Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 25 von 7787 Neuester Beitrag: 15.11.24 22:21 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.663 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 22:21 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 36.016.768 |
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Finanzrepression entsteht, wenn Regierungen Kapitalflüsse zu ihren eigenen Staatsanleihen umleiten, um die Schuldenstände durch Mechanismen wie gelenkte Kredite, Zinssatzbegrenzungen, Kapitalkontrollen, Schuldenmonetisierung oder andere Mittel zu senken. Die Ökonomin Carmen M. Reinhart (und andere) machte dieses Wort im Jahr 2011 wieder zu allgemeingültigen Begriff, nachdem es lange Zeit in Vergessenheit geraten war. Beispiele für Finanzrepression in der Vergangenheit findet man unter anderem in südamerikanischen Ländern, wie Argentinien. Von Finanzrepression versprechen Staaten sich die Niedrighaltung ihrer Kreditkosten und die Senkung der staatlichen Schuldenlasten; Kritiker entgegnen, dass Finanzrepression allein auf die produktiven Schichten der Gesellschaft - so zum Beispiel die Mittelklasse - abzielt und somit der Wirtschaft schadet.
http://www.goldseiten.de/artikel/...anzrepression-scheitern-wird.html
Strukturreformen ersetzen. Das ist ein einfacher Grundsatz den viele Politker nicht lernen wollen weil er unbequem ist.
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eine kluge Aussage die ich hier selber schon häufiger im Zusammenhang mit der Regierung Schröder genutzt habe. Schröder wurde aus dem Amt gejagt weil er dringend benögtigte Strukturreformen auf den Weg gebracht hat deren Wirkung sich erst nach Jahren positv entfalten konnte.
Nur muss man eben auch Strukturreformen auf den Weg bringen. Das ist in Griechenland bisher nicht geschehen, in Italien, Irland, Spanien und Portugal zumindest im Ansatz. In Frankreich denkt man noch nicht einmal laut darüber nach.
Auch Merkel hat es versäumt das Steuer- und Abgabensystem zu modernisieren. Sie hätte die Möglichkeit gehabt diesen Schritt durchzusetzen.
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erhöhen. Da es durch die steigende Produktivität und Automatisierung aber weniger Arbeitskräfte braucht muss auch die Arbeitszeit pro Person inklusive Gehalt verkürzt werden. Dann spielt es auch nicht so eine Rolle wenn man etwas länger arbeiten muss.
So oder so ähnlich wird es kommen müssen, wenn in einer nicht mehr stark wachsenden Bevölkerung ein einigermassen homogenes Klima herrschen soll.
Bei der privaten Altersversorgung wird die kapitalgedeckte Altervorsorge angewendet, welche in der Vergangenheit eine höhere interne Rendite versprach, als das Umlageverfahren. Schließlich bekam die 1. Rentnergeneration die Rente beim UV geschenkt, worunter künftige Rentnergenerationen zu leiden haben / hatten.
Durch das Niedrigzinsumfeld hat sich die Situation jedoch grundlegend geändert. Die interne Rendite des KV ist fast Deckungsgleich mit der internen Rendite des UV.
einem Umlageverfahren plus Zuschuss aus dem Bundeshaushalt.
http://de.wikipedia.org/wiki/...icherung_(Deutschland)#Bundeszuschuss
Ohne diesen Bundeszuschuss müsste die Rente in ihrer Höhe erheblich gekürzt werden. Ohne diesen Zuschuss hätte der Bundeshaushalt erhebliche Überschüsse.
Obwohl Bildung Länderaufgabe ist, ist es doch traurig wie viel Geld in die Vergangenheit (Rentenzuschuss, Beamtenpensionen) im Verhältnis zur Zukunft (Bildung) gesteckt wird.
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Die nachgelagerte Versteuerung, die momentan bei den Beamten praktiziert wird, wird auch in einigen Jahrezehnten bei den normalen Arbeitnehmern ausgeführt werden. Wir passen uns langsam, aber stetig an die neuen Rahmenbedingungen (Demographischer Wandel) an.
Das kurze Zeitalter der "New Economy" (1995 bis 2000) war eine mutige Zeit. Der Glaube an den unbegrenzten Horizont der Zukunft war groß. Alles schien möglich. Man sagt, die New Economy sei gescheitert. Das ist nicht wahr. Dieses Zeitalter legte den Grundstein für zwei maßgebliche Entwicklungen. Einerseits breitete sich das Internet wie eine Krake über die Welt aus. Andererseits entwickelte sich eine Mobiltelefonie, die ihren - vorläufigen - Höhepunkt in der Entwicklung von Smartphones fand.
http://www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter121121.htm
Der Gesetzgeber hat der Rente viele versicherungsfremde Leistungen auferlegt (Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten, Militärdienst, Beitrag Neue Bundesländer, ...) welche insgesamt mehr als die Zuschüsse ausmachen.
Nach dem Krieg gab es einen steuerlich finanzierten Lastenausgleich in der Rentenversicherung über dessen Höhe politisch immer gestritten wurde. Kurz vor dem Beitritt der DDR zum Grundgesetz waren die Versicherungen datenverarbeitungstechnisch endlich so weit eine genaue Abrechnung vorzulegen (versicherungsfremde Leistungen). Durch das erhöhte Arbeitsaufkommen für die Registrierung der neuen Mitglieder gab es dann eine Verzögerung. Als dieser Berg aufgearbeitet war, verbot die Bundesregierung der Rentenversicherungsanstalt diese Softwarefunktion zu nutzen. Gerüchteweise lag der Hund darin begraben, dass der Bundeszuschuss nicht ausreichend für die politisch beschlossenen versicherungsfremde Leistungen war.
Der Verwaltungsaufwand der gesetzlichen Rentenversicherung liegt heute bei unter 1,5%. Dabei muss sie auch noch einen nicht geringen Teil verwalten, der mit ihrer ureigenen Aufgabe nichts zu tun hat. Ich kenne keine Privatversicherung, welche einen derartig geringen Kostenanteil hat.
Auch eine private Rentenversicherung ist immer auch irgendwie umlagefinanziert. Die Auszahlungsbeträge müssen dann erwirtschaftet werden, wann die Auszahlung ansteht. Und ist die Wiirtschaft am Boden und die Vermögensgenstände haben stark abgewertet und die Rentenversicherung hat zu viel versprochen geht sie eben Pleite. Eine private Absicherung kann nie ein breites Konzept sein, sie funktioniert nur für Einzelfälle. Gerade bei der demografischen Entwicklung, die vor uns steht, ist die klassische umlagefinanzierte Rente die einzige Form, welche in der Breite funktionieren kann.
Wer glaubt denn noch daran, dass die Zinsen die nächsten Jahre noch merklich steigen könnten? Wenn aber nicht, wie soll bei den heutigen Unkosten z.B. eine private Rente oder Lebensversicherung noch funktionieren? Man wird auf jeden Fall wesentlich weniger herausbekommen wie man eingezahlt hat. Unter dem Kopfkissen wäre die Rendite besser. Und gehen die Versicherungen ins Risiko, wird es nicht besser. Das was die eine Versicherung mehr an Rendite erwirtschaftet verliert eine andere. "Normale" Zinsen könnte z.B. der Deutsche Staat nicht mehr überleben. Und er gehört zu denen, die momentan noch besser aufgestellt sind. Also werden die Zinsen eher weiter fallen als wieder ansteigen. Momentan profitieren die Versicherungen noch von einem erklecklichem Anteil von Altanlagen. Diese werden jedoch aussterben und dann sind die Kosten höher als die Rendite.
Das indirekte Retten der Finanzkonzerne in der heutigen Schuldenkrise stellt auch einen erheblichen Steuerbeitrag für die private Renten- oder Lebensversicherung da. Ohne diesen Beitrag wären die meisten Privatversicherer schon Pleite und es gäbe keine private Absicherung mehr.
Our turn will come soon enough, many in the City were saying on Wednesday after the release of another dire set of figures on the public finances. With tax revenues continuing to fall short, the UK government looks set to borrow some £10bn to £15bn more this financial year than the Office for Budget Responsibility forecast it would at the time of the last Budget.
To the consternation of Treasury officials, the UK is heading ever deeper into the red, threatening the Government's prized fiscal targets, and therefore its claim to be getting on top of Britain's debts. Despite the austerity programme, the deficit is getting bigger, not smaller. Net additional borrowing both this year and next is likely to be higher than it was last year. .....
http://www.telegraph.co.uk/finance/comment/...s-to-the-spotlight.html
http://www.businessinsider.com/the-top-20-tax-expenditures-2012-11
Du bewegst dich da auf einem verdammt schmalen Brett. Eine Urheberrechtsverletzung ist auch dann eine, wenn der Urheber nicht Deutscher ist oder sein Recht an einen Deutschen abgetreten hat. Urheberrecht gilt weltweit.
Wenn die Gesetze in den USA lascher sind als bei uns so mag man das bedauern (Sie sind bzgl MP3 sogar regrieder), aber Ariva muss sich nach dt. Recht richten. Und da ist sogar der Teaser schon ein Rechtsverstoß.
Zudem kann man es einem Mod nicht zumuten, die Rechtslage bei jedem Artikel genau zu prüfen. Ein englischer Artikel kann durchaus einen deutschen Urheber haben. Insofern ist die Regel: Alles automatisch kürzen was per Copy&Paste eingefügt wurde, praktikabel und richtig, MM. Bei Bildern gilt dann der Anschein, um der Pflicht genüge zu tun. Offensichtlich selbstgeknipst Fotos gehen durch, der Rest wird gelöscht.
The S&P 500 posted a modest gain of 0.23% on the typically light-trading day before Thanksgiving. It was the fourth consecutive day of gains, which last occurred on the first four days of October. For a longer rally, we have to go back to the six-day series in early August.
Here is an hourly chart of the month of November so far. We see the post-election fizzle and what I previously referred to as the "Boehner Bounce" following some congressional happy talk after a meeting at the White House. Most of the latest four-day gains were chalked up on Monday. Since then the 500 has drifted a tad higher on light volume.
The S&P 500 is now up 10.61% for 2012 but 5.10% below the interim closing high of September 14th.
From a longer-term perspective, the index is 105.6% above the March 2009 closing low and 11.1% below the nominal all-time high of October 2007.
For a better sense of how these declines figure into a larger historical context, here's a long-term view of secular bull and bear markets in the S&P Composite since 1871.
insbesondere &48 -52 ......und das kann auch so jemand wie zaphod mal durchlesen-und vor allem die Moderatoren,über deren Qualifikationen man sich sehr wohl auslassen kann,zumal es immer Leute aus dem Talkboard sind,die vor Langeweile nur Unsinn treiben