K+S wird unterschätzt
die kleinaktionäre haben teuer eingekauft in der hoffnung dass es weiter läuft und jetzt sind sie "gefangen"und können nicht an ihr geld oder machen riesenverlusst!
Und wer ist daran schuld das sie gekauft haben bzw. hat sie in die Aktie hineingelockt? Doch wohl nur sie SELBST? WER denn sonst? Die Analysten oder K+S oder Beiträge in diesem Forum oder wem möchtest Du die Verantwortung für eine spekulative Anlageentscheidung geben?
Und dann ist es wieder ganz still von Laie, Trader, .....
Wer den Agrarmarkt verfolgt wird feststellen das die Ernten Weltweit nicht so laufen wie Prognostiziert, sondern viel schlechter. Die Preise ziehen überall , schon mitten in der Ernte an . Enden wird es wieder in Protektionismus einzelner Länder ( 2020/2021) .
Die Lager sind leer und in 2023 sollten sie aufgefüllt werden , auch bei Kali , den bei solcher Inflation von 10-18% lohnt es sich kaum Geld wegzulegen oder zu horten . ( wer freut sich nicht wenn er seinen Öltank mit dem Weihnachtsgeld im Frühjahr voll gemacht hat )
Wenn sich diese Erkenntnis erst breit gemacht hat , ist es meist schon zu Spät.
Die Russen haben das Spiel schon einmal gespielt und verloren. ( die Luftbrücke von Berlin)
Glück der Ukraine und allen Investierten
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In Q1 war eine der Begründung für die Mindermenge die Produktionsausfälle bei der Stickstoff Produzenten.
K+S dagegen windet sich um eine konkrete Aussage. ( außer 0,15€ pro Aktie) Es ist klar das es jetzt schwer einzuschätzen ist und an falschen Aussagen/ Prognosen hapert es bei K+S ja nicht . Aber es wird die Zukunft gehandelt an der Börse und genau dort ist K+S gelistet, mit all seinen Pflichten und Annehmlichkeiten. Denn unser Geld haben Sie genommen, das vergessen wohl einige.
Wenn längerfristige Projekte anstehen, oder es gute Geschäftsmöglichkeiten gibt, sollte es den Eigentümern auf der Jahreshauptversammlung mitgeteilt werden . Diese wahr gerade und dort kam nichts aber auch gar nichts neues vom Vorstand.
Das ist wohl ein Riesen Unterschied zu anderen Unternehmen.
Für heute sieht es richtig gut aus . Denn nach den Aussagen gestern von der Politik USA , GB , UNO wird das was K+S zum Vorteil gereicht, wohl auf längere Zeit Festgeschrieben.
Glück der Ukraine und allen Investierten
... ist das Forum hier der Ort, Aktionärsinteressen zu bündeln? ... das macht allerdings nur Sinn, wenn nicht nur "Spielcasinoaktionäre" anwesend sind ... ich habe da gewisse Bedenken
VG
Geh mal davon aus, daß die gewählten Aktionärsvertreter, sprich der Aufsichtsrat, dieses Vorgehen abgesegnet haben. Wo ist da also eine Vernachlässigung der Interessen der Eigentümer, wenn deren Vertreter das genauso unterstützen bzw. absegnen? Letztendlich entscheidet immer der AR über die Verwendung und der Vorstand macht nur den Vorschlag.
VG
Das ist klar, aber ohne die Zustimmung des AR kommt der Divi-Vorschlag gar nicht zur HV oder in die Strategie. Von daher stehen die Vertreter der Eigentümer klar hinter der Strategie des Vorstands. Kann man gut oder schlecht finden, ist aber so. Vorteil ist doch, es wurde klar kommuniziert und jeder kann sich darauf einstellen.
1) wie Trader2022 konkretisiert, entscheidet die HV nur über den Vorschlag und der kommt vom V/AR!
2) bei einem derartig hohen Freefloat wie bei K+S, kannst du (Turbocharlotte) eh nächstes Mal gegen den Vorschlag stimmen, mal sehen, was es dir bringt.
Stichwörter: fehlender Ankeraktionär mit hohem Anteil, "Klein-Aktionäre" organisieren sich bei K+S nicht (wollen oder können nicht)
abgesehen davon ist die Dividende nur ein Teil einer gesamten Unternehmensstrategie, eingebettet in diese, über die die HV abstimmt!
die Divergence zwischen K+S vs. Nutrien & Mosaic sollte sich durch die Conferencen abbauen. Zumindest wird es die Strategie der großen Geldhäuser sein. Bis zur HV muss noch ein Dicker Ankeraktionär auf 20% vom Grundkapital aufstocken um die Divi zu bestimmen;) 5€….Lg
Corporate Conference Frankfurt/Main 06.09.2022
Credit Suisse 35th Annual Specialty and Basics Conference New York 13.09.2022
Berenberg and Goldman Sachs 11th German Corporate 21.09.2022
Irgendwann sollten wir doch mal wieder Kurse um 25 und höher sehen ?
Ich verstehe nicht, warum in solchen Zeiten diese "Perlen" - schlechtes Management hin oder her - nicht in den Fokus von den Großen kommen...
Eine MK von 4 Mrd für so eine "Cash Cow" sind doch ein Witz... : Übernehmen - neues Management rein - auf Jahrzehnte Geld verdienen...
Ist aber wohl zu einfach gedacht :-)
NUR MEINE MEINUNG - KEINE HANDLUNGSEMPFEHLUNG
Das ist an Schwachsinn doch fast nicht mehr zu überbieten...
Höchstens vielleicht noch durch deine unbelegten fabulierten Übernahmegerüchte... oder das gebetsmühlenartige Wiederholen des vermeintlich niedrigen KGVs.
Manchmal ist weniger einfach mehr. Und in diesem Fall bestimmt.
@timtom
Kleiner Tipp für dich. Je mehr du mit deinen sinnlosen und inhaltslosen Postings versuchst K+S zu pushen, desto mehr verschreckst du Außenstehende.
Hohe Gaspreise: Düngerkonzern Yara drosselt Ammoniak-Produktion noch weiter. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Freier Markt war gestern, Deutschland kann seine Industrie nicht sterben lassen. Ein wichtiger Düngemittelhersteller steht kurz davor, die Produktion ganz einzustellen.
Donnerstag 25.08.2022 - 11:35 Uhr
Die Einschläge kommen näher. Ein Großhandelsgaspreis, der 8 mal so hoch ist wie in den USA, kann die deutsche Industrie natürlich nicht unberührt lassen.
Irgendwann laufen Lieferverträge aus, man muss kaufen - egal zu welchem Preis.
Oder auch nicht egal: Einer der größten Düngemittelhersteller Deutschlands, die SKW Piesteritz, sieht sich selbst mit dem Rücken zur Wand. Im Oktober droht Kurzarbeit und vorerst auch die Produktionseinstellung. Alleine die Gasumlage würde das Unternehmen rund 30 Mio. EUR pro Monat kosten! Das ist unmöglich zu erwirtschaften.
Brandbriefe an Berlin wurden schon geschrieben, unter anderem von den Lokalpolitikern in Wittenberg, wo SKW seinen Sitz hat. Mindestens die Gasumlage soll der Industrie erlassen werden, lautet die Forderung. Doch das wird nicht reichen.
SKW, eine Tochtergesellschaft des tschechischen Konzerns Agrofert, ist auch ein bedeutender Hersteller des Dieselzusatzes AdBlue, der aus Harnstoff hergestellt wird. Jeder LKW braucht AdBlue. Gas ist im Produktionsprozess unersetzbar. Energetisch theoretisch ja, aber stofflich nein.
Hält der jetzige Zustand länger an, ist das langsame industrielle Sterben in Deutschland vorprogrammiert. Es ist unmöglich, auch nur annähernd mit ausländischen Wettbewerbern mitzuhalten, die sehr viel geringere Energie- und Rohstoffkosten haben. Großkonzerne mit Standbeinen auf mehreren Kontinenten, wie BASF, können solche Situationen sicherlich auch länger meistern. Aber jeder muss sich irgendwann überlegen, ob die Produktion in Deutschland noch tragbar ist.
Es ist völlig klar: Der Gaspreis muss runter - koste es, was es wolle. Und zwar sehr deutlich. Ein Deckel kann nicht auf dem aktuellen Niveau ansetzen.
https://www.godmode-trader.de/artikel/...aspreis-muss-runter,11282380
Ich habe die Überschrift ihres posting gelesen, und nochmals gelesen und bin erschrocken. Diese Äußerung ist an Aroganz gegenüber dem wirklichen Ankeraktionär, sprich den Kleinanlegern nun wirklich nicht mehr zu überbieten!
Anno 2015 kam diese Aussage im O-Ton von der IR der K+S. Schließlich sei jeder Anleger verantwortlich für sein Handeln, Börse sei keine Einbahnstraße.
Vergessen dabei wurde, dass der heutige CEO und damalige CFO im Herbst 2015 flankierend zu der nicht gewünschten Übernahme erklärte, K+S sei besser aufgestellt als Potash (wir brauchen Potash nicht, Potash braucht uns) und vor diesem Hintergrund hat der Vorstand ein EBTIDA von 1,6 Mrd. Euro für 2020 prognostiziert. Wie gesagt, im Hintergrund lief die 11 Mio teuere Abwehrschlacht um das Potash Angebot. Zufall? Nein - als CEO hat Dr. Lohr seine Prognose für 2020 schließlich 2017 einkassiert.
Das hätte der Kleinanleger schließlich erahnen müssen, gell Brauerer66.
Genauso wie er hätte erahnen müssen, dass das Management nicht in der Lage war Mitarbeiter und Maschinen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zur Verfügung zu stellen (Umsatz- und Gewinnausfall);
der Kleinanleger hätte auch wissen müssen, dass es durch die umweltpolitische Ignorantz des Management zu Produktions- und Gewinnausfällen kommen wird oder
das die Qualität in Canada über Jahre nicht den verkaufsfähigen Zustand erreichen wird und weitere Millionen in die Hand genommen werden müssen.
All das hätte der Anlager schließlich im Vorfeld wissen müssen. Selbst dran Schuld, wenn der Kleinanleger dem Management glaubt!
Der Anleger hätte ja auch wissen müssen, dass nachdem Dr. Lohr die Prognose für 2020 einkassiert hatte und er für 2030 eine Neue rausgehauen hat, diese auch keinen Bestand haben wird.
Genau wie er hätte wissen müssen, dass der Vorstand den Markt über Jahre falsch eingeschätzt hat und insoweit 2 Mrd abschreiben musste. Und das der integrale Bestandteil "US Salz", verkauft werden muss und dadurch die Prognose für 2030 das Papier nicht mehr Wert ist, auf dem sie geschrieben wurde, hätte dem Anleger auch klar sein müssen.
Brauerei66, Danke für dieses Posting, hilft es doch vielen, vielen stillen Mitlesern ihre Verortung zu verstehen. Gruß an Julia
@Turbocharlotte und andere Übernahmephantasten
40,00 EUR/Aktie kann ich mir gut vorstellen, ebenso eine Übernahme ... wenn der aktuelle Vorstand nicht versteht, dass aktionärsfreundliche Unternehmensführung der Steigerung des Unternehmenswertes (also auch der MK) dient, dann realisieren das halt andere Personen, z.B. Übernehmer"""""
Eine Übernahme kann/wird es m.M.n. nicht geben.
Fälschlicher Weise wurde das Scheitern immer wieder dem Mngmt. von K+S wieder zugeschrieben.
Fakt war/ist:
K+S hat sich gegen das Übernahmeangebot von PCS gewehrt (was ja schließlich auch im Sinne von gierigen Aktionärten ist, man könnte ja mehr als geboten erlösen9.
Daraufhin hat PCS eine feindliche Übernahme nicht ausgeschlossen. Nachdem aber der damalige Ministerpräsident und somit Eigentumsverwalter der hessischen Kaliminen(Bouffier) von Hessen den seinerzeitigen CEO(Tilk) von PCS eine Genehmigung einer feindlichen Übernahme vesagte, war das Thema für PCS erledigt.
Es gibt nur eine realistische Übernahmepahntasie:
Bethune vereigenständigen. Und das genau wollte PCS auch erreichen. Aber hier hat K+S, zumindest für mich richtig und erfolgreich gegengesteuert.
Es hat sich ja auch politisch so einiges getan
-und die Karten könnten neu gemischt werden. Aber die derzeit gespürte schmerzliche Abhängigkeit von Rohstoffen dürfte einer Übernahme nicht sonderlich positiv beeinflussen.
Meine rein pers. Einschätzung.
Glück auf!
Stakeholder und shareholder Ansatz scheint den meisten auch kein Begriff zu sein. Alles nur von der Aktionaersseite zu betrachten ist halt auch nicht so sinnvoll wie auch ungeregelte freie Marktwirtschaft.
Ein Seitenhieb gegen turbo muss ich schon auch noch loswerden. Turbokapitalismus und kurzfristige Lösungen, wie "wir sollten mit nicht verhandlungsbereiten Russen "verhandeln, werden nicht die Lösung bringen. Es ist auch wenig glaubhaft wenn Menschen mit geringen Einkommen vorgeschoben werden, dass Deutschland klein beigeben muss, um die Energiekosten zu senken, wenn man selber der Belegschaft von K+S nur Gier vorwirft und um sich seine höher eingeschätzte Dividende gebracht sieht.
https://www.finanznachrichten.de/...-in-jackson-hole-im-fokus-016.htm