KPS überproportionale Umsatz- u.Ergebnissteigerung
Die brauchen nun lange bis sich die Aktie wieder jemand langfristig ins Depot legt.
Der Vorstand und Aufsichstrat ist entweder sehr naiv oder Geldgeil gewesen , auf alle Fälle vergisst der gewöhnlich Aktionär eine solche Verarsche nicht so schnell.
ich lass die Shares momentan liegen wegen der Divdende, aber nachkaufen nie und nimmer !
Schau mir die Halbjahreszahlen an , und wenn auch nur der Funke eines Zweifels zur Prognose aufkommt fliegen sie raus, denn sie sind immer noch sehr hoch bewertet für das " Nullwachstum "
Das ganze "Top Player" vom Sommer 2017 Interview erinnert mich ein wenig an den Neuen Markt. Erst hui und ein halbes jahr später mit den Zahlen pfui, bzw. wieder am Boden der Tatsachen !
https://www.google.de/...JigBMAA&usg=AOvVaw0YyLWO_28e1qHLClcihylH
Die Techwerte erklimmen weltweit neue Höchststände und KPS erklimmt neue Tiefstwerte. Der Verkaufsdruck nimmt nicht ab. Keine Erholungsrallye, kein nichts.
Und das als "market leader in the area of commerce and logistics", wie in einer heutigen Kaufempfehlung geschrieben wird:
"Due to the digitisation megatrend, there is a lively demand for digital transformation and KPS can serve this field as European market leader in the area of commerce and logistics"
Die Aktie ist bis wieder Besserung in Sicht ist halt mehr oder weniger tot. Am besten ein halbes Jahr nicht viel drauf schauen.
Wen die gekauften Unternehmen mit neuen Kunden komplett integriert sind und die Umsätze steigen wird es wieder aufwärts gehen.
Die Analysen von den Experten beziehen sich ja auch auf das Jahr 2019... wen man da die Umstäze Richtung 180 Mio und Ebit auf 30 Mio steigern kann. Sehen wir auch wieder Kurse zwsichen 12-14. Die 16 + halte ich immer noch für sehr optimistisch.
Wer jetzt einsteigt nimmt zunächst mal ne Dividende mit und die nächstes Jahr auch noch. Vor diesem Hintergrund sollte es nicht mehr drastisch fallen.
Ich habe so das Gefühl, als wenn es hier bald wieder aufwärts geht. Der Markt hat die "schlechten" Zahlen meiner Meinung nach verdaut und man beginnt über das Jahr 2018 hinaus nach vorne zu schauen.
Ist nur so ein Gefühl, aber wenn der Markt nicht schlapp macht, dann wird sich der Kurs bald wieder normalisieren.
** Auszug aus Analyse von GBC - übersetzt mit Google
Das starke Geschäftsjahr 2016/17 bietet eine solide Basis für langfristige Wachstumspläne mit sukzessiven Margenverbesserungen
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 konnte die KPS AG ihren Umsatz um 10,6% auf 160,30 Mio. € (Vorjahr: 144,93 Mio. €) steigern. Damit wurde die eigene Prognose von 160 Mio. € leicht übertroffen; Der Umsatz lag jedoch leicht unter unseren Erwartungen von 164,24 Mio. €. Gleichzeitig erhöhte sich das EBIT um 11,2% auf 24,76 Mio. € (Vorjahr: 22,26 Mio. €), was zu einer leichten Margenverbesserung führte. Damit erreichte das Unternehmen eine EBIT-Marge von 15,4%, die weiterhin deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt.
Das erste Quartal 2017/18 entwickelte sich erwartungsgemäß und entsprechend wurden niedrigere Umsatz- und Ergebnisniveaus erreicht. Der Umsatz sank um 5,5% auf 38,10 Mio. € (Vorjahr: 40,30 Mio. €) und das EBIT sank um 51,6% auf 3,10 Mio. € (Vorjahr: 6,40 Mio. €). Das schwächere Ergebnis ist vor allem auf Kosten für Projektakquisitionen zurückzuführen, die sich zukünftig überproportional positiv auf die Unternehmensentwicklung auswirken sollten. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr wurde im Rahmen der Quartalszahlen erneut bestätigt und damit für die kommenden Quartale ein deutlich höheres Ergebnisniveau erwartet.
Für das kommende Geschäftsjahr 2017/18 hat die KPS AG eine vergleichsweise verhaltene Prognose von 160 bis 170 Mio. € Umsatz bei einem EBIT von 23 bis 26 Mio. € veröffentlicht. Diese Zurückhaltung ist zum einen auf die Verschiebung eines Projekts durch einen Großkunden zurückzuführen, zum anderen auf die unzureichende Abrechnung langer Projektlaufzeiten. Im Allgemeinen dauern KPS-Projekte 18-24 Monate. Die langen Projektlaufzeiten können zu ungleichmäßigen Umsatzschwankungen führen, die sich nicht nur quartalsweise, sondern auch im Gesamtjahr deutlich bemerkbar machen. Dennoch sind wir vom langfristigen Wachstumspotenzial der KPS AG überzeugt.
Entsprechend erwarten wir für 2017/18 ein Umsatzwachstum von 2,7% auf 164,55 Mio. € bei einem EBIT von 24,95 Mio. €. Wir erwarten daher, dass das Unternehmen im kommenden Jahr in etwa auf dem Niveau des Vorjahres bleiben wird. Gleichzeitig sollten die Projektzyklen im Folgejahr zu einem deutlich dynamischeren Wachstum führen. Entsprechend ist unsere Prognose für 2018/19 mit einem Umsatzwachstum von 9,4% auf 180,08 Mio. € und einem operativen Ergebnis von 28,51 Mio. € deutlich höher. Wir erwarten daher für 2017/18 einen leichten Rückgang der EBIT-Marge auf 15,2%, gefolgt von einer Überkompensation in 2018/19 auf 15,8%. Dies entspricht auch der Aussage des Managements, dass die EBIT-Marge langfristig bei einem zweistelligen Umsatzwachstum 16,0% übersteigen sollte.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung gehen wir davon aus, dass der KPS Investment Case weiter bestehen wird. Aufgrund des Megatrends Digitalisierung besteht eine rege Nachfrage nach digitaler Transformation und KPS kann diesen Bereich als europäischer Marktführer im Bereich Handel und Logistik bedienen. Dies spiegelt sich auch in der fast vollen Auslastung des Beratungsteams wider. Gleichzeitig sollten mittel- bis langfristig durch die Umstellung auf eigene Berater die Margen erhöht werden. In Verbindung mit der Industrialisierung des Beratungsansatzes gehen wir davon aus, dass das langfristige Ziel einer EBIT-Marge von über 16,0% realisierbar ist. Auf Basis unseres DCF-Modells haben wir ein Kursziel von 16,60 € je Aktie (bisher 18,00 €) ermittelt und das BUY-Rating vergeben.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/16173.pdf
Die sind momentan gut bewertet und zu steigenenden Kursen gehört Vertrauen; Glaubhaftigkeit und Wachstum in der Zukunft.
Das wurde verspielt und das müssen sie erst wieder zurück gewinnen.
Alleine der Satz ist schon wieder eine Frechheit:
Das erste Quartal 2017/18 entwickelte sich erwartungsgemäß und entsprechend wurden niedrigere Umsatz- und Ergebnisniveaus erreicht.
Also was jetzt: erwartungsgemäß ( ?? von wem ) oder entsprechend ( gegen was ?? ) 50% minus im Ergebnis ist also erwartungsgerecht.
Also ehrlich , ich als Anleger habe das so nicht erwartet. Gut, andere schon, aber die wussten ja auch bereits frühzeitig Bescheid und somit steht der Kurs dieser AG da wo er hingehört. Die nächsten Q2 Zahlen sind entscheidend.
Die müssen sich doch eigentlich ........vorkommen.
Die wussten vom Einbruch ( Projektabbruch und schlechtes Q1 ) frühzeitig , haben verkauft bis zur Meldeschwelle und jetzt kaufen sie billig zurück.
Die Doofen in dem Spiel sind wir Kleinanleger !
Zur KPS HV bin ich dieses Jahr zum ersten Mal gefahren, ich wollte die Sache live anschauen, da der Kursverlust in den letzten Wochen doch einige offene Fragen bei mir hinterlassen hatte.
Zusammengefasst kann ich meine Eindrücke - ergänzend zu dem oben bereits von anderen Teilnehmern Gesagten - wie folgt wiedergeben:
+ für mich war überraschend, wie stark der Aufsichtsrat (Herr Tsifidaris) wirkt. Er scheint die dominierende Figur zu sein; Herr Musso kam mir hier maximal als "Nummer 2" vor.
+ Die Option, KPS in eine SE zu ändern und somit weg von der Aufteilung Vorstand / Aufsichtsrat und hin zu einer Board-Verfassung zu kommen, wird geprüft. Diese Variante erscheint mir - gerade auch im Hinblick auf die handelnden Akteure - als sehr vielversprechend.
+ Das Geschäftsmodell ist solide und das prognostizierte Branchenwachstum (ca. 10% für 2018) ist gut. + Die genannte Vollauslastung der Berater bezieht sich auf jeweils 200 Manntage p. a.; dies finde ich stark.
Die Frage, welcher Großkunde denn nun ausgefallen / abgesprungen ist und das geringer als erwartet ausgefallene Umsatzwachstum verschuldet hat, wurde mit dem Hinweis, man gebe keine Informationen zu einzelnen Kunden, nicht beantwortet.Es kam mir jedoch im Zusammenhang mit der Beantwortung anderer Fragen so vor, als ob der Kunde in den USA angesiedelt sein könnte.
Grundsätzlich fand ich einen Punkt bemerkenswert: Obwohl mehrfach die gute Branchenkonjunktur mit +10% p. a. betont wurde und explizit auch darauf hingewiesen wurde, dass KPS deutlicher Marktführer im entsprechenden Segment ist, wurde nur die schon bekannte, sehr moderate Angabe zum Jahresausblick gegeben. Dies erscheint mir unlogisch - warum sollte der Branchenführer nicht zumindest mit dem Markt wachsen??
Daher hier abschließend eine etwas provokante Frage in die Runde: Wäre es möglich, dass KPS übernommen wird? Eventuell dient der verhaltene Ausblick ja einer bewussten Deckelung des Aktienkurses und ist vielleicht Teil einer Absprache bzgl. Kaufpreis für das Unternehmen? Die verbliebenen Großaktionäre können sich ja nicht Kurs-unschädlich von signifikanten Stückzahlen ihrer Aktien trennen, dafür ist der Börsenumsatz zu gering. Doch falls es Vereinbarungen zur Abgabe großer Aktien-Anteile an einen übernehmenden Investor gibt, dann könnte dies zu am Börsenkurs festgemachten Preisen erfolgen. Im Rahmen der letzten großen Verkäufe wurde ja mit großem Erstaunen festgestellt, dass das Paket bei einem Börsenkurs von rund 16,50 Euro für 12,50 Euro an die Investoren abgegeben wurde. Der Abschlag hat dann ja für einige Verstimmung und zum bekannten Kursrückgang gesorgt. Warum also nicht gleich von Vorneherein den Kurs durch das bewusste Nennen von sehr sehr konservativen Prognosen drücken und dann die Pakete 1 zu eins zum dann aktuellen Börsenkurs - also ohne Paket-Abschlag - an anderweitige Investoren weiterleiten?! Dieses Vorgehen würde doch der KPS viele Fragen und Kritik ersparen...
KGV von 18 aktuell
über 3,5 % Div. Rendite
keine Bankschulden, EK-Quote von rd. 65 %
m.E. sehr interessant auf dem Niveau von 9,30 €
Die Antwort von der IR, die ich bekam, war klar zu lesen, dass der Kunde der mehrere Teilprojekte verschoben hat und dadurch Arbeitskräfte frei wurden. Da der Kunde ein Handelsunternehmen ist - wie zu erwarten, da man ja darauf spezialisiert ist und hier USA genannt wird, würde ich mal auf Lidl in den USA tippen, die man beim Einstieg in den dortigen Markt unterstützt hat. Deren Probleme in ihrer Strategie sind ja bekannt...
Mal sehen, was Mr. Market aktuell schon wieder weiß und wie weit es noch runter geht. Gegenbewegung gab es übrigens. mehrfach. Zum Chart: Guck dir mal SGL Carbon von Emnde Juli 2014 bis Ende Oktober 2014 an. Da ging es in 3 Monaten um 50% zurück! Kann also noch schneller gehen.
die umsaetze von kps steigen und das unternemen schreibt gruene zahlen...
man koennte denken facebook ist der ominoese grosskunde von kps... ;-(
vielleicht findet ja jemand einen besseren vergleich bezueglich kps...
(ich dachte immer an der boerse wird die zukunft gehandelt...!!!)
Derzeit sind die Märkte für Aktien nervös und Käufer halten sich zurück, da schauen nur echte Investoren langfristig auf Unternehmensaussichten und kaufen.
Psychologie der Märkte.
Kann auch noch weiter runtergehen, wenn an den Börsen wirklich mal Panik aufkommt...man muss sich nur selbst fragen, ob dann diese Einrüche etwas mit KPS und deren Zukunftsaussichten zu tun haben oder ob es nicht rein ein Marktphänomen am Aktienmarkt ist.
Mit entsprechend langfristiger Ausrichtung sollte das alles kein Problem sein.
Ich habe hier gestern nachgekauft.