Vonovia Aktie


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Neuester Beitrag: 20.11.24 10:43
Eröffnet am:05.01.16 13:56von: NibiruAnzahl Beiträge:9.938
Neuester Beitrag:20.11.24 10:43von: rzwodzwoLeser gesamt:3.236.968
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7669 Postings, 2066 Tage Roothom@gold

 
  
    #5476
29.03.23 14:40
So seh ich das auch.  

79 Postings, 5720 Tage nobby_l@DEMOMANIA

 
  
    #5477
29.03.23 15:01
Ihre früher genannte Vermutung passt. Ihr Broker / Ihre Bank wird Ihnen eine Entscheidung anbieten. Ist bei mir im letzten Jahr bei ING so gewesen.  

28 Postings, 749 Tage GoldprospectorLatente Steuern und Abschreibungen

 
  
    #5478
2
29.03.23 15:04
Es gibt ausserordentliche Abschreibungen durch Wertberichtigungen, wie wir sie jetzt erleben und die normalen Abschreibungen ueber 50 Jahre.

Durch die Bewertung der Immobilien zum Marktwert in HB/IFRS bei gleichzeitig normaler Abschreibungen in der Stuerbilanz entsteht eine signifikante Bewertungsdifferenz zwischen HB / IFRS und SB.  

59 Postings, 1823 Tage Demomania@nobby

 
  
    #5479
29.03.23 15:19
Perfekt danke für die Info! Hab mein Depot auch bei der ING.  

2346 Postings, 5783 Tage butschiPassive latente Steuern

 
  
    #5480
29.03.23 15:34
> Und diese Gewinne in der IFRS-Bilanz, wo die 18 Mrd passive latente Steuern stehen, sind
>  demnach durch Abschreibungen entstanden?

> Nicht vielleicht im Gegenteil insbesondere aus den Wertzuschreibungen der letzten Jahre?

Vermutlich durch beides. Nach IFRS 3% Aufwertung nach Steuerbilanz 2% Abschreibung auf 50 Jahre, macht dann eine Differenz von 5% zwischen beiden Bilanzen.  

2346 Postings, 5783 Tage butschiVonovia

 
  
    #5481
1
29.03.23 15:38
wird einen sinkenden Mieterwechsel durch steigende Neuvertragsmieten und weniger neue Objekte haben und es ist deutlich schwerer die Mieten bei den Altverträgen zu erhöhen. Deshalb wurde ja auch oft "energetisch" saniert.

Insgesamt ist Vonovia mit 7,7x Euro pro qm ja weit von Neuvertragsmieten in großen Städten entfernt. Natürlich ist hier auch Ruhrgebiet mit drin. Da sind die Mieten bei 5,- Euro, je nach Ort.

Aber in Berlin dürfte selbst eine alte runtergerockte Vonovia-Wohnung locker 10 Euro in der Neuvermietung bringen.

Vermutlich wird sich die Umschlagquote der Mieter aber weitere reduzieren. Mal schauen ob Vonovia schneller die Mieten erhöhen kann, als die Zinsen für die Schulden steigen.  

155 Postings, 5802 Tage go2dynamite3,6 Mrd € Schulden weginflationiert

 
  
    #5482
2
29.03.23 15:51
8,4% Inflation in DE bedeutet auch , das von den 43 Mrd € Schulden  ... 3,6 Mrd € in 2022 weginflationiert wurden ... solange die Inflation über dem Refinanzierungszins liegt ist das durchaus positiv ....  

1220 Postings, 2493 Tage ariv2017go2dynamite: 3,6 Mrd € Schulden weginflationiert

 
  
    #5483
1
29.03.23 16:26
Ne leider nicht ganz richtig. Für mich ist das ja der Hauptgrund für meine Vonovia Investition.
Ich mache mir aufgrund des Euro, der vergemeinschafteten Schulden (5 Billionen) starke Sorgen um die Inflation. Deshalb ja Sachwerte und Vonovia. Aber leider sind der Gegenwert unserer Schulden, die Immobilien eben nicht am steigen. Bin mir sicher das wird noch kommen, aber zur Zeit nicht.
Wir werden aber jetzt schon kurzfristig durch stark steigende Mieten Kompensation erleben.
War gerade beim Bäcker. Habe zum Kaffee 2 Nussecken gekauft. Das waren 4 Euro.
Eine Wohnung in Berlin kostet also man gerade 150 Nussecken.
Ich glaube gestern war wohl der Tiefpunkt. Habe vorsichtig gekauft.
Morgen ist Roadshow in  London.  

10 Postings, 1069 Tage Ufukmitsahnebitte helft mal kurz

 
  
    #5484
2
29.03.23 17:10
Gemäß der Vonovia homepage lässt sich das NAV bzw. der Unternehmenswert in den Szenarien NRV, NTA und NDV berechnen. Wobei es nach meinem Verständnis wie folgt definiert ist:

NRV - Maximalwert bzw. Geld dass man investieren müsste um nen Laden wie Vonovia nachzubauen
NTA - guter Mittelwert, wenn Geschäfte so weiterlaufen wie bisher
NDV - Minimalwert bzw. Geld wenn man alles zum Marktpreis liquidieren würde.

Gemäß dem factsheet unter https://irpages2.eqs.com/download/Companies/...sheet_12148_german.pdf werden folgende Kennzahlen zum 31.12.2022 publiziert:

NRV = 57.426,9 M€ bzw. 72,2 Euro je Aktie (wären dann 795.386.427 Aktien)

NTA = 45.744,5 M€ bzw. 57,48 Euro je Aktie (wären dann 795.833.333 Aktien)

NDV = 34.669,5 M€ ohne Angabe was das je Aktie wäre. Warum bei NRV und NTA unterschiedliche Anzahl von Aktien rauskommen ist mir schleierhaft, aber wenn ich der Einfachheit halber 800Millionen Aktien ansetze, dann komme ich bei NDV auf 43,34 Euro je Aktie

Wenn ich jetzt nur den NDV je Aktie fokussiere und alles andere ausklammere, dann bedeutet doch der aktuelle Kurs von unter 20 Euro je Aktie, dass die Immopreise bei einer Liquidation um mehr als 50% niedriger als am 31.12.2022 sein müssten um dies zu rechtfertigen. Oder sehe ich da etwas komplett falsch???


 

461 Postings, 2206 Tage longterm valueDanke @nicco

 
  
    #5485
2
29.03.23 17:20
"Die AFD hat nicht Potential die Probleme in Deutschland zu lösen.
Wer für die AFD Werbung machen möchte, kann das in anderen Bereichen des Boardes machen, aber bitte nicht hier.  "

Danke Nicco, mich nervt der alle paar Wochen hier von Ariv reinfliegende Parteiwerbeblock mittlerweile auch gewaltig.
Das ist hier ein Börsenforum und keine Parteiwerbeblog.

Und was mich auch nicht beeindruckt ist:

ariv2017  Nov 2022   ....die EZB kann die Zinsen nicht mehr stark erhöhen weil , ...
ariv2017  Dec 2022   ....die EZB kann die Zinsen nicht mehr stark erhöhen weil , ...
ariv2017  Jan 2023   ....die EZB kann die Zinsen nicht mehr stark erhöhen weil , ...
ariv2017  Feb 2023   ....die EZB kann die Zinsen nicht mehr stark erhöhen weil , ...
ariv2017  März 2023   ....die EZB kann die Zinsen nicht mehr stark erhöhen weil , ...
....
 

1413 Postings, 3568 Tage jake001völlig hypernervös

 
  
    #5486
1
29.03.23 17:27
Die Aktie hat ein wahnsinniges TageszeitenKlima. gestern 8% runter, heute 5% rauf. In ruhigen Zeiten ist das die Jahresperformance einer langweiligen Aktie. Ich würde ja gern glauben, dass so ein Absturz gleich wieder gefangen wird hiesse, dass der Boden gefunden ist und es wieder Käufer gibt. Aber leider schienen wir uns charttechnisch ja noch so im Abverkauf zu befinden ...  

1761 Postings, 1627 Tage Zerospiel 1Sinkende Immobilienpreise: Ja aber!

 
  
    #5487
1
29.03.23 17:34
Die Nachfrage nach Mietwohnungen steigt weiter
Trotz eines insgesamten Rückgangs der Immobilienpreise steigt die Nachfrage nach Mietwohnungen weiterhin stark an. Diese hohe Nachfrage ist auf zahlreiche Faktoren zurückzuführen:

Junge Erwachsene zögern den Erwerb von Wohneigentum länger hinaus als ihre Vorgänger/innen, da sie sich höher verschulden und sich auf ihre berufliche Entwicklung konzentrieren.
Jüngere Familien legen mehr Wert auf die Mobilität ihres Wohnsitzes, da die Flexibilität mehr Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten bietet.
Die Kosten für ein Eigenheim sind hoch und viele geflüchtete Personen versuchen, in einer Mietwohnung unterzukommen.
Da die Angst um die Sicherheit des Arbeitsplatzes zunimmt, weil die Welt weiterhin unsicher über die Zukunft der Pandemie und des Krieges ist, sind viele besorgt über große Anschaffungen wie Häuser.
Diese Trends deuten darauf hin, dass Mietwohnungen trotz Verschuldung und Unsicherheit auch in Zukunft sehr gefragt bleiben werden. Doch auch wenn eine steigende Nachfrage nach Mietwohnungen vorherrscht, kann eine Mietpreiserhöhung nicht immer durchgesetzt werden.

VG

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...2e9232a27&ei=43  

200 Postings, 2381 Tage projektionVonovia und Aktion

 
  
    #5488
1
29.03.23 18:12
Muss auch gestehen, dass man eigentlich keine Derivate mehr brauch das Aktien schon so stark schwanken, dass man da keinen Hebel mehr braucht! Das ist ja aber bei vielen Aktien so, hoch auf 400, dann runter auf 10 und wieder hoch auf 200 in kürzester Zeit. Börse ist zum Casino verkommen und ich sehne mich nach den Zeiten zurück, wo man nur in der Zeitung die aktuellen Kurse erfahren hat. Aber selbst da gab es ja auch schon Crashs.

Zu Vonovia hoffe ich mal, dass nun die Algos wieder auf kaufen erkannt haben  

36496 Postings, 7105 Tage JutoAha

 
  
    #5489
29.03.23 18:29

2346 Postings, 5783 Tage butschiVonovia

 
  
    #5490
29.03.23 18:56
> Oder sehe ich da etwas komplett falsch???
Ja ! Vonovia hat ja auch 43 Mrd Schulden die Sinken nicht. 1/2 Schulden = 25% Runter mit den Preisen = 20 Euro.

 

239 Postings, 2478 Tage Guest90Ariv2017

 
  
    #5491
1
29.03.23 19:03
Klar können die Zinsen weiter steigen, wenn sie es müssen.
Die EZB hat als einziges Mandat die Geldwertstabilität. Wer dann wann Pleite dabei geht, sollte keine Rolle spielen.
Falsche politische Rahmenbedingungen haben zugelassen, Dass sich unsere Wirtschaft weg von privat haftenden einzelnen Unternehmungen hin zu Monopolistischen Großkonzernen entwickelt haben. Dieses too Big to Fail ist ein Erpressungspotenzial, welches seit 2008 genutzt wird, um die Staaten und die Zentralbanken zu 0-Zins SüdRettungspolitik zu bewegen.
Das zahlt jetzt der Michel mit einer Hyperinflation. Klar wachen dann ein paar Michel auf, ich befürchte nur dass die meisten Menschen so wenig Durchblick von der Sache haben, das auch dieses Mal die falschen Schuldigen gesucht werden, die ausnahmslos in der politischen Klasse, welche völlig verantwortungs- und ahnungslos ist, zu suchen.  

10 Postings, 1069 Tage Ufukmitsahne@Butschi

 
  
    #5492
1
29.03.23 19:11
meines Erachtens sind die Schulden im NAV bereits mit berücksichtigt  

461 Postings, 2206 Tage longterm valueSeeblitz - 145k

 
  
    #5493
29.03.23 19:36
Ich bin seit 30 Jahren an der Börse und habe solche großen Verluste schon sehr sehr oft mitbekommen.

Am Anfang konnte ich nicht fassen, wieviele Investoren den Basisgrundsatz ihre Investments zu diversifizieren ignorieren.
Sich in eine Aktie verlieben und all-in gehen endet oft in der Katastrophe.

Habe bei x Aktien Leute gehabt die völlig beratungsresistent darauf geschworen haben, dass ihre Aktie toll ist und Diversifikation unnötigt.
Am beratungsresistentesten war Wirecard. Da war jeder der die Leute gewarnt hat nicht alles auf eine Karte zu setzen ein Basher.
Aber auch bei HypoReal, Deutsche Telekom und Infineon gab es dutzende die alles auf eine Karte gesetzt haben und mehr als 80% verloren haben.

Mir ist sowas völlig unverständlich, egal wie toll ich eine Aktie finde, ich würde nie mehr als 5% meines Kapitals in eine Aktie investieren und nie mehr als 30% in eine Branche.

Tut mir trotzdem Leid für dich.  

1220 Postings, 2493 Tage ariv2017EZB

 
  
    #5494
4
29.03.23 20:11
Wir sind hier im Vonovia Thread. Kein anderer Dax Wert hat eine so enge Relation zu den den EZB, Euro Problematiken. Hier wurde hundertmal ein Schreckensszenario an die Wand gemalt, das die Zinsen auf 7% und höher steigen können. Ich habe dann rund 10 mal erwähnt das dies nicht passieren wird weil die EZB in unserem Namen Anleihen überschuldeter Südeuropäer aufkauft, für die wir mit haften müssen.
Wenn dieser Haftungsfall eintritt, dann haben sich in der Tat die Warnungen der Partei, dessen Name nicht genannt werden darf bewahrheitet. Und genau das ist der Grund warum in den Medien dieser großer weiße Elefant nicht erwähnt wird. Warum habt Ihr Vonovia Aktien? Ich habe sie weil ich glaube das Sachwerte vor einer schlagartigen Geldentwertung am besten schützen. Der größere Teil meiner Investments ist USD/HKD basiert.
Dieses Argument Sachwert/Immobilie=Inflationsschutz ist ein starkes Pro Vonovia Argument.
Jeder Wähler der Partei dessen Name nicht genannt werden darf, kann sich für Vonovia begeistern.
Denn hier kann ich von der Zuwanderung profitieren(hohe Nachfrage) und finde gleichzeitig Schutz vor dem Hauptschrecken Hyperinflation.  

2460 Postings, 1030 Tage nicco_trader@Ufukmitsahne NAV-Kennzahlen

 
  
    #5495
1
29.03.23 20:44
Seitdem EPRA zusätzliche Kennzahlen definiert hat, bevorzuge als Orientierung den NTA Wert. Für den Aktienkurs ist jedoch die zukünftige Entwicklung der Erträge entscheidend.


Das Original von EPRA
https://www.epra.com/application/files/3115/7287/...elines_241019.pdf


M.E. eine gute Zusammenfassung

Institutional Money, 13.3.2020


EPRA Performanceindikatoren: mehr Transparenz mit neuen NAV-Kennzahlen

Die European Public Real Estate Association (EPRA) hat ihre Empfehlungen zur Berechnung des Nettoinventarwertes (NAV) für börsennotierte Immobiliengesellschaften überarbeitet. Die DVFA (Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management) begrüßt diesen Schritt.


Auszug

Erweiterung der NAV-Kennzahlen

Ausgangpunkt für die Überlegungen zu einem fairen Wert einer Immobilienaktiengesellschaft bildet im Allgemeinen das Eigenkapital der Gesellschaft nach IFRS.  Rechnerisch ergibt sich das IFRS Eigenkapital aus den zu Marktwerten bewerteten Immobilien und sonstigen Vermögenwerten der Gesellschaft, abzüglich aller Verbindlichkeiten. Ziel der von EPRA empfohlenen Anpassungen dieses bilanziellen Eigenkapitals ist die Erhöhung der Transparenz und damit der Relevanz der ausgewiesenen Kennzahlen für Investoren. Insbesondere die Abkehr von der reinen Bankenfinanzierung zu Gunsten einer eher kapitalmarktorientierten Fremdfinanzierung und die Entwicklung von passiven zu verstärkt aktiv gemanagten Immobilienbeständen legt eine Betrachtung der ausgewiesenen Nettoinventarwerte aus unterschiedlichen Perspektiven nahe.

EPRA NTA (Net Tangible Assets)

Im Zentrum der neuen Kennzahlen steht der EPRA NTA, der eine Weiterentwicklung des bisherigen EPRA NAVs darstellt. Die Kennzahl legt den Schwerpunkt auf die Ermittlung der materiellen Vermögenswerte des Immobilienunternehmens und hat dadurch eine hohe Aussagekraft für die Anleger. EPRA stellt nunmehr klar, dass nach diesem Konzept weder der Goodwill (immaterieller Firmenwert aus Übernahmen) noch andere Immaterielle Vermögenswerte in diese Bewertung einfließen. Außerdem sind Fair Values von Finanzinstrumenten wie Hybridanleihen, Vorzugsaktien oder Wandelschuldverschreibungen aus dem Eigenkapital zu bereinigen. Gleichzeitig bietet das EPRA NTA Konzept eine flexiblere Betrachtung der latenten Steuern („capital gain tax liability“ / „deferred tax“) als die Vorgängerdefinition. Insgesamt gibt es hier drei Varianten: (1) Unternehmen können pauschal 50 Prozent der passiven latenten Steuern im Eigenkapital bereinigen oder alternativ (2) jenen Teil der latenten Steuern, bei dem nachgewiesen werden kann, dass die zugehörigen Objekte auf lange Sicht nicht verkauft werden sollen. (3) Als dritte Möglichkeit kann für jenen Teil des Portfolios, für den nachgewiesen werden kann, dass die zugehörige latente Steuer nur teilweise anfallen wird, diese entsprechend reduziert werden (zugehörige Berechnung muss angegeben werden sowie auch Nachweis durch zuletzt erfolgte Transaktion). Damit wird dem passiven Bestandshalter ebenso Rechnung getragen, wie Unternehmen, die einen aktiveren Portfoliomanagement Ansatz („buy and sell assets“) verfolgen. Insbesondere muss beim EPRA NTA noch der genau Umfang der Einbeziehung von Erwerbsnebenkosten („real estate transfer tax“) erfolgen.

https://www.institutional-money.com/news/maerkte/...ennzahlen-196020/  

2600 Postings, 988 Tage immo2022ich gehe auch immer nach dem NTA Wert

 
  
    #5496
29.03.23 20:45
 

26162 Postings, 1204 Tage Highländer49Vonovia

 
  
    #5497
29.03.23 20:45
Vonovia-Aktie +6,6%: Chance auf schnelle Trendwende?
https://www.finanznachrichten.de/...e-auf-schnelle-trendwende-486.htm  

461 Postings, 2206 Tage longterm valueEZB

 
  
    #5498
3
29.03.23 20:48
Ariv ich bin aus den gleichen Gründen in Vonovia investiert. Ich glaube das die Immobilien als solche einen guten Schutz vor Inflation bieten.
Ausserdem war Vonovia vor den Zinserhöhungen ein sehr defensives Investment mit einem für eine Aktie sehr niedrigen Risikopotential.
Und ich denke auch das die EZB so spät reagiert hat, weil Sie zunächst die Verschuldung einiger Staaten höher priorisiert hat als Ihre eigentliche Aufgabe, die Inflationsbekämpfung.
Wo ich allerdings eine andere Meinung habe ist , wie sich die EZB aktuell und auch in Zukunft verhalten wird. Die EZb hat einen 180 grad Schwenk vollzogen und ist mitlerweile aus meiner Sicht voll auf dem Kurs , dass oberste Priorität die Inflationsbekämpfung hat.  Und das ist gut für die Bürger, weil dauerhafte Inflation eine absolute Katastrophe ist. Aber es ist schlecht für Invetoren in all die Assetklassen die eher von Inflation profitieren. Würde die EZB wie die türkische Notenbank agieeren, dann hätten wir hier mittlerweile wahrscheinlich Kurse von 100€ oder ähnlich.

Und Deiner Party traue ich komplett null Problemlösungskompetenz zu. Die hat mir ein viel zu einfaches Bild über die Zusammenhänge in Europa. Mit Feindbildern und vermeintlich einfachen Lösungen Politik zu machen ist easy, komplexe Probleme zu lösen dagegen sehr viel schwieriger. Ich habe einen Teil meines Studiums in UK verbracht und immernoch viele Kontakte nach England und Schottland. Ich kenne ein gutes Dutzend Leute die ein Lied davon singen können was die glorreichen Versprechen einer our country first Wert sind wenn die Realität einen einholt.  

 

2091 Postings, 2485 Tage seeblitz1@longterm value

 
  
    #5499
29.03.23 23:51
Danke! Da bist Du noch ein Junger Mann... Gut für Dich..
Ich habe auch so div Aktien in Depot geholt: ob das T.I.M.E.S.
von eh.Postminister Sommer waren oder CoBa. (damals noch ~240DM Kurs)
Waren auch NORDEX, Morphosys. u.v.a. (auch SNH..wie Berliner..Gruß!)
Was mit den Aktien geworden ist weißt DU bestimmt alles.
Nun wollte ich in "BetonGold" d.h. Konzern dass mit Substanz sein
Vermögen aufgebaut hat.. (Ohne friesierte Bilanzen!) und per Zukäufen in div. EU Staaten WUCHS !!!
Was kam? damals nicht erhoffte Schulden, und wie einige hier profezeien 8€ (!!)
Nun warte ich noch an der Seite auf die 15, 12..o.a. tiefere Kurse.
Was heute "Citigroup" schreibt ("Die beerdigen sichngerade Selbst"),
lässt mich wieder Nachdenken.
Mal sehen wie die "Gewinne" Morgen aufgeräunt werden.
V.G
seeblitz1  

69 Postings, 1172 Tage Oskarovich@Seeblitz

 
  
    #5500
1
30.03.23 00:07
Hm, schwieriger weil verunsichernder Beitrag von Dir, denn soweit ich das erkennen kann bezog sich die Aussage „Die beerdigen sich gerade selbst“ auf Aroundtown.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...tien-20329304.html
Hoffen wir mal... ;-)  

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