KPS überproportionale Umsatz- u.Ergebnissteigerung
Aber 1. geben wir in der aktuellen Prognose kein Wachstum mehr an. Umsatz bleibt konstant, statt 10% Wachstum. 2. Das EBITDA soll auch nur konstant bleiben, ggf. sogar zurückgehen (wegen Kosten für die Zukäufe). 3. Ist das operative Ergebnis um 50% zurückgegangen. 4. Wird das eigentliche Ergebnis pro Share sinken, da demnächst die Verlustvorträge aufgebraucht sind.
Das sind 4 Sachen, die den Kurs belastet haben und belasten. Und insbesondere wegen 3. ist ein Rückgang von 50% angebracht. Das Management mit der fehlenden Transparenz ist da leider auch nicht besonders gut in meinen Augen. Aber die können sich ja mit ihrem Anteilen selbst entlasten.
Mein jüngster Nackauf ist vom Oktober 2014 und immer noch über 60% im Plus. Mal abgesehen davon, dass ich bereits über 25% vom EK-Preis zurückbezahlt bekommen habe (Dividende natürlich als Minderung der AK)... Im Nachgang hätte man bei 18 realisieren sollen. Das ist das einzige worüber ich mich wirklich ärgere. Aber ich bin halt nicht Mr. Market...
Ich denke die fallen noch bis 6€ dann sind sie momentan fair bewertet. ( KGV ca. 10 )
Wenn natürlich die Halbjahreszahlen im Mai einen richtigen Wachstumstrend aufzeigen, siehts anders aus, aber ich glaube eher nicht.
Das Ergebnis pro Aktie (0,5-0,55 ) ist seit 2013 fast gleich geblieben und wo soll da bei Nullwachstum ( als Branchenführer ?? ) ein steigen der Aktie herkommen.
Ich sehes wie muppets158 : bei 18 alles weg , wäre richtig gewesen !
Rückblickend liest sich die Antwort der IR Abteilung auf meine Anfrage im Oktober letzten Jahres (danach bekam ich keine Antworten mehr....) als blanker Hohn.....;))
"Am 30. Juni 2017 hat die KPS AG die Erweiterung ihres Aktionärskreises bekanntgegeben. Die vier Hauptaktionäre und Gründer der KPS AG haben seinerzeit insgesamt 4.390.000 KPS-Aktien an die institutionellen Investoren Allianz Global Investors, DWS und Union Investment umplatziert. In Folge dieser Umplatzierung waren die vier Hauptaktionäre noch mit rund 67,1 % an der Gesellschaft beteiligt. Es ist erklärtes Ziel der KPS AG, ihre Kapitalmarktpräsenz zu verbessern und den Streubesitzanteil sowie die Liquidität der KPS-Aktie weiter zu erhöhen. Herr Dietmar Müller, der ca. 20 % der Aktien der KPS AG hält, hat am 11. Oktober 2017 den Beginn eines Bookbuilding-Verfahrens an institutionelle Investoren bekanntgegeben, um seine Beteiligung weiter zu reduzieren. Rechtliche Beschränkungen stehen nach Kenntnis der Gesellschaft einer solchen Veräußerung nicht entgegen. Die Verwaltung der KPS AG geht davon aus, dass sich im Falle einer erfolgreichen Umplatzierung der Streubesitz weiter erhöht und die KPS-Aktie durch das Hinzutreten neuer institutioneller Aktionäre weiter an Attraktivität gewinnt. Die Gesellschaft käme damit der Aufnahme in einen Auswahlindex der Deutschen Börse ein deutliches Stück näher. Bei Umplatzierungen ist es nicht unüblich, dass die Aktien mit einem Kursabschlag angeboten werden, dessen Höhe grundsätzlich im freien Ermessen des veräußernden Aktionärs liegt. Die Gesellschaft ist zuversichtlich, dass ein damit zusammenhängender Kursrückgang der KPS-Aktie keine nachhaltigen Auswirkungen hat und sich der Aktienkurs relativ schnell erholen wird. Ungeachtet dessen werden die drei weiteren Hauptaktionäre der KPS AG der Gesellschaft auch künftig als Ankeraktionäre und Verwaltungsmitglieder eng verbunden bleiben."
Ihr jammert wegen ein paar tausend Euro Kursverluste. Rechnet mal aus, was der Kursrückgang die Altaktionäre kostet. ;-)
Es geht um eine Aktienkultur, die hier von KPS gelebt wird. Für die Aktienkultur in Deutschland ist solch eine Informationspolitik sehr schädlich.
Interessanterweise findet man KPS im Aktionär noch nicht einmal unter den Small Caps aufgeführt. Vor einigen Monaten gab es noch eine große Story über das "Digitale Helferlein".
Es sei denn es kommen unerwartete positive News herein.
Mich wundert es nur, dass Allianz & Co noch an Bord sind.
Bei 6 Euro waren wir vor über 2 Jahren. Der Markt tut so, als wenn es seitdem kein Wachstum gegeben hat.
Ich glaube schon, dass man gute 12 Monate braucht, bis man die neuen Gesellschaften aus Spanien, Dänemark und England auf Kurs gebracht hat. Möglicherweise auch 18 Monate. Vorher würde ich hier keine positiven News erhoffen.
der AG schon mal aufregen :-((
https://youtu.be/Fx0DvgbTR8w?t=3463
So ganz daneben ist die Analyse nicht.
Ich verweise da nur auf die IR-Antwort vom Oktober 2017 (sinngemäß):
- Das Angebot mit einem Kursabschlag wäre nicht unüblich und KPS geht davon aus, dass der Kursrückgang keine nachhaltigen Auswirkungen hat + sich der Kurs relativ schnell wieder erholen wird.
Scheinbar ist bei der IR "Schnell" nicht das gleiche wie "Rapid" (in Anlehnung an die KPS Rapid Transformation).
Sehe aber auch erst wieder Potential klar ueber 10 Euro, wenn die Gewnndynamik weider znimmt und nicht stagniert.
die Analyse mit Halten sehe ich auch so!
die Aktie hat sich nun halbiert von ihren Hoechstkursen und da ist schon sehr viel negatives eingepreist.
Die Bewertung ist günstig. Wenn es KPS gelingt konstante (oder gar steigende) MArgen bei steigenden Umsätzen zu erzielen, dürfte der Kurs in 2019/2020 wieder ansteigen.
Da das vorhandene Auftragsvolumen bei KPS recht ordentlich ist, dürften weitere Rückschläge zumindestens nicht lange anhalten.
Das Chance-Risiko-Verhältnis schaut eigentlich ganz gut aus.
Seit Oktober 2017 hat man sich nun halbiert - haette das nicht fuer moeglich gehalten.
Geht mir ebenfalls so. Wenn ich die Aussagen auf Kununu.com richtig einordne, dann ist die Gesellschaft in den letzten Jahren schneller gewachsen als die (Organisations-)Struktur. Daher vermute ich, dass dieses Jahr erst mal Konsolidierung angesagt ist.
Ich habe die berechtigte Hoffnung, dass ein Unternehmen das sein Geld mit solchen Prozessberatungen verdient, seinen eigenen Geschäftsbetrieb wieder auf die Reihe bekommen sollte. Andernfalls hätte ich sicherlich schon mit Verlust veräußert.
Trotzdem würde ich für das Jahr 2018 nicht mehr viel erwarten. Sofern die Quartalszahlen Ende Mai leicht anfangen nach oben zu drehen, wäre ich schon zufrieden.
DGAP-News: KPS AG
KPS und Infront erneut als 'Beste Berater' Deutschlands ausgezeichnet
25.04.2018
KPS und Infront erneut als "Beste Berater" Deutschlands ausgezeichnet
Bestenliste von brand eins und statista
Zum fünften Mal in Folge kürte das Wirtschaftsmagazin brand eins gemeinsam mit dem Statistikportal statista die besten Beratungsunternehmen Deutschlands. Wieder mit dabei: die KPS AG sowie die zum Konzern gehörende Strategieberatung Infront Consulting & Management GmbH. Für Deutschlands größte Consulting-Umfrage wurden über 3.200 Berater und Kunden befragt.
München, 25. April 2018 - Die KPS AG (WKN: A1A6V4 / ISIN: DE000A1A6V48), Europas führende Unternehmensberatung für Business-Transformation und Prozessoptimierung im Handel, unterstreicht mit der Auszeichnung "Beste Berater" in der Branche "Konsumgüter und Handel" ihre Spitzenposition als Spezialist für die Transformation des Handels. Zudem gelang ihr auch in den Beratungsfeldern "IT-Strategie" und "IT-Implementierung" wieder der Sprung in die Bestenliste jener Beratungspartner, die Projekte nicht nur auf der Strategie- und Prozessebene erfolgreich durchführen, sondern auch die entsprechenden Technologien End-to-End implementieren können. Die KPS wurde bereits zum fünften Mal in Folge in diesen drei Kategorien ausgezeichnet.
Die seit Januar 2018 zum KPS-Konzern gehörende Infront aus Hamburg schaffte es schon 2016 und 2017 in die Liste "Beste Berater" Deutschlands. Dieses Jahr bestätigt die Infront ihre herausragende Kompetenz als Beste Berater im Feld "Strategieentwicklung". Das Team der Infront legt seinen Schwerpunkt auf die digitale Transformation und unterstützt Kunden dabei, Strategien für die Zukunft zu finden und erfolgreich umzusetzen. Infront entwickelt Unternehmen langfristig weiter - zum Beispiel mit konzentrierten Lösungen für die digitale Transformation - und steigert dabei Effizienz und Leistungsfähigkeit.
"Die positiven Ergebnisse bestätigen unseren Ansatz der End-to-End Strategie- und Prozessberatung, beginnend bei der Warenwirtschaft über den Online-Handel bis hin zum Customer Management in Sales & Marketing. Die Befragung sieht uns auch klar vorne dabei mit unserer Umsetzungsstärke in der Implementierung zukunftsorientierter Technologien. Wir bedanken uns bei unseren Kunden und unserem Beraterteam für diese großartige Auszeichnung. Sie steht für unsere Prozess- und Branchenexpertise, unsere innovative Methodik sowie die Qualität der Leistung", sagt Leonardo Musso, Vorstand der KPS AG.
brand eins "Beste Berater"
brand eins ermittelt jährlich gemeinsam mit statista die besten Beratungsunternehmen Deutschlands. 2018 wurden hierzu 1.743 Partner, Principals und Senior Manager aus Beratungsunternehmen sowie rund 1.500 Führungskräfte in großen, mittleren und kleinen Unternehmen nach Empfehlungen und persönlichen Erfahrungen befragt. Aus den Ergebnissen entstand die Bestenliste für 16 Branchen und 18 Beratungsfelder. Sie berücksichtigt sowohl kleinere Expertenhäuser sowie große Allround-Anbieter.
Freut mich aber ich wüsste gern woher das kommt...
Positives Börsenumfeld und lange keine schlechten Nachrichten mehr. Wenn wir Glück haben, dann hat die Aktie ihren Boden gefunden und es geht wieder aufwärts (hoffentlich nicht zu schnell).
https://www.kps.com/de.news.html/news-180507