Vonovia Aktie
Mit ca. 10 Mrd könnten Sie locker Vonovia übernehmen, das Gas für die Heizungen könnten die Norweger gleich mitliefern
Hab mal nachgeschaut. Quelle hierzu ist hier zu finden (Norwegian Government Pension Fund Global, Jahresbericht 2022, S33, Table 14):
https://www.nbim.no/contentassets/...aaa0/gpfg_annual-report-2022.pdf
Hab auch noch einmal nachgesehen, wie sich der Verschuldungsgrad von Vonovia seit Börsengang entwickelt hat.
Auch hier kann ich kein Drama erkennen (s.u.):
@seeblitz1: nfG (nichts für Ungut), aber auch ich bin, wie erwähnt, dick im Roten, habe für mich aber beschlossen, meine "Anspannung" nur sehr gemäßigt an den Beteiligten im Forum auszulassen...denn die Fehler, die ich mache, gehören MIR! ;-)
V.G.,
O.
Okt 2022 und März 2033
https://www.comdirect.de/inf/anleihen/...3MP4W5?ID_NOTATION=349583466
Zum erstmal mal gibt es einen akzeptablen Hebel von 3,3 ( Kredit/ Börsenwert) bei LTV von 40%
Kommen zu viele Schreiberlinge gleichzeitig nähert sich die Aktie meist dem Höchstkurs und ein Abverkauf steht bevor.
So volatil wie dieses Jahr läuft gelten alte Börsenweisheiten wie ; Sell in May, vermutlich genau wie 2020 und 2022 nicht mehr.
Hab meinen Bestand gelassen und warte ab. Auch wenn das absenken der Div. enttäuscht hat.
"Das Ergebnis ist hohe Inflation, die kaum etwas mit der Lohn-Preis-Spirale zu tun hat, mit der sich Ökonomen und Zentralbankbanken für gewöhnlich auseinandersetzen. Das sieht inzwischen auch die traditionell auf die Löhne fixierte Europäische Zentralbank (EZB) so."
"Preiskontrollen statt Zinserhöhung
Aus ihrer Diagnose folgt für Weber und Wasner die wirtschaftspolitische Empfehlung, in solchen Situationen nicht auf die übliche Inflationsbekämpfung mit geldpolitischen Mitteln zu setzen." (Also Zinserhöhungen)
[...]Stattdessen empfehlen sie Maßnahmen gegen übermäßige Preissteigerungen in systemrelevanten, vorgelagerten Sektoren bis hin zu Preisdeckeln oder -bremsen."
Ist zwar reichlich spät die Erkenntnis aber könnte sich sehr positiv auf Vonovia auswirken.
https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...utet/29049468.html
Die Regierung muss endlich damit anfangen solide zu wirtschaften.
Wir Verbrauchen sollten dringen drauf achten ob uns die tägliche Kleinigkeiten das Geld wirklich wert sind. Bei Mc Donalds, oder ein halbes gegrillte Hähnchen sind in den letzten 3 Jahren gefühlt 30% teurer geworden. Ich lass das einfach weg.
Ich kann mich noch gut an die Zeiten als Croupier bei den Wirecard Spielen der Goldman Partner erinnern. "Rien ne va plus" - die Spielchips werden alle eingezogen und die Bank gewinnt. ;-)
scheint irgendwie ein Regierungsblatt zu sein
vonovia ist schuld dass es keine Wohnungen gibt
oder liegt es einfach an der besch... Politik seit ca. 10 Jahren in Deutschland?
Und man muss das auch gar nicht so ideologisch betrachten. Die Analyse ist erst mal: viele Unternehmen steigern die Preise viel stärker als die Kosten gestiegen sind (laut Studie der University of Massachusetts und Untersuchungen der EZB). Die Frage ist nun ob Zinserhöhungen das richtige Mittel dagegen sind. Eine Alternative wären Preiskongrenzen in bestimmten Bereichen. Selbst Paul Krugmann spricht sich mittlerweile dafür aus. Der ist ja kein Regierungssprecher.
Kann natürlich jeder eine andere Meinung haben. Weshalb ich den Artikel im Vonovia Forum gepostet habe: wenn selbst Direktoren der EZB davon sprechen, dass weniger die Löhne sondern mehr die Unternehmen Treiber der Inflation sind, dann klingt das schon ein Bisschen wie der Anfang vom Ende der Zinserhöhungen. Und das ist gut für die Vonoviaaktie.
Neben diversen Energiefirmen habens vor allem die Logistiker vorgemacht, wie man den deutschen ihre Ersparnisse aus den Taschen stehlen kann und kaum einer hats gemerkt oder wollte es merken.
Schaut euch die Firmen an wie Hapag-Lloyd und Co., von 2 Milliarden gings da rauf auf 20 Milliarden in 1 Jahr. Die stopfen sich die Taschen so voll, in alten Filmen hätten die sich ihre Kippen mit 1000 DM Scheinen angezündet. Irgendwie müssen ja die Waren ins Land, was können wir dafür, wenn wir dafür jetzt in 6 Monaten mehr Gewinn machen können als vorher in 60 Jahren zusammen....
Die Immofirmen sinds nicht, unschwer an den Aktienkursen zu erkennen, aber irgendwie bekommen dies ab von den Linken.. Dabei wären die die einzigen die bezahlbaren Wohnraum in Berlin bauen würden, wenn man sie nicht als durchs Dorf äh Hauptstadt treiben würde... ist schon ne verrückte Welt.
Musikvideo zu "Schwarz zu Blau" von Peter Fox, aus dem Album Stadtaffe.
https://youtu.be/yphwzD1XaBY?t=37
gegen überhöhte preise hilft gesunde konkurrenz immer noch am besten. doch diese muss auch gewährleistet werden und ehrlich gesagt sind die kartellwächter hierzulande wirklich ziemlich zahnlos ausgestattet. soviel zum thema inflation im generellen.
anderes thema:
was mir in den diskussionen zur immosituation etwas fehlt sind massiven preissteigerungen im bau. erst kamen immer mehr (sozial-)auflagen durch den staat, dann stiegen die baumaterialpreise und jetzt die zinsen und noch mehr (klima-)auflagen. ergebnis: bauen wurde in den letzten jahren massiv teurer. massiv!