Kapitalerhöhung am 20.05.2009
Verglichen mit der CoBa steht Lloyd Bank doch richtig gut da. Die CoBa Kapitalerhöhung kommt erst noch, nur bei 5 Euro will wohl weder Blessing noch unser Finanzminister das mitmachen.
Kurs sackt wohl auch gerade ab, weil an der US-Vorbörse die Shorter schon mal mit den dicken Scheinen unterwegs sind.
Andererseits lockt auch der schwache Kurs von AIB. Die berichten aber erst noch nächste Woche und müssen Beteiligungen liquidieren usw. So eine Wundertüte mag ich mir nicht unbedingt antun, dann lieber Lloyd nach Zahlen, da weiß ich nun, wo ich dran bin.
Bei AIB zu fabulieren, dass Beteiligungen mehr wert seien als AIB ist ja schön und gut, die müssen aber für die Eigenkapitalquote demnächst ihr Tafelsilber verscherbeln.
Dann doch lieber eine "Lloyd reloaded" :9
Es wollte einfach nicht fallen, da bin ich eben ins Ask gegangen....
Na egal. Dann bin ich hier mal mit im Boot
1,5 Jahre wäre schon lang :)
Habe mir das Papier geholt: US5394391099
http://data.cnbc.com/quotes/LYG
Auch wenn der Kurs in London gemacht wird, auch dort wird Lloyds 12 Millionen USD im Tagesschnitt getradet. Also, ganz unerheblich ist das nicht, wenn dort Lloyds ...
Und ich kann billiger in den USA traden als in Frankfurt bzw. bei dem einen Broker nur in den USA oder gar nicht.
Kurs war dann doch 3,20. Bin ein wenig höher gesprungen....
AIB schneidet erst mal besser ab, aber wie schon gesagt, die Katze im Sack bei hochverschuldeten Banken gefällt mir nicht. Und ja, wenn ich nicht an eine langfristige Erholung glauben würde, hätte ich nichts investiert.
Die größte Privatbank in Irland. Hat sich im Irland Boom in den frühen 2000er Jahren enorm aufgebläht, viele kleine Banken auch übernommen - und nun heftig in der Kreide.
Denen steht noch viel Ungemach bevor, aber die haben auch Chancen und massig Assets. Alles ein wenig unklar. Ich habe die mal kurz im Mai 2009 getradet. Nun stehen die wieder ungefähr auf diesem Niveau.
Hatten zu ihren besten Zeiten mal ne Marktkapitalsierung von 65 Milliarden Dollar oder so und werden in Dublin & New York gehandelt....
http://www.ariva.de/chart/?secu=100562309
http://finapps.forbes.com/finapps/jsp/finance/...o/Ratios.jsp?tkr=AIB
Eigentlich klasse Wert. Buchwert 35 Dollar, wird gerade bei 2,80$ gehandelt.... Ist eine ebenso systemrelevante Bank wie Lloyds. Mir nur ein paar Tage vor den Zahlen einen Tick zu heiss
Die Bank of Ireland hat gerade frisch Staatshilfe in Anspruch nehmen müssen
Das ist aber gar nicht schön, da investiert man und prompt geht es runter....
http://derstandard.at/1267132004193/...otz-Krise-mit-Milliardengewinn
Wohl, weil deren Abschreibungen massiver ausgefallen sind als gedacht...
Vereine wie die Citigroup sind da wesentlich dubioser. Verschieben Abschreibungen mal um 2 Quartale um in Q2 und Q3 09 "Gewinne" auszuweisen, damit der Kurs entsprechend steigt und die KE dort mehr Kohle einbringt.
Naja, wird das wohl eher ein längerfristiges Engagement anstelle des schnellen Trades. Fundamental sehe ich die Aktie unter 50 pence schon am unteren Ende der Bewertungsskala.
Ich hoffe mal, dass Lloyds dann bald bekannt geben wird, dass sie mit dem Geld der Kapitalerhöhung den Staatsanteil zurück gekauft haben. Dann sehen wir hier ein Kursfeuerwerk!
Und dann mal mit HSBC vergleichen (Kürzel dort HSBA)
Beide erst grün gestartet und dann ging es in den Keller
solche Kursbewegungen sind doch bei Banken in diesen Tagen nicht ungewöhnlich- gerade in diesen nervösen Zeiten. Ich denke, man sollte ruhig und gelassen bleiben. Was hat sich denn in den letzten 2 Tagen an der LBG geändert? Richtig- nichts. Es ist noch die gleiche Gesellschaft, über deren positiven Ausblick wir uns gefreut haben. Es wird noch häufig irgendwelche Nachrichten geben, die auch die LBG Aktien bewegen. Es wird auch wieder nach oben gehen. Und zum absoluten Tiefpunkt zu kaufen schafft man ohnehin so gut wie nie.
Butzerle- ich glaube nicht, dass der Rückkauf von Staatsaktien ein Kursfeuerwerk auslösen wird, denn diese Absicht ist schon sehr lange bekannt und entsprechend im Kurs enthalten.
Aber ist schon wenig erbaulich, man kauft etwas und ist gleich schon am nächsten Börsentag mit dem Titel 6% in den Miesen.
Die Verluste, die die beiden britischen Großbanken RBS und Lloyds 2009 verbucht haben, sind zwar deutlich geringer als 2008 - aber immer noch immens. Doch es zeichnet sich bereits eine Besserung ab. Mutige Anleger sollten dies nutzen.
Die Lloyds Banking Group hat wie erwartet auch 209 einen Verlust in Milliardenhöhe verbucht. Nachdem für 2008 ein Minus von 7,1 Milliarden Pfund ausgewiesen worden war, belief sich der Fehlbetrag 2009 auf 6,3 Milliarden Pfund. Grund für den Verlust waren vor allem die hohen Wertberichtigungen des 2008 (auf Wunsch der britischen Regierung) von Lloyds TSB übernommnen Baufinanzierers HBOS. Allerdings registrierte Lloyds, zu 41 Prozent in Staatsbesitz, eine Verbesserung in allen Geschäftssparten. Im kommenden Jahr dürften deshalb wieder schwarze Zahlen geschrieben werden.
RBS: 20 Milliarden weniger VerlustIm Vergleich zu Vorjahr hat die RBS 2009 ihr Ergebnis um sage und schreibe 20 Milliarden Pfund verbessern können - verbuchte aber dennoch einen Verlust von 3,6 Milliarden Pfund. Nach dem größten Fehlbetrag in der britischen Firmengeschichte von 24,1 Milliarden Pfund ist aber auch diese Großbank eindeutig auf dem Wege der Besserung. Denn im operativen Geschäft verdienen die Schotten wieder Geld, allerdings verhagelten Abschreibungen in Höhe von 13,9 Milliarden Pfund das Konzernergebnis. Für das laufende Jahr rechnen Analysten zwar noch mit einem relativ geringen Fehlbetrag, 2011 soll der RBS (Staatsbeteiligung 84 Prozent) ebenfalls wieder die Rückkehr in die Gewinnzone gelingen.
Starke Nerven erforderlichDie Aktien von Lloyds und RBS sind beide nichts für Anleger mit schwachen Nerven. Allerdings verfügen beide Titel im Falle einer erfolgreichen (und hierfür stehen die Chancen weiterhin gut) Neustrukturierung über erhebliches Kurspotenzial. Das Kursziel für die Papiere von Lloyds beträgt weiterhin 1,00 Euro, der Stoppkurs sollte bei Euro gesetzt werden. Bei der noch etwas spekulativeren RBS-Aktie lautet das Kursziel 0,70 Euro, der Stopp sollte bei 0,28 Euro gesetzt werden.
wenn ich die LBG- Aktie wäre, würde ich mich auch nicht nach der Meinung von Analysten richten. Es gab heute auch noch einige Meldungen, wonach das Britische Pfund im Visier der Hedgefonds ist und bis zu 30% Abwertungspotential besteht- das und auch diese kurzfristigen Analysteneinstufungen kann man getrost in die Tonne treten-meiner Meinung nach. Es wird schon noch.
Alles wird gut!
Kuirsziel 0,83c
http://www.economy-news.co.uk/lloyds-banking-group-01201003.html
Auch das hilft noch nicht viel.
Bei 3 Dollar haben sie das Traden begonnen.... Die halten offenbar mehr von Goldmännchens Empfehlungen als die Europäer