Vonovia Aktie
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...2cf6-0e99-4d0f-95d8-1a8f09aa2ee0
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...c484-ed99-4dd1-b21e-a699fba40511
ich sehe nur tgl. sinkende angebote von von mietwohnungen in den Portalen
1,2 - 1,4 mio Neubürger 2022
zubau: 240 tsd wohnungen
in jeder Wohnung wohnen vielleicht im Schnitt 2 Menschen
===> es fehlen 400-500 tsd Wohnungen nur 2022
Wenn die Inflation eingedämmt ist, wird ihnen auffallen, dass ja alles teurer ist, Bauen und Mieten ebenfalls und die ganz schlauen werden dann merken, dass die gestiegenen Mietrenditen von gefallenen Wohnungspreisen ja super attraktiv geworden sind.
Wenns dann in 1 Jahr die ersten Zinssenkungen gibt, sind ihre Kursziele alle bei neuen Allzeithochs.
Leg das auf wiedervorlage in 1-1,5 Jahren, bis dahin lass einfach die Inflation laufen und kauf bei der nächsten Zinspanik nach.
Vonovia ist noch aktuell völlig überbewertet....Kursziel 6 Euro maximal.
Die Schulden sind Zuviel.... für den aktuellen Vermögenswert.
Schon alleine die Übernahme der Deutschen Wohnen für 17 Milliarden.... war total überteuert.
Das Geschäftsmodell ist nicht tragbar...es ist nur eine Frage der Zeit...
Falls die Zinsen noch weiter steigen sollten....dann wird es mal richtig dunkel.....
Vonovia ist noch aktuell völlig überbewertet....Kursziel 6 Euro maximal."
Das wären dann rd. 1.000 €/qm WF in Berlin und so.
Sicher doch...
Käufer würde es in Berlin geben
https://www.bz-berlin.de/berlin/...schwarz-rot-mit-der-hauptstadt-vor
"Außerdem soll’s ein Ankaufprogramm für Wohnungen geben. „Wir wollen perspektivisch den Bestand der landeseigenen Gesellschaften auf eine halbe Million Wohnungen erhöhen“, so die Noch-Regierende Franziska Giffey (44, SPD) am Freitag. „Wir sind jetzt bei knapp 400.000.“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...ns-fuer-miete-18790321.html
Meine vorsichtige Prognose ist, dass gerade der Boden für einen Immobilienboom bereitet wird, der den der vergangenen 10 Jahre in den Schatten stellen wird.
Der bereits jetzt existente Mangel läuft in Richtung 500.000 bis 700.000 Wohnungen. Pro Jahr vergrößert sich der Mangel noch da, wie bekannt, der Neubau eingebrochen ist und weiterer Zuzug erwartet wird. Sobald die Inflation deutlich abgeflaut ist, werden die Geldmarkt- und Zentralbankzinsen sinken (aktuell rund 3,5 Prozent auf 12 Jahre bei 60 Prozent Beleihung für Immobiliendarlehen). Der Kaufkraftverlust wird durch höhere Tarifabschlüsse in den nächsten Jahren weitgehend aufgeholt werden.
Dann treffen ein gigantischer Wohnungsmangel, exorbitant gestiegene Mieten bzw. sehr hohe Mieten bei Neuvermietung, niedrige Zinsen und eine gestiegene Kaufkraft zusammen. Also in etwa so, als würde man in nem riesigen Topf Salpeter, Holzkohle und Schwefel zusammen mit einem riesigen Schuss Benzin mischen.
Und das verrückte ist, dass man aktuell Wohnungen für etwa ein Drittel des Buchwertes inkl. vollständiger Verwaltung und Management bei der Vonovia erhält.
Das wird den Kurs nächste Woche nicht auf 50 oder 80 Euro treiben. Im Laufe der nächsten 4 bis 6 Jahre ist dies jedoch sehr wahrscheinlich. Kaufen, über die Jahre die Dividenden einstecken und sich dann bei der Realisierung der anvisierten Marktentwicklung über 300 bis 400 Prozent Kursgewinn freuen ist meine Devise.
Gerade eben habe ich in dem Tread die Seite 100 eingegeben und bin auf Anhieb auf den Tag genau vor einem Jahr gelandet. Von der Grundaussage der Postings hat sich nichts geändert, man ist positiv, nur die Aktie steht 60% tiefer.
Ein Zitat eines ihrer Posts "steinwolle" vom 31.03.2022: "Naja, also ich empfinde den Kursverlauf ebenfalls als irrational. Jedenfalls in dieser Höhe. Ob die Aktie den tiefsten Punkt gesehen hat, weiß ich jedoch auch nicht."
Damals hat die Aktie vom Hoch 20.08.2021 schon um fast 30% korrigiert, seit damals eben nochmal 60% und insgesamt seit 20.08.2021 um über 70%.
So schön sich alle" Analysen und Prognosen" sich anhören, die Erfahrung zeigt, wie falsch man damit liegen kann.
Eine Aktie die 85% gefallen ist, ist zuerst 70% gefallen und dann nochmal 50%!
Nicht alle Eier in einen Korb.
Verluste begrenzen.
Nicht ins Fallende Messer greifen.
Gewinne laufen lassen.
Sich nicht in eine Aktie verlieben.
Schlechtem Geld kein gutes nachwerfen.
Etc pp
--> Einschätzungen hierzu?
Mit langem Blick ist an dem von Steinwollsocke viel dran, wenn sich die genannten Parameter einigermaßen so ergeben, wie oben dargestellt.
Pro und Contra
Sondereditorial zu Vonovia
https://www.rohmert-medien.de/wp-content/uploads/...al-zu-Vonovia.pdf
Das gibt es übrigens wirklich. Natürlich nicht in Berlin, München, Stuttgart usw. wo Vonovia ihre Bestände hat.
Aber im ländlichen Raum kann das schnell passieren.
"Aufgegebene Immobilien
Wenig bekannt ist, dass ein Grundstück oder Haus nicht zwingend einen Eigentümer haben muss. Wer seine Immobilie loswerden will und ein paar Formalien beachtet, kann einen Verzicht erklären, dann wird sein Name im Kataster gelöscht."
"Man rechnet für die Zeit zwischen 2025 und 2030 mit bis zu 1,2 Mio. leeren Wohnungen in gesamt Ostdeutschland [..]
Wir beobachten Kommunen, die Leerstände von mehr als 15 Prozent haben, weil es dort keine Nachfrage mehr gibt, weil die jungen Menschen in die Großstädte gezogen sind. Hier ist es sinnvoll, weiter Abriss zu betreiben."
https://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/...er-umsonst-7764404.html
Negativmieten habe ich bislang aber noch nicht gefunden :-)
In Görlitz kostet 1 qm2 Wohnfläche rd. 1000 Euro. Sprich : Da kann man eine 60 qm2 große Eigentumswohnung noch für gut und gern 50000 Euro erwerben.
Positiver Nebeneffekt : Im Nachbarland Polen : Billig einkaufen : Schachtel Zigaretten 3 Euro , Liter Super : 1.4 Euro u.s.w.
Dem nicht genug : Wem der Osten zu suspekt ist :
Rheinland - Pfalz : z.B. Kusel - Birkenfeld : Das gleiche Spiel.
Viel Wohnraum kostet wenig Geld. Kaum Nachfrage und viel Leerstand.
Und in allen Fällen gilt : Infrastruktur ist gegeben.
Ich kenne einige Selbständige , die sich das Preisgefälle zu Nutzen gemacht haben und nun z.B. in St. Wendel wohnen.
Für das gesparte Geld fährt man mit dem ICE von Kaiserslautern in 2 Std 20 nach Paris , um einen gepflegten Tag zu verbringen.
Kann da gut sein , das man da über die Berliner Situation diskutiert ; insbesondere über teure Wohnungskäufe bzw. Miete , während man im :
Au Rocher de Cancale , 78 rue Montorgueil , 75002 Paris sitzt und genüsslich einen Espresso schlürft.
In diesem Sinne
Habt einen entspannten Sonntag
Und sicher sehen das die Hippster aus Berlin bzw. die "Schicken" aus München ebenfalls so.
Dass diese sehr niedrigen Preise sicherlich Anziehungskraft auf einige wenige entfalten können, keine Frage. Die große Völkerwanderung von Stuttgart, Frankfurt, Hamburg, Berlin, München aber auch aus dem Ruhrpott nach Zittau oder Kusel sehe ich dann aber doch eher nicht.
Vorneweg: Schon seinerzeit, als Wirecard noch gehypt wurde habe ich diesen Wert nie angefasst. Hab mir das Unternehmen mal angesehen und konnte mir keinen Reim darauf machen, womit die eigentlich ihr Geld verdienen. Und weshalb das behauptete Geschäftsfeld überhaupt eine solche Bewertung rechtfertigen würde.
Denke doch, dass Vonovia da etwas anders liegt. Es sei denn, der Buch hätte sich die ganzen Wohnungen und Mieter und die vielen vielen Merger in den letzten 10 Jahren nur ausgedacht.
Ich soll also weiterhin in Heidelberg wohnen bleiben und abends ab und an ins Cave 54 gehen um Jazzmusik zu hören bzw. in der Hauptstr. Koreanisch essen gehen.
Wenn dann noch Zeit bleibt , ab und an vor Ort Nachschauen , was SAP , MLP oder u.a. auch Heidelberger Druck an News zu bieten haben.
Auch keine schlechte Idee.
Ob Vonovia mit Wirecard viel oder wenig gemeinsam hat, hängt vom zu vergleichenden Merkmal ab. Bezogen auf das Merkmal "börsennotiert 2019" haben die beiden alles gemeinsam.
Aber darum ging es in meinem Post nicht. Es geht darum, dass die Mehrheit der Postings damals wie heute bullish für die Aktie waren und die Aktie jetzt 60% tiefer steht. Dass sogar die Argumente mit dieselben sind. Dass für mich die Bullen von heute genau so keine Entscheidung für Aktienanlage in Vonovia sind, wie es die gleichen Bullen von damals hätten keine sein sollen.
Schauen Sie sich die Postings von damals an und fragen Sie sich, wo lagen die Bullen falsch, so falsch, dass statt einer Erholung, ein 60% Absturz folgte.
Sie scheinen Ahnung von Immos und der Branche zu haben. Trotzdem haben Sie massiv falsch gelegen. Trotz der Börsenweisheit: "Investieren Sie in Branchen/Aktien von denen Sie Ahnung haben.
Ich habe wieder was gelernt.
Allerdings...
...wohnt man dann unter Greisen (Die Jungen Leute sind ja in der Großstadt)
...weniger Musik-, Restaurant-, Kultur-, Unterhaltungsangebote usw.
...eingeschränkte Infrastruktur (In manchen Gegenden kommt die Sparkasse 1 x wöchentlich in einem Mobil vorbei, wenige Geschäfte...)
Wen das nicht stört der kann billig wohnen. Für mich wäre es nichts...
a. gute firmen in boombranchen, die aktien sind teuer oder sehr teuer.
b. weniger gute firmen in boombranchen, diese aktien sind etwas günstiger aber immer noch teuer.
c. gute firmen in branchen, welche im konjunkturtal sind - diese aktien sind günstig. hier steht auch vonovia. solche aktien kauf ich gerne.
d. weniger gute firmen aus branchen, welche im konjunkturtal stehen. diese aktien sind sehr günstig, sollte man aber aus vorsicht besser meiden.
ist bloss meine meinung....