Vonovia Aktie
s geht um die ganze Branche.. erw. wurde auch KE von VNA...
Alles stürmisches Seewasser...
V.G.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber worauf hoffst du? Anfang Februar wurde der Baustopp verkündet. Das war der leuchtend rot blinkende Not-Aus Schalter.
Würdest du heute BMW kaufen, wenn die verkünden würden, dass sie bis auf Weiteres keine Autos mehr bauen? Vonovia ist momentan ein Status Quo Verwalter. Das ist an der Börse gar nicht gut, um es mal vorsichtig auszudrücken. Welche Wette auf die Zukunft kann man denn bei einem Invest in dieses Unternehmen gewinnen? Dass die Bestandsmieten steigen?
Das kann noch ganz, ganz bitter werden. Ich sag das ohne Häme und wünsche Allen die dabei bleiben viel Erfolg. Ich bin seit Februar raus und steige hier allenfalls noch mit Derivaten ein. Wenn überhaupt ...
Natürlich ist Vonovia erst mal keine Kursrakete, die mittels feuchter Träume durch die Decke geht wie so manche Hypeaktie. Aber auch mit dem Verwalten kann man gute Gewinne einfahren. Die Frage ist ja eher ob die Schulden die Gewinne auffressen und die Zinsen auf 10% steigen wie man hier teilweise angenommen wird.
"Die EZb hat einen 180 grad Schwenk vollzogen und ist mittlerweile aus meiner Sicht voll auf dem Kurs "
Die Inflation war bereits 2019 im vollen Gange. Ein Objekt habe ich damals für 350.000 bauen können. 2021 das gleiche nochmal fertigstellt, und 520.000 Euro bezahlt.
Die EZB hat viel zu spät reagiert. Und es geht hier im Vonovia Thread nur um ein Thema. Kann die EZB weiter drastisch erhöhen, oder nicht. Und der Punkt ist dann eben die Schuldenvergemeinschaftung. Glaubst Du die gibt es nicht? Wir bürgen!
Bei jeder Erhöhung, fallen die Kurse der alten Anleihen. und die EZB kauft nun mal vor allem die schwächelnden Bonds. Das Thema wird von der Presse komplett liegen gelassen. Eigentlich unverständlich.
Ich erlaube mir mal einen Link reinzustellen. Ein allseits bekannter Großinvestor mit eigenen Politikern auf der Payroll. Ratet mal welche Funktion dieses Giganten mich würgen lässt. Ist auch für Menschen interessant die links wählen:
https://de.wikipedia.org/wiki/BlackRock
headline:
"Die beerdigen sich gerade selbst“ (in Nezug auf aroundtown)
und im Artikel wird nicht einmal die quelle oder der Grund für die Aussage benannt (oder soll der grund die Streichung der dividende sein, was ja in der jetzigen Lage sinnvoll ist)
"erstes Ziel wären hier knapp 20 Euro (38iger)
zweites Ziel wären 21,50 - 22 euro (50er)
drittes Ziel wären ca 25 (62iger)"
wenn das hier jemand etwas genauer hat, bitte melden
Wenn in Deinem Beispiel BMW und alle anderen Autohersteller verkünden würden, dass keine Autos mehr gebaut würden dann würdest du also sofort losrennen und Dein Auto verkaufen? und Mietautos shorten?
Interessante Logik... wirklich interessant...
Ja, so hatte ich das auch recherchiert. Der NTA Wert ist ja sogar noch höher als der NDR. Mein Punkt ist festzustellen, dass der aktuelle Liquidationswert viel höher ist als es der Aktienkurs widerspiegelt. Daher die Frage, was hier eigentlich an Szenarien eingepreist sind, dass der Kurs da ist wo er ist? Aus meiner Sicht kommt da nur ein massives Fallen der Immopreise ggü dem 31.12.2022 in Frage, da alle anderen Faktoren nicht wirklich relevant sind.
Bsp1: Zinsen steigen, so dass Refinanzierung unwirtschaftlich - dann würde Vonovia Wohnungen verkaufen anstatt sie zu halten. Wenn man zu viel auf einmal auf den Markt schmeißt dann bricht der Markt natürlich ein, ist klar - aber wer glaubt denn wirklich daran dass V alles auf einmal verkaufen muss wenn Refinanzierungen verteilt auf das nächst Jahrzehnt erfolgt.
Bsp2: Wg EU-Vorschriften und D-Gesetze muss V massiv in Dämmung und Wärmepumpen etc. investieren, so dass neues Geld gebraucht wird. Wenn aufgrund gestiegenem Zins bzw. fallendem Rating zu unwirtschaftlich - dann wird nicht saniert sondern verkauft usw..
Meiner Meinung wird der aktuelle Kurs nur durch die Annahme gerechtfertigt dass Wohnungspreise aus welchem Grund auch immer um ca. 30-50% fallen werden und über Jahre unten bleiben. Wenn Wohnungspreise aber nur wenig fallen dann sind wir bereits bei einer starken Unterbewertung des aktuellen Kurses.
Zum Thema Baustopp: Klar geht es bei Aktien auch um Kursphantasie welcher idealerweise durch Wachstum getrieben sein sollte. Dies ist sicherlich momentan nciht der Fall. Allerdings lebt V ja nicht ähnlich wie BMW hauptsächlich von Bau und Verkauf. Bestand und Mieteinnahmen werfen schließlich gute und sichere Einnahmen ab und im Gegensatz zu Auto-Produktionsstätten, lassen sich WOhnungen im Notfall auch leichter zu Geld machen..
Fazit: Sofern es nicht noch irgendwelche insides gibt von denen wir nichts wissen (z.B. Fälschung/Betrug wie bei wirecard), dann kann man beim aktuellen Kurs und der aktuellen Marktlage V als reines Value-Investment betrachten. Zum aktuellen Kurs hat man immerhin um die 5% Dividendenrendite.
https://www.marketscreener.com/quote/stock/VONOVIA-SE-13519421/charts/
wie macht man das ?
1- trend identifizieren - ist relativ einfach bei vonovia derzeit
2. man nehme die oberseite der oberen kerze am beginn des abwärtstrend
3. man nehmen die unterseite der unteren kerze
4. man zeichnet das fibonacci pattern (linke seite vom Fenster, 3. Symbol von unten)
ergebnis:
1. 38,2 er: 19,54
2. 50iger: 20,92 (mein favorisiertes szenario)
3. 61,8er: 22,39
bitteschön, dankeschön
19.3. 72930
23.3. 71972
28.3. 71037
30.3. 70728
ich weiss , kein Beweis für steigende Mieten, nur ein Indiz
Ich betrachte Vonovia auch als Valueinvestment. Konzernbilanzen zu analysieren ist nicht einfach. Da kann man "Hin und Herbuchen". Bei Wirecard hat man sehr erfolgreich den Ist Zustand verschleiern können. Bei Vonovia mit der Substanz Immobilien ist die Gefahr einer Täuschung m.E. relativ gering. Auch bei Immobilienaktien ist Diversifikation m.E. sinnvoll.
Hamborner oder Land Securities mit Schwerpunkt London sind m.E. auch attraktiv.
Das ist doch was für Algotrader ;-)
Volumenanalyse, Unterstützungs- /Widerstandszonen, Gaps sind m.E. wichtiger.
Aber jeder Jeck ist anders ;-)
Bitcoin ist spekulativer.
Es gilt -wenn man Wohlstand als Ziel hat- in jungen Jahren alles zu riskieren, und vielleicht alles zu verlieren, wenn man einen guten Beruf als Absicherung gelernt hat.
Die Erziehung geht heute genau in eine andere Richtung: Versicherung für alles, keine Risiken, keine Klumpen blabla...
Ich habe alles zunächst auf meine Haupeinnahmequelle gesetzt (selbstständige Arbeit), und dazu zusätzlich stark gehebelt in Immobilien investiert.
Zum Glück habe ich dann viele Sondertilgungen gemacht, als ich meine Mieteinnahmeziele (ca.3000m²) erreicht habe, und nicht nebenbei noch die falschen Aktien, oder die dann teuren Immobilien gekauft. Letzter Kauf 2011.
Wer jetzt Geld hat kann sein Glück bei Vonovia versuchen...ich bin schon zu alt dafür, und nicht sehr optimistisch.
Jahre als Vermieter haben mir gezeigt, dass man schlussendlich der letzte in der Nahrungskette ist. Man ist bei guten Wohnungen davon abhängig, dass die Jobs und Löhne gut sind. Und hier sollten die Bauchschmerzen für die Zukunft auch her kommen.
Mein Modell würde ich so heute nicht mehr machen, das Delta zwischen Mieten und Instandhaltungskosten geht zu.
Die Baukosten sind viel schneller gestiegen als die Löhne, und das seit den 80ern. Auch könnte ich heute nicht mehr mehrere Jahre planen, vor allem bezüglich Pflichtinstandhaltungen.
Ich habe nur noch einen Kredit, EURIBOR 3 Monate +1,45%. Damit bin ich im nächsten Quartal bei 4,5%. Das muss nach Instandhaltung erst mal hängen bleiben, ich verkaufe jetzt noch eine Wohnung und löse den letzten kleinen Restkredit ab.
Meine Einschätzung ist leider, dass vielen Hausbesitzern mit Restschuld nicht klat ist was auf diese zukommt. Noch 1-2% mehr, und vieles wird absolut unverkäuflich.
Ich rate zum Popkoninvestment - es bleibt spannend!
Über 16,5 befindet sich noch ein Gap.
https://www.marketscreener.com/quote/stock/VONOVIA-SE-13519421/charts/
Sie haben in der Regel günstigere Möglichkeiten der Finanzierung und Instandhaltung bzw. Sanierung. Es gibt auch Mieter, die nicht so angenehm sind. Diese Auseinandersetzungen erhöhen nicht die Lebensqualität.
Wenn ich eine Immobilienaktie kaufe, entfallen die relativ hohen Erwerbsnebenkosten.
Die Substanz ist zurzeit bei den Aktien günstiger bewertet als auf dem freien Markt.
In einigen Jahren würde ich gerne die selbst genutzte Immobilie verkaufen und von den Dividenden der Immobilienaktien die Miete bezahlen. Die Kinder sind außer Haus. Das Objekt ist zu groß. Aber es kaum interessante Mietwohnungen.
Meine Frau ist von der Idee noch nicht so begeistert.
Ähnliches Handeln könnte von diesen Marktteilnehmern bei Immo-Aktien wahrscheinlich mit ähnlicher Energie praktiziert werden.
https://www.ariva.de/news/...che-bank-war-ein-einziger-trade-10609610
Hier ein Chart zum Thema Immobilien und Preise. Unter dem Bild auf "aufklappen" klicken
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der euribor ist aber in der zeit noch deutlich gestiegen, der ist glaub ich wichtig für variable verzinsungen und coupons bei bestimmten Anleihen von immobilienkonzernen
https://www.euribor-rates.eu/de/...werte/3/euribor-zinssatz-6-monate/