Vonovia Aktie
Das gibt es seit Jahrzehnte an jeder Heizung. Funktioniert einwandfrei.
Statt hier das Nichtwissen zu demonstrieren, einfach googlen.
Danke.
Aber der Mieterbund ist ja schon ganz aufgeregt wegen Vonivias Nachtabsenkung, las ich gerade auf Tagesschau.de. Die empfehlen den Mietern sofortige Mietminderung, wenn ihnen zu kalt wird. Es könnte daher sein, dass sich Vonovia mit dieser eigentlich sehr vernünftigen Aktion Probleme einhandelt. Zugegeben, das sind natürlich kleine Probleme.
Ich kenn da jmd, der bei VNA mietet. Ich werd mich zu Weihnachten mal informieren lassen.
Wenn VNA es ernst meint, müsste man dem Mieter anbieten, bei Problemen schnell anrufen zu können und Tag und Nacht kommt ein Installateur vorbei und regelt nach. Da werden die Telefonleitungen heiss laufen und die Kosten für Externe werden interessant. Und wenn die Kosten dann auf die Mieter umgelegt werden, dann wirds zurecht richtig heiss. (Heisser als das Heizungswasser, haha.)
Mit dem angekündigten festen Wert hat man sich keinen Gefallen getan. Hätten sie mal nur von Nachabsenkung geschrieben - fertig. Und dann sollte man bei der Umsetzung akkurat sein und vlt doch n Puffer halten und sich intern auf 22°C festlegen. Schlechte Presse muss ja nicht sein. Schafft auch Reibungsverluste. Und die Aufwendungen könnte man besser verwenden, um die wirkliche Krise zu meistern.
Man muss noch einmal zurück: Wozu macht man das eigentlich? Man erhofft sich weniger Zahlungsausfälle. Aber: man muss auch nicht auf Gedeih und Verderb Rechtsrisiken in Kauf nehmen, wo man potentiell auf der Anklagebank sitzt, nur um proaktiv Zahlungsrückstände zu minimieren, wo man potentiell auf der Gläubigerseite sitzt.
Üblicherweise macht man das in Mietshäusern ja eher so, dass die Heizkurve zu hoch eingestellt wird als zu niedrig, damit nicht andauernd ein Mieter anruft, weil es ihm zu kalt ist. Und das läuft so einer Maßnahme entgegen. Solange es keine rechtliche Grundlage dafür gibt, die Raumtemperatur abzusenken, würde ich den Ärger als Vermieter nicht riskieren.
Aber man sieht ja hier im Forum schon, dass selbst gebildete Leute für solche technisch bedingten Details und Problemchen kein Gespür haben. Wahrscheinlich ist die Diskussion des Themas in den Entscheidungsgremien bei Vonovia ähnlich gelaufen: "Nachtabsenkung kann doch jede Heizung! Machen! Einwände verboten!"
Erst die sinnbefreite Ankündigung der inflationsbedingten Mieterhöhungen und jetzt die Nachtabsenkung der Heizungsanlagen in den Mietobjekten.
Hat man es bei den Mietern von Vonovia um unmündige Kinder zu tun, oder Sozialwohnungen die vom Staat bezahlt werden? Jeder Mieter sollte doch weiterhin selbst entscheiden können, ob er die Heiztemperatur über Nacht absenkt um Gas und Heizkosten zu sparen, oder nicht?
Anders wäre es, wenn wir bereits eine Gasmangellage hätten und es daher eine staatliche Verordnung an die Immobiliengesellschaften gäbe. Aber davon ist weit und breit nichts zu sehen/hören/lesen...
Und das betrifft VNA schon. Wenn auch nur ein Fünftel bei den 1000€ Nachzahlung auf Zeit spielt (1.) oder 5% tatsächlich in Zahlungsverzug geraten (2.), wird es im ersten Fall mit den Cash Flow interessant und im zweiten Fall mit den Aufwendungen für Mahnungen oder juristisches Geplänkel recht Reibung geben. Das ist alles finanzieller Verlust, der auch die Aktionäre trifft. Die VNA macht das zum Selbstschutz.
PS: bei TAG geht heute die Post ab und die minus 2.5% bei VNA kommt von Sippenhaft.
Was für Zustände in diesem Land. Wie kann es sein, dass ein Unternehmen bestimmt wann ich zu heizen und/oder warm zu duschen habe.
Zum Kotzen!
https://www.finanznachrichten.de/...e-dividendenrendite-lockt-486.htm
Gestiegene und weiter steigende Zinsen erhöhen die Refinanzierungskosten. Jedes Jahr muss das Unternehmen neue Anleihen (1-2 Mrd. EUR) begeben um Kredite zu bedienen, zu Zinssätzen mit denen keiner geplant hat. Also steigen hier die Kosten deutlich. Auf finanzen.net seht ihr das Renditeprofil der Anleihen für die kommenden Jahre. Die Zinskurve ist gestiegen und die Anleihen sind unter Hundert gegangen. Grob gesagt, verdoppelt sich der Zinsaufwand. 100 bis 200 Mio mehr Zinsaufwand pro Jahr? Das ist meine Schätzung. Und ich bin auf die kommenden Ratings gespannt.
Dann gibt es die bestehenden Bauprojekte, wo wir heute lesen können, dass die Baukosten durchschnittlich 17,5% gestiegen sind. Das wird Vonovia auch bezahlen müssen, sonst bleiben die Handwerker weg. Der Satz ist fast gleich deren Marge.
Im gleichen Zuge können die Mieten nur um die üblichen Sätze erhöht werden, aber leider nicht mit dem Inflationssatz. Den Zahn hat das Unternehmen öffentlich von Herrn Kühnert (SPD) gezogen bekommen. Die Adminkosten von Vonovia werden meiner Schätzung nach prozentual stärker steigen als die Mieteinnahmen.
Also sehe ich absolut nicht warum die Dividendenzahlung von 1,66EUR gehalten wird. Ich schätze Mal grob mit 1 EUR.
Dann würde die Aktie Richtung 20 EUR gehen. Also bloß nicht jetzt kaufen. Nur weil der Kurs aktuell deutlich unter Hochständen 2021/2022 liegt, ist das jetzt nicht günstig. Ich kann nur warnen!
Nur geschätzt oder auch etwas gerechnet?
VNA hat 47 Mrd Anleihen ausstehend. Wenn davon jedes Jahr 1-2 Mrd gerollt werden, müsste deren Kupon demnach bei 10% liegen, damit sich der Zinsaufwand um 100 bis 200 Mio pro Jahr erhöht...
Mir stinkt es das Vonovia sich so den Kommunisten unterwirft. Wir haben hier immer noch die Marktwirtschaft. So etwas politisch zu reglementieren ist Enteignung.
Ich kenne hier auf dem Land ein paar Bahnhofsklatscher die für 10Euro an Asylanten vermieten. Die haben auch kein Stress mit Mieterhöhung oder Renovierung bei Auszug. In Facebook gibt es übrigens eine Vonovia Mietergruppe. Echt übel was da für Menschen wohnen. Die schreien sofort nach dem Vermiter auch wenn da mal ein Ast abrricht.
Insgesamt wird die zweite Miete (Nebenkosten ) noch stark steigen und ich könnte wetten das bald der Punkt kommt das diese die Kaltmiete überholen.
Steigende Zinsen werden auch die Immobilienpreise nach unten ziehen.
Leider wird es somit für alle Immobielienaktien keine neuen Hochs mehr geben.
Mit so hohen Kursverlusten habe ich allerdings auch nicht gerechnet...
Halten oder verkaufen?
Wer kürzlich bei über 30 Euro noch nachgelegt hat, den bedaure ich.
Also ich persönlich hab im September 2021 glaub ich bei 54,50 Euro verkauft weil ich Panik bekam wegen der Enteignungs-/Mietendeckel-Debatte um Kevin Kühnert etc. War mir zu heikel. Was bin ich froh.
Und ich bin mir sicher das geht jetzt weiter steil bergab. Bald haben wir Kurse knapp über 20 Euro, da bin ich mir sicher. Wer mehr als eine Wohnung besitzt zahlt Strafsteuer. So wollen es doch diese Sozis und Grünen.
Ich hab mich im ersten Moment gefragt, warum begrenzt Vonovia die Gradzahl beim Heizen, und Warmwasser gibt es nur noch zu bestimmten Zeiten. Die Energierechng muß ja der Mieter zahlen wenn er zu viel verbraucht. War mir natürlich schnell klar, dass Vonovia Angst hat, dass die Mieter zu doof sind Rücklagen zu bilden und dann einfach nicht mehr zahlen werden. Notfalls geht man zu RTL bzw Peter Zwegat und macht Privatinsolvenz und zeigt Vonovie den Mittelfinger. Und wenn das Viele sind werde ich das als Anleger alles mitbezahlen.
Bald wird jeder Vermieter gezwungen das Haus schön dick zu isolieren, zwangsweise ein Windrad oder Photovoltaik aufs Dach zu pflanzen, also schön kräftig Geld (6-stellig) ausgeben, gibt ja Kredite bei der bank wenn man das nicht in der Geldbörde hat. Dann aber 10 Jahre keine Miete erhöhen dürfen.
Ne, Danke, ich bin nicht die Wohlfahrt. Ich lege mein Geld an um Ertrag zu bekommen, nicht um die Kommunisten zu unterstützen.
Nur mal so nebenbei. ICH würde als Schichtarbeiter sofort (mit besten Erfolgsaussichten) klagen, wenn ich nachts nach Hause komme aber nicht duschen darf. Von dem ab bin ich als Nachkriegsgeneration sowiseo so erzogen das Wasser abzustellen wenn ich mich einseife (120 Liter pro Duschvorgang? WTF?), oder das Licht asuzumachen wenn ich einen Raum verlasse. Ich sehe in meinem Umfeld, dass das heutzutage eher nicht ist. Tja zurückstecken ist schwer wenn man in den fetten jahren groß geworden ist.
Musste mal raus.
28 Euro, da ist das Risiko dass es nach unten geht eher zu vernachlässigen. Sollten die Shortseller sich eindecken müssen, sind wir schnell wieder bei 35 und noch höher!
Wie gerade schon erwähnt. Wenn Vonovia wüsste, dass die Mieter dann auch ihre Heizkostenrechnung zahlen werden (wollen), würden sie das nicht machen. Ich kenne das von meinen Eltern. Die hatten ein Mietshaus, und nur Ärger mit Geldeintreiben weil mal wieder nicht genug Geld da war, aber es sicher nächste Woche bezahlt wird. Und diese Lügen immer wieder und wieder. Da hab ich mir geschworen NIE ein Haus zum Vermieten zu besitzen. Und genau diese Leute waren immer im Urlub, hatten ihren BMW usw. Ist natürlich zu verstehen ,dass man dann die Miete immer auf auf mehrmaligens Nachfragen nach 20 oder 30 Tagen zahlt.
Damals gab noch noch kein Iphone etc. Heute haben die komischerweise ein Iphone 13, Netflix, Disney+ und Sky Abo. Für die Miete reicht es dann aber zur pünktlichen Zahlung nicht. Also die selben Typen seit Jahrzehnten. Und da gebe ich Vonovia bzw JEDEM Vermieter recht, der misstrauisch ist.
Das Problem kennt nur derjenige der selber vermietet .
Aus eigener Erfahrung über einen Zeitraum von über 40 Jahren habe ich meine jedenfalls fast alle veräußert.
Im Alter will man seine Ruhe haben...hab Höhen und Tiefen über viele Jahre erlebt .
Gerichte und Anwälte bezahlt...Nerven verloren und viel Lehrgeld bezahlt.
Heute würde ich keinem mehr raten dies zu tun.
Aktien von Immobilien sind da immer noch besser zu halten als sich Sorgen zu machen Banken nicht mehr bedienen zu können wenn die Mieten ausbleiben.
Gute Nacht...
Aber wie du sagst, hat keinen Zweck hier diese Diskussion zu führen.
Unterlegt mit einem Bausparvertrag hatte man ein Eigenheim, Zinssicherheit für die ganze Laufzeit und die Ruhe vor allem Scheiss. Ca 15 Prozent sind meinem Rat gefolgt und haben ausgesorgt. Die restlichen 85 prozent die meinen 3 mal Urlaub im Jahr und fetten Daimler fahren zu müssen haben jetzt verkackt. Mieten steigen - das ist übrigens normal - siehe Inflation. Und alle meckern. Keiner macht was, für alles soll der Staat herhalten. Mieten, Energie, Rente. Bekommt doch bitte mal den Kopf aus dem Arsch und zeigt etwas Eigenverantwortung!
Sag ich doch. Immer gepampert worden und wenn's eng wird wird nach der Kasko, also dem Staat gerufen. Der soll mir gefälligst helfen.
Daimler, BMW und viel Urlaub, schließlich lebt man ja jetzt. Und später wird gejammert, wenn man merkt, dass es vielleicht ein Fehler war alles zu verpulvern.
Jeder ist seines Glückes Schmied. So einfach ist das.
Ich mache mir aber Sorgen wegen dem Gejammer der Massen und den Reaktionen der Politiker.
All jene, die Vernünftig und Eigenverantwortlich gehandelt bieten ein perfektes Ziel für Umverteilungsorgien. Und da die Masse fett gelebt hat, wird sich auch hier eine demokratische Mehfheit finden - so meine Befürchtung. Ich habe Angst um mein Erspartes und mein Vermögen, allerdings wegen dem Staat.