Joyou
Seite 39 von 61 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:40 | ||||
Eröffnet am: | 29.03.10 08:42 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.511 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:40 | von: Franziskauve. | Leser gesamt: | 275.476 |
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sollte nur eine kleine positive Nachricht kommen könnte ich mir auch
am Montag deutliche Kurse über 0,40 vorstellen (bei news oder Gerüchten)
Bad news eigentlich alles schon da !! (worst case haben wir jetzt ) was news betrifft
Betrugsverdacht, Insolvenz, Bilanzfälschung?
also können praktisch momentan fast keine schlechte Nachrichten mehr kommen
Delisting? bis dahin vergehen mindestens 6 Monate
und bei vielen Insolvenzbuden habe ich miterlebt wie die
Kurse ja manchmal völlig daneben nochmals hochschnellen
MIFA, Loewe ....die nochmals alle über 1 Euro waren
muß hier sicher nicht passieren aber deine 0,10 cent sind derzeit für mich Käse !!
2. Alle negativen News raus, kann nur noch bessere News geben (kurzfristig)
3. Xetra SK 0,366 €, mehr als 10% darunter wird keiner verkaufen
http://www.joyou.de/news/view.asp?CateID=394
gestern!!! hoffentlich nicht insolvent ???
Chinesische Tochterfirma von Grohe ist pleite
Der chinesische Tochterbetrieb Joyou ist nach einem Bilanzskandal pleite. Die Geschäftsführung teilt mit: Es gibt keine Folgen für den Standort Lahr. Was steckt dahinter?
Die bewegte Geschichte des Badezimmerausstatters Grohe ist um einen Wirtschaftskrimi reicher. Zum Konzern zählt nicht nur ein Werk samt 700 Beschäftigten in Lahr, sondern auch eine chinesische Tochterfirma. Diese wird von einem Bilanzskandal erschüttert und hat nun Insolvenz beantragt. Die Chefs bei Grohe lassen mitteilen: Im südbadischen Werk muss trotz allem niemand um seinen Job bangen.
Europas größter Hersteller von Duschbrausen und Wasserhähnen fürs Badezimmer kommt nicht zur Ruhe. Dreimal hatte das Unternehmen innerhalb von anderthalb Jahrzehnten den Eigentümer gewechselt. Unter der Führung von Finanzinvestoren erlebten die Beschäftigten Jobabbau und Werkschließungen; das Unternehmen nahm derweil einen wirtschaftlichen Aufschwung. 2013 kaufte der japanische Lixil-Konzern Grohe. Die folgende Ruhe war nicht von Dauer.
Joyou ging an die Börse
Vor einigen Jahren hatte Grohe den chinesischen Badezimmerausstatter Joyou übernommen – und sich damit ein Problem eingekauft, wie sich nun herausstellt. Während unter der Marke Grohe Badarmaturen made in Germany hohe Preise erzielen, produziert Joyou die Billiglinie für weniger zahlungskräftige Kunden. 2010 ging Joyou an die Frankfurter Börse.
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Seit Ende April kommt scheibchenweise ein Bilanzskandal bei Joyou ans Licht. Ein Sprecher der PR-Agentur Hering Schuppener, die für Grohe-Chef David Haines spricht, sagte der BZ: Seit Mitte April lägen dem Aufsichtsrat von Joyou Hinweise darauf vor, dass die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage bei Joyou in der Vergangenheit unzutreffend dargestellt worden sein könnte.
An den Büchern vorbeigearbeitet
Am 27. April machte das der Aufsichtsrat öffentlich. Seitdem läuft eine Sonderprüfung bei Joyou, an der mehr als 40 Wirtschaftsprüfer und Anwälte internationaler Kanzleien beteiligt sind. Was sie ans Tagelicht brachten, ist brisant. Aus Konzernkreisen heißt es, Vorstandsmitglieder von Joyou hätten mitunter "komplett an den Büchern vorbeigearbeitet". Am Freitag beantragte die Joyou AG beim Amtsgericht Hamburg Insolvenz. Grund: Überschuldung. Eine Aktie kostete in Spitzenzeiten mehr als 16 Euro, am Freitag noch 36 Cent.
Das Firmengeflecht von Grohe ist kompliziert. Vereinfacht gesagt steht unterm Dach der japanischen Mutter Lixil die Grohe Group Sàrl in Luxemburg. Deren Vorstandschef ist David Haines. Eine Ebene darunter finden sich die Grohe AG in Düsseldorf und die Hamburger Joyou AG. In beiden sitzt Haines im Aufsichtsrat. Zur Grohe AG gehört das Werk in Lahr. Die deutsche Joyou AG ist nur ein Dach. Diese Holding hat weder eine Belegschaft noch Fabriken, aber das Geld der Aktionäre eingesammelt.
Was wird aus den 3300 Mitarbeitern?
Unter ihrem Dach stehen die chinesischen Tochterfirmen, die das eigentliche Geschäft betreiben. Pleite ist nun die deutsche Holding. Was aus den chinesischen Firmenteilen und den 3300 Mitarbeitern dort wird, ist unklar. Was mögliche finanzielle Folgen für die Grohe Group Sàrl angeht, verwies der Sprecher auf die Finanzkraft der japanischen Lixil-Gruppe. Sie setzt umgerechnet mehr als zehn Milliarden Euro im Jahr um.
Die Joyou-Holding hatte dem Sprecher von Haines zufolge ein Grundkapital von 24 Millionen Dollar. Sie war an einer Firma in Hongkong beteiligt. Diese Beteiligung musste sie abschreiben. Schlimmer noch – die Joyou AG hatte für die Firma in Hongkong Garantien für ein Bankdarlehen in Höhe von 300 Millionen Dollar gegeben. Die Kreditgeber zogen nun diese Garantien, weshalb das Grundkapital von Joyou aufgezehrt wird. Es folgte die Pleite.
Der Sprecher im Auftrag Grohes sagte: "Die Grohe AG, zu der das Werk in Lahr zählt, ist unabhängig finanziert. Der Insolvenzantrag der Joyou AG hat keinerlei Folgen für die Grohe AG oder für Lahr." Bei Joyou gab es personelle Konsequenzen. Die Vorstände Jianshe Cai und Jilin Cai seien abberufen worden. Ihnen drohten "umfassende rechtliche Schritte".
Firma sieht keinen Imageschaden
Der Sprecher sagte: "Einen Imageschaden für die Marke Grohe sehe ich nicht. Es gibt keine Querverbindungen." Personelle Verbindungen gibt es jedoch durch Haines. Er sitzt im Aufsichtsrat von Joyou. Es ist die Aufgabe des Aufsichtsrats, die Arbeit des Vorstands zu kontrollieren. Haines wird sich die Frage gefallen lassen müssen, ob er die Unregelmäßigkeiten nicht früher hätte erkennen können.
Aktionärsschützer betrachten die Vorgänge bei Joyou nicht als einzigartig. "Es gibt mehrere Fälle, bei denen eine in Deutschland ansässige Holding, die den Zweck hat, Kapital nach China weiterzureichen, in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist", sagte Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) der BZ. Anleger, die in China investieren wollen, sollten von solchen Konstrukten die Finger lassen. "Wer in China investieren will, greift lieber zu einem entsprechenden Fonds."
http://www.badische-zeitung.de/lahr/...ohe-ist-pleite--105233977.html
•Der Handel von Aktien, Fonds/ ETF´s und Anleihen ist im Direkthandel von 08:00 bis 20:00 Uhr sowie über die Börsen Berlin und Düsseldorf möglich.
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•Ein Handel in Zertifikaten, ETC´s und Hebelprodukten wird am Pfingstmontag grundsätzlich nicht angeboten
ich halte es wie onkel james, 10 ct machen bei mir gerade mal 140 okken aus,
deshalb hopp oder topp da kommt es auf 300 mehr Miese auch nicht mehr an.
Und mit ein wenig Glück !! komme ich ja noch zu Null wieder raus. würde mir reichen, denn REICH wird hier niemand mehr.
good luck und schönes WE
Order gültig bis 27-05- , dann kann ich nämlich am Montag ausschlafen, und wenns hoch knallt dann sind se weg, wenn runter geht dann scheiss drauf
kaufe dann bei 0,12 / 0,09 und 0,06 nochmal nach
Rechtstipp vom
22.05.2015
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Grohe-Tochter „Joyou“ meldet Insolvenz an
Bankrecht & Kapitalmarktrecht
(1 Bewertung)
Grohe steht für das Gute und Erfolgreiche bei „Made in Germany“. Allerdings: Das chinesische Tochterunternehmen Joyou bereitet deutschen Aktionären derzeit einiges an Kopfzerbrechen. Der Kurs der Aktie ist in den letzten Monaten von 16 Euro auf 30 Cent abgerutscht – nun droht mit der Insolvenz der Totalverlust. Joyou steht in der Kritik. In n-tv sprechen Analysten sogar von „kriminellem Betrug“!
Joyou ist ein chinesischer Hersteller für Bad-Armaturen und eine Tochter des deutschen Weltmarktführers für Premium-Badarmaturen. Die aktuelle Krise lässt sich kaum auf konkrete Anlässe zurückführen. Fest steht, dass das Unternehmen überschuldet ist und die wirtschaftliche Lage bislang verschleiert werden konnte. Interne Probleme sollen durch eine angekündigte Sonderuntersuchung geklärt werden. Dabei stehen Unregelmäßigkeiten in der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Joyou im Fokus der Ermittler.
Nun wurde beim Hamburger Amtsgericht ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Eine Abschreibung auf die Beteiligung an einem Unternehmen aus Hongkong soll der Hauptgrund für die Schieflage sein. Joyou muss Garantieverpflichtungen im Umfang von 300 Millionen US-Dollar stemmen.
Kritiker werfen den Joyou-Verantwortlichen vor, die Wahrheit im ganz großen Rahmen verschleiert zu haben und damit die Aktionäre betrogen zu haben. Ob die noch etwas von ihrem Geld sehen bleibt unklar, denn die Vermögenswerte von Joyou liegen kaum erreichbar in China, auch wenn die Aktiengesellschaft in Deutschland gegründet und geführt wurde.
Und Grohe? Das Unternehmen ist zu 70 % an Joyou beteiligt und als größter Aktionär auch größter Verlierer. Welches Interesse Grohe an einer erfolgreichen Sanierung hat wurde bislang nicht publiziert.
Die Aktien in Streubesitz sind derzeit nahezu wertlos. Fachanwälte wie der Freiburger Rechtsanwalt Dr. Ralf Stoll empfehlen, sich in mehrere Richtungen um die Rettung des eingesetzten Kapitals zu kümmern. Zum einen geht es darum, im Rahmen der Insolvenz keine Fehler zu machen, zum anderen sollten die Vermittler der Geldanlage in die Schadensersatzpflicht genommen werden. Ein Verschweigen des Totalausfallrisikos oder der Fluss von Provisionen könnten Basis einer erfolgreichen Schadensersatzstrategie sein.
Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht
http://www.anwalt.de/rechtstipps/...u-meldet-insolvenz-an_069500.html
das ist nicht die 1.firma und wird garantiert nicht die letzte sein
sowas gab es schon immer und wird es auch weiter geben
einfach abharken und daraus lernen
selber recherchieren und um so lauter gtrommelt wird um so vorsichtiger sein
einfach mal hier schauen
da gibt es mehr news und pusherseiten die ihren senf dazu gaben wie die artikel verkauft haben
wenn die aufkreuzen einfach gehen und man erspart sich sehr viel
war trotzdem ein schöner tag heute
zitat:
,,von Jörg Lang, Euro am Sonntag
Darunter leidet auch Joyou. Unter Umständen zu Unrecht. Das Unternehmen, das Komplettlösungen für Badezimmer anbietet, ist von Beteiligungsfirmen mehrfach durchleuchtet worden. Das Risiko, dass Joyou ein Unternehmen ohne nachhaltiges Geschäftsmodell ist, dürfte gering sein. Im Gegenteil: Nun deutet sich durch die japanische Lixil Group ein neues Übernahmeangebot an. Das dürfte deutlich über dem aktuellen Kurs liegen. Joyou kam im Jahr 2010 an die Börse. Die Aktie ist im Prime Standard gelistet, dem Börsensegment mit den höchsten Transparenzkriterien. ,,
einfach nur geil
Im Herbst 2014 gab es die nächste Veränderung. Die Firmengründer von Joyou, die ihre Anteile gegen Grohe-Anteile getauscht hatten, verkauften ihre restlichen Papiere an Lixil. Damit halten die Japaner alle Grohe-Aktien, bleiben bei Jouyou aber unter 75 Prozent. Das könnte sich bald ändern. Die Japaner dürften nämlich kein Interesse daran haben, dass die chinesische Tochter in Deutschland über ein Börsenlisting verfügt. Spätestens wenn die Übernahme der restlichen Grohe-Aktien abgewickelt ist, wird Lixil die Aktionärsvereinbarung ändern wollen. Lixil käme im Moment nur über Ausschüttungen in Deutschland an die Gewinne der chinesischen Tochter heran.
Das ist mühsam. Deshalb wird Lixil versuchen, die freien Aktionäre von Joyou etwa durch einen Gewinnabführungsvertrag aus dem Unternehmen zu drängen. Klar ist: Lixil muss dazu noch einmal ein Übernahmeangebot unterbreiten, das durch ein Wertgutachten unterlegt sein muss. Dabei werden Wirtschaftsprüfer neben den verbesserten Erträgen von Joyou auch Transaktionswerte der Vergangenheit heranziehen. Wird beispielsweise der gerade erfolgte Verkauf der Grohe-Aktien der Joyou-Firmengründer auf deren ursprüngliches Aktienpaket hochgerechnet, ergibt sich ein Börsenwert von 24 Euro pro Aktie. Das sind 65 Prozent mehr, als sie heute kostet.
ja ja ,es gibt immer einen dümmeren an der Börse der bereit ist noch mehr zu zahlen als man selbst.
oder kri...?
frei nach dem motto ,,denn sie wissen was sie tun,,
,,Im Herbst 2014 gab es die nächste Veränderung. Die Firmengründer von Joyou, die ihre Anteile gegen Grohe-Anteile getauscht hatten, verkauften ihre restlichen Papiere an Lixil.,,