Vonovia Aktie
Moderation
Zeitpunkt: 03.04.23 10:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
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Die Probleme sind bekannt. Die Einnahmen sind stabil.
Die aktuellen Fragen, die mich interessieren:
Wann sind die Risiken eingepreist?
Wann reagiert der Markt auf die zukünftige, positive Entwicklung bei den Bestandswohnungen?
Wann reduzieren die Hedgefonds die Shortpositionen?
Wie bereits erwähnt, habe ich zurzeit keine Position. Aber ich beobachte die Entwicklung weiter.
Ziel des Richtlinienentwurf ist es , für alle Gebäude einen höheren Energiestandard zu erreichen.
In einer Skala der Effizienzwerte , die von G bis A verläuft , soll das Ziel D sein.
Welche Maßnahmen im Einzelfall hierfür durch geführt werden müssen , ist Ländersache.
Die KfW rechnet aufgrund dieser Verordnung mit einem Mehraufwand in Höhe von rd.260 Milliarden Euro.
Sanierte Bestandswohnungen sind attraktiv.
ZIA: Beim Wohnungsbau geht es weiter bergab
Auszug
"Die Alarmsignale beim Wohnungsbau überlagern leider die Freude über die etwas verbesserte Gesamtlage", kommentiert ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner die Ergebnisse. Projektentwickler bewerten die Geschäftslage schlechter denn je. Binnen zwei Jahren wird sich, so Mattner, "ohne politische Kurskorrekturen die Zahl fehlender Wohnungen auf 1,4 Millionen erhöhen".
Im Bereich Wohnen werden Lage und Erwartungen geringfügig besser eingeschätzt als im Winter. Das Wohnklima bleibt aber mit minus acht Punkten – nach einem Anstieg um 4,9 Punkte – negativ. Auch die Erwartungen sind eingetrübt und landen bei einem Wert von minus 19,4 Punkten. Die zunehmenden energetischen Auflagen, steigende Baukosten und eine schwindende Zahlungsfähigkeit der Mieter belasten dem ZIA die Ertragserwartungen. Zudem drücke die hohe Inflation auf die Gewinnmargen und neue Projekte würden unwirtschaftlich.
https://www.haufe.de/immobilien/...age-und-aussicht_84324_525722.html
Auch wer vermietet hat , wird den Aufwand nicht 1 zu 1 auf dem Mieter übertragen können.
Ganz im Gegenteil : Weist der Mieter dem Vermieter nach , das er der Sanierungspflicht nach EU Norm nicht nachgekommen ist , wird er die Miete kürzen können.
Grund : Unnötig hoher Energieverbrauch. Und genau dieses zu Viel wird von der Miete abgezogen.
Ich erwarte da noch allerlei Ungemach und eine gewaltige Aufstockung von Beamten im Bauwesen.
Ganz zu Schweigen von Lobbyisten , Energieberater von unterschiedlicher Qualität , Neufassung bzw. Überarbeitung der LBauO.
Wenn ich mir im Nachhinein überlege , was alles bis 2021 unternommen worden ist , um Immobilienbesitzer zu überzeugen , das eine Gasheizung eine Supersache ist. Nicht umsonst haben über 50 % der Bevölkerung eiine Gasheizung. ( i.d.R. konzentrische GasHzg).
Dann graut es mir schon jetzt.
Das wird laufen wie bei Tschibo --- Jeden Tag eine neue Welt--
Oder sich in stille Reserven verwandeln.
Denn der im Verkaufsfall erzielbare Preis - also der Marktwert - dürfte in beiden Fällen identisch sein.
Alles andere dürfte eher nebensächlich sein.
Übrigens, ich bin aus der Immobilien-Branche, und bei uns läuft es nach wie vor sahnemässig. Ende Februar dachten wir, dass es sich beruhigen würde, aber denkste, es zieht seit 3 Wochen signifikant an.
Und das bei guten Preisen.
Wenn globale Immobilienindizes von der Charttechnik positiv aussehen, dann sollte man die relativ schwachen Werte eher meiden.
Beispiel für einen internationalen ETF
VanEck Global Real Estate UCITS ETF
Indexbeschreibung
Der GPR Global 100 deckt 70% bis 80% der investierbaren Marktkapitalisierung globaler Immobilienwerte ab. Der Index enthält 40 Aktien aus Nordamerika, 30 aus EMEA und 30 aus dem asiatisch-pazifischen Raum. Der Index ist in hohem Maße investierbar und zugleich repräsentativ.
Der Index verwendet einen von GRESB (Global Real Estate Sustainability Benchmark) generierten ESG Public Disclosure Score, um die Unternehmen mit der schlechtesten Performance (E-Kategorie) herauszufiltern und die verbleibenden Aktienpositionen auf der Grundlage ihres Public Disclosure Score neu zu gewichten.
https://www.vaneck.com/de/de/tret/index/
aber sanierungskosten wurden und werden schon immer auf die eine oder andere art auf den mieter überwälzt. überall auf der welt.
nur eigenheimbesitzer müssen die sanierungskosten letztendlich selber übernehmen, vermieter wie vonvia können sie weitergeben.
der ersatz von ölheizungen durch gasheizungen hatte viel zur reduktion von feinstaub und smog in den städten beigetragen. nun steht die nächste generation an heizungsgeräten an, die verringern unseren co2 ausstoss. ich verstehe die ganze panikmache nicht, es ist ein normaler vorgang. nennt sich fortschritt.
https://www.heise.de/news/...die-Immobilien-Branche-hart-8469994.html
Sollte also nicht zu weiterem Rückgang im Kurs führen.
"Kauf Wohnung: 704 freie Objekte
Kauf Haus: 9 freie Objekte
Kaufe Gewerbe: 4 freie Objekte
Kauf Parkplatz: 2 freie Objekte
Kauf Kapitalanlage: 66 freie Objekte
Wohnung Miete: 1.536 freie Objekte
Gewerbe Miete: 51 freie Objekte
Parkplatz Miete: 1.020 freie Objekte"
22.3.23
Kauf Wohnung: 712 freie Objekte
Kauf Haus: 10 freie Objekte
Kaufe Gewerbe: 3 freie Objekte
Kauf Parkplatz: 2 freie Objekte
Kauf Kapitalanlage: 76 freie Objekte
Wohnung Miete: 1.433 freie Objekte
Gewerbe Miete: 58 freie Objekte
Parkplatz Miete: 976 freie Objekte
3.4.
Kauf Wohnung: 700 freie Objekte
Kauf Haus: 9 freie Objekte
Kaufe Gewerbe: 4 freie Objekte
Kauf Parkplatz: 1 freie Objekte
Kauf Kapitalanlage: 68 freie Objekte
Wohnung Miete: 1.355 freie Objekte
Gewerbe Miete: 52 freie Objekte
Parkplatz Miete: 1010 freie Objekte
d.h. vonovia hat den leerstand von Mietwohnungen in den letzten Wochen um knapp 200 verringert
50 Jahre, Single
1. Vonovia Wohnung 80 qm, Kaufpreis 160000 inkl. Nebenkosten, 50% Eigenkapital und in 10 Jahren abbezahlen, aktuelle Miete vergleichbare Wohnung: 6 Euro/qm (KM 480 Euro), Kredit zu 4% Zinsen, Mieten steigen derzeit mit 3% /Jahr, Instandhaltung, evtl. neue Heizung, nicht umlagefähige Kosten
2. oder in den nächsten 10 Jahren das Rentenkonto auffüllen (Beiträge können abgesetzt werden, 30% Erstattung) 1 Rentenpunkt kostet derzeit 8200 Euro ca., Renten steigen derzeit mit 4-5% pro Jahr, mittelfristig vielleicht 2%, im Schnitt vielleicht 3% auf 10 Jahre
3. weder noch und die 80 k in einen welt etf stecken (bei evtl. stagflationsszenario)
Welt-Etf, mit wieviel war das? 70% + Amerika... gib der Blase da nicht nochmehr Luft :P
Ich persönlich tue mich schwer mit Wohneigentum weil man sich sehr lange festlegt.
Man muss sich also sicher sein, dass man dort lange leben will. Vermieten käme für mich nicht in Frage. Das haben hier im Forum bereits mehrere Leute geschildert, dass es viel Arbeit und Stress ist. Darum sind sie auf Vonovia/REITS umgestiegen. Das ist auch eine Alternative.
Eine einzelne Immobilie ist aus meiner Sicht nämlich auch ein großes Klumpenrisiko und sie bindet sehr viel Kapital.
Mit dem ETF kannst du theoretisch sagen: "Ich verkaufe jetzt einen Teil und mache eine 1 Jährige Weltreise". Mit der Wohnung wird das schwierig. Mit dem ETF kannst du jederzeit umziehen wenn dir danach ist usw.
Die Übergewichtung der USA im MSCI World kann man kompensieren.
Die Rentenpunkte sind sehr gut wenn man lange lebt. Das würde ich aber erst kurz vor der Rente machen. Sonst stirbt man mit 65 und das Geld ist futsch. Kann nicht vererbt werden. Kann nicht spontan für etwas anderes verwendet werden...
Das sind meine spontanen Gedanken zu dem Thema :-)
Damit kann man dann auch eine Weltreise finanzieren und bleibt Eigentümer der Wohnung oder des Hauses.
Das ist also kein Argument.
Dies wird dazu führen, dass weniger in den Wohnungsbau investiert wird, was letztlich in noch höheren Mieten resultieren wird. Ätsch.
Meine Kauforder hab ich nachdem rasanten Abwärtstrend storniert.
Nun überlege ich ob es weiter aufwärts geht oder doch noch zu früh zum Zukauf ist.
Das stimmt natürlich. Zur Not hat man die Option (man könnte übrigens auch eine Hypothek aufnehmen).
Allerdings wollen diese Teilverkauf-Firmen auch eine ordentliche Rendite erzielen. Wer die zahlt ist wohl klar.
Und das Risiko darfst du natürlich auch tragen:
"Die Verkäufer der Immobilie tragen das Risiko der Immobilienwertentwicklung. So lassen sich die Anbieter Wertfaktor, Deutsche Teilkauf oder Engel & Völkers Liquidhome zusichern, dass der Immobilienwert bei einem späteren Gesamtverkauf mindestens um 14 bis 17 Prozent steigen muss."
@Double-Check
Ob jemand berufliche oder private Gründe für einen Umzug hat spielt keine Rolle. Ich sage nur man sollte sich sehr sicher sein, dass man sich auch in zehn Jahren noch dort wohlfühlt. Ich persönlich könnte das Stand heute nicht sagen.