Potential ohne ENDE?
Zeitpunkt: 03.06.21 13:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Nicht die Justiz ist schuld....
Mein Satz: "Wenn ein Recap kommen sollte und der aus den gewinnen der f&f generiert werden sollte über Jahre, dann schauen die JPS auch nochmal Jahre in die Röhre."
Dein Satz:
Ziemlich verquast formuliert. Ich vermute, du meinst, dass das fehlende EK aus einbehaltenen Gewinnen aufgebaut werden soll. Das ist jedoch unmöglich, wie auch Kthomp wiederholt vorgerechnet hat. Die EK-Anforderungen sind ein Prozentsatz der Bilanzsumme, die wiederum mit zunehmender Geschäftstätigkeit steigt. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Selbst Calabria gibt zu, dass durch Gewinneinbehalt niemals eine Befreiung möglich wäre.
Dein Satz detailliert es nochmal, jedoch hast nur Du nicht verstanden um was es geht. Du bist ja aber auch noch recht neu in diesem Fall. Ich denke Du willst mir unterstellen das ich mich nicht auskenne - glaub mir - das was Du an dem Fall verstehst - habe ich Dank Fully schon lange verstanden. ;-)
Es unterscheidet und eins - Du schreibst etwas mit 20 Sätze was ich in einem öder zwei Sätze abbilde. Deswegen muss es nicht immer so sein das man sich fehlende Schreibkompetenz unterstellen lassen muss. Man muss auch mal Farbe bekennen und auf den Punkt kommen.
Ausserdem schreibe ich in der Regel nur mit dem Smartphone - ich gehe mal davon aus das Du nach alter Schule mit Keyboard schreibst ;-) da kann ich nicht 20 Post machen am Tag und wie Göthe Romane schreiben.
Du weigerst Dich mir klare Chart billigste Charts zu erklären? Das ist 6 Klasse Mathematik.
Ich weigere mich auch, auf charttechnische (Pseudo-)Argumente einzugehen. Was bei FnF einzig und allein zählt, sind fundamentale und juristische Argumente.
Dankeschön - mehr Bestätigung Recht zu haben kannst mir nicht geben. Der juristische Fall dauert nun 12-13 Jahre. Und wo stehen wir? Am Anfang oder am Ende? Wenn ein Kurs zwischen Commons und Prefs in einem derartigen Verhältnis zugunsten der Commons sich entwickelt hat die letzten 2 Jahre wie ich doch ganz klar mit Zahlen belegt habe und Du keine Antwort drauf hast weswegen der JPS Kurs bei lächerlichen 6,xx Dollar ist wenn doch alles so klar ist? Dann brauchen wie nichtmehr zu diskutieren. Die JPS haben ein Problem das Du kennst.
Ich sage ja das man abwarten muss was passiert. F&F ist unberechenbar. Der Spruch sollte gelten. Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand. Wir müssen SCOTUS abwarten.
Das ist nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung zu handeln. Auch das unterscheidet uns AL - ich bin da ehrlich, das Ergebnis zählt am Ende. Leuten hier zu empfehlen JPS zu kaufen ist für mich genauso undenkbar wie zu empfehlen Commons zu kaufen. Das muss jeder selber wissen. Man kann auch aufteilen? Das ist doch nicht so schwer sich da eine Strategie festzulegen.
Zu Kthomp kann ich nur sagen das zu Fullys Zeiten der auch einen Account im iHub hat - hat Fully meistens dies Post von Kthomp zerpflückt -. weil Kthomp im Vergleich zu Fully einfach keine Ahnung hatte. Sorry, aber das muss ich mal klarstellen.
Das Calabria im Recap Möglichkeiten vorgesehen hat um Geld zu besorgen ist ja auch kalter Kaffee der hier schon rauf und runter gebetet wurde. Einfach mal zurück lesen. ;-)
Dann schönen Abend - lass und freundschaftlich bleiben - Du bleibst in JPS und ich in den Commons - fertig. Das ist alles nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung zu handeln.
Noch 5 aus 20 ...
Schauen wir noch mal auf die Situation.
Wir sind nicht ausgebucht und es scheint auch nicht passieren zu können.
Im Vergleich zu 2 bis 3 Jahren noch ist die Lage beruhigt.
Jetzt geht es eigentlich nur noch darum, wie hoch der Kurs nach einer Entscheidung des höchsten Gerichts stehen wird.
Auch nach einer Verwässerung sind wir noch am Leben.
Der zukünftige Kurs ist also, so meine Einschätzung, der Knackpunkt
Sicher ist das nicht, aber höchstwahrscheinlich
Quote: "Are my eyes deceiving me, or are jps down 30% YOY versus Common up 5%? What's up with that?
Fluctuations. Acting as if these price movements are indicative at all of what the prices will be when capital is finally raised (the end state at which returns on the juniors and commons can be measured against each other) is foolishness.
There have been many times in the last 12+ years that the commons have had such outperformance against the juniors, and many times that the opposite has been true. Clearly none of them gave a clear indication of the future direction of the ratio....
Ich komme aber mit der Antwort klar. Es gibt keinen Rückschluss? Da stimme ich nicht ganz zu. Ein Kurs sagt immer was aus wenn er nicht zu stark manipuliert ist.
Wobei heute im Computerhandel alles frisiert ist...oder sehe ich das zu extrem 😀
Meine Frage an Dich AL?
Welcher User bist Du in dieser Thread Historie auf ihub?
Da gab es ja einige Replies...
Oder auch keiner? Oder bist Du Robert...oder Kthomp...
Egal, sei es drum...wir brauchen Scotus...
https://home.treasury.gov/system/files/136/...t-for-Freddie%20Mac.pdf
Das ist eine freche Verdrehung der Tatsachen. Der Staat hat FnF 2008 ausgeraubt, um die TBTF-Banken auszubailen, die sich mit Subprime verzockt hatten. Dieser Coup schloss wahrheitswidrig die Behauptung ein, dass FnF 2008 insolvent gewesen sein sollten, was faktisch nicht zutraf. Die "großzügige Hilfe des Steuerzahlers" (sprich: Der 190 Mrd-Kredit via SPS) war eine getürkte Nummer, die dazu diente, die Schuld an der Subprime-Krise FnF in die Schuhe zu schieben und zugleich FnF für die Verzockerschäden der TBTF-Banks haftbar zu machen.
"Die Steuerzahler", der die 190 Mrd. ausspuckten, waren nur die vorgeschobenen Buhmänner von Hank Paulson und Bush, die mit diesem Geld die verzockten TBTF-Banken retten wollten, was dann ja auch wunderbar geklappt hat. Freilich mit FnF als Schauopfer.
Für dieses Betrugsmanöver muss deshalb - entgegen dem Wortlaut des obigen Zitats - dem Steuerzahler jetzt nichts "erstattet" werden, sondern Hank Paulson und die anderen Wahrheitsverdreher gehören in den Knast. Der Raub von FnF zählt zu den größten Wirtschaftsverbrechen in der Geschichte der USA.
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Der Text ist in der Tat ein Auszug aus dem 4. Letter Agreement von Jan. 2021, in dem Mnuchin und Calabria die gleichen Lügen weiterverbreiteten, die ihre Vorgänger 2012 beim 3. Letter Agreement auftischten, um den NWS zu installieren.
Scotus wird diesen Dreck hoffentlich in die Tonne treten.
Das Perverse ist jedoch, dass von diesen Lügen, die ständig wiederholt wurden, etwas hängen bleiben wird. Die Collins-Kläger verlangen auch nicht, dass HERA rückabgewickelt wird. Vermutlich fühlt sich die Regierung durch diese ständigen Lügen legitimiert, die Warrants auszuüben. Das soll dann der "finanzielle Ausgleich" für die edelmütigen Hilfen "des Steuerzahlers" sein.
Vorweg: Es hat ein gewisse Berechtigung, dass die Stammaktionäre die Vorzugsaktionäre (JPS) "anfeinden".
Grund ist, dass Collins und Co. die JPS halten und von Scotus und anderen Gerichten eine Lösung verlangen, die vor allem den JPS nützt. Und diese Lösung dürfte eben auch zu Lasten der Stammaktionäre gehen. Zum Beispiel wäre eine Warrantsausübung sehr nachteilig für die Stammaktionäre, weil sie zu 400 % Verwässerung führt, wird aber von Collins und Co. sogar "begrüßt".
Collins und Co. arbeiten an einer Art "Deal" mit den Gerichten und der US-Regierung zu ihren Gunsten und zu Lasten der Stammaktionäre.
Wenn nach dem Scotus-Urteil scheinbar Gerechtigkeit einkehrt, die Regierung aber grünes Licht erhält, die Warrants auszuüben, dann gibt es genau zwei Profiteure dieses "Deals":
1. Die Regierung (sie erhält bei Warrants-Ausübung 79,9 % von FnF, nachdem sie bereits über 100 Mrd. an Wucherzinsen aus der Pseudorettung eingesackt hat);
2. Die Collins-Kläger und sämtliche Trittbrettfahrer (wie Glen Bradford, Kthomp19, und andere), die sozusagen im Fahrwasser von Collins Geld einsacken).
Was auf der Strecke bleibt ist die "große Gerechtigkeit", die manch einer sich noch immer von Scotus erhofft bzw. erträumt, auch hier im Thread.
Dass die Collins-Kläger für ihren eigenen Vorteil teilweise die Rechte der Stammaktionäre preisgeben (und vor allem das "Ur-Unrecht" von 2008 nicht antasten), wird in USA u. a. von User "Wise Man" scharf kritisiert:
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=164235857
Die Regierung erhält via Warrantsausübung gleichsam jenen
"Bonbon", der ihr aus der fortlaufenden Tatsachenverdrehung seit 2008 (siehe # 592) scheinbar "zusteht" und für den auch Calabria noch heute laufend trommelt (Text des 4. Amendments von Jan. in # 590)
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Wer an der Börse spekuliert, sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass die Börse keine Außenstelle von Mutter Theresa, der Heilsarmee oder des Sozialamtes ist, sondern eine riesige Poker-Veranstaltung, bei der jene, die die Spielregeln nicht kennen, nach Strich und Faden abgeledert werden. Die Verluste der Träumer sind die Gewinne der Raffer.
Sollten Stammaktionäre Collins und Co. also deshalb hassen? MMn nicht wirklich, denn die Kläger haben Millionen an Dollars für Prozesskosten ausgegeben, um überhaupt bis vor Scotus vorzudringen. Ohne Scotus würde die Zwangsverwaltung bis in alle Ewigkeit fortgeführt. Calabrias hohe EK-Regeln zementieren den Status quo, und durch bloßen Einbehalt der Gewinne kann kein ausreichender Kapitalaufbau erfolgen, weil mit dem Geschäftsvolumen eben auch die EK-Anforderung prozentual mitsteigen.
Collins und Co. führen somit zumindest zu einer Lösung. Damit dies gelingt, mussten Collins und Co strategisch vorgehen. Hätten sie HERA gerichtlich rückabwickeln wollen (was das Ur-Unrecht beseitigt hätte), dann wären sie damit mit ziemlicher Sicherheit niemals bis vor Scotus vorgedrungen. Ihre Parteilichkeit für die JPS und die Tatsache, dass sie in gewisser Weise gemeinsame Sache mit der Regierung machen (siehe die zwei Punkte oben), sind letztlich ihr Erfolgsrezept. Nach Scotus kehrt zum Schein Gerechtigkeit ein, Collins und die JPS sind relativ fein raus, die Regierung kann sich fett an den Warrants bedienen, und die Brosamen bleiben für die Stammaktionäre übrig.
Es bringt nichts, wenn man an der Börse mit seinen Positionen "verheiratet" bleibt.
"Das Perverse ist jedoch, dass von diesen Lügen, die ständig wiederholt wurden, etwas hängen bleiben wird. Die Collins-Kläger verlangen auch nicht, dass HERA rückabgewickelt wird. Vermutlich fühlt sich die Regierung durch diese ständigen Lügen legitimiert, die Warrants auszuüben. Das soll dann der "finanzielle Ausgleich" für die edelmütigen Hilfen "des Steuerzahlers" sein. "
Ja, aber das ist ja ein allgegwärtiges Problem. Dinge werden nicht richtig nur weil man das falsche hundertmal als richtig wiederholt. Die Menschen wo das Detail nicht kennen glauben nur irgendwann das Falsche. Somit gelingt das oft. Trump war ein gutes Beispiel.
Gebe dir da schon recht.
KThomp hat das für diverse Szenarien mal durchgerechnet und kommt, falls die KE durchgeführt wird die Warrants ausgeübt werden (womit er rechnet), für die Stammaktien von Fannie auf ein Kursziel von 3,35 bis 3,85 Dollar:
https://www.ariva.de/forum/...hung-bis-juli-574209?page=13#jumppos349
Das Kursziel steigt auch nicht merklich, wenn die KE erst 2025 durchgeführt wird - eben will trotz Gewinneinbehalt das EK relativ zur Bilanzsumme prozentual nicht zunimmt. Calabrias 4 % sind daher mit Sicherheit niemals erreichbar. Und das weiß der natürlich ganz genau.
Endergebnis ist, dass ein Großteil der Trump-Fans glauben, Trump habe tatsächlich gewonnen und sei durch gezielte Falschzählung um seinen Sieg betrogen worden.
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Ebenso hat die US-Regierung mit ihrer Dauer-Lüge, Fannie und Freddie seien 2008 pleite gewesen und MUSSTEN gerettet werden, ein Lügen-Narrativ erzeugt, das bis heute in die Gerichte hineinwirkt und vor allem der Regierung selbst nützt, weil diese von dem Raubzug massiv profitierte. Sie leitet daraus auch heute noch das "Recht" ab, die Warrants auszuüben. Diese Zahnpasta kriegt auch Scotus nicht mehr in die Tube zurück. Jeder Kläger, der dies versucht hätte, wäre gar nicht bis Scotus vorgedrungen.