K+S wird unterschätzt
Danach gehts leider nicht mehr!
Von daher geduldig sein und warten dann wird hier jeder belohnt,meine Meinung.
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Zeitpunkt: 05.01.23 08:42
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Zeitpunkt: 06.01.23 12:43
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Oben aussteigen.
Zum Ein- und Ausstieg wird nicht geklingelt, und die Fahrtrichtung muß man selber rausfinden
Da lassen sich ganz schnell die Finger verbrennen (:-)).
Nur weiter so............
https://stock3.com/news/...deutschen-aktien-sind-spottbillig-11378896
Mit stark fallenden Preisen argumentieren die die K+S noch tiefer sehen wollen.
Sehe ich in keinster Weise so, Hunger in der Welt ist groß und der muss gestopft werden
Die Kalipreise sind zwar stark gefallen aber immer noch mehr als ausreichen damit K & S fett verdient und damit sollte auch der Kurs jetzt zeitnah nach oben explodieren,meine Meinung!
Ich schlage vor, sich auf Fakten zu beschränken und nicht permanent Theorien irgendwelcher böswilliger Aktionäre zu bemühen, die ein Interesse am Misserfolg der K+S Aktie haben.
Ich hatte im meinem letzten Post bereits den aktuellen Analystenkonsens lt. Factset gepostet und tue dies hier nochmals.
2024e 2023e 2022
Umsatz§ 4,28 Mrd. 5,04 Mrd. 5,68 Mrd.
EbitDa§ 1,03 Mrd. 1,76 Mrd. 2,42 Mrd.
EBIT§ 653,36 Mio. 1,35 Mrd. 1,99 Mrd.
Gewinn je Aktie 2,39 5,01 7,18
KGV§ 8,1781 3,8559 2,9826
KCV§ 4,5933 2,5319 2,7016
Dividende je Aktie 0,6478 1,00 1,40
Wenn die hier abgebildeten Markterwartungen eines in 2024 auf 653 Mio € fallenden EBIT, eines KGV 2024 i.H.v. 8,17 und einer Dividende von 65 Cent das nach dem Corona-Hype für K+S NACHHALTIG erzielbare Umsatz- und Gewinnniveau zutreffend beschreiben, ist die K+S Aktie m.E. heute fundamental fair bewertet.
Ein nachhaltiges KGV von 8,17 entspricht Kapitalkosten bzw. einem Kalkulationszinssatz i.H.v. 12,23%.
(1 : 8,17 = 12,23%)
Wenn der faire Wert heute bei 19 EUR liegt, läge der mit den Kapitalkosten aufgezinste faire Wert in 12 Monaten bei 21,32 EUR (= 19 x (1+12,23%)).
Kursziele (auf Sicht von 12 Monaten) von 30 EUR oder mehr ließen sich unter der Prämisse eines nachhaltigen KGV i.H.v. 8,17 fundamental nicht rechtfertigen.
Was hat die Entwicklung des Unternehmenswertes mit dem Börsenkurs zu tun?
Auf den ersten Blick wenig... die hohe Vola ermöglicht extreme Kursentwicklungen, die sich zeitweise komplett von der realen Entwicklung des Unternehmenswertes abkoppeln...
Auf den zweiten Blick...
Im Forum wird vielfach auf eine starke Unterbewertung der K+S Aktie verwiesen.
Auf Grundlage welcher Daten werden diese Aussagen getroffen?
Vermutlich nicht auf Grundlage des aktuellen Analystenkonsens und den betriebswirtschaftlichen Grundsätzen objektivierter Unternehmensbewertung nach IDW S1 i.d.F. 2008.
Denn dann wäre klar, dass K+S kein nachhaltiges KGV 3 besitzt und sinnvolle Aussagen zu einer etwaigen Über- oder Unterbewertung immer nur vor dem Hintergrund eines nachhaltigen, also dauerhaft im Sinne einer ewigen Rente erzielbaren Umsatz- und Gewinnniveaus ("ewiges KGV") zulässig sind.
Ein betriebswirtschaftlich rational handelnder langfristiger Investor (buy and hold Strategie) kauft eine Aktie nur dann, wenn er davon ausgeht, dass sie auf Sicht seines individuellen Anlagehorizonts von zwei, fünf oder zehn Jahren eine Gesamtrendite (Dividende + Kursgewinn) oberhalb seines Kalkulationszinssatzes erwirtschaftet. (-> Kapitalwertkalkül als Entscheidungskriterium für Investitionen)
Investoren mit langfristigem Anlagehorizont werden sich bei K+S nicht engagieren, solange sie davon ausgehen müssen, dass sich das K+S-Chartbild (wie in den letzten 10 Jahren) auch zukünftig als riesengroße Range zwischen 10 und 30 EUR erweist, wo die Aktie in größeren und kleineren Intervallen immer wieder am Ausgangspunkt auf einem Kursniveau zwischen 18 und 20 EUR landet und die fehlende Aussicht auf nachhaltige Kursgewinne nicht durch eine nachhaltige (die für ein Investment erforderliche Mindestrendite voll abdeckende) Dividende kompensiert wird.
Solange in den USA allerdings immer noch Investmentbanken sitzen, die den S&P 500 im Frühjahr / Sommer 2023 auf 3000 Punkte fallen sehen, sind all diese fundamentalen Betrachtungen m.E. Makulatur und werden die Kapitalmärkte von Kurzfrist-Zockern dominiert.
Es wäre schlicht Wahnsinn, heute langfristig Geld in einem Aktienmarkt anzulegen, von dem man erwartet, dass er in Kürze um 25% oder mehr einbrechen wird. Vor dem Hintergrund einer solchen Crashprognose wirken Cash und Bonds für Großanleger selbst bei einer Inflationserwartung von 5% oder gar 10% wie ein sicherer Hafen.
Erst wenn Großinvestoren wie Blackrock, Pimco etc. beschließen, dass der Bärenmarkt vorbei ist, werden Fundamentaldaten überhaupt wieder eine ernsthafte Rolle am Kapitalmarkt spielen.
Insofern werden in den nächsten Monaten wohl auch bei K+S weiterhin Daytrader und Leerverkäufer bestimmen, wohin der Kurs läuft.
https://markt.agrarheute.com/duengemittel-4/kaliduenger-22
Unabhängig davon ist ein EBITDA höher als der Unternehmenswert nach Aktienkurs ziehmlich unlogisch. Mir fällt kein assoziativer Vergleich dazu ein. Das wäre als Beispiel wenn eine leerstehende Immobilie Umsatz macht, oder ein Taxi die bezahlte Uhr laufen lässt ohne das jemand fährt, ...
Glückwunsch demjenigen die sich die Taschen bei 18,... voll gemacht haben und jetzt mit 5% plus verkaufen können