Porsche: verblichener Ruhm ?
vor einigen Wochen, als ich den hier versammelten wahnhaften PORSCHE-SOLDATEN (Udo, Krofi, Kaoti - wenn ich mich richtig erinnere) ihr automobiles Weltbild versuchte gerade zu rücken. Seht ihr wenigstens jetzt ein, dass Ihr euch von dem vielen glänzenden Metall und Eurer infantilen Brumm-Brumm Mentalität habt blenden lassen und froh sein müsst, dass es bei unseren Enkeln nicht dereinst mal heißen wird: ja ja, Porsche - das WAREN schöne Autos???
porsche beantragt keine staatshilfe, sondern hat bei der KfW bank (wie bei anderen banken auch) um kredit angefragt. die presse macht doch aus KfW = staatshilfe wieder ein geschrei ohne ende!
"...wer braucht solche autos überhaupt...?" alle die (ich auch) brauchen solche autos noch, die nicht im einheitsbrei dacia, golf, corolla, opel-popel unterwegs sein wollen und die ihren lebensstil auch im automobil ausleben wollen. für mich wäre die welt um ein vielfaches ärmer, wenn es keine porsches, maseratis oder sonstiges mehr gäbe. mehr leistet und besser verdient, soll auch schönere autos fahren dürfen! sch*** neidgesellschaft!!!!
Sowohl Wolfgang Porsche als auch Hans-Michel Piech (Ferdinand hatte wohl Muffensausen ins Porscheland zu fahren) haben dem Betriebsrat versichert, dass Porsche eigenständig bleiben wird, und dass die Familie stark genug ist das auch sicherzustellen.
Das Beste, was Porsche & VW passieren könnte, ist der längst überfällige Rücktritt des alten Piech von allen Ämtern.
Außer seinen persönlichen Interessen und Streitereien bringt er nichts mehr ein...
Bye, bye Piech!!!
Die vergleichbaren Vj-Zahlen lagen bei knapp 23 Mrd. Die Differenz ist durch VW
bedingt.
Sal. Oppenheim hat den fairen Wert für Porsche nach den Äußerungen von Ferdinand Piëch aus der vergangenen Woche und den jüngsten Nachrichten in Bezug auf eine Fusion mit Volkswagen von 30,00 auf 20,00 Euro gesenkt und die Empfehlung auf "Sell" belassen. Porsche schlittere allmählich in eine Katastrophe, schrieb Analyst Christian Breitsprecher in einer Studie vom Montag. Die Zuffenhausener müssten nun eine Reihe von Maßnahmen einleiten. Zum einen müsste Porsche sein Kern-Sportwagengeschäft zu einem "niedrigen" Preis an Volkswagen verkaufen, zum andern das Kapital massiv erhöhen und schließlich seine VW-Aktien verkaufen. Je länger Porsche mit der Ankündigung der Kapitalerhöhung warte, umso stärker werde der Kurs der Porsche-Vorzüge sinken und umso höher werde die Zahl der neu auszugebenden Aktien sein.
Die Lage verdüstert sich
Die etwas schräge Begründung der Sal. Oppenheim-Analyse hat immerhin einen
gewissen Unterhaltungswert. Allgemein haben die genannte Analysen aber meistens
nur den einen Zweck, die Aktie mies zu machen und den Kurs damit zu drücken.
Ich darf mal raten: zum Wohl der Auftraggeber...?
Also lieber diesen Müll außen vor lassen. Unsere Analysen im Thread sind so gut, dass
es andere nicht braucht.
In immer kürzeren Abständen wollen Firmen Geld des Steuerzahlers, um ihre Probleme zu lösen. Erst die Banken, Schaeffler und Opel, jetzt der Warenhauskonzern Arcandor, Porsche und womöglich weitere Autohersteller. Die meisten Unternehmen drohen mehr oder weniger offen damit, dass andernfalls Tausende Arbeitsplätze verschwinden. Eine Drohung, die für Politiker in einem von der Krise dominierten Wahljahr einer Erpressung nahekommt. Sie sollten trotzdem möglichst viele Hilferufe ignorieren. Denn dieses Gesellschaftsspiel geht zu Lasten der Gesellschaft, die am Ende auf Milliardenkosten sitzenbleiben wird, ohne dass wirklich viele Jobs gerettet werden.
Gegen den Markt und das Nachfrageverhalten der Konsumenten kann der Staat auf Dauer keine Firma retten. Das zeigen Fälle wie der Baukonzern Holzmann, der Geld vom Staat bekam und wegen der Überkapazitäten der Branche trotzdem verschwand.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/317/468878/text/
Das Problem ist natürlich, dass die Politiker im Herbst gewählt werden wollen. Daher werden sie in einer großen Koalition der Unvernunft doch Firmenretter spielen - und am Ende zwar nicht viele Jobs retten, aber viel Geld verbrennen.
das Land Niedersachsen getan hat, als es 20 Prozent an VW gekauft hat?
Es war nicht einmal das eigene Geld der Niedersachsen, sondern das der Netto-
Zahler, wie z.B. Baden Württemberg.
Was dem Einen Recht ist, ist eben dem Anderen billig.
Abgesehen davon bin ich mir sicher, dass Porsche weder Geld vom Staat will, noch
etwas bekommt. Und das ist auch gut so.
Es wäre davon abgesehen auch ebenso gut, wenn Niedersachsen seinen Anteil
wieder verkauft und das Geld denen zurückgibt, denen es abgenommen wurde:
den Steuerzahlern.
Mal ganz abgesehen davon, dass Porsche im letzten Jahr über 1 % des gesamten deutschen Steueraufkommen bezahlt haben dürfte.
Allein Herr Wiedeking hat mit seiner persönlichen Einkommenssteuer über 3.000 Hartz-4-Empfänger ein ganzes Jahr lang alimentiert.
Staatshilfe für VW?
Schau mal dort nach.
http://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_AG
da steht nichts von Staatshilfe.
S5RVic5