Schadensreichweite solcher Waffen beträgt mehr als 2.500 Kilometer gegen Landziele und 375 Kilometer gegen Seeziele", schrieb der GUR auf seiner Webseite.
"Massives Informationsleck"
Es ist nicht der erste Angriff weit in russisch besetztem Gebiet auf der Krim. Mitte August wurde ein Umspannwerk in Dschankoj und ein Munitionslager im nahegelegenen Maiskoje getroffen; auch damals war nicht klar, mit welchen Waffen der Angriff erfolgte. Nur eine Woche zuvor hatten mehrere Explosionen die russische Luftwaffenbasis Saki auf der Krim getroffen, mehrere Kampfflugzeuge sollen dabei zerstört worden sein.
Vom bisher größten Schlag gegen die Krim hat sich Russland noch immer nicht erholt – dem Angriff auf die Kertschbrücke zum russischen Festland im Oktober. Als alltäglich deuten Kriegsbeobachter den jüngsten Angriff in der Nacht zu Dienstag trotzdem nicht.
"Wenn Russland seine Kalibr-Raketen auf Zügen transportiert und der Zug in Dschankoj getroffen wird, muss es bei den Russen ein massives Informationsleck geben", schreibt der frühere italienische Soldat und Militärexperte Thomas C. Theiner auf Twitter. Der australische General und Autor Mick Ryan sieht in dem Angriff einen Hinweis auf den verdeckten Kampf der Ukrainer gegen strategische Ziele der Russen. "Der Angriff auf Dschankoj zwingt die Russen, ihre Verteidigung der Krim und darüber hinaus zu überdenken", schreibt Ryan auf Twitter. "Den Ukrainern liefert der Angriff dagegen wichtige Hinweise auf die Reaktionen der russischen Besatzer auf der Krim."
Nach Ansicht Ryans dürfte der Angriff auch den Vorrat an russischen Marschflugkörpern weiter dezimieren: "Verschiedene Quellen berichten inzwischen, dass die russische Armee nur noch die Raketen hat, die es neu produzieren kann", so Ryan. Der Sicherheitsexperte sieht aber auch ein deutliches politisches Signal hinter dem Angriff: "Der Schlag macht deutlich, dass die Ukraine die Krim zurückerobern will, auch wenn manche das für eine schlechte Idee halten. Außerdem dürfte Putin der Angriff vor seinem 'Freund' Xi Jinping ziemlich peinlich sein", so Ryan. Der chinesische Staatschef hält sich gerade zu Gesprächen in Moskau auf.
Quelle;https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/...die-krim-zurueck-.html
Moderation
Zeitpunkt: 23.03.23 13:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 23.03.23 13:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=Q9r0hHGe9To
Putin scheint wohl versucht zu haben, China auf einen Krieg gegen den Westen einzuschwören, doch Jinping sieht die Rolle Chinas nicht gegen den Westen, sondern als neutralen einflussreichen Vermittler beider Seiten.
Es wäre wirklich hilfreich, wenn sich Xi Jinping mit Selensky treffen würde.
D.h. die Offensivkraft scheint noch nicht erschöpft zu sein, auch wenn die Offensivphasen immer kürzer und die Pausen länger zu werden scheinen.
If ever you needed a demonstration of how the war in Ukraine is echoing in Asia, the schedule of the Japanese and Chinese leaders offers a prime example.
Both are on strategic foreign visits on opposing sides of the conflict.
Japan's Prime Minister Fumio Kishida is in Kyiv where he is promising unwavering support to Ukraine's president, with talk of reconstruction and humanitarian aid.
China's Xi Jinping, meanwhile, is in Moscow and has been described by Russia's Vladimir Putin as a friend and a partner. China may insist it is neutral, but it looks more Moscow-leaning than honest broker right now.
https://www.bbc.com/news/world-asia-65015400